DE2419245A1

DE2419245A1 - Wandtafel, insbesondere zur verwendung in buerobetrieben

Info

Publication number: DE2419245A1
Application number: DE2419245A
Authority: DE
Inventors: Dieter Baars
Original assignee: BAARS DIETER DIPL VOLKSW
Current assignee: BAARS DIETER DIPL VOLKSW
Priority date: 1974-04-22
Filing date: 1974-04-22
Publication date: 1975-11-06
Also published as: US3975837A

Description

53 IJonn, den l8. k.

Anlage zur Patentanmeldung
üebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
von Dieter B a a r s
53 Bonn-Bad üodesberg
ürziger Straße 2

Wandtafel, insbesondere zur Verwendung in Bürobetrieben.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Y/andtafel, insbesondere zur Verwendung in Bürobetrieben und befaßt sich mit der Aufgabe, eine vielseitig verwendbare Tafel zu schaffen, die nur einen sehr geringen Platzbedarf hat.

Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Tafel mit einer Außenkante an einem Rahmen schwenkbar und zur Seitenverwechselbarkeit im Rahmen verschiebbar angeordnet ist.

Hierdurch wird erreicht, daß die Tafel mit wenigen Handgriffen und mit Einhandbedienung leicht in ihre jeweilige Lage zur wahlweisen Verwendung einer ihrer beiden Seiten eingestellt werden kann, wobei auch die Innenfläche des Rahmens wenigstens teilweise als Tafel dienen, oder für einen tafelähnlichen Zweck verwendet werden kann. Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß nur eine Seite der Tafel offen liegt, während die zweite Seite sowie die Innenfläche des Rahmens normalerweise verschlossen liegt, so daß vertrauliche Notizen oder dergleichen für Unbefugte nicht ohne weiteren einsehbar sind.

Es sind zwar Schultafeln bekannt, die auf zweiseitige Verwendbarkeit umstellbar sind, wobei die Tafel um ihre waagerechte Mittelachse drehbar m einem Gestell sitzt, so daß es sich xim eine Konstruktion handelt, die wegen ihres großen Raumbedarfs und auch wegen der offenen Lage der beiden Tafelseiten für den Gebrauch in iJürobe trieben ungeeignet ist.

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Weitere in den Ansprüchen angeführte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Wandtafel,

i''i<5· ^ einen Querschnitt durch dxe Wandtafel nach Linie 11-11 in Fig. I₁ jedoch in größerem Maßstab als bei Fig. 1,

Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Wandtafel nach Linie III-III in Fig. 1 und

Fig. k einen Teilschnitt durch die Wandtafel nach Linie IV-IV in Fig. 1, jedoch ähnlich wie Fig. 2 in größerem Maßstab als bei Fig. 1.

Die Tafel 1 ist, wie besonders aus Fig. 1 ersichtlich ist, nahe ihrer rechten senkrechten Kante in einem Rahmen 2 schwenkbar angeordnet. Zur Schwenklagerung greifen oben und unten je ein Lagerbolzen 3 in eine entsprechende Bohrung der Tafel 1 ein. Die Lagerbolzen 3 sind jeweils an einem verschiebbar im Rahmen geführten Rollwagen k befestigt. Jeder Rollwagen k hat auf beiden Seiten zwei drehbar gelagerte Rollenpaare 5 bzw. 6, die, wie besonders aus Fig. 4 ersichtlich ist, jeweils auf einer mit dem Rahmen 2 verbundenen Führungsschiene 7 bzw. 8 veischiebbar geführt sind.

Die Rückwand 9 des Rahmens 2 besteht vorteilhaft aus einer Holzplatte, die an dem beispielsweise aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Aluminium bestehenden Rahmen 2 in. geeigneter Weise befestigt ist. Die Innenwandfläche 10 der Holzplatte 9 kann als Schreibfläche ausgebildet sein. Die Wandfläche 10 kann auch so ausgebildet sein, daß magnetisch haftende Zahlen, Buchstaben oder sonstige Kennzeichnungen abnehmbar angeordnet werden können.

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Die eigentliche Tafel 1 kann, beispielsweise aus einem Kunststoff-Hartschaum mit als Schreibfläche ausgebildeten, kaschierten Außenflächen bestehen. Bei dieser Ausführung sind für die Lagerbolzen 3 entsprechende Führungsbuchsen in den Kunststoff-Hartschaum eingelassen bzw. eingegossen. Zur Verstärkung und Aufnahme der Lagerbuchsen könnte an der entsprechenden Schwenkkante der Tafel eine Holzleiste eingesetzt werden. Die Tafelflächen können auch ganz oder teilweise zum Anbringen von magnetisch haftenden Kennzeichnungen ausgebildet sein.

An der Tafel 1 und dem Rahmen 2 sind Einrichtungen zum Feststellen der Tafel in der jeweiligen Gebrauchslage vorgesehen. Derartige Feststelleinrichtungen können auch aus bereits bekannten magnetischen Hafteinrichtungen bestehen.

Tafel 1 und Rahmen 2 könnten auch mit einer beispielsweise durch Schlüssel bedienbaren Verschließeinrichtung versehen sein, damit die auf der Innenseite der Tafel 1 und der Innenfläche 10 der Rückwand 9 vorgesehene Bemerkungen bzw. Aufzeichnungen auch bei Abwesenheit des Tafelinhabers Unbefugten nicht zugänglich sind.

Zum Handhaben der Tafel 1, und zwar zum Umstellen aus der einen in die andere Gebrauchslage, wird die Tafel nach Lösen der Feststelleinrichtung aus der Stellung gemäß Fig. 3 mit der linken senkrechten Kante aus dem Rahmen 2 herausgeschwenkt und etwa in die ausgezogen gezeichnete Stellung gebracht. Dann wird die Tafel 1, wie in Fig. 2 durch zwei gestrichelt gezeichnete Stellungen angedeutet ist, mit den beiden Rollwagen 4 an die andere Seite des Rahmens 2 geschoben, mit dem freien Ende in den Rahmen 2 hineingeschwenkt und durch die Feststelleinrichtung festgestellt. Jetzt ist die außen liegende zweite Seite der Tafel 1 verwendbar. Das Zurückstellen der Tafel 1 in die andere Gebrauchslage erfolgt sinngemäß in der gleichen Weise, wobei also die rechte Seite der Tafel herausgeschwenkt

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und dann mit den Rollwagen 4 an die rechte Seite des liahmens 2 geschoben, in den Rahmen 2 hineingeschwenkt und durch die Feststelleinrichtung in dieser Gebrauchslage festgestellt wird,

Die Tafel 1 könnte auch mit der oberen oder unteren Längskante schwenkbar am Rahmen 2 gelagert sein, wobei die Rollwagen 4 zum jeweiligen Verstellen dor Tafel aus der einen in die andere Gebrauchslage in den Seitenteilen des Rahmens 2 auf- und abschiebbar sein müßten.

Die erfindungsgemäße Tafel 1 könnte im übrigen auch in vorteilhafter Weise für Schul- und Lehrzwecke verwendet werden.

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Claims

- 5 Patentanspüche

1. Wandtafel, insbesondere zur Verwendung in Bürobetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel ( 1 ) mit einer Außenkante an einem Rahmen ( 2 ) schwenkbar und zur Seitenverwechselbarkeit im Rahmen verschiebbar angeordnet ist.

2. Wandtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel ( 1 ) an ihrer Schwenkkante beiderseits an je einem Rollwagen ( k ) drehbar angeordnet ist, die auf Führungsschienen ( 7i 8 ) längs des Rahmens ( 2 ) verschiebbar sind.

3. Wandtafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite ( 9 ) des Rahmens ( 2 ) eine als Tafel oder dergleichen benutzbare innere Wandfläche aufweist.

k. Wandtafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß an Tafel ( 1 ) und Rahmen ( 2 ) Einrichtungen zum Feststellen der Tafel ( 1 ) in der jeweiligen Gebrauchslage vorgesehen sind.

5. Wandtafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tafel ( 1 ) und im Rahmen ( 2 ) mindestens eine, beispielsweise durch einen Schlüssel bedienbare Verschließeinrichtung angeordnet ist.

6. Wandtafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel ( 1 ) aus einem Kunststoff-IIartschaum mit kaschierten Außenflächen besteht.

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