DE616035C - Anreisslehrengeraet - Google Patents

Anreisslehrengeraet

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DE616035C
DE616035C DEM116079D DEM0116079D DE616035C DE 616035 C DE616035 C DE 616035C DE M116079 D DEM116079 D DE M116079D DE M0116079 D DEM0116079 D DE M0116079D DE 616035 C DE616035 C DE 616035C
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DE
Germany
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rulers
frame
base plate
bolts
holes
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Expired
Application number
DEM116079D
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English (en)
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ALBIN MEUSEL
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ALBIN MEUSEL
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Anreißlehrengerät Gegenstand der Erfindung ist ein Anreißlehrengerät, welches dazu dient, rechtwinklige Platten an den Rändern nach denn metrischen Maßsystem derartig anzureißen, daß Teilungen und Unterteilungen wie auch Mittelteilungen derselben leicht und genau ausgeführt werden können, um entsprechende Bohrkörnungen an den Rändern einer Platte oder eines Rahmenteiles vorzunehmen, und außerdem die Platten für gesetzmäßige Schnitte (geometrische Figuren) zu liniieren, so daß auch Winkelhalbier ungslinien, Diagonalen ohne oder mit weiteren Hilfsmitteln auf den Werkstücken angerissen werden können.
  • Es sind Anreißlehren bekannt, bei denen zwei zueinander einstellbare Linealkörper benutzt werden, deren Lineale im rechten Winkel zueinander verlaufen, mit Teilungen und Längsschlitzen versehen und mittels Bolzen festlegbar sind. Dabei wird ein Rahmen gebildet, der auf der anzureißenden Platte in bestimmter Stellung festzulegen ist.
  • Ferner sind einzelne rechtwinklige Lineale bekannt, deren Teilung rechtwinklig gelocht ist, so daß die Maßteilungen durch die Lochungen angezeichnet werden können; außerdem sind rechtwinklige Lineale bekannt, die mit in einer geschlitzten Schiene gleitenden Scheitelpunkten zu einem rahmenartigen Gebilde verschoben werden können.
  • Gegenüber diesen bekannten Anreißgeräten besteht das Wesen der Erfindung darin, daß durch eine Grundplatte, die mit Lochuregen zum Einsetzen der -Festlegebolzen versehen ist, und durch Erweiterungen in den Längsschlitzen der Lineale, die zum Anbringen von Hilfsgeräten, Hilfslehren, Schablonen o. dgl. dienen, die einstellbaren Linealkörper festlegbar angeordnet werden können.
  • Die einstellbaren Linealkörper können mit umsteckbaren Bolzenstzften derart auf die Grundplatte aufgesteckt werden,- daß sie auf derselben unverrückbar und dicht aufzuliegen kommen und durch Umstecken der Bolzen parallel nach zwei Richtungen versetzt werden können.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in der Zusammenstellung und in Einzelteilen desselben in beispielsweisen Ausführungsformen; es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch das Anreißl.ehrengerät nach Linie I-I der Abb. z,-Abb.2 -einen Grundriß des Anreißlehrengerätes in der Zusammenstellung, ,Abb. 3 zwei zueinander einstellbare Linealkörp,er, bestehend aus zwei gegeneinander verschlebbaren Winkelmaßstäben, Abb. q. eine Vorderansicht eines Winkelmaßstabes nach Abb. 5, Abb. 5 eine Grundlehre mit zwei Winkelmaßstäben, Abb.6 eine Sammelschablone zum Anreißen von Winkel- und Kreisbogenschnitten, Abb. 7,eine rahmenartige Unterlage mitents;prechender Maßeinteilung nach den einstellbarere Lirealk örpern.
  • Auf einer Grundplatte A ist ein Gerät aus zwei zueinander einstellbaren Linealkörpern nach Abb. 5 in rechteckiger- Form mittels umsteckbarer Bolzenstifte C aufgesteckt. Dieses Gerät dient als Hauptanreißgerät und besteht aus zwei Winkelmaßstäben i und 2. Das erstere greift mittels Zapfen 4. in Nuten 3, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist; es kann um eine Maßeinteilung oder ein Vielfaches derselben verschoben werden. Der Abstand der Zapfen entspricht genau der Maßeinteilung auf den Winkelmaßstäben. Letztere haben winklig verlaufende lichte Führungen 5, 5' mit mehreren lochartigen Erweiterungen 6, 6', mit welchen das rahmenartige Gerät mittels der Zapfen C auf die Grundplatte A gesteckt werden kann. Durch Umstecken der Bolzen C auf der Gru:ndplatteA kann das rahmenartige Gerät auf der Grundplatte versetzt werden. Die Bolzen bzw. Zapfen C sind zylindrisch ausgeführt. Bei der Umsteckung derselben werden sie mit ihren unteren Ansätzen in Lochungen e der Grundplatte besteckt..
  • Wie die Abb. i und 2 erkennen lassen, können die Werkteile W, W1, welche in der Hauptsache .aus Platten bestehen, auf der Grundplatte A unterhalb der Grundlehre ver= schoben werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um zugeschnittene Werkteile, von welchen das mit W bezeichnete eine rechteckige und das mit W, bezeichnete -eine dreieckige Platte darstellt. Die erstere ist an der unteren Kante mit Randlochungenr versehen, die mit genanntem Gerät eingeteilt sind. Auf diesem Gerät sind zwei um go° überkreuzende geschlitzte Lineale g, 1o angebracht, die, an den Enden mit Zapfen versehen, mit diesen in die Maßeinteilungen eingesteckt sind. Dadurch können die Lineale nach der Maßeinteilung des rahmenartigens Gerätes versetzt werden, so daß auf diese Weise parallele Linien in senkrechter und horizontaler oder auch anderer Richtung anzureißen sind.
  • Für Maßeinteilungen an Werkteilen. gleicher Größe können Schablonen nasch Abb. 6 genau angerissen werden, wie: Halbierungslinien, Diagonalen, Kreislinien, auch mit Einstellungspunkten; diese Linien sind geschlitzt auszuführen.
  • Die Schablone nach Abb.6 besteht aus einem rechteckigen Blech 16, dessen Größenverhältnisse sich mit denjenigen des rahmenartigen Gerätes decken. Die Schablone besitzt lösbare flache Zapfen 13, i q. und 13', 14', welche genau in die Führungsschlitze 5, 5' passen; außerdem sind in den Mitten von zwei anschheßeuden, Seiten zwischen den Zapfen 13 und 13' lochartige Erweiterungen 17 eingebracht, die den Durchmessern derjenigen an dem rahmenartigen Gerät entsprechen. Dadurch ist @es möglich, dieser Schablone mittels der Bolzen C einen festen Sitz auf genanntem Gerät zu geben; natürlich kann auch diese Schablone nach Abnahme des Gerätes unmittelbar auf das Werkteil gelegt werden. Für die parallele Verschiebbarkeit der Schablone auf der Grundlehre muß entweder die eine oder andere Zapfenreihe 13,14 oder 13'3 141 ,entfernt werden.
  • Auf den Rahmenteilen des Gerätes können auch verschiebbare Anreißgeräte für Sonderzwecke angebracht werden.
  • Die Abb. 7 zeigt einen Rahmen ig mit Maßeinteilungen, welcher Nebenfalls zum Unterlegen des rahmenartigen Gerätes dient, insbesondere, wenn es sich um Massenherstellung handelt, bei welcher die Werkplatten in die lichten öffnungen genannter Geräte passen. Die genaue Verbindung wird mit dem Bolzen C erzielt, zu welchem Zwecke angepaßtei Lochungen 2o vorgesehen sind.
  • Bei dem rahmenartigen Gerät nach den Abb. 2 und 5 kann nur eine Veränderung des Größenverhältnisses in der Länge vorgenommen werden; dabei stützen sich die kurzer Schenkel mit ihren Stirnflächen auf die inneren Kantenflächen der langen Schenkel.
  • Bei dein rahmenartigen Gerät nach Abb.3 können beide Winkelmaßstäbe i, 2 ineinander verschoben werden. Dabei ist es notwendig, daß der eine Winkelmaßstab doppelteilig ist, zwischen welchen Teilen der ändere vers:chiebbar ist.
  • Auf diese Weise kann das rahmenartige Gerät für Rechtecke und Quadrate eingestellt werden. .

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜGIIG: r. Anreißlehrengerät, bestehend aus zwei zueinander einstellbaren Linealkörpern, deren Lineale im rechten Winkel zueinander verlaufen, mit Teilungen und Längsschlitzen versehen und mittels Bolzen festlegbar sind, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (A), die mit Lochungen zum Einsetzen der Festlegebolzen (C) versehen ist und durch Erweiterungen (6) in den Längsschlitzen (5, 5') der Lineale (i, 2), die zum Anbringen von Hilfsgeräten, Schablonen o. dgl. dienen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeich__ net durch einen Zwischenrahmen, der zwis.chen das Grundblech (A) und die Lineale (i, 2) teinzugliedern ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenkante des einen Liueallörpers (2) Löcher vorgesehen sind, in die Zapfen (q.), die sich an dem einen freien Ende des anderen Linealkörpers (i) befinden, zum beliebigen Einstellen des Rahmenkörpers (i, 2) einsteckbar sind. -
DEM116079D 1931-07-10 1931-07-10 Anreisslehrengeraet Expired DE616035C (de)

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DEM116079D DE616035C (de) 1931-07-10 1931-07-10 Anreisslehrengeraet

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DEM116079D DE616035C (de) 1931-07-10 1931-07-10 Anreisslehrengeraet

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Family

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DEM116079D Expired DE616035C (de) 1931-07-10 1931-07-10 Anreisslehrengeraet

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DE (1) DE616035C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160264A1 (de) * 1984-04-25 1985-11-06 Kubasik und Bikel GBR Anreisswerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160264A1 (de) * 1984-04-25 1985-11-06 Kubasik und Bikel GBR Anreisswerkzeug

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