CH692318A5 - Schrank. - Google Patents
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B43/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
- A47B43/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like made of a rigid frame with walls or door-leaves of textile or the like
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schrank gemäss Oberbegriff von Anspruch 1. Um Schränke möglichst Platz sparend transportieren zu können, sind sie in der Regel in Einzelteile zerlegbar. Der Zusammenbau der Einzelteile beim Endverkäufer oder Endverbraucher ist jedoch aufwändig. Die Einzelteile bekannter konventioneller Schränke werden oft in verschiedenen Grössen angeboten, sodass die Grösse des Schranks den jeweiligen Anforderungen angepasst werden kann. Dies erfordert jedoch ein grosses Lager von Einzelteilen. Es stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Schrank bereitzustellen, der diese Probleme zumindest teilweise verhindert. Diese Aufgabe wird vom Schrank gemäss Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäss sind die Seitenwände des Schranks also stauchbar ausgeführt, sodass die Tiefe des Schranks geändert werden kann. Somit können die Dimensionen des Schranks also ohne oder unter nur teilweiser Zerlegung geändert werden. Vorzugsweise bilden die Seitenwände, und gegebenenfalls die Deckwand, einen Balg, der in seiner Grösse sehr einfach variiert werden kann. Zur Stabilisierung des Schranks können in den Seitenwänden z.B. Streben vorgesehen werden, welche abhängig von der jeweiligen Schranktiefe unter unterschiedlichen Winkeln zu Vorderwand und Rückwand fixiert werden. Weitere bevorzugte Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, Fig. 4 eine Schnittzeichnung von Konstruktionsdetails in den Punkten A-D von Fig. 1 und Fig. 5 ein Detail der Balgkonstruktion im Bereich einer Oberkante. Der Grundaufbau einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemässen Schranks ergibt sich aus den Fig. 1 bis 3. Der Schrank umfasst eine Vorderwand 1, Seitenwände 2, eine Deckwand 3, eine Rückwand 4 und einen Boden 5. Wie insbesondere auch aus Fig. 4 ersichtlich, wird die Vorderwand 1 im vorliegenden Beispiel von einer Schiebetür 8 gebildet, welche in einen steifen vorderen Rahmen 6 aus Aluminiumprofilen eingepasst ist und auf Rollen 13 läuft. Die Rückwand 4 besteht aus einer Platte 14, die in einem steifen hinteren Rahmen 12 angeordnet ist. Die Seitenwände 2 und die Deckwand 3 bilden zusammen einen Balg, der weiter unten beschrieben wird. In den Seitenwänden 2 sind ausserdem je zwei sich überkreuzende Streben 7 angeordnet, die für eine Versteifung des Schranks sorgen. Die Streben 7 können, je nach Tiefe T des Schranks, unter verschiedenen Winkeln an den vertikalen Profilen des vorderen Rahmens 6 und des hinteren Rahmens 12 befestigt werden. Der Bodenteil 5 ist herausnehmbar in den Schrank eingelegt und besteht aus einer steifen Platte 9, an deren kurzen Seiten je eine Profilschiene 10 (Fig. 2) befestigt ist. Der Balg, der von den Seitenwänden 2 und der Deckwand 3 gebildet wird, besteht im Wesentlichen aus Büchertuch, das parallel zur Vorderwand 1 in Falten gelegt ist. Die Konstruktion zweier solcher Falten 20, 21 im Bereich einer der Oberkanten des Schranks ist aus Fig. 5 ersichtlich. Die die Deckwand 3 bildende Deckstoffbahn 22 ist an ihrem Ende senkrecht zu den Deckfal ten 21 abgeschnitten, während die die Seitenwand 2 bildende Seitenstoffbahn 23 in einer Zickzacklinie endet. Die so entstehenden dreieckförmigen Bereiche 25 sind von einem Schrägband 26 geschlossen. Das Schrägband 26 verläuft parallel zur Oberkante, ist mit der Deckstoffbahn 22 und der Seitenstoffbahn 23 verleimt und verbindet diese. Dank seiner Verformbarkeit ist dieses Band in der Lage, die Formänderungen der Bereiche 25 beim Stauchen der Seitenwände aufzunehmen. Die einzigen festen Verbindungen zwischen Vorderwand 1 und Rückwand 4 sind die Streben 7 und der Bodenteil 5. Wenn die Tiefe T des Schranks geändert werden muss, wird zuerst der Bodenteil 5 entfernt. Sodann werden die Streben 7 z.B. an ihren unteren Enden vom vorderen Rahmen 6 bzw. vom hinteren Rahmen gelöst, sodass sie schwenkbar an ihren oberen Enden an den entsprechenden Rahmen hängen. Nun kann der Balg gestaucht bzw. auseinander gezogen werden. Zum Transport oder zur Lagerung bei Nichtgebrauch wird der Schrank auf minimale Tiefe zusammengelegt. Im Gebrauch kann er auf die gewünschte Tiefe eingestellt werden. Sodann werden die unteren Enden der Streben 7 an entsprechenden Positionen am vorderen bzw. hinteren Rahmen befestigt und ein Bodenteil 5 angepasster Tiefe wird eingelegt. Zusätzlich zur Bodenplatte 9 können im Schrank weitere Tablare vorgesehen sein, die ebenfalls der jeweiligen Tiefe angepasst sein müssen. Der erfindungsgemässe Schrank kann auch in anderer Weise ausgeführt werden. So kann z.B. an Stelle der Schiebetüre eine Flügeltüre verwendet werden. Der Balg kann sich auch über den Boden oder nur über die Seitenwände erstrecken, wobei in letzterem Fall der Deckenteil ähnlich wie der Boden von einer abnehmbaren Platte gebildet wird. An Stelle des Balgs kann auch ein anderer, in seiner Tiefe verstellbarer Mechanismus vorgesehen sein, z.B. indem jede Seitenwand aus zwei oder mehr teleskopartig ineinander verschachtelten Elementen besteht. Dank seiner Verstellbarkeit eignet sich der erfindungsgemässe Schrank für eine Vielzahl von Anwendungen, z.B. als Kleiderschrank grosser Tiefe oder als Aktenschrank geringerer Tiefe.
Claims (6)
1. Schrank mit einer Rückwand (4), einer Vorderwand (1) mit mindestens einer Tür (8) und Seitenwänden (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) zur Änderung der Tiefe (T) des Schranks stauchbar sind.
2. Schrank nach Anspruch 1, der eine Deckwand (3) aufweist, welche ebenfalls zur Änderung der Tiefe (T) des Schranks stauchbar ist.
3. Schrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) und gegebenenfalls die Deckwand (3) mindestens teilweise von einem Balg gebildet sind.
4. Schrank nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Übergangsbereichen des Balgs zwischen der Deckwand (3) und den Seitenwänden (2) je ein Schrägband (26) zur Kompensation einer Verformung des Balgs beim Stauchen angeordnet ist.
5.
Schrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens einer der Seitenwände (2) Streben (7) angeordnet sind, welche zur Stabilisierung des Schranks unter verschiedenen Winkeln, abhängig von der Tiefe des Schranks, mit Vorderwand (1) und Rückwand (4) verbindbar sind.
6. Schrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Boden (5) fester Tiefe, welcher lösbar im Schrank befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH5798A CH692318A5 (de) | 1998-01-14 | 1998-01-14 | Schrank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH5798A CH692318A5 (de) | 1998-01-14 | 1998-01-14 | Schrank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH692318A5 true CH692318A5 (de) | 2002-05-15 |
Family
ID=4178339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH5798A CH692318A5 (de) | 1998-01-14 | 1998-01-14 | Schrank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH692318A5 (de) |
-
1998
- 1998-01-14 CH CH5798A patent/CH692318A5/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |