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Ständer für Metallregale, insbesondere Präsentations- und Verkaufsregale, weisen als vertikale Elemente Vierkant- oder auch Rundsäulen auf, die auf Fußteilen mit horizontalen Auslegern stehen und mit Schlitzen zum Einhängen von Konsolen oder sonstigen Regalelementen versehen sind.
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Bei freistehenden Regalständern werden die Fußteil-Ausleger häufig mit der Säule verschweißt. Ein Nachteil der festen Verschweißung von Säule und Fußteil besteht darin, dass sich insgesamt L- oder T-förmige Regalständer ergeben, die sperrig und daher für Transport, Verpackung und Handhabung ungünstig sind.
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Daher sucht man nach Lösungen, die es erlauben, Fußteil und Säule erst beim Aufbau des Regals zusammenzustecken. Aus
DE 20 2004 005 121 U1 und
GB 2 325 398 A sind Verbindungen bekannt, bei denen Fußteil-Ausleger lediglich durch seitliches Einhängen in die Regalsäule befestigt sind, so dass der Regalständer jederzeit in die zwei länglichen Objekte Fußteil und Säule zerlegbar ist.
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Diese herkömmlichen Lösungen sind jedoch von unzureichender Stabilität. Insbesondere kommt es mitunter vor, dass die Säule sich nach vorne durchbiegt, weil die Verankerung des Fußteils in der Säule nicht genügend verwindungssteif ist.
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Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei Regalständern nach dem Stand der Technik bestehen, zu überwinden. Eine speziellere Aufgabe kann darin gesehen werden, ein Fußteil für besonders stabile und gleichzeitig einfach zu handhabende Regalständer zu schaffen.
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Die Lösung dieser Aufgabe ist im vorliegenden Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen und richten sich auch auf den gesamten Regalständer, der durch Einhängen des Fußteils in eine Regalsäule entsteht.
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Das erfindungsgemäße Fußteil weist eine Stützanordnung auf, die nicht nur mittels eines Hakens in einen dazu passenden Schlitz einer Regalsäule einhängbar ist, sondern darüber hinaus eine Verstärkungsplatte aufweist, die die Verankerung des Hakens in dem Schlitz dadurch stabilisiert, dass sie sich von außen flächig gegen einen an den ersten Schlitz unmittelbar angrenzenden Wandbereich der Regalsäule abstützt. Während der Haken also in den Schlitz eingehängt wird und von innen gegen die vordere Seitenwand der Regalsäule drückt, stützt die Verstärkungsplatte das Fußteil von der gegenüberliegenden Außenseite der vorderen Seitenwand der Regalsäule ab. Dadurch entsteht eine besonders stabile und ein Durchbiegen der Regalsäule vermindernde Verbindung zwischen Fußteil und Regalsäule.
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Die Verstärkungsplatte wird vorzugsweise direkt an dem Ausleger befestigt, insbesondere daran angeschweißt. Dies hat sich als robustere Bauart gegenüber herkömmlichen Lösungen erwiesen, in denen Verstärkungselemente an dem Haken selbst oder dessen Befestigungsabschnitt angebracht waren.
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Die Verstärkungsplatte ist gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel eine gerade oder abgewinkelte Platte, die im wesentlichen U-förmig ist, wobei die beiden U-Schenkel links und rechts neben dem Schlitz der Regalsäule zu liegen kommen, in dem der Haken des Fußteils eingehängt ist. Die Hauptfläche der Verstärkungsplatte liegt mit ihrer gesamten Fläche bündig an der Außenseite der vorderen Seitenwand der Regalsäule an. Die Seitenflächen des Sockelbereichs der U-förmigen Platte sind wiederum vorzugsweise quer zur Tiefenrichtung des Regalständers an den Seitenwänden des Fußteil-Auslegers befestigt. Dies ermöglicht ein besonders effizientes Abstützen der Haken-Verankerung und eine statisch günstige Verteilung der auf die Stützanordnung wirkenden Kräfte auf den langen Hebelarm des Auslegers.
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Gemäß einer anderen bevorzugten Bauart kann die Verstärkungsplatte statt der U-Form aber auch eine zentrische Aussparung für den Haken aufweisen, oder der Haken ist statt an dem Ausleger direkt an der Platte angebracht, so dass diese eine einfache Platte ohne Aussparung sein kann.
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Besonders bevorzugt als Befestigungsmethode ist ein Verschweißen mittels einem oder mehrerer Schweißbolzen. So lässt sich das Basisteil des Einhängehakens und/oder der Sockelbereich der Verstärkungsplatte effizient und direkt an entsprechenden Seitenwänden des vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildeten Auslegers befestigen.
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Zusätzlich zu dem Haken weist die Stützanordnung des Fußteils einen an der unteren Bodenwand des Auslegers befestigten Einhängeklotz auf, der sich in einen nach unten offenen Schlitz der Regalsäule einschieben lässt. Dadurch entsteht ein zweiter Verankerungspunkt zwischen Fußteil und Regalsäule, der eine besonders verrutschfeste und stabile Verbindung zwischen Fußteil und Regalsäule garantiert.
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Der Ausleger in Form eines Standard-Hohlprofils bringt den Vorteil mit sich, dass für dieses Bauteil keine eigene Fertigung erforderlich ist und damit Produktionskosten eingespart werden können. Außerdem lässt sich die Stützanordnung besonders leicht innerhalb eines Hohlprofils verankern, weil z.B. ein Schweißgerät durch ein offenes Ende des Hohlprofils eingeführt werden kann.
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Vorzugsweise weist die Stützanordnung sowohl für den Haken als auch für den Einhängeklotz jeweils ein klotzförmiges Basisteil auf, das passgenau innerhalb des Auslegers verankerbar ist. Durch Verschweißen des Basisteils an Innenwänden des Auslegers entsteht eine besonders tragfähige Verbindung.
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In einem besonders bevorzugten Ausweisungsbeispiel ist das Hohlprofil des Auslegers am von der Stützanordnung abgewandten Vorderende geschlossen. Dies gelingt dadurch, dass eine oder beide Seitenwände des Ausleger-Hohlprofils vorne umgekantet sind, so dass das Hohlprofilrohr durch den oder die vorderen Umkantschenkel geschlossen ist. Dies erspart die Verwendung einer Abdeckkappe und garantiert dadurch eine einfachere und kostengünstigere Verwendbarkeit des Fußteils.
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Die Erfindung betrifft auch einen freistehenden Regalständer mit dem erfindungsgemäßen Fußteil, das in Schlitze einer Säule eingesteckt ist.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht des Fußteil-Hinterendes mit der Stützanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 2 eine Seitenansicht eines Regalständer-Fußteils gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 3A eine Ansicht des in 1 gezeigten Fußteils von vorne,
- 3B eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs A der in 1 gezeigten Seitenansicht,
- 3C eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs B der in 1 gezeigten Seitenansicht,
- 3D eine Schnittansicht des in 1 gezeigten Fußteils entlang der in 1 gezeigten Linie A-A von hinten nach vorne,
- 4A eine perspektivische Ansicht einer typischen Regalsäule zum Einhängen des in 1 gezeigten Fußteils,
- 4B eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Regalsäule zum Einhängen des in 1 gezeigten Fußteils,
- 5A eine perspektivische Ansicht des Fußteil-Hinterendes mit der Stützanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 5B eine Ansicht des in 5A gezeigten Fußteils von vorne,
- 5C eine Seitenansicht des Fußteil-Hinterendes gemäß 5A,
- 6A eine perspektivische Ansicht des Fußteil-Hinterendes mit der Stützanordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 6B eine Ansicht des in 6A gezeigten Fußteils von vorne,
- 6C eine Seitenansicht des Fußteil-Hinterendes gemäß 6A,
- 7A eine perspektivische Ansicht des Fußteil-Hinterendes mit der Stützanordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
- 7B eine Ansicht des in 7A gezeigten Fußteils von vorne, und
- 7C eine Seitenansicht des Fußteil-Hinterendes gemäß 7A.
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Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten eines Fußteils 10 für einen Regalständer gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein im wesentlichen waagerechter Ausleger 11 aus einem Standard-Hohlprofil ist in einem hinteren Endbereich fest mit einer Stützanordnung 12 verbunden. Die Verbindung erfolgt vorzugsweise durch Verschweißen. Die 4A und 4B zeigen jeweils eine zugehörige Regalsäule.
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In der vorliegenden Beschreibung werden die Richtungsangaben vorne, hinten, links, rechts, oben und unten entsprechend der tatsächlichen Verwendung des Fußteils in einem freistehenden Regal benutzt. Der Regalständer umfasst danach eine vertikal orientierte Regalsäule 20 (siehe 4A) mit mehreren Schlitzen 21, 22 zum Einhängen des Fußteils 10. Die weiter oben an der Säule 20 befindlichen Schlitze sind zum Einhängen sogenannter Konsolen (nicht gezeigt) bestimmt, auf die dann die Fachböden (nicht gezeigt) des Regals aufgelegt werden. Der Ausleger 11 des Fußteils 10 verläuft parallel zu diesen Fachböden in horizontaler Richtung von vorne nach hinten in der Tiefenrichtung des Regals. An seinem Hinterende weist das Fußteil 10 die erfindungsgemäße Stützanordnung 12 auf, mit der die lösbare Verbindung zwischen Fußteil 10 und Regalsäule 20 hergestellt wird.
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Die 4A zeigt den unteren Bereich einer Standard-Regalsäule 20 zum Einhängen des erfindungsgemäßen Fußteils 10. Dieser untere Bereich kann, wie in der 4B gezeigt, zusätzlich durch ein Verstärkungsblech 23 verstärkt sein. Das Verstärkungsblech 23 wird an der dem Fußteil 10 zugewandten Seitenwand der Säule 20 angeschweißt oder anderweitig befestigt. Das Verstärkungsblech weist an der Stelle der Schlitze 21, 22 vorzugsweise Aussparungen für den Klotz 15 und den Haken 13 auf. Durch die doppelte Materialstärke wird die Stabilität des aus Säule 20 und Fußteil 10 gebildeten Regalständers gerade in dem besonders belasteten unteren Bereich der Säule 20 zusätzlich verbessert.
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Der hintere Endbereich des Fußteils 10 ist in der vergrößerten Darstellung der 3B und der perspektivischen Ansicht der 1 genauer dargestellt. Der Haken 13 ist, wie in 1 zu sehen, als Doppelhaken ausgebildet, also einer Form, die an die Doppelschlitzform der in den 4A und 4B gezeigten Regalsäulen-Löcher 21 angepasst ist. Selbstverständlich sind auch andere Hakenformen möglich.
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Der Haken 13 ist einstückig mit einem massiven Basisteil 14 verbunden, das an der oberen Wand und/oder den beiden Seitenwänden 11a, 11b des Fußteil-Auslegers 11 befestigt ist. Die Größe des Basisteils 14 ist so auf den Innenraum des Auslegers 11 abgestimmt, dass es an mehreren Seiten flächig von innen an dem Ausleger 11 anliegt. Dadurch lässt sich eine besonders stabile Verbindung zwischen dem Haken 13 und dem Ausleger 11 erzielen.
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Dem Haken 13 in der Tiefenrichtung vorgelagert sind die beiden Schenkel 19 der U-förmigen Verstärkungsplatte 17. Diese Schenkel 19 sind links und rechts neben dem Haken 13 angeordnet und so orientiert, dass sie sich flächig an den Wandabschnitten der Regalsäule 20 links und rechts neben dem ersten Schlitz 21 abstützen können. Dadurch wird nicht nur ein unbeabsichtigtes Aushängen des Hakens 13 aus dem Schlitz 21 verhindert, sondern auch eine besonders sichere und die Biegebeanspruchung vermindernde Verankerung des Fußteils 10 in der Regalsäule 20 erzielt. Dies wird noch dadurch gesteigert, dass die beiden Schenkel 19 sich unten in einem breiten Sockelbereich 18 vereinigen, der mit seiner Hauptfläche flächig gegen den Bereich unterhalb des Regalsäulenschlitzes 21 anliegt.
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Der Sockelbereich 18 liegt mit seinen beiden Seiten an den hinteren Enden der Seitenwände 11a, 11b des Auslegers 11 an. Dadurch lässt sich eine besonders sichere Befestigung des Sockelbereichs 18 innerhalb des Auslegers 11 erreichen. Bevorzugt ist eine Verbindung mittels mehrerer Schweißbolzen 18a, 18b, die untereinander angeordnet sind und den Sockelbereich und die Seitenwände 11a, 11b quer zur Tiefenrichtung durchdringen. Andere Befestigungsmittel wie Schraubverbindungen sind aber ähnlich gut geeignet.
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Am unteren Ende des Auslegers ist hinten ferner ein Einhängeklotz 15 zum Einhängen in einen nach unten offenen zweiten Schlitz 22 der Regalsäule 20 angebracht. Dieser Einhängeklotz 15 weist wiederum ein massives Basisteil 16 auf, das über einen Verbindungssteg mit dem Einhängeklotz 15 verbunden ist. Die Größe des massiven Basisteils 16 ist auch hier so bemessen, dass dieser nicht nur an der unteren Seitenwand des Ausleger-Hohlprofils anliegt, sondern auch an dessen beiden Seitenwänden 11a, 11b. Die Verbindung zwischen dem Basisteil 16 und den Seitenwänden 11a, 11b gelingt wiederum vorzugsweise durch zwei in Tiefenrichtung hintereinander angeordnete Schweißbolzen 16a, 16b oder andere Befestigungsmittel.
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Die Vorderansicht des Auslegers 11 gemäß 3A, die vergrößerte Seitenansicht der 3C und die Schnittansicht der 3D betreffen ein weiteres Detail einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Fußteils 10. Gemäß dieser Ausführungsform wird sowohl die linke Seitenwand 11a als auch die rechte Seitenwand 11b am Vorderende um jeweils 90° umgekantet, um die Umkantschenkel 11 aa und 11bb zu bilden. Diese Umkantschenkel 11 aa, 11 bb schließen in der Mitte des Ausleger-Hohlprofils 11 bündig aneinander an und bedecken somit die vordere Öffnung des Hohlprofils nahezu vollständig. Dadurch entsteht ein insgesamt geschlossenes Vorderende des ansonsten rohrförmigen Profils und dieses kann ohne die sonst erforderliche Abdeckkappe aus Kunststoff oder dergleichen verwendet werden.
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In den Zeichnungen sind ferner Fußteller dargestellt, die eine Höhenverstellbarkeit des Fußteils 10 am Vorder- und Hinterende über Sechskantmuttern ermöglichen.
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Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den 5 bis 7 gezeigt. Im Folgenden werden jeweils nur diejenigen Elemente beschrieben, die vom bereits ausführlich erläuterten ersten Ausführungsbeispiel abweichen.
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Die 5A bis 5C zeigen das zweite Ausführungsbeispiel. Hier ist die Verstärkungsplatte 17A nicht gerade sondern abgewinkelt als Winkelblech ausgebildet. Der Abkantwinkel beträgt ca. 90°. Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel ist der Sockelbereich 18A hier nicht mehr am hintersten Ende des Auslegers 11 an den Seitenwänden 11a, 11b befestigt, sondern an dessen oberer Seitenwand 11c. Im gezeigten Beispiel gelingt dies durch einen Schweißbolzen 18c, der den Sockelbereich 18A und die obere Seitenwand 11c durchdringt. Auch andere Befestigungsarten sind möglich.
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Wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel liegen die beiden Schenkel 19A auch beim zweiten Ausführungsbeispiel flächig von vorne an den Wandbereichen unmittelbar links und rechts neben dem ersten Schlitz 21 an und erzielen so den gewünschten Abstützeffekt.
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Die 6A bis 6C zeigen das dritte Ausführungsbeispiel. Hier ist die Verstärkungsplatte 17B ebenfalls nicht gerade sondern abgewinkelt als Winkelblech ausgebildet. Der Abkantwinkel beträgt wieder ca. 90°. Der Sockelbereich 17B1 ist hier wieder wie beim ersten Ausführungsbeispiel am hintersten Ende des Auslegers 11 an den Seitenwänden 11a, 11b befestigt. Im gezeigten Beispiel gelingt dies durch die bereits beschriebenen Schweißbolzen 18a, 18b, die den Sockelbereich 17B1 und die Seitenwände 11a, 11b quer zur Längsrichtung des Auslegers durchdringen. Auch andere Befestigungsarten sind möglich.
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Anders als beim ersten Ausführungsbeispiel ragen beim dritten Ausführungsbeispiel jedoch keine U-Schenkel nach oben neben den Haken 13. Stattdessen weist die Verstärkungsplatte 17B an ihrem Winkel oder Knick eine Aussparung 17B0 auf, durch die sich der an dem Ausleger 11 befestigte Haken 13 nach oben erstreckt. Der von dem Sockelbereich 17B1 abgewandte Endabschnitt 17B2 ragt beim dritten Ausführungsbeispiel nicht mehr nach oben, sondern verläuft innerhalb des Ausleger-Hohlprofils nach vorne. Dort ist der Endabschnitt 17B2 ähnlich dem Sockelbereich 18A beim zweiten Ausführungsbeispiel an der oberen Seitenwand 11c befestigt, vorzugsweise mittels des Schweißbolzens 18c.
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Indem die Verstärkungsplatte 17B somit an drei verschiedenen Seitenwänden 11a, 11b, 11c des Auslegers 11 angeschweißt ist, entsteht beim dritten Ausführungsbeispiel eine besonders stabile Verankerung der Verstärkungsplatte 17B in dem Ausleger 11. Der Sockelbereich 17B1 stützt sich wie schon beim ersten Ausführungsbeispiel von vorne gegen den Wandbereich der Regalsäule 20 ab, der an den Schlitz 21 unten und in der Mitte unmittelbar angrenzt. Das sorgt für die gewünschte Abstützung des Hakens 13.
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Die 7A bis 7C zeigen das vierte Ausführungsbeispiel. Hier ist die Verstärkungsplatte 17C wieder gerade, weist jedoch weder U-Schenkel noch eine Aussparung auf. Der Sockelbereich 17C1 ist hier wieder wie beim ersten Ausführungsbeispiel am hintersten Ende des Auslegers 11 an den Seitenwänden 11a, 11b befestigt, vorzugsweise mittels der bereits beschriebenen Schweißbolzen 18a, 18b.
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Anders als bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Haken 13A beim vierten Ausführungsbeispiel nicht direkt an dem Ausleger 11 befestigt, sondern an dem nach oben ragenden Endabschnitt 17C2 angeschweißt, vorzugsweise mittels eines Schweißbolzens 18d. Der Vorteil der Bauart des vierten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass der Endabschnitt 17C2 am gesamten umliegenden Wandbereich der Regalsäule 20 anliegt, der an den ersten Schlitz 21 oben, unten, links und rechts angrenzt. Dadurch wird ein besonders sicherer Abstützeffekt erzielt. Ferner ist die Bauform der Verstärkungsplatte 17C ein einfaches Rechteck und daher besonders leicht herstellbar.
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Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein Regal-Fußteil 10, das sich auf besonders stabile Weise in einer entsprechenden Regalsäule 20 eines modularen Regalsystems verankern lässt. Dazu weist das Fußteil 10 eine Stützanordnung 12 auf, die neben einem Haken 13; 13A zum Einhängen in einen ersten Schlitz 21 der Regalsäule 20 noch eine Verstärkungsplatte 17; 17A; 17B; 17C aufweist, die dem Haken 13; 13A in der Tiefenrichtung des Regals vorgelagert und dazu ausgelegt ist, sich flächig an einem Wandabschnitt der Regalsäule 20 neben dem ersten Schlitz 21 abzustützen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fußteil
- 11
- Ausleger / Hohlprofil
- 11a, 11b, 11c
- Seitenwand
- 11aa, 11bb
- Umkantschenkel
- 12
- Stützanordnung
- 13, 13A
- Haken
- 14
- Basisteil
- 15
- Einhängeklotz
- 16
- Basisteil
- 16a, 16b
- Schweißbolzen
- 17, 17A, 17B, 17C
- Verstärkungsplatte
- 17B0
- Aussparung
- 17B2, 17C2
- Endabschnitt
- 18, 18A, 17B1, 17C1
- Sockelbereich
- 18a, 18b, 18c, 18d
- Schweißbolzen
- 19, 19A
- U-Schenkel
- 20
- Regalsäule
- 21
- erster Schlitz
- 22
- zweiter Schlitz
- 23
- Verstärkungsblech
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202004005121 U1 [0003]
- GB 2325398 A [0003]