DE7442108U - Pultartiges moebelstueck - Google Patents

Pultartiges moebelstueck

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Description

ΡΛΤΕ NTANV'AlTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LcHMANN
Dl PL,- PH YS. Dl PL.-I N C.
Friedrich Lober 36-Lo-lO
17. 12. 1974 S/Ff
Pultartiges Möbelstück
Die Erfinaung bezieht sich auf ein pultartiges Möbelstück, das durch Klappvorgänge und dergleichen in verschiedene Gebrauchsstellungen einstellbar ist. Bei waagerechter Tischplatte dient es als Tisch, bei etwas nach vorn geneigter Tischplatte als Zeichentisch, bei etwas stärker geneigter Tischplatte als Schreibunterlage, bei wiederum stärkerer Neigung der Tischplatte als Lesepult. Wird die Tischplatte dagegen nach hinten gekippt, so soll eine weitere Platte vorn in Erscheinung treten, die z. B. eine Tafel sein, aber auch einen Spiegel traken kann.
Das Möbelstück soll vor allem von Kindern benutzt werden. Es kann als selbständiges Möbelstück mit Beinen geliefert werden oder als Einbauteil in Kinderzimmermöbel. Das Möbelstück kann auch zum Gebrauch durch Erwachsene dienen, z. B. als verstellbare Schreibtischplatte und kann demgemäß auch in sonstige Gebrauchsmöbel eingebaut werden.
Die oben genannte Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst. Die drei aneinander gelenkten Platten lassen sich in verschiedener Weise in den Kasten einfügen oder auf seine Ränder auflegen, so daß die oben erwähnten GebrauchsStellungen erzielbar sind.
In erfinderischer Weiterbildung gemäß Anspruch 6 kann die Tischplatte breiter gemacht werden als der Innenraum des
D-707 SCHWÄBISCH OMOND GEMEINSAME KONTEN: D-β MÜNCHEN 70
Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank AG Postscheckkonto Telefon: (OB 11) 77 89 56 H. SCHROETER Telegramme: SchroepM München 70/37 369 München K.LEHMANN Telegramme: Sdiroepit Bodugisse 49 Telex: 7 M» 86« J«i ♦ Π / (?L*yflp«MQ) 167941-804 Lipowikyitraße 10 Telex: 5 212 248 p.we d
- 2 - 56-Lo-10
Kastens, so daß sich ein gefälliges Aussehen dadurch ergibt, daC die Tischplatte die seitlichen Rahmenbretter des Kastens oben abdeckt.
In Verbindung mit einer erfinderischen Weiterbildung gemäß Anspruch 7, nämlich Schrägen an den Vorderenden der seitlichen Rahmenbretter, wird die größere Breite der Tischplatte für die Aufstellung als Schreibunterlage und Lesepult in der Weise ausgenutzt, daß ihre vordere Kante gegen den vorderen inneren Rand des vorderen Rahmenbrettes stößt, während die Tischplatte seitlich auf den Schrägen oder deren Ecken aufliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 und 3 bis 5 sind Seitenansichten des Möbelstückes, jedoch bei weggelassenem linken Rahmenbrett des Kastens und veranschaulichen die Einstellung des Möbelstückes als
- Tisch (Figur 1),
- Zeichentisch (Figur ~5),
- Schreibunterlage (ausgezogen in Figur 4),
- Lesepult (gestrichelt in Figur 2O,
- Tafel oder Spiegel (Figur 5).
Figur 2 ist eine perspektivische Teilansicht des Möbelstückes, als Tisch zusammengeklappt.
Der flache Kasten ist als ganzes mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einer Bodenplatte 3, einem vorderen und einem hinteren Rahmenbrett 5 bzw. 6 sowie seitlichen Rahmenbrettern 8, von denen das linke in Figur 2, das rechte in den übrigen Figuren zu erkennen ist. An die Rückseite des hinteren Rahmenbrettes
1st ein Anschlagbrett 10 angebracht.
]y.o ?.i..~ch;·: ν.,'..·· ι" lie;-t nach Figur i und lose auf dem Kasten. Seitlich zwi2Ci;en ei ic seitlichen Rahmenbretter 8 passen die Sonderplatte 14 und die Stützplatte Ιό. Beide sind mit Hilfe von Scharnieren l3, 19 an die Tischplatte angelenkt, und zwar uie otützplatte 16 nahezu an der hinteren K<?nte .der Tischplatte 12, dagegen die Sonderplatte 14 unter einigem Abstand von der Vorderkante der Tischplatte, so daß diese vorn über das vordere Rahmenbrett 5 vorsteht.
Die Stützplatte Io ist weniger als halb so tief wie die Tischplatte 12. Die Sonderplatte 14 ist dagegen nur um ein geringes Stück wenJger tief als die Tischplatte 12, jedoch höchstens so tie; daß sie noch in den Kasten 1 hineinpaßt. Die Sonderplatte kann an ihrer in Figur 1 unteren und Figur 5 vorderen Fläche als Schultafel ausgestaltet sein oder dort einen Spiegel tragen oder kann in sonstiger Weise für einen beliebigen anderen Gebrauchszweck ausgestaltet sein. So können an der Sonderplatte Stundenpläne, Telefonnummernverzeichnisse, Kalender, Aufstellungen wichtiger Termine, Adressenverzeichnisse und ähnliches angebracht sein.
In der Gebrauchsstellung als Tisch liegt die Tischplatte auf dem vorderen Rahmenbrett 5 und den seitlichen Rahmenbrettern 8 auf. Sie kann auch noch ein Stück auf dem. hinteren Rahmen brett 6 aufliegen. Die Stützplatte 16 ist nach oben gegen die Tischplatte 12 geklappt und ruht auf je einem Vorsprung 20.1 an jedem der saitlichen Rahmenbretter 8-. Dieser Vorsprung 20.1 ist Teil einer Leiste 20, deren hinteres Ende einen Vorsprung 20.2 für einen anderen Zweck darstellt. Die Vorsprünge 20.1 und 20.2 könnten auch getrennt angeordnet werden; es ist jedoch einfacher, sie zu einer Leiste zusammenzufassen. Die Sonderplatte 14 ruht mit ihrem rückwärtigen Ende auf der Bodenplatte 5.
-Lo-10
Eine Verschiebung der Tischplatte nach vorn wird durch die · vordere Kante der Sonderplatte 14, eine Verschiebung nach ι hinten durch die hintere Kante der Stützplatte 16 verhindert» . eine Verschiebung nach den Seiten durch seitlichen Anschlag · der Platten 14 und Io an die Rahmenbretter 8.
Zur Einstellung als Zeichentisch (Figur j5) wird die Tisch- ; platte zunächst so weit nach vorn gekippt, daß die Stützplatte 16 ; nach hinten geschwenkt werden kann, so daß sie hinter die Vorsprünge 20.2 eingeführt werden kann. Das untere Ende der Stütspiatte Io ruht dann auf der Bodenplatte 3· '
Zur Einstellung als Schreibunterlage, wie es in Figur 4 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, wird die Tischplatte 12 so weit nach hinten geschoben, daß ihre vordere Kante hinter das Rahmenbrett 5 rutscht. Die Tischplatte 12 ruht dann seitlich auf zwei Ecken 22, die durch Schrägen 24 der vorderen Enden der seitlichen Rahmenbretter 8 gebildet sind. Die Stütz- ' platte Io ist nun schräg nach hinten geneigt. Sie lehnt sich J an die vordere obere Kante des hinteren Rahmenbrettes 6 sowie an die Vorsprünge 20.2 an und ruht auf dem hinteren Enae der Sonderplatte 14. Die Tischplatte ist auf diese Weise sowohl ; gegen Verschiebung nach hinten als auch gegen Verschiebung nach vorn gesichert.
Zur Einstellung des Möbelstückes als Lesepult, wie es Figur 4 gestrichelt zeigt, wird die Tischplatte 12 hinten etwas weiter angehoben, so daß die Stützplatte 16 nun mit ihrem unteren Rand auf dem oberen Rand des hinteren Rahmenbrettes 6 ruht. Ein Ausweichen nach hinten wird durch das Anschlagbrett 10 verhindert. Vorn seitlich ruht die Tischplatte 12 auf den beiden Schrägen 24 der Raiimenoretter 8. Die Tischplatte kann nach vorn nicht ausweichen und ist auch nach hinten durch die Schräglage der Stützplatte 16 genügend abgestützt.
Zur Einstellung des Möbelstückes als Tafel oder Spiegel wird die Tischplatte 12 mit ihrer hinteren Kante auf das hintere Rahmenbrett 6 aufgesetzt, wobei einerseits das Anschlagbrett 10, andererseits die hintere Kante der Stützplatte 16 ein Ausweichen der Tischplatte nach hinten verhindern. Die Stütz-platte l6 ruht auf dem vorderen Vorsprung 20.1. Die Sonderplatte 14 ist schräg nach hinten geneigt in den Kasten eingestellt. Hierbei sorgen Vorsprünge 26 an der Bodenplatte 3 des Kastens dafür, daß die Sonderplatte 14 nicht nach hinten geschoben werden kann.
Das Möbelstück kann mit Beinen versehen werden oder ohne Beine auf eine beliebige Unterlage bei Bedarf aufgesetzt werden. Es kann auch zwischen sonstigen Möbelstücken befestigt werden, z. B. durch Verschraubungen.

Claims (1)

  1. - 6 - 36-Lo-lO
    17. 12, 1974 S/I?f
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Pultartiges Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, daß es einen flachen, oben offenen Kasten (l) aufweist und drei in den Kasten einsetzbare und/oder auf seine Ränder aufsetzbare Platten (12, 14, 16),die längs zweier zueinander parallele Achsen gelenkig miteinander verbunden sind.
    2. Pultartiges Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Platten die mittlere eine Tisch- oder Pultplatte (im folgenden "Tischplatte" 12 genannt) ist, daß an diese an ihrem hinteren Rand oder in dessen Nähe eine Stütrplatte (16), insbesondere mittels Scharnieren (18)., angelenkt ist, daß die Tiefe der Stützplatte (16) wesentlich kleiner ist als die der Tischplatte (12) und daß an die Tischplatte unter einigem Abstand von ihrem vorderen Rand eine Sonderplatte (l4) (insbesondere mittels Scharnieren (l8)) angelenkt ist, deren Tiefe zumindest etwas geringer ist als die der Tischplatte.
    j5. Pultartiges Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderplatte (14) eine Schreibtafel ist.
    7442108 24.06.76
    - γ - 36-Lo-10
    4. Pultartiges Möbelstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderplatte einen Spiegel aufweist.
    5. Pultartiges Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei c h η e t , daß der Kasten (l) ringsum gleich hohe hahmenbretter (5ä 6, 8) hat.
    6. Pultartiges Möbelstück nach einem der Anspri!?,he 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (12) breiter ist als der Innenraum des Kastens (1) und daß die Stützplatte (16) und die Sonderplatte (14) mit Spiel in den Kasten (1) hineinpassen.
    7. Pultartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenbretter (8) an ihrem vorderen Ende als Unterlage für die nach vorn geneigte Tischplatte (12) nach vorn geneigte Schrägen (24) haben.
    8. Pultartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 'J, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Kastens (l) vorn Vorsprünge (26) zur Halterung der schräg aufgestellten Sonderplatte (14) gegen Rückwärtsschieben angebracht sind (Fig. 5).
    9· Pultartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jedes der seitlichen Rahmenbretter (8) hinten ein Vorsprung (20.1) zur Unterstützung der nach oben geklappten Stützplatte (16) vorgesehen ist (Fig. 1 und 5).
    7442108 21..06.76
    36-Lo-lO
    10. Puitartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite jedes der seitlichen Rahmenbretter (3) hinten ein Vorsprung (20.2) zur Unterstützung der rückwärts gelehnten, annähernd aufrecht stehenden Stützplatte (lo) vorgesehen ist (Fig. 4).
    11. Pultartiges Möbelstück nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorsprünge (20.1, 20.2) durch eine kurze, schräg nach vorn aufwärts verlaufende Leiste (20) zusammengefaßt sind, die an dem zugehörigen seitlichen Rahmenbrett (8) befestigt ist.
    12. Pultartiges Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem hinteren Rahmenbrett (β) nach oben vorstehende Anschläge (von 10) für die auf das hintere Rahmenbrett (6) aufgesetzte Tischplatte (12) angebracht sind (Fig. 4 und 5)·
    IJ). Pultartiges Möbelstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zu einem· Brett (10) zusammengefaßt sind, das die gleiche Breite hat wie aber größere Höhe als das hintere Rahmenbrett (6) und an diesem befestigt ist (Fig. 4 und 5). .
    7442108 24.06.76
DE19747442108 1974-12-18 1974-12-18 Pultartiges moebelstueck Expired DE7442108U (de)

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