DE701589C - Liegesitz fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Liegesitz fuer Kraftfahrzeuge

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DE701589C
DE701589C DE1938B0182150 DEB0182150D DE701589C DE 701589 C DE701589 C DE 701589C DE 1938B0182150 DE1938B0182150 DE 1938B0182150 DE B0182150 D DEB0182150 D DE B0182150D DE 701589 C DE701589 C DE 701589C
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Germany
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backrest
seat
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slot
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DE1938B0182150
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HEINRICH BATTENFELD DR
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HEINRICH BATTENFELD DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/34Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Liegesitz für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Liegesitz für Kraftfahrzeuge, dessen Rückenlehne mittels in mit Rasten versehenen Schlitzführungen gleitender Lenker in aufrechter, in nach vorn geneigter und in nach hinten umgelegter Stellung festlegbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Lenkerführung zwei zusammenhängende Schlitze aufweist, von denen der zum Einstellen der Lehne in die aufrechte bzw. nach vorn geneigte Stellung dienende* Schlitz angenähert in Richtung des Lenkers verläuft, während der zum Umlegen der Lehne dienende gchlitz horizontal verläuft, so daß beim Verbringen der Lehne in eine der drei Lagen der Lenker möglichst in Richtung der jeweiligen Schlitzführung liegt.
  • Diese Ausführung, die mit billigen Mitteln hergestellt ist, gestattet es, die Rückenlehne in einfacher Weise und ohne Überwindung namhafter Widerstände schnell in jede ihrer Endstellungen- zu bringen und sie dort zuverlässig gegen ein unbeabsichtigtes Verschwenken zu sichern.
  • Es sind bereits umlegbare Rückenlehnen bekannt, an deneneineHalteschieneangelenkt ist. Bei diesen gleitet jedoch das vordere Ende der Halteschiene in einer einfachen Schlitzführung, die mit einer Rastensperre zusammenwirkt. Diese hat aber den Nachteil, daß man die Lehne stets bis in ihre Endstellung nach vorn kippen muß, um dadurch zunächst die Rastensperre auszuheben, wenn man sie weiter nach hinten neigen will.
  • Ferner sind umlegbare Rückenlehnen bekannt, die am Sitz nicht fest angelenkt sind, sondern jeweils mit Stützzapfen in entsprechende# Lager eingesetzt werden müssen und dabei mit ihrem nach unten verlängerten Ende in einer Kulisse gleiten. Diese bekannten. Einrichtungen haben den Nachteil, daß man sie vor dem Umlegen aus einer Endstellung in die andere stets zunächst aus ihren jeweiligen Lagern herausheben und dann in der Fahrrichtung des Kraftwagens verschieben muß. Das Umlegen dieser Rückenlehne ist deshalb bei dieser Ausführung ebenso umständlich und zeitraubend wie bei jenen, die überhaupt keine Kulisse aufweisen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt.
  • Am dem aus S tahlrohr bestehenden Gestell a eines z. B. in einem Kraftwagen angeordneten Sitzes in ist der ebenfalls aus Stahlrohr hergestellte Rahmen b einer Rückenlehne o bei c angelenkt. --An dem Rahmen b, an dem ein Stützbügel p drehbar ist, greift etwa in-halber Höhe auf jeder Seite eine Halteschiene d schwenkbar an, die mit ihrem vorderen Ende r in einer Kulisse c geführt ist. Diese Kulisse ist an der Seite des Sitzes a angeordnet und besteht aus einem Stahlblech, in dem drei durch Führungsschlitze f, g miteinander in Verbindung stehende Rasten lt,ik vorgesehen sind.
  • Der Sitz in trägt ein umlegbares Kissen ii, das zur Überbrückung des Sitzpolsters m und des Rückenlehnenpolsters o dient, wenn die Lehne in die Liegestellung verschwenkt ist.
  • Jurch die beiderseits des Sitzes m vorgesehenen Halteschienen d wird die Rückenlehne b in ihren verschiedenen Gebrauchsstellungen sicher gehalten. Befindet sich die Rückenlehne b in ihrer aufgerichteten Stellung, so ruhen die Enden r der Halteschienen d in den Rasten li-, so daß diese Schienen d den beim Zurücklegen einer Person gegen die Rückenlehne auftretenden Zug aufnehmen können. Bei dieser Stellung der Rückenlehne b ist das Kissen n auf dem Sitz m nach vorn umgelegt, so daß eine bequeme Sitzfläche geschaffen ist.
  • Die Rückenlehne b, o läßt sich auch ohne weiteres nach vorn umlegen, wenn die in den Kulissen e geführten Enden r der Halteschienen d aus den Rasten h durch die Führungsschlitze g in die Rasten i verschoben werden, durch die die Vorwärtsneigung der Rückenlehne b begrenzt wird.
  • Soll die Rückenlehne nach hinten umgelegt und damit aus dem Sitz in und dem Rückenpolster o eine Liegefläche gebildet werden, so sind die in den Kulissen e geführten Enden r der Halteschienen d durch die Schlitze g, f in die Rasten k zu verschieben, die die bei zurückgelegter Rückenlehne b in den Halteschienen d auftretenden Zugbeanspruchungen aufnehmen. In dieser Stellung der Rückenlehne ruht die Stütze p auf dem Boden des Kraftfahrzeugs auf, so daß die Halteschienen d entlastet sind.
  • Bei zurückgelegter Rückenlehne wird das Kissen n nach hinten umgelegt, um eine gleichmäßigere Liegefläche zu erreichen.
  • Statt zweier Halteschienen kann auch nur eine an einer Seite des Sitzes angeordnete Schiene vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Liegesitz für Kraftfahrzeuge, dessen Rückenlehne mittels in mit Rasten versehenen Schlitzführungen gleitender Lenker in aufrechter, in nach vorn geneigter und in nach hinten umgelegter. Stellung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerführung (e) zwei zusammenhängende Schlitze (f, g) aufweist, von denen der zum Einstellen der Lehne in die aufrechte bzw. nach vorn geneigte Stellung dienende Schlitz (g) angenähert in Richtung des Lenkers (d) verläuft, während der zum Umlegen der Lehne (b) dienende Schlitz (f) horizontal verläuft, so daß beim Verbringen der Lehne (b) in eine der drei Lagen der Lenker (d) möglichst in Richtung der jeweiligen Schlitzführung (f bzw. g) liegt.
DE1938B0182150 1938-03-02 1938-03-02 Liegesitz fuer Kraftfahrzeuge Expired DE701589C (de)

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