DE2526226B2 - Kombitisch - Google Patents

Kombitisch

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DE2526226B2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Anmeldung betrifft einen abgerundeten Tisch, der aus vier gesondert verwendbaren Teiltischen zusammengestellt ist, die jeweils ein eigenes Untergestell aufweisen und die lösbar mittels Führungsöffnungen und nocken artigen Gegenstücken zu dem abgerundeten Tisch verbindbar sind.
Ein derartiger abgerundeter Tisch (DT-OS 23 33 331) besteht aus vier primär kreisrund konstruierten Teiltischchen, die jeweils einen runden Segmentausschnitt haben, so daß zwei Eckpunkte entstehen. An den Eckpunkten und an gewünschten Stellen am Kreisumfar;g sind die Führungsöffnungen bzw. nockenartigen Gegenstücke angeordnet, so daß die vier Teiltischchen zu dem abgerundeten Tisch miteinander verbunden werden können. Es entstehen bei diesem bekannten abgerundeten Tisch im zusammengestellten Zustand der Teiltischchen Innenecken, die die Sitzordnung rund um den Tisch stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen abgerundeten Tisch der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sich im zusammengestellten Zustand der Teiltische ein kreisrunder Tisch ergibt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die vier Teiltische jeweils die Form eines Kreissektors haben mit einer einen Winkel von 90° überspannenden runden Außenkante und zwei sich im Winkel von 90° treffenden geraden Außenkanten, daß f>5 sich die Führungsöffnungen und nockenartigen Gegenstücke jev/eiis an den geraden Außenkanten der Teütische befinden und daß an den geraden Außenkanten jeweils an sich bekannte, unter die Tischplatte einklappbare Klappelemente angeordnet sind, die im ausgeklappten Zustand eine etwa ovale Form des jeweiligen Teiltisches ergeben.
An sich ist es bei kreisrunden Tischen bekannt, Kreissegmentteile des Tisches entlang einer dadurch entstehenden geraden Außenkante als Klappelemente unter die Tischplatte einzuklappen (US-PS 14 90 261 und DT-Gbm 18 15 517). Dabei entstehen in etwa rechteckige Tische, deren kurze Seiten abgerundet sind. Im ausgeklappten Zustand entsteht bei diesen bekannten Tischen jedoch jeweils eine kreisrunde und nicht eine ovale Fo^m.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung bietet der Tisch in zusammengesetzter Form einer großen Anzahl Menschen in angenehmer und optimaler Sitzordnung Platz, ohne daß diese durch Ecken, Einbuchtungen o. ä. behindert werden. Dies gilt auch für die Teütische, die zwar nicht kreisrund sind, aber aufgrund ihrer ovalen Ausbildung auch einzeln gut verwendbar sind. Der Tisch ist damit vorteilhaft im persönlichen und im beruflichen, gewerblichen Bereich einsetzbar. Die vier Teütische sind unschwer als zusammengehörig zu erkennen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform trägt die Oberfläche der Tischplatte der Teütische mehrere beispielsweise runde Felder, die beim zusammengesetzten, kreisrunden Tisch sich zu gleichen Formen ergänzen, wobei die Felder aus verschiedenfarbigen Hölzern (Intarsien) oder aus verschiedenfarbigen Kunststoffflächen bestehen. Mit dieser Ausbildung wird eine besondere ästhetische Wirkung erzielt, die zusätzlich den Eindruck verstärkt, daß es sich bei dem zusammengesetzten Tisch um einen großen, aus einer Platte bestehenden Tisch handelt. Ästhetisch reizvoll ist dabei auch, daß die sichtbaren Felder bei den ovalen Teiltischen und dem kreisrunden Tisch gleichartig sind.
Schließlich kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung jede gerade Außenkante eines Teiltisches mit den einklappbaren Klappelementen mindestens zwei federbelastete Doppelklappscharniere aufweisen. Hiermit ist eine sichere Abstützung der hochgeklappten Segmente erreicht. Die Doppelklappscharniere erübrigen dabei eine umfangreiche Stützkonstruktion. Die notwendige Beinfreiheit ist gewährleistet. Beim zusammengestellten kreisrunden Tisch weist die Tischplatte nämlich lediglich im Bereich der Klappelemente die doppelte Dicke auf.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen zusammengesetzten Tisch gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen ausgeklappten Teütisch,
Fig. 3 einen Teütisch,
Fig.4 Anordnung der Kreuzelemente des Untergestells,
Fig.5 Führungsöffnungen und Gegenstück des Tisches.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht eines abgerundeten Tisches 1 mit Tischplatte 7, Tischbeinen 3 und Kreuzelementen 9. Der Tisch 1 bildet insgesamt eine F.inheit. Anstatt der Kreuzelemente 9 kann auch eine runde Platte oder ein ähnlich gearteter, ausreichend Stützkraft aufbringender Fuß gewählt werden.
In Fig. 2 ist ein Teütisch 2 dargestellt. Die Klappelemente 4 sind durch Striche angedeutet. Am zweckmäßigsten werden Teütische 2 mit jeweils nur einem Tischbein 3 verwendet, da ansonsten insbesonde-
re bei kleineren Flächen Anordnungsprobleme entstehen. Das sich an das Tischbein 3 anschließende Kreuzelement 9 kann wahlweise Rollen 14 oder Kugeln tragen, um den Tisch 1 insgesamt gut manipulierbar zu machen. Die aus Intarsien oder farbigem bzw. getöntem S Kunststoff bestehenden Felder 8 sind so angeordnet, daß die beim Herabklappen der Klappelemente 4 verbleibenden Restfelder Sb (Fig. 2) mit den Restfeldern Üb der übrigen Teiltische 2 ein neues Feld bilden.
In Fig.3 und 5 ist ein Teiltisch 2 dargestellt. Es iu werden die Doppelklappscharniere 10 sichtbar sowie die nockenarligen Gegenstücke 11 und Führungsöffnungen 12 und auch die Tischklammer 13. Gegenstücke 11, Führungsöffnungen 12 und Tischklammer 13 ermöglichen ein einwandfreies Verbinden der Teiltische 2 und sichern auch, daß die Oberfläche des zusammengestellten abgerundeten Tisches 1 immer glatt und ohne Rillen und Erhebungen an den Verbindungsstellen der Teiltische 2 ist. Durch die Doppelklappscharniere 10 können die Klappelemente 4 in ausgestelltem Zustand voll belastet werden, weil diese, wie der Begriff besagt, eine doppelte Wirkung erzielen. Nach dem Ausklinken des Doppelklappscharnicres 10 schwenkt dieses durch Federkraft über die andere Achse des Scharnieres mit der halben Fläche hoch, um so das Klappelement 4 voll zu unterstützen. Jede gerade Seite jedes Teiltisches 2 mit den abklappbaren Klappelementen 4 ist mit mindestens zwei federbelasteten Doppelklappscharnieren 10 ausgerüstet.
Die Klappeleniente 4 sind so klappbar angeordnet, daß sie sich gegenseitig nicht behindern können. Nach dem Einklappen werden sie durch einen Magnetschnapper in dieser Haltung festgehalten. Außerdem wird durch die Anordnung erreicht, daß die Klappelemente 4 beim zusammengestellten Tisch 1 nur teilweise und den optischen Reiz erhöhend sichtbar sind, da sie sich jeweils an der Innenseite eines jeden Teiltisches 2 befinden.
Fig.4 zeigt Möglichkeiten der Anordnung der Kreuzelementc 9 unter dem zusammengestellten Tisch 1.
F i g. 5 zeigt im Teilschnitt einen zusammengestellten Tisch 1 mit der Verbindungsstelle zwischen zwei Teiltischen 2. Die Tischplatte 7 des Tisches 1 kann aus Holz oder Plexiglas hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abgerundeter Tisch, der aus vier gesondert verwendbaren Teiltischen zusammengestellt ist, die jeweils ein eigenes Untergestell aufweisen und die lösbar mittels Führungsöffnungen und nockenartigen Gegenstücken zu dem abgerundeten Tisch verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Teiltische (2) jeweils die Form eines Kreissektors haben mit einer einen Winkel von 90° überspannenden runden Außenkante und zwei sich im Winkel von 90° treffenden geraden Außenkan- ;en, daß sich die Führungsöffnungen (12) und nockenartigen Gegenstücke (11) jeweils an den geraden Außenkanten der Teiltische (2) befinden und daß an den geraden Außenkanten jeweils an sich bekannte, unter die Tischplatte (7) einklappbare Klappelemente (4) angeordnet sind, die im ausgeklappten Zustand eine etwa ovale Form des jeweiligen Teiltisches (2) ergeben.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Tischplatte (7) der Teiltische (2) mehrere beispielsweise runde Felder (8) trägt, die beim zusammengesetzten, kreisrunden Tisch (1) sich zu gleichen Formen ergänzen, und daß die Felder (8) aus verschiedenfarbigen Hölzern (Intarsien) oder aus verschiedenfarbigen Kunststoffflächen bestehen.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch jo gekennzeichnet, daß jede gerade Außenkante eines Teiltisches (2) mit den einklappbaren Klappelementen (4) mindestens zwei federbelastete Doppelklappscharniere (10) aufweist.
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DE19752526226 1975-06-12 1975-06-12 Kombitisch Expired DE2526226C3 (de)

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DE2526226A1 DE2526226A1 (de) 1976-12-23
DE2526226B2 true DE2526226B2 (de) 1977-10-13
DE2526226C3 DE2526226C3 (de) 1978-06-15

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0440649A1 (de) * 1988-07-01 1991-08-14 MORGAN, Brian James Anordnung zur komplementaren Verbindung zweier runden Tischflächen

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DE2526226A1 (de) 1976-12-23
DE2526226C3 (de) 1978-06-15

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