DE3028552A1 - Winkelfoermige trageinheit fuer stehende regale - Google Patents

Winkelfoermige trageinheit fuer stehende regale

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DE3028552A1
DE3028552A1 DE19803028552 DE3028552A DE3028552A1 DE 3028552 A1 DE3028552 A1 DE 3028552A1 DE 19803028552 DE19803028552 DE 19803028552 DE 3028552 A DE3028552 A DE 3028552A DE 3028552 A1 DE3028552 A1 DE 3028552A1
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Rudolf 7935 Rottenacker Bohnacker
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Description

«β
Die Erfindung betrifft eine winkelförmige Trageinheit für stehende Regale, bestehend aus einer Säule aus Vierkantrohr mit Aussparungen und aus einem flachen, länglichen Fußteil, das an einer Querkante Vorsprünge aufweist, die in die Aussparungen eingreifen und dadurch das Fußteil mit der Säule verbinden.
Gewöhnlich hat das Fußteil zwei mittels eines Gewindes höhenverstellbare Fußteller und steht mit diesen auf dem Boden auf. Ein Regal wird aus wenigstens zwei solchen Trageinheiten dadurch gebildet, daß die Fußteile mittels eines Fachbodens und die Säulen mittels einer Rückwand miteinander verbunden werden und daß man dann mit Haken ausgestattete Konsolen in der gewünschten Höhe in die Säulen einhängt und ebenfalls Fachböden darüberlegt. Derartige Regale, die durch Aneinanderreihen entsprechender Bauelemente beliebig lang sein können, sind im Ladenbau sehr verbreitet. Es können auch doppelseitige Gondeln oder Regalzeilen dadurch gebildet werden, daß man jede Trageinheit durch ein weiteres, an der gleichen Säule spiegelbildlich angeordnetes Fußteil zu einer T-Form ergänzt.
Das Fußteil einer bekannten Trageinheit ist selbst winkelförmig ausgebildet mit einem in Gebrauchslage nach unten stehenden Schenkel, der kürzer als der horizontale Schenkel
ist. Die Außenkante dieses vertikalen Schenkels bildet die erwähnte Querkante. Sie ist mit vier Vorsprüngen in Form von nach oben geöffneten Haken ausgestattet, wobei die Hakenschlitze sich nach oben keilförmig weiten. Beim Zusammenbau werden die Haken in die Aussparungen eingeführt. Danach fallen die zwischen den Aussparungen der Säule verbleibenden Stege in die Hakenschlitze ein und klemmen sich dadurch fest.
Nachteilig ist die verhältnismäßig große Höhe des bekannten Fußteils. Auch ein aus US-PS 3 511 193 bekanntes Stehregal dessen Fußgestell nur äußerlich in Fig. 1 dargestellt ist, hat diese Eigenschaft. Die Höhe des Fußteils bedingt die Höhe des untersten Fachbodens. Der Raum unter diesem Fachboden ist weder als Stapelraum noch als Bewegungsraum nutzbar und addiert sich, bei großflächigen Betrieben zu einem beträchtlichen nutzlosen umbauten Raum mit allen Nebenkosten.
Einer Verringerung der Höhe des Fußteils bzw. einer Verkürzung des die Haken tragenden Schenkels des Fußteils stehen jedoch Festigkeitsüberlegungen entgegen. Unter dem Gewicht der auf den Fachboden lagernden Ware tendieren die Säulen dazu, nach vorn über das Fußteil zu kippen, wodurch die unteren Haken sehr stark auf Zug be-
lastet sind. Jede Verkürzung des wirksamen Hebelarms zu dem Zweck, die Höhe des Fußteils abzusenken t wirkt sich in einer schärferen Belastung des unteren Hakens aus.
Andererseits geht es auch nicht an, einen Querschenkel des Fußteils nach oben stehen zu lassen, da bei derartigen Regalsystemen alle Fachböden austauschbar und deshalb auch die untersten Fachböden so tief wie die übrigen sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trageinheit mit niedrigerem Fußteil anzugeben, was darauf hinausläuft, die Verbindungselemente der beiden Teile der Trageinheit so auszubilden, daß sie höher belastbar sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer winkelförmigen Trageinheit der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einer Stützflanke des untersten Vorsprungs und der von dem Vorsprung durchsetzten Säuleninnenfläche ein Druckverteilerstück eingefügt ist, welches sich an der Säuleninnenfläche entlang der diese seitlich begrenzenden Kehle abstützt.
Bislang wurde die Haltekraft der Hakenvorsprünge lediglieh auf die Stege zwischen den Aussparungen der Säule
übertragen, also auch die Haltekraft des unstersten Hakenvorsprungs auf den untersten oder zweituntersten Steg. Bei erhöhter Belastung wölbte sich dieser Steg aus. Die Wirkung des DruckverteilerStücks besteht darin, die Hakenkraft nicht nur auf den Steg, sondern auch oder sogar vorwiegend auf die Randzone der in Rede stehenden Säuleninnenfläche zu übertragen, insbesondere auf die sich unmittelbar den Kehlen entlang erstreckenden Randzonen. Dadurch wird eine Verformung der Säule nahezu ausgeschlossen und die Steifigkeit der Winkelverbindung zwischen dem Pußteil und der Säule nimmt ganz erheblich zu, sodaß der wirksame Hebelarm, nämlich die Höhe des Fußteils, bis auf die Höhe des Fußteilmittelstücks der bekannten Trageinheit verringert werden 5 kann.
Die konstruktiven Maßnahmen konzentrieren sich auf den untersten Vorsprung des Fußteils, da dieser am höchsten belastet ist. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird davon ausgegangen, daß dieser Vorsprung wie bisher eine Hakenform hat, wobei die dem Fußteil gegenüberliegende Flanke des Hakenschlitzes gegen den untersten Steg der Säule drückt. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Säule einen Einsatz enthält, welcher die von diesen hakenförmigen VorSprüngen durchsetzte Säulenwandung
wenigstens in der Umgebung der untersten Aussparung aufdoppelt und über den unteren Rand der Säule greift.
Die Breite des Einsatzes muß etwa gleich der lichten Innenweite der Säule sein, wenn diese Weite parallel zu der betreffenden Säulenwandung gemessen wird. Der Übergriff des Einsatzes am unteren Säulenrand hat vorzugsweise die Form eine Abkantung oder mehrerer abgekanteter Lappen und dient dazu, dem Einsatz einen Anschlag zu geben, sodaß er leichter in die richtige Stellung gebracht werden kann und durch die Vertikalbewegung zwischen Haken und Säule sich nicht nach oben in Säulenrichtung verschieben kann. Vorzugsweise ist der Einsatz ein U-förmig gebogener Streifen, der nach Streifenbreite und Schenkelabstand in die Säule paßt und der an wenigstens einem Schenkel eine Aussparung aufweist, die nach dem Einfügen des Einsatzes mit einer unteren Aussparung der Säule deckungsgleich ist. Der Einsatz kann aber auch ein Vierkant-Hohlprofil entsprechender Abmessung, ein C- oder S-Profil oder auch eine einfache Platte sein, eventuell mit Abkantungen, die sich in die Kehlen der Säule legen.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, daß der unterste Vorsprung wenigstens eine
dem Fußteil zugewandte, schräg nach unten vom Fußteil weg verlaufende Keilflanke aufweist und daß das Druckverteilerstück ein in der Säule gleitender, auf einem Fußteller aufruhender Keil ist, der sich unter dem Gewicht der Säule zwischen der Keilflanke und der Säuleninnenfläche verkeilt. Auch ein derart ausgebildeter Vorsprung kann im übrigen eine Hakenform haben, was den Zusammenbau der Trageinheit erleichtert. Die Keilflanken können Absätze zu beiden Seiten des Vorsprungs sein. Alternativ kann der Vorsprung eine Ausnehmung haben, in welche ein an dem Druckverteilerstück angeformter Keil eingreift.
Eine Verstärkung der Haken oder Vorsprünge, insbesondere des untersten Vorsprungs, kann dadurch erfolgen, daß an dem aus Stahlblech gefertigten Fußteilmittelstück ein Endstück aus Feinguß angebracht ist, an dem die VorSprünge angeformt sind. Das Endstück kann aber auch aus zwei spiegelbildlich angeordneten Stahlblechplatten bestehen, die ihre Form durch Stanzen und Prägen erhalten haben. Die Vorsprünge bestehen dabei wie an sich bekannt aus zwei parallelflächigen Partien und eine weitere Verstärkung kann dadurch erfolgen, daß diese Partien mit einem ihren Abstand ausfüllenden Zwischenstück durch Punktschweißung verbunden werden. Insbesondere kann die Keilflanke an diesem Zwischenstück ausgebildet sein.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist schließlich darin zu sehen, daß an dem untersten Vorsprung des Fußteils oder an dem als Keil ausgebildeten Druckverteilerstück ein vorzugsweise höhenverstellbarer Fußteller angebracht ist. Bei der bekannten Trageinheit befindet sich ein Fußteller am Fußteil knapp vor der Säule. Das birgt die Gefahr in sich, daß das Regal bei ungünstiger Belastung, d.h. bei weit zurückliegendem Schwerpunkt nach hinten umkippen kann. Durch die erwähnte Maßnahme wird der hintere Stützpunkt der Trageinheit bis unter die Säule verlegt und dadurch diese Kippgefahr beseitigt.
- 10 -
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine räumliche Ansicht einer auseinandergenommenen Trageinheit,
Fig. 2 eine räumliche Explosionsdarstellung der
hakenseitigen Partie des Fußteils nach Fig. 1, Fig. 3 eine räumliche Darstellung eines in die Säule
von unten einzufügenden Einsatzes, Fig. 4 einen Vertikalschnitt der Säule mit eingefügtem Fußteil und Einsatz nach den Figuren 1 bis 3,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung eines anderen Einsatzes,
Fig. 6 eine räumliche Darstellung wie Fig. 2 mit einem massiven, aus Feinguß bestehenden Faßteilendstück,
Fig. 7 eine räumliche Darstellung des unteren Abschnitts einer anderen Säule,
Fig. 8 eine räumliche Darstellung eines anderen VorSprungs
eines Fußteilendstücks,
Fig. 9 eine räumliche Darstellung eines Stopfens für die
Säule nach Fig. 7,
Fig.10 einen Vertikalabschnitt X-X der zusammengesetzten Teile nach den Figuren 7 bis 9,
Fig. 11 einen Teilschnitt XI-XI eines anderen Stopfens mit vier Keilen,
Fig. 12 eine Draufsicht des Stopfens nach Fig. 11, Fig. 13 einen Vertikalschnitt einer Säule mit angefügtem Fußteilendstück zur Verwendung mit
dem Stopfen nach den Figuren 11 und 12 und
Fig. 14 einen Horizontalschnitt XIV-XIV der Anordnung nach Fig. 13.
Eine erste Ausführungsform einer winkelförmigen Trageinheit ist in den Figuren 1 bis 4 dargestellt. Das Fußteil 1 besteht aus einem gefalzten und dadurch doppelwandigen Mittelstück 2, in welches rückseitig ein Endstück 3 eingesetzt ist. Das Fußteil 1 ruht auf zwei eingeschraubten und dadurch höhenverstellbaren Fußtellern 4 und 5. An seiner Oberkante hat das Mittelstück 2 aufgeweitete Stellen mit Ausnehmungen, in welche der aufgelegte Fachboden mit seinen Anformungen oder Stützrippen eingreift und dadurch gegen Verschieben gesichert wird. Eine querschnittlieh rechteckige Säule 6 hat an den Schmalseiten rechteckige Fenster 7, von deren waagerechten Rändern jeweils in der Mitte angeordnete kleine Zäpfchen 8 nach oben und unten abstehen. Die Fensterform dieser seit langem bekannten Säule 6 ist dazu geschaffen, jeweils zwei flache Regalträger nebeneinander einhängen zu können, wobei die
* φ 4
12 -
Zäpfchen 8 diese Träger distanzieren. Diese Säule 6 wird durch Einstecken bzw. Einhängen in das Endstück 3 mit dem Fußteil 1 verbunden.
Das Endstück 3 ist in Fig. 2 genauer dargestellt. Es besteht aus zwei stufenförmig gebogenen Blechplatten, die spiegelbildlich angeordnet und mit ihren in Fig. nach rechts weisenden Abschnitten 9 flach aufeinander gelegt sind. Diese Abschnitte 9 werden in das Mittelstück 2 eingefügt und durch Punktschweißung befestigt. Die Schweißstellen sind in Fig. 1 und auch in den übrigen Figuren der Zeichnung mit 10 bezeichnet. An jeder der beiden Hälften des Endstücks 3 sind Vorsprünge in Gestalt von Haken angeformt, an denen jeweils die Hakenfahne 11 und der Hakenschlitz 12 zu unterscheiden ist. Zwischen die Hakenfahnen 11 der unteren Haken ist ein Füllstück 13 eingefügt, wobei diese drei Teile durch zwei mit Pfeilen angedeutete Punktschweißungen miteinander verbunden sind. Die Dicke des so gebildeten Hakens ist gleich dem Abstand der Außenflächen der beiden darüber befindlichen Haken und entspricht der Breite der Fenster der Säule 6. Um diese am oberen Teil des Endstücks 3 satt abzustützen ist an dessen Hälften je ein Lappen 14 rechtwinklig nach außen abgebogen. Auf diese Lappen ist eine Stützplatte 15 aufgepunktet, deren zur Säule gewandte Fläche
mit den vertikalen Anlagekanten 16 des Endstücks 3 in einer Ebene liegt.
Der in Fig. 3 dargestellte U-förraige Einsatz 17 hat an jedem Schenkel ein Fenster 18 und am freien Ende des Schenkels zwei rechtwinklig nach außen abgekantete Krallen 19. Dieser Einsatz 17 wird von unten in die Säule 6 eingesetzt und zwar soweit, bis die Krallen 19 am oberen Rand des untersten (halben) Fensters zur Anlage kommen, wobei sie das Zäpfchen 8 an diesem Fensterrand zwischen sich aufnehmen. In dieser Stellung liegen die Fenster 18 deckungsgleich auf den entsprechenden Fenstern 7 der Säule 6. Die Hakenschlitze 12 haben zwei Flanken, die auf der Seite des Fußteils befindliche, die sich in der Anlagekante 16 fortsetzt, und die leicht geneigte Stützflanke 12a. Die Hakenschlitze 12 sind so breit, daß sie nicht nur die Stege 20 der Säule 6, d.h. die zwischen den Fenstern befindlichen Wandpartien, sondern dazu auch die Schenkel des Einsatzes 17 aufnehmen können (Fig. 4). Die Schenkelbreite 21 (Fig. 3) des Einsatzes 17 ist gleich der parallel zu den Fensterflächen gemessenen Innenweite der Säule 6. Somit reichen die Randbereiche 22 des Einsatzes bis zu den Kehlen im Innern der Säule 6 mit der Folge, daß sich die Säule bei Belastung des Regals nicht verformen kann.
In Fig. 5 ist ein anderer, als S-Profil ausgebildeter Einsatz dargestellt, der in gleicher Weise verwendbar ist und wirkt wie derjenige nach Fig. 3.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsforin eines Fußteil-Endstücks. Es handelt sich hier um ein einstückiges Feingußteil, dessen bügelartiger Ansatz 23 anstelle der Abschnitte 9 des Endstücks 3 nach Fig. 2 in das Mittelstück eingesetzt wird. Die Haken sind entsprechend dieser Her-Stellungstechnik masiv ausgeführt. Der untere Haken ist durch seitliche Leisten 24 bis auf die lichte Innenseite der Säule 6 verbreitert.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 7 bis 10 ist die Säule 25 unten in Höhe eines Steges abgeschnitten, sodaß die untersten Fenster und am Stirnende der volle Rechteckquerschnitt erhalten bleiben. Das Endstück des Fußteils unterscheidet sich gegenüber demjenigen nach Fig. 2 nur durch die Form des Füllstücks 26, welches an seiner dem Fußteil zugewandten Seite eine schräge Stützflanke 27 aufweist, welche als Keilfläche wirkt. Ein aus Feinguß gefertigter Stopfen 28 gemäß Fig. 9 hat eine im Rechteck umlaufende Wandung 29 und zwei nach oben stehende Keile Die Außenflächen der Keile setzen die Stirnflächen des durch die Wandung 29 gebildeten Rechtecks nach oben fort.
<* ft · * ft
- 15 -
Dieser Stopfen 28 paßt genau in die Säule und stützt
sich über einen eingeschraubten Fußteller am Boden
ab. Wenn somit das Regal belastet ist, wandert der
Stopfen nach oben. Die Innenfläche 31 des linken Keils gleitet dabei über die Stützflanke 27 und drückt den unteren Haken des Fußteil-Endstücks mit großer Kraft nach
rechts, sodaß die Säulenwandung zwischen dem Keil 30 und dem Endstück eingeklemmt wird. Eine Verformung des unteren Endes der Säule ist praktisch ausgeschlossen, da
es formschlüssig am Stopfen anliegt. Über den Stopfen 28 werden die Hakenkräfte insbesondere auch auf diesen unteren Säulenteil abgeleitet.
Der Stopfen 28 ist zweiseitig symmetrisch ausgebildet, damit auch auf der anderen Seite der Säule ein weiteres Fußteil eingesetzt werden kann.
Die in den Figuren 11 bis 14 dargestellte dritte Ausführungsform einer Trageinheit entspricht insoweit der vorher beschriebenen als auch hier ein Stopfen 32 mit Keilansätzen 33 verwendet ist. Das Fußteil-Endstück 34 ist aus Feinguß hergestellt. Der untere Haken hat zwei seitliche Ansätze 35 mit je einer Stützflanke 36. Mit diesen wirken die inneren Keilflächen 37 des Stopfens zusammen.
Auch dieser Stopfen 32 ist symmetrisch. Im zusammengebauten und belasteten Zustand der Trageinheit trägt die dem Fußteil gegenüberliegende Flanke des Hakenschlitzes nicht. Die Hakenform dient vielmehr nur dazu, bei der Montage schon vor Einfügen des Stopfens das Fußteil mit der Säule zu verbinden.
1 Fußteil
2 Mittelstück
3 Endstück
4 Fußtellcr
5 Fußteller
6 Säule
7 Fenster
8 Zäpfchen
9 Abschnitt
10 Schweißstelle
11 Hakenfahne
12 Hakenschlitz 12a Stützflanke
13 Füllstück
14 Lappen
15 Stützplatte
16 Anlagekante
17 Einsatz
18 Fenster
19 Kralle
20 Steg
21 Schenkelbreite
22 Bereich
23 Ansatz
24 Leiste
25 Säule
26 Füllstück
27 Stützflanke
28 Stopfen
29 Wandung
30 Keil
31 Innenfläche
32 Stopfen
33 Keilansatz
34 Endstück
35 Ansatz
36 Stützflanke
37 Keilfläche

Claims (5)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. EBERHARD EISELE
    7980 Ravensburg ■ Goetheplatz 7 . Telefon (0751) 21400
    Anmelder: TEGOMETALL
    Rudolf Bohnacker 74 82 Krauchenwies 1
    Amtl. Bezeichnung: "Winkelförmige Trageinheit
    für stehende Regale"
    Patentansprüche
    Winkelförmige Trageinheit für stehende Regale, Sestehend aus einer Säule aus Vierkantrohr mit Aussparungen und aus einem flachen, länglichen Fußteil, das an einer Querkante Vorsprünge aufweist, die in die Aussparungen eingreifen und dadurch das Fußteil mit der Säule verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Stützflanke (12a, 27, 36) des untersten Vorsprungs und der von dem Vorsprung durchsetzten Säuleninnenfläche ein Druckverteilerstück (17, 28, 32) eingefügt ist, welches sich an der Säuleninnenfläche entlang der diese seitlich begrenzenden Kehle abstützt.
  2. 2. Trageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge je einen nach oben geöffneten und sich keilförmig weitenden Hakenschlitz (12) aufweisen und daß die Säule (6) einen Einsatz (17) enthält, welcher die von diesen hakenförmigen Vorsprüngen durchsetzte Säulenwandung wenigstens in der Umgebung der unteren Aussparung aufdoppelt und über einen unteren Rand der Säule greift (19).
  3. 3. Trageinheit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Einsatz (17) in Gestalt eines U-förmig gebogenen Streifens der nach Streifenbreite (21) und Schenkelabstand in die Säule (6) paßt und der an wenigstens einem Schenkel eine Aussparung (18) aufweist, die nach dem Einfügen des Einsatzes mit einer unteren Aussparung (7) der Säule deckungsgleich ist.
  4. 4. Trageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net, daß der unterste Vorsprung wenigstens eine schräg nach unten vom Fußteil weg verlaufende Keilflanke (27; 36) aufweist und daß das Druckverteilerstück ein in der Säule gleitender, auf einem Fußteller aufruhender Keil (30, 33) ist, der sich zwischen der Keilflanke und der Säuleninnenfläche verkeilt.
  5. 5. Trageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem untersten Vorsprung oder an dem Druckverteilerstück ein Fußteller (4) angebracht ist.
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