DE1910529U

DE1910529U - Kalendergehaeuse.

Info

Publication number: DE1910529U
Application number: DEH50278U
Authority: DE
Inventors: Gerhard Herrmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-11-17
Filing date: 1964-11-17
Publication date: 1965-02-25

Description

Gerhard Herrmann, Bad Homburg v.d.H. , Buchhölzer Weg 4

Kalendergehäuse

Die Neuerung "betrifft ein Kalendergehäuse, dessen besondere Ausbildung die Beschriftung des Kalenderblattes oder der Kalenderblätter erleichtert.

Aus der Beschreibung gehen weitere Vorteile hervor.

Das Kalendergehäuse ist gemäß der Neuerung derart ausgebildet, daß seine Vorderseite, die als Unterlage für das Kalenderblatt dient, konkav ist. Man kann also beim Schreiben die Handwurzel vor dem Kalendergehäuse auflegen und mit den .Fingern und dem Schreibstift gleich gut den oberen Teil und den unteren Teil des Kalenderblattes erreichen.

Es ist zweckmäßig, den konkav gebogenen Flächenteil mit zwei Seitenwänden als ein Stück auszubilden, das in ein Halteteil einzuschieben ist. Dieses umgibt die konkave Fläche rahmenartig und deckt vorzugsweise auch die Unterseite des aus Schreibfläche und Seitenwänden bestehenden Teils ab.

jis ist vorteilhaft, in dem Kai end er gehäuse ein Kalenderblatt zu verwenden, das als verhältnismäßig langes Band ausgebildet ist, auf dem z.B. in üblicher Weise jeder Tag eine waagerechte Spalte einnimmt. Es ist zweckmäßig, zur Bewegung des verhältnismäßig langen Kalenderblattes im Kalendergehäuse oben unjl unten Transportwalzen vorzusehen, die von außen mittels einer geeigneten Handhabe, z.B. mittels eines Drehknopfes, bedienbar sind.

Damit die auf die Transportwalzen aufgerollten Kalenderblätter sich nicht abrollen, ist ein elastischer Körper vorgesehen, der gegen diese Walzen bzw. Kalenderblätter drückt. Dieser kann z.B. aus Schaumkunststoff bestehen, auf den eine Folie aufgeklebt ist oder aus einer Blattfeder.

Der rahmenartige Halteteil kann eine das Gehäuse unten abdeckende Platte haben,mit einem Schlitz, der über einen Vorsprung an der Unterseite des Kalendergehäuses greift.

Im Rahmenteil kann eine Spitze vorgesehen sein, die vorzugsweise mit dem Rahmenteil ein Stück bildet und nach innen auf eine waagerechte Spalte weist. Um einen einwandfreien Lauf der

RoHfin des aus Papier bestehenden Kalenderblattes möglich zu machen, ist das Gehäuse innen mit einer Schicht aus silikonhaltigem Wachs versehen und ebenso die gesamte Schreibfläche einschließlich der oberen und unteren Umlenkung. Dadurch wird verhindert, daß die statischen Aufladungen zwischen Kunststoff und Papier so stark werden, daß das Papierband nicht mehr läuft.

Die wesentlichen Einzelheiten des Neuerungsgegenstandes werden durch die beiden hinterlegten Modelle veranschaulicht. In Einzelheiten kann bei der Ausführung von den Merkmalen abgewichen werden, die diese Mo.delle zeigen.

Claims

RA. 807 479*17.1164 ί Schutzansprüche

1. Kaiendergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die als Unterlage für das Kalenderblatt dienende Vorderseite konkav ausgebildet ist.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konkav gebogene Flächenteil mit zwei Seitenwänden einstückig ausgebildet und in ein Halteteil einzuschieben ist, welches die konkave Fläche rahmenartig umgibt und vorzugsweise auch die Unterseite des aus Schreibfläche und Seitenwänden bestehenden Teils abdeckt.

3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die Schreibfläche von unten nach oben und von oben nach unten zu bewegendes Kalenderblatt vorgesehen ist.

4. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Transportwalzen für das über die Schreibfläche bewegliche Kalenderblatt, welche in den Seitenwänden des Gehäuses gelagert sind, und vorzugsweise von außen mittels Drehknöpfen od. dgl. bedienbar sind.

5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Schaumkunststoff bestehender elastischer Körper vorgesehen ist, der eine glatte Oberfläche, z.B. eine aufgeklebte Folie hat und gegen die Transportwalzen bzw. die aufgewickelten Kalenderblätter drückt.

6. Gehäuse nach. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einer Blattfeder bestehender elastischer Körper vorgesehen ist, der gegen die Transportwalzen "bzw. die aufgewickelten Kalenderblätter drückt.

7· Gehäuse nach Anspruch 2 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem rahmenartigen Teil verbundene, die Unterseite des Gehäuses abdeckende Platte einen Schlitz aufweist, der über einen Vorsprung an der Unterseite des Kalendergehäuses greift.

8. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 7; gekennzeichnet durch eine mit dem Rahmenteil verbundene nach innen weisende Spitze.

9. Gehäuse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den aus Papier bestehenden Kalenderblättern berührten Flächen des Gehäuses mit einer Schicht aus silikonhaltigem Wachs versehen sind.