DE2307880A1

DE2307880A1 - Rahmen fuer einen bildschirm

Info

Publication number: DE2307880A1
Application number: DE19732307880
Authority: DE
Inventors: Gianfranco Passoni
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-11-03
Filing date: 1973-02-17
Publication date: 1974-05-09
Also published as: ES189243U; ES189243Y; IT970204B

Description

Rahmen für einen Bildschirm Die Erfindung betrifft einen Rahmen für einen Blldschirm. Es sind verschiedene Ausführungen von Bildschirmen für die Projizierung von Filmstreifen und Diapositiven bekannt. Allen bekannten Ausführungen gemeinsam sind steife Rahmenleisten aus Holz, Metall oder Kunststoff Die Schirme naben in der Regel eine Rechteckform und die steifen Rahmenleisten sind an den längeren Randseilen bzw, an der oteren und unterer Randseite angebracht, während die kürzeren seitlichen Randseiten ohne Leiste sind, um das Aufrollen des Schirmes bei Nichtgebrauch zu ermöglichen. Damit der Schirm in der ausgerollten Gebrauchslage voll und glatt ausgestreckt verbleibt, wenn er an der oberen Randleiste aufgehängt wird, muß die untere Randleiste entsprechend schwer im Gewicht sein oder es muss eine Spannvorrichtung vorgesehen sein. Die bekannten Bildschirme sind daher in der Nichtgebrauchslage verhältnismässig geräumig, da sie nur nach der Iaängsseite zusammengerollt werden können und in der Gebrauchslage sind sie nicht immer voll und glatt ausgestreckt. Außerdem weisen sie ein beachtliches Gewicht auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für einen Bildschirm zu schaffen, der es gestattet, den Schirm in der Nichtgebrauchslage auf ein kleinstes Volumen zusammenzurollen und der in der Gebrauchs lage eine vollkommen glatte Ausstreckung des Bildschirmes sichert, wobei der Rahmen ein geringstes Gesicht hat.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch einen aufblasbaren Rahmen verwirklicht, der aus einem blesamen Material besteht, z.B. eine Órumierte Leinvanz, oder Gummi oder Kunststoff, wobei dieser Rahmen nach dem Aufolasen steif wird.
Zweckmäßigerweise sind alle vier Seiten eines rechteckigen Rahmens durch aufblasbare Leisten gebildet, wobei zweckmäßigerweise jede Rahmenleiste für sich aufblasbar ist. Auf diese Weise genügt ein kurzes Einblasen in jede Rahmenseite, um den gesamten Rahmen aufzublasen und steif zu machen. Hierzu ist jede Rahmenleiste mit einer Einblasöffnung mit Verschlußstopfen versehen.
Eine Ausfiihrungsform des aufblasbaren Rahmens für Bildschirme gemäß der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen mit dem erfindungsgemäßen Rahmen versehenen Bildschirm in Gebrauchslage, in Frontansicht; Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu; Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 in größerem Maßstab.
Zwischen vier im Rechteck angeordneten Rahmenleisten 1 bis 4 ist ein Bildschirm 5 angeordnet; um einen glatt gespannten ebenen Bildschirm 5 zu erreichen, sind die Rahmenleisten 1 bis 4 hohl ausgebildet und durch Aufblasöffnungen 6 bis 9 aufblasbar. Die Aufblasöffnungen 6 bis 9 sind durch Verschlußstopfen 10 bis 13 nach dem Aufblasen dicht verschließbar.
In der in Fig. 1 dargestellten aufgeblasenen Stellung kann der Bildschirm durch eine an der Rahmenleiste 1 angeordnete Öse 14 an einer Wand, an einem Möbel od.dgl. aufgehängt werden.
In der nichtaufgeblasenen Aufbewahrungsstellung kann der Bildschirm in jeder Richtung, sei es von einer Längsseite oder auch von einer Schmalseite, zusammengerollt werden, Das Gewicht des Bildschirmrahmens, der durch die Rahmenleisten 1 bis 4 gebildet ist, ist äußerst gering und die Möglichkeit des Zusammenrollens an den Schmalseiten ergibt in der Nichtgebrauchslage ein geringstes Volumen, welches z.B. die Unterbringung beim Transport und im Hause besonders einfach gestaltet. Zur Bildung der aufblasbaren Rahmenleisten 1 bis 4 ist der Bildschirm 5 einstückig größer ausgebildet und an seinem umlaufenden Rand ist ein Streifen 15 dicht aufgesetzt, und zwar durch Verschweißen oder Kleben.

Claims

Patentansprüche

@ Rahmen für einen Bildschirm, dadurch gekennzeichnet, daß er aus aufblasbaren Rahmenleisten (1 bis 4) aus biegsamem Material besteht.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an allen vier Seiten des Bildschirms (5) aufblasbare Rahmenleisten (1 bis 4) angeordnet sind.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenleiste (1 bis 4) für sich aufblasbar ist und hierzu jeweils eine mittels eines Verschlußstopfens (10 bis 13) verschließbare Aufblasöffnung (6 bis 9) aufweist.
4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Rahmenleisten (1 bis 4) ein mit dem Bildschirm (5) einstückiger Randteil dient, auf dem mindestens ein Streifen (15) dicht aufgesetzt ist.

L e e r s e i t e