DE383957C - Stangenrasierseife - Google Patents

Stangenrasierseife

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Publication number
DE383957C
DE383957C DE1920P0039093 DEP0039093D DE383957C DE 383957 C DE383957 C DE 383957C DE 1920P0039093 DE1920P0039093 DE 1920P0039093 DE P0039093 D DEP0039093 D DE P0039093D DE 383957 C DE383957 C DE 383957C
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DE
Germany
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soap
holder
sleeve
bar
discs
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Expired
Application number
DE1920P0039093
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English (en)
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HYACINTH ALPHONSE POVEL
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HYACINTH ALPHONSE POVEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0081Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks for shaving soap

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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Es ist bekannt, Rasierseife in Stangenform herzustellen und diese Stangen in Haltern unterzubringen. Die bekannten Halter, in denen die Seife von unten oder von oben eingeführt wird, sehen eine Nachschiebung der Seifenstange entsprechend dem Verbrauch durch Heraufdrücken des Bodens vor. Alle diese Halter gewährleisten einen restlosen Verbrauch der Seifenstange nicht, weil der untere Teil der Seifenstangen stets innerhalb des Halters liegen muß.
Die Erfindung bezweckt, die Seife restlos dem Verbrauch zuzuführen und erreicht dies dadurch, daß die Stange in einzelne Scheiben zerlegt ist, die von unten her einzeln eingeschoben werden je nach dem Verbrauch. Ist die oberste Scheibe verbraucht, so wird eine neue Scheibe eingeschoben, und es geht jetzt die zweitoberste Scheibe an die höchste Stelle, wobei der noch darauf haftende Rest der ersten Scheibe mitverbraucht .-wird.
Entsprechend dieser neuartigen Form und Verwendungsart der Rasierseife ist auch der Halter besonders ausgebildet, wie aus den beiliegenden Zeichnungen hervorgeht. Hier zeigen: Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen Halter mit zugehöriger Füllung, Abb. 2 eine Vorderansicht desselben Halters, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Abb. 4 einen Längsschnitt des unteren
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Deckels nach Abb. 3, Abb. 5 einen Querschnitt ! durch eine Seifenscheibe mit zugehörigem Ring aus nachgiebigem Stoff, Abb. 6 und 7 Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Abb. 8 und 9 Längsschnitte durch eine weitere j geänderte Ausführungsform.
Wie aus den Abb. 1, 3, 8 und 9 hervorgeht, besteht die in den Halter eingebrachte Seife aus mehreren Scheiben. Sie werden von unten ίο her in eine zweckmäßig mit Belag 8 ausgerüstete Hülse 2 eingeführt. Gegen die untere Scheibe legt sich ein Zwischendeckel 9, und der Abschluß erfolgt mit Hilfe eines Gewindedeckels 6 in an sich bekannter Weise. Ist die obere Seifenscheibe verbraucht, dann wird der Halter unten durch Abschrauben des Bodens wieder geöffnet und eine weitere Seifenscheibe nachgedrückt, bis die zweite Scheibe die Stellung der hervorgehenden Scheibe erreicht hat. Das Nachdrücken kann mit Hand oder gleichzeitig mit dem Einschrauben des Bodens erfolgen. Der von der ersten verbrauchten i Scheibe übrigbleibende Rest haftet fest auf j der zweiten Scheibe, so daß er mit verbraucht j wird. Um das Anhaften der einzelnen Schei- j ben zu erleichtern, können die Scheiben auf j den Stirnflächen mit einem Belag von beson- i ders weicher Seife versehen sein. !
Um die Einführung der Scheibe zu erleichtern, kann die Fläche des Bodens gemäß Abb. 3 und 4 nach innen eingezogen sein. Der Halter wird dadurch etwas höher, erlangt aber den Vorteil, daß die nachzuschiebenden Scheiben von vornherein im Innern des Halters geführt sind.
Der Boden kann gleichzeitig dazu benutzt ' werden, um eine elastische Befestigung der oberen Seifenscheibe im Halter herbeizuführen. Diesem Zwecke dient die Ausführungs- ; form nach Abb. 6 und 7 der Zeichnung. Hier ist der Halter am oberen Rande umgebördelt. Gegen diese Umbördelung legt sich von innen J ein Ring aus Gummi oder ähnlichem elastischen Stoff, gegen den sich eine starre Hülse : 17 von unten her anlegt. Wird der Boden festgeschraubt, so wird die Hülse 17 nach oben getrieben und preßt den elastischen Ring 16, wie in Abb. 7 gezeigt, derart zusammen, daß er nach innen in Form eines Wulstes eindringt. Dadurch wird die obere Seifenscheibe ! festgehalten. Diese Art der Festhaltung ist gegenüber der bekannten Festhaltung mit Hilfe | eines einfachen elastischen Ringes deshalb j überlegen, weil nach Lösung des Bodens der , elastische Ring wieder in seine zylindrische J Form nach Abb. 6 zurückkehrt, so daß die Seifenstange lose wird und infolgedessen die Einführung einer weiteren Scheibe von unten her erleichtert wird.
Um sämtliche Scheiben gleichmäßig im Haiter festzuhalten, ist gemäß Abb. 8 und 9 eine Hülse 18 vorgesehen, die über die ganze Höhe einen Schlitz 20 trägt, so daß sie in ihrem Durchmesser elastisch zusammendrückbar wird. Diese Zusammendrückung wird bewirkt durch einen auf der Hülse 18 angeordneten Wulstring 19, der in der Lösestellung in eine ringförmige Aussparung 21 der Außenhülse 2 einspringt. Wird dagegen der Boden 6, wie in Abb. 9 gezeigt ist, festgeschraubt, dann treibt er die geschlitzte Hülse 18 nach oben, der Wulstring 19 wird aus der Ausnehmung 21 herausgetrieben und infolge der dar über liegenden Verengung der Außenhülse 2 die Hülse 18 zusammengepreßt, so daß sie sich über ihre ganze Länge fest um die Seifenscheibe legt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Stangenrasierseife, bestehend aus mehreren mit den Stirnflächen aufeinandergelegten, in einen Halter mit verschiebbarem Boden von unten einzuschiebenden Seifenscheiben (1).
2. Stangenrasierseife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Halter abschließende, von unten aufschraubbare Boden (6) nach innen eingezogen ist.
3. Stangenrasierseife nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Seifenscheibe in dem Halter durch einen besonderen Ring (16) aus elastischem Stoff umfaßt wird, der in dem Halter (2) zwischen dessen umgebogenem Rand (15) und einer durch den aufgeschraubten Boden (6) angedrückten starren Hülse (17) eingeklemmt ist.
4. Stangenrasierseife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks guten Festhaltens der Seifenscheiben (1) in dem Halter (2) eine über ihre ganze Höhe geschlitzte, aus federndem! Stoff bestehende Hülse (18) angeordnet ist, die außen mit einem ringförmigen Wulst (19) in einer ringförmigen Aussparung (21) des Halters sitzt, derart, daß beim Vordrücken des Ringes durch den Bodenverschluß (6) ein Zusammendrücken der Hülse (18) erfolgt.
5. Stangenrasierseife nach Anspruch 1, dadttrch gekennzeichnet, daß die Seifenscheiben (1) an den Stirnflächen aus weicherer Seife bestehen, um eine gute \Terbindung der Scheiben untereinander zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920P0039093 1919-11-18 1920-01-20 Stangenrasierseife Expired DE383957C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL13347A NL7077C (de) 1919-11-18 1919-11-18
GB9129/20A GB153837A (en) 1919-11-18 1920-03-29 Improvements relating to holders for shaving soap
US380591A US1489150A (en) 1919-11-18 1920-05-11 Holder for shaving soap

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE383957C true DE383957C (de) 1923-10-27

Family

ID=26242722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920P0039093 Expired DE383957C (de) 1919-11-18 1920-01-20 Stangenrasierseife

Country Status (5)

Country Link
US (1) US1489150A (de)
DE (1) DE383957C (de)
FR (1) FR509440A (de)
GB (1) GB153837A (de)
NL (1) NL7077C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1489150A (en) 1924-04-01
GB153837A (en) 1920-11-18
FR509440A (fr) 1920-11-09
NL7077C (de) 1922-06-15

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