DE9407399U1 - Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling - Google Patents

Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B2260/088Indication scales

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

*. LfcÜGER "DlPL-ING. HP. BARTHELT
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT AHORNEYS
Postfach 348 D-73704 Esslingen (Neckar) Webergasse 3 D-73728 Esslingen (Neckar)
3. Mai 1994 Telefon (0711)356539
m r° Telefax (0711)359903
Telex 7 256 610smru
Telegramm Patentschutz Esslingenneckar
VAT DE 145 265 771
&iacgr; Chern, Der-Luh, No. 9, Lane 1220, Chung Chen Road/
Chung-Ho, Taipei Hsien, Taiwan (R.P.C.)
.Abreißvorrichtung für Bohrmarkierunaen auf einem Formenrohlina
Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling und insbesondere eine Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen, die einen rechtwinkligen Grundkörper aufweist, um darauf ein Meßmittel für horizontale und eines für vertikale Bewegungen zu haltern. Mit dieser rechtwinkligen Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen kann die Festlegung von Bohrlöchern auf einem Formenrohling fehlerfrei und mit hoher Präzision durchgeführt werden, ohne von eventuell vorhandenen Abmessungsfehlern des Formenrohlings nachteilig beeinflußt zu werden. Das Bohren von Löchern kann nun schneller und bequemer ausgeführt werden.
Herkommlicherweise erfordert das lineare Ausschneiden eines Formenrohlings, daß zunächst Bohrmarkierungen auf der Formoberfläche festgelegt werden, dann werden gemäß den festgelegten Bohrmarkierungen Löcher gebohrt und Schneiddrähte durch die durchbohrten Stellen durchgeführt. Danach werden Daten über die auszuschneidende Fläche in einen Computer eingegeben, damit er den Weg und den Hub des Schneidevorgangs steuert (Fig. 3 zeigt einen Formenrohling nach dem Ausschneiden).
Konten: Deutsche Bank AG, Filiale Esslingen.3§4:Q.34 |bl| 61*^00·7&oacgr;$ -^östsfheck Stuttgart 62451-700 (BLZ 600 100 70)
Die Festlegung von Bohrmarkierungen ist eine notwendige vorbereitende Arbeit für das Ausschneiden eines Formenrohlings. Ein bekanntes Mittel zur Festlegung von solchen Bohrmarkierungen ist der T-Anreißwinkel ("tee square"), der dazu verwendet wird, um auf einem Formenrohling die gewünschten horizontalen und vertikalen Positionen abzumessen und aufzufinden und dann dieselben mit Linien anzuzeichnen. Der Schnittpunkt der gewünschten, auf dem Formenrohling gezogenen horizontalen und vertikalen Linien ist die gewünschte Bohrmarkierung. Die erste auf diese Weise bestimmte Bohrmarkierung ist der Nullpunkt. Andere Bohrmarkierungen können von dem Nullpunkt ausgehend weiter bestimmt werden. Gewöhnlich wird mehr als eine Bohrmarkierung auf dem Formenrohling bestimmt. Allerdings können sich einige der angezeichneten horizontalen und/oder vertikalen Linien mit einer bestimmten Verlängerung anderer angezeichneter Linien schneiden und daher eine oder mehrere ungewollte Bohrmarkierungen schaffen. In dem Fall, daß eine Markierung falsch gesetzt ist oder eine Unachtsamkeit im Verlauf der damit verbundenen Arbeit auftritt, kann es sehr leicht vorkommen, daß ein Loch oder mehrere Löcher an falschen Bohrmarkierungen gebohrt werden. Darüberhinaus sind Bohrmarkierungen, die nach der bekannten Weise b'estimmt sind, weder fehlerfrei noch präzise auf ihren Positionen, wenn der Formenrohling selbst große Abweichungen in seinen Abmessungen aufweist.
Es ist daher wünschenswert, ein verbessertes Mittel zu schaffen, um die herkömmliche Art und Weise der Festlegung von Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling zu ersetzen und die von einem Benutzer verursachten möglichen Fehler zu minimieren.
Zusammenfassung der Erfindung
Die hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling zu schaffen, die einen rechtwinkligen Grund-
körper aufweist und deren Gebrauch von den Abmessungsfehlern des Formenrohlings nicht nachteilig beeinflußt wird, so daß die von der Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmten Bohrmarkierungen eine hohe Genauigkeit und Präzision hinsichtlich ihrer Position aufweisen.
Die Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling gemäß der vorliegenden Erfindung weist im wesentlichen einen rechtwinkligen Grundkörper auf, der einen magnetischen Sockel und eine seitliche Verlängerungsstange umfaßt. Ein erstes Paar von parallelen Führungsschienen mit einem verschiebbar darauf angeordneten, horizontal bewegbaren Meßmittel ist mit einer Außenseite der Verlängerungsstange verbunden. Ein zweites Paar von parallelen Führungsschienen mit einem verschiebbar darauf angeordneten, vertikal bewegbaren Meßmittel ist, rechtwinklig zu dem ersten Paar von Führungsschienen, ebenfalls mit den yprgenannten Führungsschienen verbunden. Weiterhin ist eine Anreißnadel in dem vertikal bewegbaren Meßmittel befestigt, um auf dem Formenrohling eine bestimmte Bohrmarkierung anzubringen.
Kurze Beschreibung der Zeichuna
Die vorliegende Erfindung wird bei Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung besser verstanden, in der
Fig. 1 eine dreidimensionale perspektivische Ansicht der Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf einem Formenrohling darstellt; und
Fig. 3 einen geschnittenen und fertiggestellten Formenrohling darstellt.
Beschreibung des bevorzugten Ausführunasbeispiels
Mit Bezug auf Fig. 1 umfaßt die vorliegende Erfindung einen rechtwinkligen Grundkörper, der einen magnetischen Sockel 10 und eine Verlängerungsstange 20 aufweist, die seitlich von dem magnetischen Sockel 10 vorragt, wobei zwischen beiden ein rechter Winkel eingeschlossen ist. Der magnetische Sockel 10 ist mit einem Drehknopf 11 versehen, um die Befestigung oder das Abnehmen des magnetischen Sockels 10 an oder von dem Formenrohling 70 in geeigneter Weise zu steuern. Der magnetische Sockel 10 weist auch eine einstückig angeformte Halterung 12 auf, die von einer außen liegenden rechtwinkligen Ecke vorragt. Eine erste Montageaufnahme 21 ist der Halterung 12 gegenüberliegend und damit, fluchtend mit einem freien Ende der Verlängerungsstange 20 verbunden. Ein erstes Paar von parallelen Führungsschienen 30 ist an einem Ende in der Halterung 12 in dort vorgesehenen Öffnungen durch Einstecken und an dem anderen Ende in der Montageaufnahme 21 in dort vorgesehenen Öffnungen mittels Schrauben ortsfest gehaltert. Ein erstes bewegbares Meßmittel 40 ist auf dem ersten Paar Führungsschienen 30 verschiebbar angeordnet, wobei die Führungsschienen 30 mit zwei Gleitbüchsen 41 des ersten bewegbaren Meßmittels 40 so zusammenwirken, daß das erste bewegbare Meßmittel 40 auf den Führungsschienen 30 zwischen der Halterung 12 und der Montageaufnahme 21 in einer ersten Richtung frei verschieblich ist. Ein zweites Paar von parallelen Führungsschienen 31 ist mit einer der Verlängerungsstange 20 gegenüberliegenden Innenseite des ersten bewegbaren Meßmittels 40 und von dieser vorragend, verbunden. Das andere Ende des zweiten Paares von Führungsschienen 31 ist mittels Schrauben an eine zweite Montageaufnahme 21 angeschlossen. Ein zweites bewegbares Meßmittel 44 ist auf dem zweiten Paar Führungsschienen 31
in derselben Weise wie das erste bewegbare Meßmittel 40 auf dem ersten Paar Führungsschienen 30 verschiebbar so angeordnet, daß das zweite bewegbare Meßmittel 44 auf dem zweiten Paar Führungsschienen 31 in einer zweiten Richtung rechtwinklig zu der ersten Richtung frei verschieblich ist. Ein Halter 5 0 mit einem Befestigungsloch 51 ist an einer dem ersten bewegbaren Meßmittel 40 gegenüberliegenden Innenseite des zweiten bewegbaren Meßmittels 44 befestigt. In dem Befestigungsloch 51 ist eine Anreißnadel 60 gehaltert.
Mit Bezug auf Fig. 2 ist die vorliegende Erfindung an einer der rechtwinkligen Ecken des Formenrohlings 70 befestigt, wobei der magnetische Sockel 10 genau passend an einer sich in der zweiten Richtung erstreckenden Seitenfläche des Formenrohlings 70 anliegt und die Verlängerungsstange 20 genau passend an einer angrenzenden, sich in der ersten Richtung erstreckenden Seitenfläche des Formenrohlings 7 0 anliegt. Um einen bestimmten Punkt auf einer Fläche des Formenrohlings 7 0 zu bestimmen, die an die Flächen angrenzt, auf denen die vorliegende Erfindung befestigt ist, sind zunächst das erste bewegbare Meßmittel 40 und dann das zweite bewegbare Meßmittel 44 zu verschieben, bis die Anreißnadel 60 an den gewünschten Punkt und über diesem stehend verschoben ist. Die erste festgelegte Bohrmarkierung kann als Nullpunkt verwendet werden, um eine weitere gewünschte Bohrmarkierung zu bestimmen, indem das erste und das zweite bewegbare Meßmittel 40, 44 weiter verschoben werden. Die Verwendung der zuerst festgelegten Bohrmarkierung, um andere Bohrmarkierungen zu bestimmen, kann den Fehler beseitigen, der von Abweichungen der Abmessungen des Formenrohlings selbst hervorgerufen werden könnte. Ein Längenmesser 42 (in Millimeter) und ein Mikrometer 43 sind auf jedem bewegbaren Meßmittel 40, 44 vorgesehen, so daß die Festlegung der Bohrmarkierungen und das Bohren so fehlerfrei und präzise wie möglich vor dem Ausschneiden erfolgen können.

Claims (11)

  1. • · ♦ ·
    Schutzansprüche
    Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling (70) mit einem rechtwinkligen Grundkörper, mit wenigstens einem ersten Führungsmittel (30), mit wenigstens einem zweiten Führungsmittel (31) und mit einem ersten und einem zweiten bewegbaren auf dem ersten bzw. zweiten Führungsmittel (30, 31) angeordneten Meßmittel (40, 44);
    wobei der Grundkorper einen magnetischen Sockel (10), eine seitlich von diesem vorragende Halterung (12) und eine sich seitlich von dem magnetischen Sockel
    (10) erstreckende Verlängerungsstange (20) aufweist, derart, daß der magnetische Sockel (10) an einer ersten Seitenfläche des Formenrohlings (70) und die Verlängerungsstange (20) an einer zweiten zu der ersten rechtwinkligen Seitenfläche des Formenrohlings
    (70) jeweils anlegbar sind, wobei
    das erste Führungsmittel (30) an einem Ende in der Halterung (12) befestigt ist und sich parallel zu der Verlängerungsstange (20) erstreckt,
    das erste bewegbare Meßmittel (40) auf dem ersten Führungsmittel (30) verschiebbar so angeordnet ist, daß es längs des ersten Führungsmittels (30) in einer ersten Richtung frei verschieblich ist,
    das zweite Führungsmittel (31) mit dem ersten bewegbaren Meßmittel (40) so verbunden ist und von diesem vorragt, so daß zwischen dem ersten Führungsmittel (30) und dem zweiten Führungsmittel (31) ein rechter Winkel eingeschlossen ist,
    das zweite bewegbare Meßmittel (44) auf dem zweiten Führungsmittel (31) verschiebbar so angeordnet ist,
    daß es längs des zweiten Führungsmittels (31) in einer zu der ersten Richtung rechtwinkligen zweiten Richtung frei verschieblich ist, und
    eine Anreißnadel (60) an dem zweiten bewegbaren Meßmittel (44) so angebracht ist, daß auf dem Formenrohling (70) eine Bohrmarkierung anbringbar ist.
  2. 2. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich vorragende Halterung (12) an einer außen liegenden Ecke des magnetischen Sockels (10) angeformt ist.
  3. 3. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsstange (20) sich seitlich von einer außen liegenden Ecke des Sockels (10), erstreckt.
  4. 4. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von dem Sockel (10) abliegenden Ende der Verlängerunsstange (20) eine erste mit der Halterung (12) fluchtende Montageaufnahme (21) angeordnet ist, in der das andere Ende des ersten Führungsmittels (30) befestigt ist.
  5. 5. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Führungsmittel (31) mit einer der Verlängerungsstange (20) gegenüberliegenden Innenfläche des ersten bewegbaren Meßmittels (40) verbunden ist und von diesem vorragt, wobei das andere Ende des zweiten Führungsmittels (31) an eine zweite Montageaufnahme (21) angeschlossen ist.
  6. 6. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem
    Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Führungsmittel (30, 31) jeweils aus einem Paar von zwei parallelen Führungsschienen (30, 31) gebildet ist.
  7. 7. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Führungsmittel (30, 31) mit wenigstens einer Gleitbüchse (41) in dem Meßmittel (40, 44) zusammenwirkt.
  8. 8. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Meßmittel (44) ein Halter (50) mit einem Befestigungsloch (51) vorgesehen ist, in welchem die Anreißnadel (60) befestigbar ist.
  9. 9. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (50) an einer dem ersten bewegbaren Meßmittel (40) gegenüberliegenden Innenseite des zweiten bewegbaren Meßmittels (44) angeordnet ist.
  10. 10. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite bewegbare Meßmittel (40, 44) mit einem Längenmesser (42) und einem Mikrometer (43) versehen sind.
  11. 11. Anreißvorrichtung für Bohrmarkierungen auf einem Formenrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Sockel (10) einen Drehknopf (11) aufweist, mit dem die Befestigung oder das Abnehmen des magnetischen Sockels (10) an bzw. von dem Formenrohling (70) steuerbar ist.
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