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Dose zur Aufnahme von auf Fussboden u. dgl. auf tragbarem Wachs.
Es wurde bereits der Vorschlag gemacht, Vorrichtungen zum Einwachsen von Fussböden mit einer federnde Klemmen aufweisenden Haltevorrichtung auszustatten, in welche ein Wachsblock eingespannt werden kann und an welche eine Handhabe zur Führung des eingespannten Waehsblo (kes angelenkt ist. Diese bekannten Vorrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, dass der nicht in Verwendung stehende freiliegende Wachsblock den Einflüssen der Luft unterworfen ist und daher rasch austrocknet.
Um dies zu verhindern, ist gemäss der Erfindung der Wachsblock in einer Dose untergebracht, deren Deckel auf der Innenseite als Haltevorrichtung zum Befestigen des Wachsblockes ausgebildet und gemeinsam mit dem Waehsblock vom Dosenunterteil abhebbar und auf der Aussenseite mit der Gelenkverbindung für die Handhabe ausgestattet ist. Der nicht in Verwendung stehende Wachsblock ist daher in der Dose verhältnismässig luftdicht versorgt, so dass er nicht austrocknet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäss der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Dose mit Waehsbloek im teilweisen Schnitt. Fig. 2 ist eine Unteransieht des Dosendeckels mit Haltevorriehtung im Schaubild. Fig. 3 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform der Dose mit Wachsblock im teilweisem Schnitt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem Dosenunterteil1 und einem Dosendeckel 2, die miteinander versehraubbar sind. An der Unterseite des Deckels 1 ist ein aus federndem Material, z. B. aus Blattfedern bestehendes Klemmkreuz. , 3 befestigt, dessen freie Enden 4 nach abwärts abgebogen sind. Der Wachsbloek besteht aus einer an ihrer Unterseite bei 5 aufgerauhten Holzscheibe 6, auf welcher ein Wachszylinder 7 von hoher Konsistenz aufgegossen ist.
Holzscheibe 6 und Waehszylinder 7 sind von einer Papierhülle 8 umgeben, um das rasehe Austrocknen des bei seiner Verwendung freiliegenden Wachsbloeks zu verhindern. Der Wachsblock 6,7 wird in die am Deckel 2 befestigte federnde Klemmvorrichtung-3, 4 eingeschoben und durch die am Umfang der Holzscheibe 6 angreifenden federnden Enden 4 der Blattfedern festgehalten. An der Oberseite des Deckels 2 ist ein haubenförmiger Fortsatz 9 befestigt, in welchem der bügeiförmige Kopf einer Schraube 10 untergebracht ist. Auf dem Gewindeende der Schraube ist ein langer Stiel 11 verschraubt.
Soll der Boden eingewachst werden, so wird der Dosenunterteil abgesehraubt, der unterste Teil der Papierhülle 8 wird vom Waehsblock 7 so weit entfernt, bis genügend Wachs zum Einwachsen der zu behandelnden Bodenfläche freigelegt ist. Nun wird die Unterseite des Wachsblocks 7 auf den Boden aufgelegt und der im Dosendeckel eingeklemmte Waehsbloek gleitet durch Führung des Stieles über den Fussboden. Die gelenkige Verbindung zwischen Schraube 10 und Deckel-) gestattet ein selbsttätiges Einstellen des Deckels 2 gegenüber dem Stiel 11 und ermöglicht daher ein flaches Aufruhen des Wachsblocks am Fussboden.
Bei dem in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung zwischen Dosendeckel 2 und Tragscheibe 6 des Wachsblocks durch eine druekknopfartige Verbindung hergestellt.
Gemäss der dargestellten Ausführungsform ist der Kopfteil des Druckknopfes J) am Dosendeckel 2 und dessen Lochteil in der Tragscheibe 6 angeordnet.
Der Dosendeckel bildet also den Halter für den Waehsbloek und letzterer ist den Einflüssen der Luft nur beim Einwachsen ausgesetzt, während er sonst in der Dose versorgt ist.