DE8337380U1 - Schreib- und zeichentischauflage - Google Patents
Schreib- und zeichentischauflageInfo
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- DE8337380U1 DE8337380U1 DE19838337380 DE8337380U DE8337380U1 DE 8337380 U1 DE8337380 U1 DE 8337380U1 DE 19838337380 DE19838337380 DE 19838337380 DE 8337380 U DE8337380 U DE 8337380U DE 8337380 U1 DE8337380 U1 DE 8337380U1
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Description
Schreib- und Zeichentischauflage
Die Neuerung betrifft eine Schreib- und Zeichentischauflage mit einer gegenüber der Horizontallage in eine
Schräglage bringbaren Schreib- und Zeichengutauflagefläche.
Für die Durchführung von Zeichenarbeiten sind sogenannte Zeichenanlagen bekannt, die im wesentlichen von einem Gestell
und einer schwenkbar daran angelenkten Zeichenplatte gebildet sind. Solche Zeichenanlagen, die meist eine
dem Zeichenformat DIN AO entsprechend große Zeichengutauflagefläche
aufweisen, sind überwiegend dazu bestimmt, in Architektur- oder Konstruktionsbüros verwendet zu werden
und dienen dort meist nur als Einzweckgerät, nämlich als Zeichenanlage.
Ferner sind Zeichenbretter bekannt, an deren Rückseite ein oder mehrere Stützbügel angeordnet sind, die auf der
Unterlage aufliegen oder in dort gar befestigte Leisien einrasten und so das Zeichenbrett in verschiedenen Schräglagen
arretieren. Auch diese Zeichenbretter finden meist nur als Einzweckgeräte Verwendung.
Eine in Schräglage bringbare Auflagefläche ist aber nicht
nur für Zeichenarbeiten vorteilhaft, sondern sollte sowohl für normale Schreibarbeiten als auch beim Lesen von
Schriftgut verwendet werden können. Zu letzterem sind zwar sogenannte Buchstützen, die das Buch in eine Schräglage
bringen, bekannt, jedoch können diese wiederum nicht für Zeichenarbeiten verwendet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibund Z'eichengutauflagefläche zu schaffen, die in diner
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möglichst großflächigen Form auf einer entsprechenden
Unterlage eine horizontale Auflage für das Schreib- bzw. Lesegut bietet, gleichwohl aber geeignet ist, ohne wesentliches Zubehör in eine Schräglage mit einstellbarer
Schräge verwandelt zu werden.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Schreib-* und Zeichengutauflage in zwei durch Gelenke
miteinander verbundene Abschnitte unterteilt ist und zur Arretierung der Schräglage des einen Abschnittes
zwischen beiden Abschnitten eine Schiene winkelförmigen Querschnittes verschiebbar angeordnet ist.
Um die Schreib- und Zeichengutauflage in ihrer ausgeklappten horizontalen Lage möglichst einfach auf ihrer
Unterlage gegen Verrutschen zu sichern, ist die Schiene mittels seitlicher Stege an den Stirnseiten des einen
Abschnittes befestigbar.
Die in der Schräglage des einen Abschnittes eine Stütze für diesen bildende Schiene wird mittels seitlicher Stege
an den Stirnseiten des anderen Abschnittes befestigt, so daß der nach abwärt3 gerichtete Schenkel der Schiene einen sich über die ganze Länge der Schreib- und Zeichengutauflage erstreckenden Anschlag bildet und letztere
sowohl gegen Verschieben als auch gleichzeitig gegen Verdrehen sichert.
Die Neuerung ist anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Schreibund Zeichengutauflage,
Fig« 2 die Schreib- und Zeichengutauflage in Horizontallage,
- 3 Fig* 3 eine schaubildliche Darstellung der Schiene.
Die in Fig. 1 dargestellte Schreib- und Zeichengutauflage 1 wird im wesentlichen von zwei Abschnitten 2, 3
gebildet, die entlang einer Längskante mittels eines Scharniers k gelenkig miteinander verbunden sind. Wie
aus Fig. 1 hervorgeht, ist in eine Oberfläche des Abschnittes 3 eine Nut 5 eingearbeitet, deren Begrenzungsflächen im wesentlichen parallel zu den Begrenzungsflächen des Abschnittes 3 verlaufen und eine Führung,
beispielsweise für ein mit einer Führungsleiste versehenes Zeichenlineal, bilden.
eine Schiene 6, die einen winkelförmigen Querschnitt
mit zwei Schenkeln 7, 8 aufweist, wobei der Schenkel 8 mit einer rutschfesten Auflage 9 versehen ist. Die
Schiene 6 ist an ihren beiden stirnseitigen Enden mit zwei Stegen 10, Il versehen, deren Abstand der Länge
des Abschnittes 2 entspricht. Sie nimmt in ihrer einen Arbeitslage die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, in welcher
der Schenkel 7 senkrecht nach aufwärts gerichtet ist und eine Stütze für den Abschnitt 3 bildet, während der
Schenkel 8 mit seiner rutschfesten Auflage 9 auf dem
Abschnitt 2 aufliegt. Die beiden seitlichen Stege 10,
nehmen den Abschnitt 2 zwischen sich auf, so daß die Schiene sowohl gegen Verdrehen als auch gegen Verschieben gesichert ist. Zur Veränderung der Schräglage des
Abschnittes 3 wird die Schiene 6 nach Anheben des Ab
schnittes 3 entlang den Stirnseiten des Abschnittes
verschoben und sodann der Abschnitt 3 auf dem Schenkel 7 zur Auflage gebracht.
In Fxg. 2 ist die Schreib- und Zeichengutauflage in
ihrer aufgeklappten Stellung gezeigt, in der sie auf
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eine entsprechende Unterlage aufgelegt wird. In dieser Arbeitslage dient die Schiene δ als Sicherung gegen Verdrehen oder Verschieben der Schreib- und Zeichengutauflage auf ihrer Auflagefläche. Hierzu sind in den beiden
seitlichen Stegen 10, 11 jeweils zwei Bohrungen 12, 13 vorgesehen. An den beiden Stirnseiten des Abschnittes 3
sind in korrespondierendem Abstand jeweils zwei Kugelpistons Ik, 15 angeordnet. Diese werden in an sich bekannter Weise von unter Zwischenschaltung von Federn 16
in Bohrungen 17 eingedrückten Kugeln l8 gebildet. Die
Schiene 6 wird dabei in der in Fig. 2 gezeigten Lage, in welcher der senkrecht gerichtete Schenkel 7 nach abwärts zeigt über die Kugelpietons mit dem Abschnitt 3
verbunden, so daß der Schenkel 7 einen Anschlag bildet.
Claims (2)
1. Schreib- und Zeichentisch mit einer gegenüber der Horizontallage in eine Schräglage bringbaren Schreib-
und Zeichengutauflagefläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schreib- und Zeichengutauflage in zwei durch Gelenke (k) miteinander verbundene Abschnitte (2, 3)
unterteilt ist und zur Arretierung der Schräglage des einen Abschnittes (3) zwischen beiden Abschnitten
(2, 3) eine Schiene (6) winkelförmigen Querschnittes
verschiebbar angeordnet ist.
2. Schreib- und Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (6) mittels seitlicher
Stege (10, 11) an den Stirnseiten des einen Abschnittes (3) befestigbar ist.
3· Schreib- und Zeichentisch nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Abschnitt (3) eine in Rechteckform angeordnete umlaufende
Führungsnut (5) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838337380 DE8337380U1 (de) | 1983-12-27 | 1983-12-27 | Schreib- und zeichentischauflage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838337380 DE8337380U1 (de) | 1983-12-27 | 1983-12-27 | Schreib- und zeichentischauflage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8337380U1 true DE8337380U1 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=6760327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838337380 Expired DE8337380U1 (de) | 1983-12-27 | 1983-12-27 | Schreib- und zeichentischauflage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8337380U1 (de) |
-
1983
- 1983-12-27 DE DE19838337380 patent/DE8337380U1/de not_active Expired
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