DE438201C - Vorrichtung zur nachgiebigen Befestigung des Spinntopfes auf der Spindel - Google Patents

Vorrichtung zur nachgiebigen Befestigung des Spinntopfes auf der Spindel

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DE438201C
DE438201C DES68676D DES0068676D DE438201C DE 438201 C DE438201 C DE 438201C DE S68676 D DES68676 D DE S68676D DE S0068676 D DES0068676 D DE S0068676D DE 438201 C DE438201 C DE 438201C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur nachgiebigen Befestigung des Spinntopfes auf der Spindel. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur nachgiebigen Befestigung des Spinntopfes auf der Spindel und kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der mit an sich bekannter elastischer Unter- und Zwischenlage versehene, mit einem Zapfen in einer Bohrung des Spindelkopfes geführte Spinntopf hakenförmige Ansätze hat, die durch Ausschnitte des scheibenförmig gestalteten Spindelkopfes hindurchgreifen und beim Vordrehen des Spinntopfes gegenüber der Spindelkopfscheibe den Topf gegen diese anpressen. Die Scheibe selbst ist an ihrem unteren Rande keilförmig ausgebildet, in gleicher Weise können es auch die Innenseiten der Ansätze des Spinntopfes sein. Hierdurch wird erreicht, däß beim Drehen des Spinntopfes je nach der Umlaufgeschwindigkeit infolge seines Beharrungsvermögens ein mehr oder minder starkes Anpressen zwischen Spindelkopf und Spinntopf erfolgt, während wiederum beim Bremsen der Spindel sich der Topf. von selbst löst, indem er mit seinen hakenförmigen Ansätzen von den schrägen Flächen abgleitet.
  • Die an sich bekannte elastische Unter- und Zwischenlage besteht aus einem Stück und ist in ihrer Bohrung derart bemessen, daß sie fest auf dein Zapfen des Spinntopfes sitzt, also keine zusätzlichen Mittel zu ihrer Stützung benötigt; um sie am Spinntopfteller zu halten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es sind: Abb. r Darstellung des Spinntopfes mit der Vorrichtung nach der Erfindung, letztere im Schnitt, Abb. a Darstellung gemäß Abb. i mit der gleichen Vorrichtung in Ansicht, Abb. 3 Draufsicht 1-auf den scheibenförmig gestalteten Spindelkopf.
  • Der Spinntopf d, L hat einen Zapfen e, auf den zur Erzielung senkrechter wie seitlicher Abfederung eine zu einem Stück vereinigte, entsprechend geformte Unter- i und Zwischenlage c gesteckt wird. Als Stoff für die Lagen i und c wird vorzugsweise eine elastische und säurebeständige Mässe gewählt.
  • a bezeichnet das obere Ende der Spindel einer Spinnmaschine, die selbst auf der Zeichnung nicht wiedergegeben ist. Auf der Spindel a sitzt der Spindelkopf b, der in seiner zentralen oberen Bohrung den Zapfen e des Spinntopftellers sowie die Zwischenlage c aufnimmt.
  • Der Spinnteller 1 des Spinntopfes d hat hakenförmige Ansätze f mit keilförmig anliegenden Flächen.
  • Der Spindelkopf b ist an seinem oberen Ende scheibenförmig ausgebildet und mit Ausschnitten k versehen,. deren lichte Weite etwas größer gehalten wird als die Breite der Ansätze f, damit die Ansätze f beim Aufsetzen oder Abnehmen des Spinntopfes durch die Ausschnitte k hindurchtreten können. Die übrigbleibenden herausragenden Teile la des Spindeltopftellers sind an ihrer Unterfläche keilförmig ausgebildet und legen sich gegen die Keilflächen g der Ansätze f. Durch Aufschieben der Keilflächen aufeinander wird der Topf d infolge seines Beharrungsvermögens beim Wachsen der Umlaufgeschwindigkeit gegen die elastische Unterlage i gedrückt, und zwar um so mehr, je mehr sich die keilförmigen Flächen h und g aufeinander aufschieben.
  • Beim Bremsen der Spindel löst sich der Topf von selbst, indem die Keilflächen g und h voneinander abgleiten; .der Topf kann dann abgenommen werden, sobald sich die Ansätze f den Ausschnitten k im Spindelkopf b völlig gegenüber befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur nachgiebigen Befestigung des Spinntopfes auf der Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß der mit elastischer Unter- (i) und Zwischenlage (c) versehene, mit einem Zapfen (e) in einer Bohrung des Spindelkopfes (b) geführte Spinntopfteller (1) hakenförmige Ansätze (f) hat, die durch Ausschnitte (k) des scheibenförmig gestalteten Spindel= köpfes (b). greifen und sich beim Drehen des Spinntopfes (d) mit keilförmigen Flächen (g) unter keilförmig ausgebildete Flächen (h) des Spindelkopfes legen und je nach der Umlaufsgeschwindigkeit des Spinntopfes ein mehr oder weniger starkes Anpressen zwischen Spinntopf (d) und Spindelkopf (b) herbeiführen.
DES68676D 1925-02-03 1925-02-03 Vorrichtung zur nachgiebigen Befestigung des Spinntopfes auf der Spindel Expired DE438201C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104113B (de) * 1957-07-29 1961-04-06 Spinn Und Zwirnereimaschb Karl Spinntopf mit Haltevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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