DE948361C - Geraet zum zeichnerischen Darstellen raeumlicher Koerper in Parallelperspektive - Google Patents

Geraet zum zeichnerischen Darstellen raeumlicher Koerper in Parallelperspektive

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DE948361C
DE948361C DEK18931A DEK0018931A DE948361C DE 948361 C DE948361 C DE 948361C DE K18931 A DEK18931 A DE K18931A DE K0018931 A DEK0018931 A DE K0018931A DE 948361 C DE948361 C DE 948361C
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DE
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rulers
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DEK18931A
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Inventor
Dipl-Ing Franz Kuhlmann Jun
Dipl-Ing Kurt Rosenblatt
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Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
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Franz Kuhlmann Praezisionsmechanik und Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/14Devices for drawing in perspective
    • B43L13/141Two-dimensional devices
    • B43L13/143Two-dimensional devices mounted on parallel-motion drawing appliances

Description

Nach den Lehren der Parallelperspektive ist es unter Verwendung geeigneter Hilfsmittel, wie Dreiecke, Zeichenmaschinen od. dgl., bekanntlich möglich, die Projektion eines räumlichen Körpers durch ein paralleles Strahlenbündel auf einer beliebigen Ebene zeichnerisch darzustellen. Dabei ist die Darstellung von der Richtung des parallelen Strahlenbündels zur Grundrißebene sowie von der Lage der Projektionsebene zum Strahlenbündel abhängig. Es ist also bei ίο einer gegebenen Richtung der Projektionsstrahlen und einer gegebenen Lage der Bildebene zur Projektionsrichtung die Lage eines im Raum befindlichen rechtwinkligen Dreiachsen-Koordinatensystems auf der Projektionsbildebene eindeutig bestimmt, so daß dort die Kanten des darzustellenden Körpers in entsprechender Verkürzung aufgetragen werden können. Die Darstellung mit Hifisrnitteln, wie Dreiecken und Zeichenmaschinen üblicher Ausführung, ist aber überaus zeitraubend und umständlich, so daß man auf diese Weise wohl kleinere Zeichnungen anfertigen kann, während es für größere Zeichenarbeiten in. Parallelperspektive aus wirtschaftlichen Gründen un-
erläßlich ist, besondere Perspektivzeichengeräte zu verwenden.
Bekannte Zeichengeräte der letzteren Art sind in der Regel nach dem Grundprinzip eines Storchschnabels gebaut, d. h. beim Arbeiten mit einem solchen Gerät werden die Niveaulinien der Grundrißzeichnung mit einem Taststift abgefahren und die Bewegungen des Zeichenstiftes durch entsprechende Übersetzungsgetriebe, wie Pantographen od. dgl., je nach dem gewünschten Projektionsmaßstab gegenüber den Bewegungen des Taststiftes ,verändert.
Nachteilig ist es bei solchen Geräten, daß sie nur für Spezialzwecke, für die sie eigens gebaut wurden, zu verwenden sind, während sie für in der Praxis vorkommende, sehr unterschiedliche Projektionsarbeiten nicht benutzt werden können. Außerdem muß die Grundrißzeichnung bis ins einzelne genau ausgeführt sein. Ferner kann man mit den auf dem Grundprinzip eines Storchschnabels aufgebauten Geao raten nur in waagerechter Lage arbeiten, was insbesondere bei großen Zeichnungen umständlich und unbequem ist, ganz abgesehen davon, daß die Geräte der erwähnten Art einen verwickelten Aufbau haben und daher störungsanfällig und teuer sind. a,5 Durch die Erfindung wird bezweckt, ein Gerät zum zeichnerischen Darstellen räumlicher, durch ihre Koordinaten in- einem rechtwinkligen Dreiachsen-(#y2)-Koordinatensystem gegebener Körper in Parallelperspektive zu schaffen, das die geschilderten Mängel nicht aufweist, d. h. das für sämtliche Projektionsarbeiten in Parallelperspektive zu verwenden ist und das gleich gut in waagerechter als auch in schräger Lage arbeitet. Außerdem soll das Gerät einfach und wirtschaftlich herstellbar sein. Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß ein an einer Parallelführung befestigter Zeichenkopf drei unabhängig voneinander parallel zur Zeichenebene schwenkbare und in unterschiedlichen Winkeln zueinander feststellbare Lineale trägt. Nach der Erfindung ist das erste der drei an den Zeichenkopf angelenkten Lineale—und zwar das in die Richtung der Projektion der senkrechten Achse (Koordinate z) des darzustellenden Körpers einstellbare Lineal — um einen Winkelbereich von wenigstens i8o° schwenkbar, so daß es sich stets senkrecht zur Grundlinie der Darstellung des Körpers einstellen läßt. Die beiden in die Richtung der Projektionen der parallel zur Grundrißebene oder in dieser liegenden Achsen (Koordinaten x, y) des Körpers einstellbaren Lineale sind an der der Parallelführung des Zeichenkopfes abgekehrten Seite angeordnet.
Der Aufbau des Gerätes wird besonders einfach, wenn die drei Lineale an einem gemeinsamen, senkrecht zur Zeichenebene stehenden Bolzen des Zeichenkopfes angelenkt sind, der zweckmäßigerweise mit der Achse der Handhabe des Zeichenkopfes zusammenfällt. Zur Erleichterung der Zeichenarbeit ist es günstig, wenn jedes der Lineale mindestens an einer seiner Längskanten eine der gewählten Projektionsrichtung und dem Darstellungsmaßstab entsprechend reduzierte Maßeinteilung aufweist.
Beim Übergang auf eine andere Projektionsrichtung oder einen anderen Darstellungsmaßstab ist es erwünscht, auch schnell die Maßeinteilung der Lineale entsprechend ändern zu können. Um eine solche Änderung zu erleichtern, sind die Lineale auswechselbar in an den Zeichenkopf angelenkten Xinealhaltern befestigt, so daß sie gegen andere Lineale ausgewechselt werden können, die abweichende Maßeinteilungen tragen.
Das so ausgebildete, an jede Parallelführung, wie Parallelogrammgestänge, Band- und Rollengetriebe, ■ Laufwagenführungen od. dgl., anzuschließende Gerät bietet den' entscheidenden Vorteil, daß es für sämtliche in der Praxis vorkommenden Projektionsarbeiten in Parallelperspektive — ganz gleich, ob in schräger oder waagerechter Lage — zu verwenden ist. Dadurch, daß die der Projektion der Koordinaten x, y dienenden. Lineale an der der Parallelführung abgekehrten Seite liegen und sich auch das dritte Lineal außerhalb des ,80 Befestigungsbereiches des Zeichenkopfes befindet, ist eine Behinderung beim Zeichnen durch die Parallelführung ausgeschlossen. Auch ist es beim Arbeiten mit einem solchen Gerät nicht notwendig, die Vorlagezeichnung bis ins einzelne auszuführen, vielmehr genügt es, die Abmessungen des darzustellenden Gegenstandes zu kennen. Außerdem hat das Gerät einen so einfachen Aufbau, daß es einerseits billig herstellbar ist und anderseits gegen Störungen unempfindlich ist. -
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Erläuterung der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Gerätes darstellt.
Fig. ι zeigt ein Gerät zum zeichnerischen Darstellen räumlicher Körper in Parallelperspektive, von oben gesehen;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 ; Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Benutzungsweise;
Fig. 4 zeigt die geometrischen Zusammenhänge zwischen Bild und räumlichem Körper bei einer Parallelproj ektion.
Wie ersichtlich, ist das Gerät als Zeichenkopf 1 ausgebildet, der im wesentlichen aus einer mit dem Endglied 2 eines Parallelführungsgestänges 3 verbundenen, alle Teile des Kopfes 1 tragenden Platte 4 besteht. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung des Endgliedes 2 mit der Tragplatte 4 durch Schrauben 5. In die Tragplatte 4 ist eine Buchse 6 eingesetzt, die durch einen umlaufenden Flansch 7 mit der Trag- no platte 4 in Verbindung steht. In die Buchse 6 greift von unten ein dreifach abgesetzter Bolzen 8 ein, der an, seinem oberen Ende über eine Brücke 9 mit einer Handhabe 10 fest verbunden ist, während an seinem unteren, abgesetzten Ende die Linealhalter 11, 12 und 13 angreifen. Der Halter 11 ist im Gegensatz zu den LineaUialtern' 12, 13 mit dem Bolzen 8 fest verbunden, so daß er durch Drehen der Handhabe 10 verstellt werden kann.
In den. Linealhaltern 11, 12, 13 ruhen auswechsel- iao bare Lineale 14, 15, 16, deren Befestigung mittels Schraubklemmen 17, 18, 19 erfolgt und die an einer ihrer Längskanten eine Reduktionsteilung 20, 21, 22 aufweisen.
Der Linealhalter 11, der das der Projektion der senkrechten Koordinate ζ dienende Lineal 14 tragt
und der mit der Handhabe io fest verbunden ist, kann gegenüber der an der Parallelführung 3 angeschlossenen Tragplatte 4 des Kopfes 1 durch eine Klemmvorrichtung 23 festgestellt werden und dient gleichzeitig S den ebenfalls Klemmvorrichtungen 24, 25 aufweisenden Linealhaltern 12, 13 als Einstell- und Klemmplatte. Die an dem Bolzen 8 des Kopfes 1 angelenkten Linealhalter liegen nach der Erfindung unterhalb der Tragplatte 4, so daß sie in vorteilhaftem Gegonsatz zu zwischen zwei Platten angeordneten Haltern einen verhältnismäßig gießen Schwenkbereich haben.
Um ein schnelles Einstellen der der Projektion der parallel zur Grundrißebene oder in dieser liegenden Koordinaten x, y dienenden Lineale 15, 16 in bevorzugte Projektionsrichtungen zu ermöglichen, sind auf dem als Einstell- und Klemmplatte dienenden Linealhalter 11 Strichmarkierungen 26 vorgesehen, die mit Markierungen 27, 28 auf den beiden anderen Linealhaltern 12, 13 zusammenwirken; gegebenenfalls sind ao die bevorzugten Projektionsrichtungen der beiden an der der Parallelführung des Zeichenkopfes abgekehrten Seite liegenden Lineale 15, 16 durch an sich bekannte Rastensperren oder Anschläge feststellbar (nicht dargestellt).
Ferner wirkt der mit der Handhabe 10 verbundene, das vorzugsweise senkrecht auf die Grundrißebene (im Aufriß der Zeichnung eine Gerade) stehende Lineal 14 tragende Linealhalter 11 derart mit einer aus Zahnscheibe und Rastenglied bestehenden Sperre zusammen, daß sich der Halter 11 im Bedarfsfalle jeweils nach einem bestimmten, an einer auf die Oberseite der Tragplatte 4 des Kopfes 1 aufgeschraubten, gegebenenfalls fein unterteilten Skalenscheibe 29 ablesbaren Winkelbereich, vorzugsweise nach einem Bereich von 15 Winkelgraden, mittels der erwähnten Sperre feststellen läßt (Sperre in der Zeichnung nicht dargestellt). Es versteht sich, daß auch hier, ähnlich wie bei den Linealhaltern 12,13, eine Noniusmärkierung 30 vorgesehen ist.
Damit man das erfindungsgemäße Gerät auch für normale Zeichenarbeiten verwenden kann, ist es zweckmäßig, eines der beiden der Projektion der Koordinaten x, y dienenden Lineale 15, 16 gegenüber dem dritten, für die Projektion der Koordinate ζ bestimmten Lineal 14 durch an sich bekannte Mittel (Anschläge, Rasten od. dgl.) im rechten Winkel feststellbar zu machen. Dadurch ist es nicht nur möglich, normale Zeichnungen (Grund- und Aufrißzeichnungen od. dgl.) herzustellen; sondern man kann — in vorteilhaftem Gegensatz zu den bekannten Geräten (Storchschnabelgeräten) — auch gegebenenfalls für die Projektion notwendige Hilfskonstruktionen schnell ausführen, für die man zwei rechtwinklig zueinander stehende Lineale benötigt. Es ist also nicht notwendig, wegen kleiner Ergänzungsarbeiten oder zusätzlicher Darstellungen in Grund- und Aufriß das Zeichenblatt auf ein anderes Brett umzuspannen, vielmehr genügen wenige Handgriffe, um das erfindungsgemäße Gerät umzustellen, das sich dann übrigens in der Handhabung kaum von den einfachen Zeichenmaschinen unterscheidet. Günstig ist es dabei, daß die Lineale 14, 15, in der Regel an einer ihrer Längskanten die übliche Millimeterteilung tragen.
Ferner ist es von Vorteil, daß der mit der Handhabe fest verbundene Linealhalter 11 außer der Strichmarkierung 26 für die beiden Linealhalter 12, 13 noch eine Winkelgradeinteilung (nicht dargestellt) aufweist, die ein feineres Einstellen zuläßt. Auf die Winkelgradeinteilung kann gegebenenfalls eine an beliebiger Stelle angeordnete Tabelle abgestimmt sein, der bei gegebener Projektionsrichtung die entsprechenden Einstellwinkel für die Lineale 15,16 zu entnehmen sind.
Mit dem erfindungsgernäßen Gerät arbeitet man folgendermaßen (vgl. Fig. 3): ' yg
Nachdem man an Hand eines durch Grund- und Aufriß bestimmten räumlichen Körpers die drei Achsen (Koordinaten x, y, z) festgelegt hat, die in de: Projektion den Achsen u, v, w (vgl. Fig. 4) entsprechen, stellt man die Linealhalter 11, 12, 13 in die So gegebenen Richtungen und setzt — nachdem die Halter 11, 12, 13 festgeklemmt wurden — die dem jeweils gewählten Projektionsmaßstab entsprechenden Reduktionslineale 14, 15, 16 in die Halter ein, worauf auch diese mit den Schraubklemmen 17, 18, 19 fest- 8g gezogen werden. Nunmehr können sämtliche Punkte, Kanten a, b, c usw., deren Maße aus der Zeichenvorlage zu entnehmen sind, auf die Projektionszeichnung in der gewünschten Verkürzung übertragen werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    i. Gerät zum zeichnerischen Darstellen räumlicher, durch ihre Koordinaten in einem rechtwinkligen Dreiachsen-(xy2)-Koordinatensystem gegebener Körper in Parallelprojektion (Parallelperspektive), dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Parallelführung (2, 3) befestigter Zeichenkopf (1) drei unabhängig voneinander parallel zur Zeichenebene schwenkbare und in unterschiedliehen Winkeln zueinander feststellbare Lineale (14, 15, 16) trägt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste der drei an den Zeichenkopf (1) angelenkten Lineale, und zwar das in die io§ Richtung der Projektion der senkrechten Achse (Koordinaten) des darzustellenden Körpers einstellbare Lineal (14), um einen Winkelbereich von wenigstens i8o° schwenkbar ist, so daß es sich stets senkrecht zur Grundlinie der Darstellung des . Körpers einstellen läßt, und die beiden anderen, in die Richtung der Projektionen der parallel zur Grundrißebene oder in dieser liegenden Achsen (Koordinaten x, y) des Körpers einstellbaren Lineale (15,16) an der der Parallelführung (3) des Zeichenkopfes (1) abgekehrten Seite angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Lineale (14,15,16) um einen gemeinsamen, senkrecht zur Zeichenebene stehenden Bolzen (8) des Zeichenkopfes (1) schwenkbar sind.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Bolzens (8) mit der Achse der Handhabe (10) des Zeichenkopfes (1) zusammenfällt.
  5. 5· Gerät nach Anspruch ι oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Lineale mindestens an einer seiner Längskanten eine der gewählten Projektionsrichtung und dem Darstellungsmaßstab entsprechend reduzierte Maßeinteilung (20, 21, .22) aufweist.
  6. 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lineale (14,15,·ΐ6) auswechselbar in an den Zeichenkopf (1) angelenkten Linealhaltern befestigt sind, so daß sie gegen andere Lineale ausgewechselt werden können, die abweichende Maßeinteilungen tragen.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das erste Lineal (14)
    tragende Linealhalter (11) mit der Handhabe (10) des Zeichenkopfes (1) fest verbunden und gegenüber der an die Parallelführung (3) angeschlossenen Tragplatte (4) des Kopfes (r) durch eine Kiemmao vorrichtung (23) feststellbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß der gegenüber der Tragplatte (4) des Kopfes (1) feststellbare Linealhalter (11) den ebenfalls Klemmvorrichtungen (24, 25) aufweisenden, die beiden anderen Lineale (15,16) tragenden Linealhaltern (12,13) als Einstell- und Klemmplatte dient.
  9. 9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drei an dem Bolzen (8) des Kopfes (1) angelenkten Lineale (14,15,16), d. h. ihre Linealhalter (11,12,13), unterhalb der Tragplatte (4) liegen.
  10. 10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Handhabe (10) des Zeichenkopfes (1) fest verbundene Linealhalter (11) eine Strichmarkierung (26) aufweist, die derart mit Nullmarken, gegebenenfalls mit Noniusmarkierungen (27, 28) der beiden anderen Linealhalter (12, 13) zusammenwirkt, daß ein schnelles Einstellen bevorzugter Projektionsrichtungen möglich ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugte Projektionsrichtungen der beiden der Projektion der parallel zu der Grundrißebene liegenden Achsen (Koordinaten x, y) dienenden Lineale (15,16) durch an sich bekannte Rastensperren oder Anschläge an der Klemmplatte (11) feststellbar sind.
  12. 12. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Handhabe (10) verbundene Linealhalter (11) derart mit einer aus Zahnscheibe und Rastenglied bestehenden Sperre zusammenwirkt, daß. sich der Halter (11) jeweils nach einem bestimmten, an einer auf die Oberseite der Tragplatte (4) des Kopfes (1) aufgeschraubten, mit einer Noniusmarkierung (30) des Halters (11) zusammenwirkenden, gegebenenfalls fein unterteilten Skalenscheibe (29) ablesbaren Winkelbereich, vorzugsweise nach einem Bereich von 150, mittels der erwähnten Sperre feststellen läßt.
  13. 13. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich eines der beiden der Projektion der Koordinaten (x, y) dienenden Lineale (15,16) gegenüber dem dritten, für die Projektion der Koordinate (z) bestimmten Lineal (14) durch an sich bekannte Mittel in einem rechten Winkel feststellen läßt.
  14. 14. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Handhabe (10) fest verbundene Linealhalter (11) außer den Strichmarkierungen (26) für die beiden an der der Parallelführung des Kopfes abgekehrten Seite vorgesehenen Lineale (15,16) noch eine Winkelgradeinteilung aufweist.
    75
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 823 940.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 696/55 2.56 (609 597 8.56)
DEK18931A 1953-07-24 1953-07-25 Geraet zum zeichnerischen Darstellen raeumlicher Koerper in Parallelperspektive Expired DE948361C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008492B (de) * 1953-07-13 1957-05-16 Reinhold Laroche Zusatzgeraet zur Ausfuehrung von isometrischen, axonometrischen und parallelperspektivischen Zeichnungen fuer Zeichenmaschinen
DE29906566U1 (de) 1999-04-14 1999-10-07 Klammer, Joachim, 03139 Terpe Anordnung zum Beseitigen oberflächig vorhandenen Pflanzenwuchses, partiellen Herstellens eines Planums und dessen Auflockerung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823940C (de) * 1948-10-04 1951-12-06 Actiebolaget Kontrollinstrumen Apparat zum Perspektivezeichnen

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