DE2129503A1 - Halteleiste fuer wandtafeln od. dgl - Google Patents

Halteleiste fuer wandtafeln od. dgl

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DE2129503A1
DE2129503A1 DE19712129503 DE2129503A DE2129503A1 DE 2129503 A1 DE2129503 A1 DE 2129503A1 DE 19712129503 DE19712129503 DE 19712129503 DE 2129503 A DE2129503 A DE 2129503A DE 2129503 A1 DE2129503 A1 DE 2129503A1
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Pending
Application number
DE19712129503
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English (en)
Inventor
Paul Sappl
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/02Devices for holding or supporting maps, drawings, or the like, including means for preventing rolling-up

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Halteleiste für Wandtafeln od. dgl.
  • Angemeldet am ( ).- Beginn der Patentdauer: Gegenstand der Erfindung ist eine Halteleiste für Wandtafeln od. dgl., welche sowohl eine Klemmfixierung als auch eine Hakenaufhängung von Wandtafel od. dgl. gestattet.
  • Bei einer auf eine Klemmbefestigung beschränkten Klemmleiste ist es bekannt, zur Klemmung der Wandtafel an der Leiste eine diese unter elastischer Spannung berühr@nde Deckleiste vorzuschen. Die Aucbildung hat jedoch den Nachteil, daß sie sich nur zum Einklemmen dünner Tafeln, wie z.B. v@n Zeichenblättern, eignet, win Tafeln von größerer Wandstärke ein Abschwenken der Deckleiste von der Halteleiste zur Folge haben sodaß diese nicht mehr bündig auf dem oberen Hand der Wandtafel aufliegt. Aber auch für Blätter von besonders geringer Wandstërke eignet sich die bekannte Ausführung wegen mangelnder Festklemmung nur schlecht. Überdies ist diese Ausführung ausschließlich auf das Klemmen abgestellt.
  • Sind an einer Wandtafel aber, wie es des öfteren vorkommt, bereits Ösen angebracht, so machen diese eine gleichmäßige Klemmung des Wandtafelrandes unmöglich, soferne die Ösen der Wandtafel deren Einschieben unter die Deckleiste überhaup-t zulassen.
  • Bei derartigen Klemmleisten müssen außerdem das aus Aluminium bestehende Grundprofil und die aus Kunstglas ausgebildete Deckenleiste getrennt hergestellt werden. Ihre Zusammenfügung erfordert einen eigenen, weiteren Arbeitsgang. Der Aufwand für die Herstellurg der bekavlten Halteleiste ist daher erheblich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der obengenannten Nachteile eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, die in ihrer Verwendbarkeit vielseitig ist und zu ihrer Herstellung einen möglichst geringen Aufwand erfordert.
  • Hiezu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die mit Aufhängemitteln ausgestattete Halteleiste einen unter offenen Einschubschlitz für randleistenlose Wandtafeln aufweist, dessen nach oben erweiterter Innenraum mit mossgummiartigem Material ii wesentlichen ausgefüllt ist und für die Aufhängehaken am unteren Rand der Leiste eine Schiebnut vorgesehen ist-.
  • Die Aufhängehaken konnen über die ganze Lange der Leiste verschoben werden und dienen vorzugsweise zum Aufhängen von mit Ösen versehenen Wandtafeln, Bildern od. dgl. Dadurch ermöglichen sie das Anbringen eines Bildes an jeder gewünschten Stelle.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Halteleiste ist sie sowohl zur KleambeSest-igung als auch zur Hakenaufhängung von Wandtafeln geeignet, wie dies z.B. im Schulunterricht erwünscht ist. Die dopplete Befestigungsmöglichkeit erlaubt es auch, Wandtafeln zeitweise abzudecken, wenn dies zur besseren Anschaulichkeit angestrebt wirt.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung in bevorzugter Ausführungsformen an Hand der Zeichnung beschrieber, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. Auch die in den angeschlossenen Patentansprüchen vorwendeten Bezugszeichen sollen keinerlei Einschränkung bedeuten, sie dienen lediglich zum erleichterten Auffinden bezogene zeile in den Figuren der Zeichnung.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen schaubildlich ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei Fig. 2 den zum Einschieben in den in Fig. 1 freigelassenen Innenraum der Halteleiste vorgesehenen Finschubstreifen getrennt veranschaulicht. Die Halteleiste 1 weist an ihrem obren Rand Löcher 2 als Aufhängemittel zur Befestigung mittels Stiften oder Schrauben an eine; and auf.
  • Im unteren Bereich der Halteleiste 1 weist diese den Einschubschlitz 16 für randleistenlose Wandtafeln auf, wobei der untere innere Klemmstreifen 8 schräg nach innen verläuft und der obere, äußere Klemmstreifen 9 eine leichte Wölbung nach außen aufweist. Der von der Rückwand 12, dem Quersteg 11, dem unteren Klemmstreifen 8 und dem oberen Klemmstreifen 9 gebildete, sich nach oben erweiternde Innenraum 18 der Halteleiste 1 ist in wesentlichen mit einem moosgummiartigen Material 13 ausgefüllt, an dessen Rückseite sich eine Versteifungsleiste 14 aus festem Material befindet, die das Einschieben des moosgummiartigen Materials 13 in den Innenraum 18 erleichtert.
  • Der schräg nach innen verlaufende Klemmstreifen 8 drückt das moosgummiartige Material 13 etwas zuruck und erleichtert auf diese Weise das Einführen eie Wandtafel. Durch die Wölbung des Klemmstreifens 9 wird dann der Wandtafelrand an das moosgummiartige Material 13 gedrückt. Durch diese Anordnung wird eine gleichmäßige und rutschsichere Klemmung erzielt.Eine Wandtafel größerer Stärke, die durch die beide Kleemstreifen 8 und 9 leicht verkantet wird, wird durch das moosgummiartige Material 13 an den oberen äußeren Klemmstreifen 9 gepreßt, wodruch sie parallel zur Wand gehalten wird. Das unschöne und unpraktische Abstehen der Wandtafel wird dadurch ebenso verhindert wie die Gefahr des Anstoßens. An der. Unterseite der Halteleiste 1 bilden die beiden Kanten 3 und 10 eine Schiebenut 17 für Gleitkörper, an denen die Haken 5 hängen.
  • Durch die an den beiden Enden der Halteleiste 1 angebrachten Klemmschrauben 6 mit Muttern 7 wird ein Herausfallen der Gleitkörper 4 verhindert. Zwischen diesen beiden Schrauben 6 sind die Gleitkörper 4 stufenlos verschiebbar und ermöglichen so das Aufhängen eines Bildes oder einer mit Ösen versehenen Tafel an jeder beliebigen Stelle.
  • Diese obon beschriebene, und in Fig.1 gezeigte Ausführung, kann aber wie in Fig. 3 dargestellt, auch solcherart ausgeführt werden, daß die Rückwand 12, der Halteleiste 9 an ihrem oberen Ende mit einem Ansatz 15 als Aufhängemittel versehen ist, sodaß man die Leiste einfach über die obere Kante z.B. einer Schultafel stecken könnte. Eine so ausgeführte Leiste wäre natürlich leicht abzunehmen und überall dort angebracht, wo mir an eine temporäre Ver-Wendung gedacht ist, zum Beispiel bei der Benutzung von Ausweichräumen.
  • Die Halteleiste 1 zu deren Herstellung natürlich die verschiedensten Materialien verwendet werden können, wird bevorzugt aus Kunststoff gefertigt. Dadurch ist es möglich, sie in einem Stück zu spritzen, was eine rationelle Erzeugung ermöglicht. Der moosgummiartige, mit der Versteifungsleiste 111 versehene Streifen 13 kann dann leicht eingeschoben werden. Die Halteleiste 1 kann in jeder beliebigen Länge erzeugt werden. Ebenso kann ie, weil sie nur abgeschnitten werden muß, wozu im Falle einer Ausführung aus Kunststoff kein besonderes Werkzeug notwendig ist, an Ort und Stelle auf eintachste Art und Weise den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden.
  • Es müssen nur in die nach Bedarf abgeschnittene Halteleiste 1 die Gleitkörper 4 rnit den Haken 5 eingeführt und die beiden Klemnschrauben 6 an den Enden befestigt werden, und die Halteleiste 1 Ist verwendungsfähig.
  • Sie hat ein geringes Eigengewicht und läßt sich durch eines der erwähnten Aufhängemittel rasch an jeder beliebigen Wand befestigen und durch ihre schmale Ausführung fügt sie sich harmonisch in die jeweilige Umgebung ein.
  • Ebenso ist sie, da die Leiste als solches nur aus einem Stück besteht, nicht anfällig. Beschädigung können wirklich nur durch Gewalt Erfolgen.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß im Rahmen der Brfindung noch mancherlei weitere Abwendlungen möglich sind. Alle derartigen Varianten sollen im Schutzu@-fang inbegriffen sein.

Claims (5)

P a t e n t s n s p r u c h e:
1. Halteleiste für Wandtafeln od. dgl., welche sowohl eine Klemmfixerung als auch eine Hakenaufhangung von Wandtafeln od. dgl. gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Aufhängemitteln ( 2,15) ausgestattete Halteleiste ( 1) einen unten offenen Einschubschlitz (16) für randleistenlose Wandtafeln aufweist, dessen nach oben erweiterter Innenraum (18) mit moosgummiartigem Material ( 13 ) im weseitlichen ausgefüllt ist und für die Aufhängehaken (5) atit--unteren Rand der Leiste (1) eine Scheibenut (17) vorgesehen ist.
2. Halteleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängehaken (5) an in der Schiebenut (17) verschiebbaren Gleitkörper (4) angeordnet sind.
3. Halteleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das moosgumniartige Material (13) aus an seinem Rücken mit einer Versteifungsauflage (14) versehener, im Vergleich zum Profil des erweiterten Innenraumes (18) des Einschubschlitzes im spannungsfreien Zustand mit etwas größerem Profil gestalteter Einschub streifen ausgebildet ist.
4. Halteleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (12) an ihrem oberen Ende L-förmig ausgebildet ist sodaß die Halteleiste (1) auf eine gegebene Wand aufgesteckt werden kann.
5. Halteleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere innere Klemmstreifen (8) am Einschubschlitz (16) schräg nach innen verläuft, und der obere äußere Klemmstreifen (9) eine leichte Wölbung nach außen aufweist.
L e e r s e i t e
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