DE7627155U1

DE7627155U1 - Arbeitstisch fuer eine sprachlehranlage

Info

Publication number: DE7627155U1
Application number: DE19767627155
Authority: DE
Original assignee: B and C ELEKTRONIK BERRANG U CO 4600 DORTMUND
Current assignee: B and C ELEKTRONIK BERRANG U CO 4600 DORTMUND
Priority date: 1976-08-31
Filing date: 1976-08-31
Publication date: 1977-03-10

Description

Arbeitstisch für eine Sprachlehranlage

Die Neuerung betrifft einen Arbeitstisch für eine Sprachlehranlage mit einem Trägerboden, zwei senkrecht zum Trägerboden an dessen gegenüberliegenden Enden angeordneten Seitenwänden, einer zwischen den Seitenwänden und parallel zu diesen angeordneten Trennwand, einem von dem Trägerboden, der einen Seitenwand, der Trennwand, einer Vorderwand und einer Hinterwand gebildeten Aufnahmeraum für die Aufnahme eines elektroakustischen Geräts, einer zweiteiligen Tischplatte, deren beide Teile mit den Seitenwänden verbunden sind und bei der der eine Teil als hochklappbare Abschirmung und der andere Teil als Arbeitsfläche dient und mit einem doppelsäuligen Fußgestell.

Ein solcher Arbeitstisch für Sprachlehranlagen ist aus dem DT-Gbm 7 522 73 0 bekannt. Bei diesem Tisch ist jeder Teil der Tischplatte an der zugeordneten Seitenwand an einem Scharnier befestigt und zur Abschirmung für sich seitlich hochklappbar. Bei Benutzung des Arbeitstisches wird jeweils ein Tischplatten-

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teil hochgeklappt, während der andere Teil niedergeklappt ver- \ bleibt und als Arbeitsfläche dient. Die Vorderwand und die Hinter4 j wand sind bis zu der nicht den Aufnahmeraum für die Aufnahme des '■ \

\ j elektroakustischen Geräts begrenzenden Seitenwand durchgezogen, ]

I so daß der neben dem Aufnahmeraum für das elektroakustische Gerät liegende und von dem niedergeklappten Teil abgedeckte Raum nur durch Hochklappen des niedergeklappten Teils zugänglich ist.

Hat der Schüler z.B. seine Schulmappe in diesen Raum eingebracht :

, und nur Schreibzeug und gewisses für den Unterricht weiterhin erforderliches Material dieser Tasche entnommen und auf dem nieder

geklappten Teil abgelegt, so muß er diese Teile wieder abräumen und z.B. auf seinem Schoß niederlegen, wenn er während des Unterrichts feststellt, daß er weiteres Material aus seiner Schultasche entnehmen muß, denn diese ist nur durch Hochklappen der ■ Arbeitsfläche zugänglich. Dies muß während des Unterrichts von dem Schüler, seinen Mitschülern, aber auch von dem unterrichten-

j den Lehrer als unnötige Störung empfunden werden. Hinzu kommt, ι daß das Vorsehen zweier Scharniere den Arbeitstisch sowohl hin- j sichtlich der Materialkosten als auch der Erstellungskosten ;

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unnötig verteuert, da bei einer Aufstellung derartiger Tische in Reihe es völlig genügt, wenn nur ein Teil der Tischplatte zu den in Aussicht genommenen Abschirmungszwecken seitlich hochklapp-jbar ist. j

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Arbeitstisch für Sprachlehranlagen der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei dem der Schüler ohne Schwierigkeiten an seine in

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dem Arbeitstisch abgelegte Tasche herankommen kann.

j Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der

als Arbeitsfläche dienende Teil der Tischplatte fest mindestens mit der zugehörigen Seitenwand und/oder Hinterwand verbunden ist und die Vorderwand im Bereich der Trennwand endet, so daß neben dem von oben zugänglichen Aufnahmeraum für das elektroakustische Gerät ein sich nach vorne öffnendes Ablagefaß ausgebildet ist.

Während der Benutzung des Arbeitstisches kann der Schüler daher sein bereits aus seiner Schultasche entnommenes und für den Unterricht erforderliches Material auf dem fest mit dem Tischkasten verbundenen Teil der Tischplatte liegenlassen und zusätzliches Material ohne Schwierigkeiten aus seiner Schultasche entnehmen, die er frei aus dem Ablagefach noch vorne auf sich zu herausnehmen kann.

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Da das Ablagefach nach vorne offen ist und in diesem Bereich

\ dem Tischkasten es möglicherweise bei sehr dünnem Plattenmaterial

für den Aufbau des Tischkastens an ausreichender mechanischer Festigkeit fehlt, ist in bevorzugter Weise vorgesehen, daß zur Abstützung des Tragbodens das Fußgestell eine an der Unterseite des Trägerbodens anliegende Quertraverse aufweist.

Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Figur genauer beschrieben werden.

In der Figur ist der Tischkasten 1 von dem Fußgestell 1' getrennt

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, dargestellt. Der Tischkasten 1 besteht aus einem Trägerboden 2 und zwei an gegenüberliegenden Enden des Trägerbodens ange-

: ordneten Seitenwänden 3 und 4. An der Seitenwand 3 ist mittels eines Scharniers 5 ein Teil 6 einer zweiteiligen Tischplatte schwenkbar angelenkt. In der Figur 1 ist der Tischplattenteil 6 in seinem hochgeklappten Zustand dargestellt, so daß er eine wirksame Abschirmung gegenüber einem weiteren in der Figur links anzuordnenden Tisch bietet.

Die Seitenwand 3 bildet zusammen mit dem Trägerboden 2, einer sich von der Seitenwand 3 zu der Seitenwand 4 hin erstreckenden Hinterwand 7, einer sich mittig zwischen den Seitenwänden 3 und und parallel zu diesen erstreckenden Trennwand 8 und einer sich parallel zur Hinterwand 7 von der Seitenwand 3 zu der Trennwand 8 hin erstreckenden Vorderwand 9 einen Aufnahmeraum 10 für die Aufnahme eines nicht dargestellten elektroakustischen Geräts. Der Aufnahmeraum 10 ist durch Niederklappen des Tischplattenteils 6 verschließbar.

Die Trennwand 8, die Hinterwand 7, die Seitenwand 4 und ein fest mit der Hinterwand 7 und/oder der Seitenwand 4 verbundener zweiter Tischplattenteil 11 begrenzen ein nach vorne offenes ! Ablagefach 12. Natürlich kann der Plattenteil 11 auch noch mit

der Trennwand 8 verbunden sein. Die Abmaße der beiden Tischplattenteile 6 und 11 sind so gewählt, daß bei niedergeklapptem Tischplattenteil 6 sich zwischen den gegenüberliegenden Kanten der beiden Teile nur ein schmaler Spalt befindet.

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Das Pußgesitell 1 ' ist ein doppelsäuliges Fußgestell, bei dem die j beiden Säulen 13 und 14 durch eine an dem Tischkasten 1 anliegen™!

ι de Quertraverse 15 miteinander verbunden sind. Die Oberfläche der

Quertraverse 15 liegt in derselben Ebene wie der horizontale

Schenkel der zu den Säulen 13 und 14 gehörigen Winkeleisen.

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Claims

Schutzansprüche

I1.]Arbeitstisch für Sprachlehranlagen mit einem Trägerboden, zwei senkrecht zum Trägerboden an dessen gegenüberliegenden Enden , angeordneten Seitenwänden, einer zwischen den Seitenwänden j und parallel zu diesen angeordneten Trennwand einem von dem _: Trägerboden, der einen Seitenwand, der Trennwand, einer Vorder-p wand und einer Hinterwand gebildeten Aufnahmeraum für die ^; Aufnahme eines elektro-akustischen Geräts, einer zweiteiligen Tischplatte, deren beide Teile mit den Seitenwänden verbun^- den sind und bei der der eine Teil als hochklappbare Abschirmung und der andere Teil als Arbeitsfläche dient, und mit einem doppelsäuligen Fußgestell, dadurch gekennzeichnet, daß der als Arbeitsfläche dienende Teil (11) der Tischplatte (6,11) fest mindestens mit der zugehörigen Seitenwand (4) und/oder der Hinterwand (7) verbunden ist und die Vorderwand (9) im Bereich der Trennwand (8) endet, so daß neben dem von oben zugänglichen Aufnahmeraum (10) für das elektroakustische Gerät ein sich nach vorne öffnendes Ablagefach (12)

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angeordnet ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung des Trägerbodens (2) das Fußgestell (V) eine an der Unterseite des Trägerbodens (2) anliegende Quertraverse (1 5) aufweist.

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