DE7139687U - Zeichenzusatz für Tageslichtprojektoren - Google Patents
Zeichenzusatz für TageslichtprojektorenInfo
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Description
• β ·
Dipl.-Ing. Ernst Rathmann
Patentanwalt
Tel. O 61 72 / 4 17 61
Mein Zeichen: (J
Ihr Schreiben:
Ihr Zeichen:
6381 Ober-Erlenbach
Vor der Schanz 8
'J -J -J 4
Günther Plüzmecke
6393 Wehrheim /Ts.
Preulstr. 2
6393 Wehrheim /Ts.
Preulstr. 2
Zeichenzusatz für Tageslichtprojektoren.
Zur Verwendung an Tageslichtprojektoren sind Zeichenplatten aus transparentem Werkstoff bekannt, deren Größe in etwa der
Bildplatte eines Tageslichtprojektors entspricht und die aneinander benachbarten Kanten Anlageschienen zur abnehmbaren
Aufnahme eines Zeichendreieckes haben. Diese Zeichenplatten lassen sich jedoch nur in Verbindung mit einzelnen Zeichenblättern
verwenden und nicht bei endlosen Folienrollen, die Über die Bildplatte gespult werden.
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung dieser bekannten
Seiohenplatten dahin» daß sie auch für endlose Förderrollen
benutzt werden können. Erfindungsgemäß umfaßt der neue Zeichenzusatz
für Tageslichtprojektoren eine abnehmbar an eine Seitenwand des Projektorkastens angesetzte Leitschiene, die
mit Anhängemitteln versehen ist. Die Leitschiene hat noch eine Führungsnut zur verschiebbaren Aufnahme eines Dreiecks und
einer durchsichtigen Deckschiene. Die Deckschiene hat zweckmäßig Schlitze zur Aufnahme von klappbar angeordneten Leitzapfen.
Vorteilhaft hat die Seitenleitschiene Nuten für die Aufnahme der Leitzapfen. Um einzelne Zeichenblätter mit der
neuen Einrichtung festhalten zu können, sind den Befestigungsmitteln der Leitschiene an dem Projektorkasten nahe dem Oberrand
der Befestigungsmittel Auflaufflächen zugeordnet, die
durch eine Deckleiste im kleinsten Abstand in einer Pressanlage von dem Bildfenster des Projektorkastens gehalten sind.
Das Dreieck hat an der inneren Kante eine Führungsleiste, mit der es in die Nut der Leitschiene eingreift. Dabei sind an der
Führungsleiste zweckmäßig Mittel vorgesehen, die ein Feststellen des Dreiecks ermöglichen.
Die Arbeitskante des Dreiecks und die Seitenkante der Deckschiene haben vorteilhaft eine Maßeinteilung·
Die neue Ausbildung führt zu einem Zeichengerät, das sowohl für Binzelblätter als auch für Folienrollen gleich gut geeignet
ist, und wobei insbesondere die Auflaufflächen auch das
Beschriften von Einzelblätternermöglichen.
Die neue .Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an
Hand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Il It
- 3 Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild des Gerätes, in dem die neuen Teile stark ausgezogen eingezeichnet sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Seiten- und Deckschiene
im Bereich eines Befestigungsloches bei Anlage an einen Projektorkasten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Deckschiene und eine Vorderansicht der Seitenschiene,
Fig. 4 in kleinerem Maßstab eine Abwandlung mit der Führungsnut für das Zeichendreieck in der Oberseite des Gerätekasten*.
Nach ddr Fig. 2 ist eine an eine Seitenwand des Projektorkastens 1 anlegbare Seitenschiene 2 vorhanden, die nahe der
Oberkante im rechten Winkel angeheftet eine Deckschiene 3 trägt. Die Deckschiene 3 ist auf eine Absetzung der Seitenschiene 2
aufgesetzt und schneidet mit der Oberkante der Seitenschiene
bündig ab. Die !»angkante 4 der Deckschiene 3 hat an der Unterseite
einen vorstehenden Rand 5, in dem zweckmäßig eine Heßeinteilung 6 eingeprägt oder sonstwie angebracht ist. Die Seitenschiene
2 ha an zwei Stellen je ein Schlüssellodh 7» in dem
Schraubbolzen 8 geführt sind, -^ie Schraubbolzen 8 durchsetzen
je ein Loch in der Seitenwand des Projektorkastens 1. Der Kopf 9 der Schraubbolzen 8 ragt an der Außenseite der Seitenschiene
2 vor. Das obere Ende des Schlüsslloches 7 ist durch eine Aufsatzschiene 10 der Seitenschiene 2 überdeckt. Im Bereich
der Schlüssellöcher 7 ist die Wand der Seitenschiene 2 leicht konisch auflaufend verstärkt. Diese konische Auflauffläche
ist so bemessen, daß beim Aufdrücken der Schraubbolzen 8 auf
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die Auflauffläche die Deckschiene 3 fest auf die Oberseite des Projektorkastens gepreßt wird und dabei ein auf das Bildfenster $Legtes Zeichenblatt festpreßt.
Bei der Verwendung von Folienrollen für das Bildfenster des
Projektors ist eine solche Preßanlage nicht erforderlich.
Die Aufsatzschiene 10 ist von der Oberseite ausgehend mit
einer durchlaufenden Nut 12 versehen, die zur Aufnahme einer aufragenden Seitenleiste 13 eines rechtwinkligen Dreiecke 14
aus durchscheinendem Stoff dient. Die Seitenleiste 13 ist mit einer Verriegelung 13 versehen, durch die das Dreieck 14 in
der Nut 12 feststellbar ist. Das Dreieck 14 hat an der oberen Seitenkante vorteilhaft eine Maßeinteilung 16. Diese Maßeinte ilong 16 ermöglicht die Verbindung mit der Maßeinteilung 6
der Deckschiene 3 die Festlegung von Koordinatenpunkten·
Bei der Ausbildung nach der Fig. 3 ist die Oberseite 16a des Projektorkastens 1 nahe einer Seitenkante 1? und parallel hierzu mit einer eingearbeiteten Nut 18 versehen, die in der Funktion und in den Abmessungen der Nut 12 der Seitenleiste 13 entspricht. Bei dieser Sonderausbildung des Projektorkastene entfällt die Verwendung des aus der Seitenschiene 2 und der Deckschiene 3 gebildeten Winkelstückes.
Sofern das aus der Seitenschiene 2 und der Deckschiene 3 bestehende Winkelstück bzw. die Seitenwand des Projektorkastene
noch schwenkbar zwei ia Abstand der üblichen Büroheftung anfragende Stifte 19 aufnimmt, die aus der aufgerichteten Stellung,
in der sie über die Oberseite des Projektorkastens vorstehen,
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- 4a -
in eine parallel zur Oberseite liegende Klapplage umlenkbar sind, hat die Beckschiene 3 noch dieses umlegen der Stifte 19
zulassende Einschnitte 2Of und die Innenseite der Nut 12 ist
entsprechend dem Schwenkweg der Stifte 19 ausgeschnitten.
Claims (4)
1. Zeichenzusatz für Tageslichtprojektoren, der auf der Verwendung
eines auf die Bildfläche des Projektors auflegbaren Dreiecks aus durchsichtigem Werkstoff beruht, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dreieck (14), das in bekannter Weise eine aufragende Leitenleiste (13) hat, mit
dieser Seitenleiste (13) in einer Nut (12) eines an eine obere Seitenkante des Projektorkastens (1) anhängbare Schiene
(2) cinlegbar ist, die Schiene (2) im rechten Winkel eine
sich auf die Oberseite des Projektorkastens (1) auflegende Deckschiene (3) trägt, die an der Langkante eine Maßeinteilung
(6) hat.
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anhängemittel für die Schiene (2) von zwei Schlüssellöchern (7) gebildet sind, die entsprechende
Schraubbolzen in der Seitenwand des Projektorkastens (1) aufnehmen, die Schlüssellöcher (7) die Knöpfe der Schraubbolzen
(8) führen und im oberen Bereich durch eine Aufsatzschiene (10) der Seitenschiene (2) abgedeckt sind, wobei die
Aufsatzschiene (10) im Bereich der Schlüssellöcher eine leicht auflaufende Fläche (11) hat.
3. Zusatzgerät nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet
, daß die Deckschiene (3) zwei Schlitze (20) zur Aufnahme von Stiften (19) hat, die von
der Oberseite des Projektorkastens (1) aufragen und in diese
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ti*
- 6 -unklappbar sind.
4. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Projekcorkastens (1)
neben dem Bildfenster eine der Seitenwand parallele Hut (18) hat, die in der Größe der Nut (12) der Seitenleiste (13)
entspricht.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7139687U true DE7139687U (de) | 1972-01-13 |
Family
ID=1273370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7139687U Expired DE7139687U (de) | Zeichenzusatz für Tageslichtprojektoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7139687U (de) |
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0
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