DE1282251C2 - Zusammenlegbare haartrockenhaube - Google Patents
Zusammenlegbare haartrockenhaubeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/32—Supporting or fastening of the helmets
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
Seite am Begrenzungsrand (12) abstützen. 40 Die Tragkonstruktion für die Haube besteht aus
5. Trockenhaube nach Anspruch 1 und 2, da- mindestens drei am Umfang verteilt angeordneten,
durch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte (7) aus Gliederhülsen bestenenden Trägern, die sich an
für die einzelnen Träger (5) der Haube (4) mit dem ringförmigen Kopfteil an einem nach außen
dem Spanndraht (6) für die Gliederhülsen (2) des stehenden Rand abstützen und am unteren Ende am
Stativs (3) verbunden sind und von einer gemein- 45 Haubenrand aufliegen.
samen Feder gespannt werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Trocken-
6. Trockenhaube nach Anspruch 5, dadurch haube ermöglicht es in einfachster Weise durch einen
gekennzeichnet, daß für die Spanndrähte (6, 7) Handgriff, Haube und Stativ aus dem Koffer heraus
eine selbsttätige Spannvorrichtung, z. B. ein unter aufzustellen und durch Druck auf einen Schalter in
Wirkung einer Spiralfeder (24) stehender Spulen- 50 eine stabile Konstruktion zu verwandeln.
körper (22) vorgesehen ist, der eine unter Feder- In den Fig. 1 bis 9 ist die Erfindung in schemadruck
stehende Zahnsperre (25, 26) aufweist, tischer Darstellung an einem Beispiel näher erläutert,
welche nach Lösen, z. B. durch einen Druckknopf F i g. 1 zeigt den Koffer mit der aufgestellten
(28), die selbsttätige Spannung der Spanndrähte Haube, in den F i g. 2 und 3 ist die Haube in geöff-(6,
7) und somit der aus den Gliederhülsen (2) 55 netem und zusammengelegtem Zustand dargestellt;
gebildeten Träger bewirkt und durch einen Dreh- F i g. 4 bis 6 zeigen die einzelnen Gliederhülsen; in
schalter (27) wieder entspannt werden kann. F i g. 7 ist ein Teil der Haube mit einem Träger
aus Gliederhülsen dargestellt;
F i g. 8 zeigt die Spannvorrichtung für die Spann-
60 drähte; in
F i g. 9 ist die Haube im zusammengelegten Zu-
stand im Koffer in Ansicht von oben wiedergegeben.
Gemäß F i g. 1 ist in dem Koffer 1 das aus einer
Es sind Haartrockenhauben in starrer Bauweise Mehrzahl von Gliederhülsen 2 bestehende frei trabekannt,
die für den Hausgebrauch den wesentlichen 65 gende Stativ 3 gelagert, welches die Haube 4 trägt. Die
Nachteil eines großen Raumbedarfs aufweisen. Fer- Haube 4 ist, wie die Fig. 1, 2 und 7 zeigen, von
•er sind auch zusammenlegbare Haartrockenhauben drei Trägern 5, die ebenfalls aus Gliederhülsen 2 gebekannt,
die mit an oder in der Haubenwandung im bildet sind, getragen. Die einzelnen Gliederhülsen 2
3 4
sind — wie die F i g. 4 bis 6 zeigen — auf Spann- Es ist zu sehen, daß die einzelnen Spanndrähte 7 der
drähten 6 und 7 aufgefädelt. Sowie diese Drähte ge- Träger 5 mit dem Spanndraht 6 für das Stativ durch
spannt werden, liegen die einzelnen Hülsen 2 fest einen Spannring 37 verbunden sind,
gegeneinander auf und bilden einen stabilen Träger. Für den Spanndraht 6 ist in F i g. 8 eine Spann-Der Koffer 1 bildet somit die Standfläche und das 5 vorrichtung dargestellt, welche aus einem Spulen-Spannwiderlager für das Stativ. körper 22 besteht, der in den Kofierraum eingebaut
gegeneinander auf und bilden einen stabilen Träger. Für den Spanndraht 6 ist in F i g. 8 eine Spann-Der Koffer 1 bildet somit die Standfläche und das 5 vorrichtung dargestellt, welche aus einem Spulen-Spannwiderlager für das Stativ. körper 22 besteht, der in den Kofierraum eingebaut
Fig.4 zeigt eine Hülsenausbildung, Qie an άζτ ist und auf einer Welle23 gelagert ist. Der Spuleneinen
Saite einen kartenförmigen Teil 8 und an der körper steht unter der Wirkung einer Spiralfeder 24
anderen Seite einen entsprechenden hohlkugelförmi- und wird von dieser so gedreht, daß er den Draht 6
gen Abrollteil 9 aufweist, an denen die einzelnen Hül- io im Uhrzeigersinn aufwickelt. An der unteren Seite ist
sen aneinander anliegen. Eine derartige Ausbildung der Spulenkörper mit einer Zahnsperre aus den
ist vor allem vorteilhaft für das Stativ. Für die Trä- Teilen 25, 26 versehen, wobei der Teil 26 unter
ger 5 der Haube können die Hülsen auch ohne diese Federdruck gegen den Teil 25 gepreßt wird. An dem
kalotten- bzw. hohl'kugelförmigen Teile ausgebildet oberen Rand des Spulenkörpers ist ein Drehknopf 27
sein, wie in F i g. 5 dargestellt. Die einzelnen Glieder- 15 angebracht, durch welchen der Spulenkörper 22 enthülsen
können zweckmäßigerweise aus Kunststoff gegen der Wifkung der Spiralfeder 24 gedreht werden
bestehen. kann, wodurch eine Entspannung bzw. Lösung der
Man kann auch, wie F i g, 6 zeigt, zylinderförmige Spanndrähte erfolgt. Durch Druck auf den Knopf 28
Hülsen verwenden, zwischen denen entsprechend be- wird die Zahnsperre 25, 26 gelöst und der Draht 6
messene Kugeln 35 mit nach außen erweiterten Boh- 20 für das Spannen der Gliederhülsen wieder fest aufgerungen
36 auf den Spanndraht aufgefädelt sind, die wickelt, so daß die einzelnen Gliederhülsen eine
dann ebenfalls ein festes gegenseitiges Anlegen an stabile Tragkonstruktion bilden,
einander entsprechenden Krümmungen ermöglichen. Der Funktionsvorgang für die Benutzung der
einander entsprechenden Krümmungen ermöglichen. Der Funktionsvorgang für die Benutzung der
Die Haube 4 weist, wie in den F i g. 2, 3 und 7 Haube ist nun folgender:
dargestellt, einen ringförmigen Kopfteil 10 auf, der 25 Nach öffnen des Koffers 1 wird mit dem Griff 15
oben mit einem nach außen stehenden Rand 11 ver- die Haube, welche zusammengefaltet im Koffer liegt,
sehen ist, an dessen unterer Seite sich die einzelnen herausgenommen. Durch den Druck auf den Knopf
Träger 5 abstützen. An der unteren Seite der Haube 28 erfolgt ein selbsttätiges Spannen der Drähte 6
ist ein starrer, z. B. aus Plexiglas bestehender Begren- und 7, so daß die einzelnen Gliederhülsen 2 gespannt
zungsrand 12 vorgesehen, an welchem die drei Trä- 30 werden und sich ein stabiles Stativ 3 und stabile
ger 5 ebenfalls ein Widerlager finden (F i g. 7). In dem Träger 5 bilden. Die Trockenhaube ist aufgestellt und
ringförmigen Kopfteil 10 ist das Gebläserad 13, nach Einschalten des Steckers fertig zur Benutzung.
Heizwiderstand 30, mit dem Antriebsmotor 14 unter- Nach der Benutzung erfolgt das Zusammenlegen
gebracht; außerdem hat dieser Kopfteil einen Griff durch Betätigung des Drehschalters 27. Die Spann-
15. Diese Teile bilden eine Montageeinheit. 35 drähte werden entspannt, die Haube kann an dem
In F i g. 9 ist schematisch die Trockenhaube im Griff 15 gefaßt und in den Koffer zurückgelegt
zusammengelegten Zustand im Koffer wiedergegeben. werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zusammenlegbare Haartrockenhaube mit an versehen sind. Hierdurch konnte jedoch der Raumoder
in der Haubenwandung im wesentlichen in 5 bedarf nur für die Haube in geringem Maße verihrer
Längsrichtung angeordneten, den Hauben- kleinert werden.
körper durch Energiezufuhr in die betriebsfähige Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die
Gestalt überführenden Spannelementen, da- genannten Nachteile in einfachster Weise zu verdurch
gekennzeichnet, daß die Spann- meiden und eine auch in bezug auf das Stativ zusamelemente
für den Haubenkörper (4) und ihr frei io menlegbare, einfach zu bedienende Trockenhaube,
tragendes Stativ (3) jeweils aus einer Vielzahl von insbesondere für den Hausgebrauch, zu schaffen,
an sich bekannten einzelnen, auf spannbare Erfindungsgemäß bestehen die Spannelemente für
an sich bekannten einzelnen, auf spannbare Erfindungsgemäß bestehen die Spannelemente für
Drähte (6, 7) aufgefädelten Gliederhülsen (2) be- den Haubenkörper und ihr frei tragendes Stativ jestehen,
die beim Spannen bzw. Verkürzen der in weils aus einer Vielzahl von an sich bekannten einder
Gliederhülsenkette (2) zunächst lose liegenden 15 zelnen, auf spannbare Drähte aufgefädelten Glieder-Drähte
(6, 7) ein stabiles Stativ (3) und stabile hülsen, die beim Spannen bzw. Verkürzen der in der
Träger (5) ergeben, und das Stativ (3) in einem Gliederhülsenkette zunächst lose liegenden Drähte
die Trockenhaube (4) aufnehmenden Koffer (1) stabile Träger ergeben, und das Stativ ist in einem
gelagert ist, der die Standfläche sowie das Spann- die Trockenhaube aufnehmenden Koffer gelagert,
widerlager (22 und 28) für das Stativ (3) bildet 20 der die Standfläche sowie das Spannwiderlager für
2. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch das Stativ bildet. Für die zusammenlegbare Haube
gekennzeichnet, daß für die Haube (4) mindestens, sind mindestens drei am Umfang verteilt angeordnete
drei am Umfang verteilt angeordnete Träger (S) Träger aus Gliederhülsen vorgesehen.
aus Gliederhülsen (2) vorgesehen sind. Die von dem frei tragenden Stativ gehaltene Haube
3. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch 25 besteht aus einem ringförmigen Kopfteil und einengekennzeichnet,
daß die von dem Stativ (3) getra- unteren starren Haubenrand, die durch aus den
gene Haube (4) ms einem ringförmigen Kopfteil Gliederhülsen gebildete Träger in axialer Richtung in
(10) und einem unteren Begrenzungsrand (12) Abstand voneinander gehalten sind und beiderseitig
besteht, die durch aus den Gliederhülsen (2) ge- der Träger über den gesamten Umfang der Haube
bildete Träger (5) in axialer Richtung in Abstand 30 eine Folienbespannung aufweisen. Für die Spannvoneinander
gehalten sind und beidseitig der Trä- drähte ist eine selbsttätige Spannvorrichtung vorger
(5) über den gesamten Umfang der Haube gesehen, z. B. eine unter Wirkung einer Spiralfedet
eine an sich bekannte Folienbespannung (16, 171 stehende Aufwickelspule, die eine unter Federdruck
aufweisen. stehende Zahnsperre aufweist, welche nach Lösen.
4. Trockenhaube nach Anspruch 3, dadurch 35 z. B. durch einen Druckknopf, die selbsttätige Spangekennzeichnet, daß der ringförmige Kopfteil (10) nung sämtlicher Spanndrähte für die einzelnen, aus
einen nach außen stehenden Rand (11) für dit; Gliederhülsen gebildeten Träger freigibt. Die Em
Abstützung der aus den Gliederhülsen (2) gebil- spannung der Federn erfolgt in einfacher Weise durcdeten
Träger (5) aufweist, die sich auf der unteren einen Drehschalter.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0055802 | 1965-04-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1282251B DE1282251B (de) | 1973-10-31 |
DE1282251C2 true DE1282251C2 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=7159148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651282251 Expired DE1282251C2 (de) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Zusammenlegbare haartrockenhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1282251C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE55484C (de) * | 1890-04-30 | 1891-03-04 | A. PULVERMACHER in Sonneberg i. Th | Gelenkverbindung für Gliederpuppen |
DE56325C (de) * | 1890-09-23 | 1891-05-04 | M.W. ALDEKSON in Braintree, V. St. A | Bewegliche Puppenhand |
FR1306634A (fr) * | 1960-06-27 | 1962-10-19 | Casque-séchoir pour cheveux |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69020C (de) * | Firma J. D. KESTNER JR. in Waltershausen b. Gotha | Lösbare Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen |
-
1965
- 1965-04-15 DE DE19651282251 patent/DE1282251C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE55484C (de) * | 1890-04-30 | 1891-03-04 | A. PULVERMACHER in Sonneberg i. Th | Gelenkverbindung für Gliederpuppen |
DE56325C (de) * | 1890-09-23 | 1891-05-04 | M.W. ALDEKSON in Braintree, V. St. A | Bewegliche Puppenhand |
FR1306634A (fr) * | 1960-06-27 | 1962-10-19 | Casque-séchoir pour cheveux |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1282251B (de) | 1973-10-31 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |