DE862440C - Karteikasten mit schwenkbaren Kartenstuetzen - Google Patents

Karteikasten mit schwenkbaren Kartenstuetzen

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Publication number
DE862440C
DE862440C DEB17684A DEB0017684A DE862440C DE 862440 C DE862440 C DE 862440C DE B17684 A DEB17684 A DE B17684A DE B0017684 A DEB0017684 A DE B0017684A DE 862440 C DE862440 C DE 862440C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
box
horizontal guides
swiveling
supports
Prior art date
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Expired
Application number
DEB17684A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Krabbes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BODE PANZER GELDSCHRANKFABRIKE
Original Assignee
BODE PANZER GELDSCHRANKFABRIKE
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Publication date
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Publication of DE862440C publication Critical patent/DE862440C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

Description

  • Karteikasten mit schwenkbaren Kartenstützen Die Karteibehälter werden mit einer Anzahl Kartenstellrücken ausgestattet, durch die die eingebrachten Karteikarten in kleinere Kartenstapel unterteilt werden. Durch die Schwenkbarkeit der Kartenstellrücken und der Karteikarten wird es möglich, die Karten zu überblicken, ohne daß sie jeweils aus dem Karteibehälter herausgenommen zu werden brauchen. Die Anpassung der Kartei an die jeweils gegebenen betrieblichen Verhältnisse macht es erforderlich, die Stützen der Karteikarten: im Kasten verstellbar zu lagern. Dies geschieht in der Regel mittels an der Unterseite der Kartenstützen angebrachter Zapfen, die in Schlitze des Behälterbodens eingesteckt werden. Nachteilig ist hierbei, daB die Kartenstützen mit ihren .Zapfen leicht aus den Schlitzen herausrutschen. Dies bedingt lästige zusätzliche Arbeit. Nach der Erfindung sind die Schwenkstützen durch seitliche Ansätze, die unterhalb waagerechter Führungen beweglich sind, gegen Herausrutschen aus den Schlitzen gesichert. Der beschriebene Nachteil der bekannten Karteikästen wird hierdurch beseitigt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die seitlichen Ansätze durch eine nahe der Oberkante der Schwenkstütze mit dieser beweglich verbundene Achse und auf deren Enden befestigte Rollen gebildet; die waagerechten Führungen haben die Form eines Schlitzes, in dem die Bewegung der Rollen sowohl nach oben als nach unten begrenzt wird.
  • Man kann die Achse in einer Tasche der Schwenkstütze um ein Maß beweglich anordnen, das der Höhe des .aus der Schwenkbewegung der Stütze und. der- Lage der waagerechten Führungen sich ergebenden Kreisabschnittes entspricht, jedoch kleiner ist als die Länge der Zapfen.
  • Um die Schwenkstützen verstellen zu können, werden die waagerechten Führungen nach -einer weiteren Ausführungsform der Erfindung an einer Stirnseite des Kastens klappbar gelagert und an der anderen Stirnseite in der Gebrauchslage verriegelbar gemacht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführüngsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es-zeigt Fig. i schematisch einen senkrechten Längsschnitt durch den Karteikasten, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, jedoch in größerem Maßstab, Fig.3 eine Einzelheit entsprechend der Darstellung in Fig. i, vergrößert, und Fig. q. in kleinerem Maßstabe einenGrundriß des Karteikastens. -Das Gewicht der Karteikarten wird abgefangen von dem Boden 6 des Karteikastens, der in an sich bekannter Weise eine Anzahl von Schlitzen 7 enthält, in welche die Schwenkstützen 8 mittels an ihrer Unterseite angebrachter Zapfen 9 eingesteckt werden. Nahe ihrer Oberkante sind .die Schwenkstützen 8 mit einer Tasche io ausgerüstet, in der eine Achse m@ beweglich ist, auf deren Enden Rollen 1.2 befestigt sind. Die Rollen i2 sind durch waagerechte Schienenr3, 1q. geführt, die am Karteikasten angebracht sind. D:ie Schiene 1q. kann mit dem Karteikasten starr verbunden sein. Die Schiene 13 wird zweckmäßig nahe der hinteren Stirnwand 15 des Karteikastens klappbar gelagert mittels der waagerechten Zapfen 16. Nahe der vorderen, Stirnwand 17 des Karteikastens werden die waagerechten Führungen, 13 mittels Sperrschnäpper 18 verriegelt. Die Achse i i ist in der Tasche io der Schwenkstütze 8 in solchem Maße beweglich, wie es die Höbe des Kreisabschnittes erfordert, der sich aus der Schwenkbewegung der Stütze 8 und der Lage der waagerechten Führungen 1,3, 1q. ergibt; die Länge der Zapfen 9. muß jedoch größer sein als die Strecke, um die die Achse ii in der Tasche io verschiebbar ist.
  • Das ungewollte Herausrutschen der Schwenkstützen hat man bereits verhindert durch die Verwendung von Karteitaschen, die Sich aus je zwei Schwenkwangen, welche an ihrem unteren Ende durch ein waagerechtes Distanzstück-miteinander verbunden sind, zusammensetzen. Diese Karteitaschen sind aber teuer, ferner ermöglichen sie nicht die volle Ausnutzung des an sich durch den Karteikasten zur Verfügung gestellten Kartenraumes, und sie haben den Nachteil, daß die Schenkel der Karteitaschen durch das Gewicht des in diesen befindlichen Kartenstapels ungewollt in die senkrechte Lage zurückbewegt werden, da bei ihnen das Gewicht der Karteikarten nicht auf dein Boden des Kartenkastens ruht, sondern von der Tasche aufgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i,. Karteilkasten, mit schwenkbaren Kartenstützen, die mit .an ihrer Unterseite angebrachten Zapfen in Schlitze des Kastenbodens eingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkstützen (8) durch seitliche Ansätze (i r, i2), die unterhalb waagerechter Führungen (i3) beweglich sind, gegen Herausrutschen aus den Schlitzen e@) gesichert sind.
  2. 2. Karteikasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ansätze durch eine nahe der Oberkante der Schwenkstütze (8) mit dieser beweglich verbundene Achse (ii) und auf deren Enden befestigte Rollen (i2) gebildet werden und daß die waagerechten Führungen (i3, 1q.) die Form eines Schlitzes haben, in dem die Bewegung der Rollen (i2) sowohl nach oben als nach unten begrenzt wird.
  3. 3. Karteikasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (m) in einer Tasche (io) der Schwenkstütze (8) um ein Maß beweglich ist, das der Höhe des aus der Schwenkbewegung der Stütze (8) und der Lage der waagerechten Führungen (i3, üq.) sich. ergebenden Kreisabschnittes entspricht, jedoch kleiner ist als die Länge der Zapfen (9). 41. Karteikasten nach Anspruch, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Führungen (i,3) nahe einer Stirnseite (i5) des Karteikastens klappbar gelagert und an der anderen Stirnseite (i7) in der Gebrauchslage verriegelt sind.
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