DE3934137C2 - - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/26—Stops
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tischanschlag für eine
Stanzmaschine gemäß der durch den Oberbegriff des Patentan
spruches 1 angegebenen Gattung.
Tischanschläge dieser Ausbildung erfüllen den Zweck, jeden mit
einer vorbestimmten Maßvorgabe festgelegten Stanzvorgang an
einem Blech mit einem entsprechenden Verstellmaß für die An
schlagleiste relativ zu einer vorgegebenen Nullposition entspre
chend präzise einhalten zu können. Bei den primitiveren Ausbil
dungen solcher Tischanschläge ist daher in aller Regel eine
Führungsnut im Maschinentisch vorgesehen, um die Anschlagleiste
mittels eines an ihr befestigten Nutensteins längs der Schneid
kante des Stanzwerkzeuges und längs eines neben der Führungsnut
parallel verlaufenden Längenmeßstreifens verstellen zu können.
Das der Maßvorgabe für einen Stanzvorgang entsprechende Verstell
maß muß dabei an einem Strichmaßstab dieses Längenmeßstreifens
direkt abgelesen werden. Bei diesem Anschlagprinzip ist somit
die Maßgenauigkeit der Stanzvorgänge abhängig von der an dem
Strichmaßstab abzulesenden Einstellgenauigkeit der Anschlag
leiste in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Verstellmaß.
Bei einer Ausklinkmaschine ist diese Einstellgenauigkeit wegen
des dabei für jede Ausklinkung eines Bleches verwendeten, zwei
Schneidkanten aufweisenden Ausklinkwerkzeuges gleichzeitig für
zwei Tischanschläge einzuhalten. Für ein häufig verschieden
großes Verstellmaß dieser Tischanschläge in auch unterschied
lichen Winkelausrichtungen bildet dabei die Ausklinkspitze des
Ausklinkwerkzeuges einen übereinstimmenden Bezugspunkt für die
beiden Nullpositionen, relativ zu welchen die Verstellmaße nach
entsprechenden Maßvorgaben für die Ausklinkungen einzustellen
sind. Die bei den Ausklinkmaschinen im Maschinentisch entspre
chend ausgebildeten Führungsnuten für die Nutensteine der
beiden Anschlagleisten sind überwiegend unter einem Winkel von
90° zueinander ausgerichtet. Es wird damit ein übereinstimmender
Spitzenwinkel bei den am häufigsten verwendeten Ausklinkwerkzeu
gen berücksichtigt. Die Längsachsen dieser Führungsnuten ergeben
dabei einen Schnittpunkt, mit dem in der Tischebene eine Verbin
dungsgerade mit der Ausklinkspitze des Werkzeuges erhalten wird,
welche eine für die Anordnung eines dritten Längenmeßstreifens
genutzte y-Achse eines x, y-Koordinatensystems bildet. Dieses
x, y-Koordinatensystem wird für sämtliche Maßvorgaben von Aus
klinkungen berücksichtigt, wobei auch in der x-Achse noch ein
weiterer Längenmeßstreifen angeordnet ist.
Aus der DE-AS 27 23 432 ist daneben eine pneumatische Ausbildung
eines Tischanschlages bekannt, bei dem vorrangig für eine ver
einfachte Einstellung der beiden Anschlagleisten bei einer Aus
klinkmaschine sowohl die Hubverstellung als auch die Winkelver
stellung jeder Anschlagleiste mittels je eines doppeltwirkenden
Druckzylinders unter Verwendung von Endmaßen durchgeführt wird.
Die für jeden Druckzylinder paarweise vorgesehenen Endmaße
müssen längs eines Strichmaßstabes eingestellt werden, so daß
das damit für die Anschlagleisten vorgegebene Verstellmaß ent
sprechende Einstellungenauigkeiten erfahren kann. Solche pneu
matischen Tischanschläge ergeben außerdem eine sehr aufwendige
Konstruktion mit einer über den Maschinentisch teilweise vor
stehenden Anordnung, womit diese Tischanschläge nicht für jeden
Aufstellort der Ausklinkmaschinen brauchbar sind.
Von daher liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen zur Verwendung bei einer
Ausklinkmaschine geeigneten Tischanschlag der angegebenen Gat
tung bereitzustellen, bei dem das Verstellmaß für die Anschlag
leiste präziser einstellbar ist. Die Einstellgenauigkeit soll
dabei mit Maßnahmen der digitalen Meßtechnik realisiert werden
und eine Beurteilung vorrangig an dem Kriterium einer Verwendbar
keit des Tischanschlages auch für verschiedene Maschinentypen
mit voneinander abweichenden Meßvoraussetzungen erfahren. Das
in Frage stehende Verstellmaß sollte schließlich auch für unter
schiedliche Winkelausrichtungen der Anschlagleiste nach einem
entsprechend vereinfachten Einstellprinzip bereitstellbar sein.
Die mit dem erfindungsgemäßen Tischanschlag erreichbaren Vortei
le ergeben sich unmittelbar aus der Verwendung eines elektroni
schen Zählgerätes und der damit realisierten Aufwärtszählung
des Verstellmaßes für die Anschlagleiste. Es ist jetzt möglich,
unterschiedliche Meßvoraussetzungen bei verschiedenen Maschinen
typen mit einer angepaßten Anordnung des die Nullposition mar
kierenden Geberimpulses problemfrei zu berücksichtigen. Diese
somit entsprechend universelle Verwendbarkeit des Tischanschla
ges ist gleichzeitig für Ausklinkmaschinen mit dem wichtigen Vor
teil gepaart, daß die Aufwärtszählung des Verstellmaßes auch
für unterschiedliche Winkelausrichtungen der Anschlagleiste re
lativ zu der zugeordneten Schneidkante beibehalten werden kann.
Die Berücksichtigung jeder veränderten Winkelausrichtung mit
einer geometrischen Korrekturgröße für das zugehörige Versatz
maß der Schwenkachse ergibt dabei eine unkomplizierte Ausbildung
der Auswerteelektronik, so daß für ein jetzt entsprechend fehler
bereinigtes Arbeiten auch ein preisgünstiges Zählgerät für eine
somit sehr große Vielzahl von unterschiedlichen Maßvorgaben für
das Verstellmaß der Anschlagleiste zur Verfügung steht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tischanschlages
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfol
gend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schemadarstellung des Tischanschlages gemäß
einer für eine Ausklinkmaschine konzipierten Aus
bildung,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 Schemadarstellungen von unterschiedlichen Winkel
ausrichtungen der beiden Anschlagleisten des Tisch
anschlages gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine Schemadarstellung zur näheren Erläuterung des
Meßprinzips für das Verstellmaß jeder Anschlagleiste.
Ein in Fig. 1 schematisch gezeigter Tischanschlag ist für eine
Ausklinkmaschine konzipiert, bei der ein Ausklinkwerkzeug ein
an einem vertikal beweglichen Stößel befestigtes Obermesser
und ein am Maschinentisch befestigtes Untermesser umfaßt, die
zum Ausklinken von Blechen mit zwei paarweise zusammenwirkenden
Schneidkanten 1, 2 versehen sind. Die beiden Schneidkanten 1, 2 so
wohl des Obermessers als auch des Untermessers sind an einer
Ausklinkspitze 3 des Werkzeuges unter einem übereinstimmenden
Spitzenwinkel zusammengeführt, der für die häufigsten Ausklin
kungen von Blechen 90° beträgt und daher auch mit dieser Winkel
größe mit einer gedachten Draufsicht auf den Maschinentisch der
Ausklinkmaschine in Fig. 1 gezeigt ist. Der Maschinentisch ist
mit zwei parallel zu den Schneidkanten 1, 2 verlaufenden Führungs
nuten 4, 5 versehen, deren Längsachsen somit ebenfalls unter einem
Winkel von 90° verlaufen und einen Schnittpunkt 6 ergeben, mit
dem für eine in die Tischebene verlegte Verbindungsgerade mit
der Ausklinkspitze 3 die y-Achse eines x, y-Koordinatensystems
erhalten wird. In diesem x, y-Koordinatensystem sind somit die
beiden jeweils zur Führung eines Nutensteins 7 einer zugeordne
ten Anschlagleiste 8 bzw. 9 vorgesehenen Führungsnuten 4 und 5
unter einem Winkel von jeweils 45° zu den beiden Koordinaten
achsen ausgerichtet. Die zu den Schneidkanten 1, 2 senkrechten
Winkelausrichtungen der Anschlagleisten 8, 9 die ebenfalls in Fig. 1
gezeigt sind, werden als 45°-Stellungen definiert. Diese 45°-
Stellung der beiden Anschlagleisten 8, 9, die auch in Fig. 3a ver
deutlicht ist, wird daneben noch in die in Fig. 3b verdeutlichte
0°-Stellung und in die Fig. 3c verdeutlichte 90°-Stellung verän
dert, womit für die häufigsten Ausklinkungen auch noch zu der
x-Achse bzw. zu der y-Achse parallele Ausrichtungen der Anschlag
leisten 8, 9 erhalten werden.
Die zu den Schneidkanten 1, 2 unterschiedlichen Winkelausrich
tungen der direkt auf dem Maschinentisch aufliegenden Anschlag
leisten 8, 9 werden über eine Winkelskala eingestellt, die an
einer mittels eines Klemmhebels 10 gegen den jeweils zugeordne
ten Nutenstein 7 anziehbaren Klemmscheibe 11 vorgesehen ist. Die
Drehachse der Klemmscheibe 11, die bei gelöstem Klemmhebel 10 durch
einen mit einer Druckfeder vorgespannten Arretierbolzen 12 an
dem zugeordneten Nutenstein 7 drehgesichert wird, bildet die
Schwenkachse 13 bzw. 14 für die jeweils zugeordnete Anschlaglei
ste. Die Anschlagleisten 8, 9 sind daher um solche zum Maschinentisch
lotrechte Schwenkachsen relativ zu den beiden Schneidkanten 1, 2
des Ausklinkwerkzeuges sowie auch zu den dazu parallelen Führungs
nuten 4, 5 winkelveränderbar.
An dem Nutenstein 7 jeder Anschlagleiste 8, 9 ist ein gemäß der Dar
stellung in Fig. 2 verdeckt angeordneter Sensor 15 befestigt,
mit dem ein in die zugeordnete Führungsnut 4, 5 eingelegter Mag
netstreifen 16 abgetastet wird. Der Magnetstreifen 16 ist zur
Lieferung eines Geberimpulses für eine Nullposition der Schwenk
achse 13, 14 der jeweils zugeordneten Anschlagleiste 8, 9 vorge
sehen, wobei die Ausklinkspitze 3 des Werkzeuges einen überein
stimmenden Bezugspunkt für die Nullpositionen der beiden dafür
in die 45°-Stellung eingestellten Anschlagleisten 8, 9 bildet. Aus
der Darstellung in Fig. 4 ist für die Verhältnisse der um die
Schwenkachse 14 winkelveränderbaren Anschlagleiste 9 ableitbar,
daß in dieser definierten Nullposition mit der Ausklinkspitze 3
des Werkzeuges als Bezugspunkt die Anschlagleiste 9 eine mit der
einen Schneidkante 1 fluchtende Ausrichtung aufweist. Gleichartig
wird in der definierten Nullposition der anderen Anschlagleiste
8 eine mit der Schneidkante 2 fluchtende Ausrichtung erhalten.
Bei jeder Anschlagleiste 8, 9 ist der zugeordnete Sensor 15 mit
einem elektronischen Zählgerät verbunden, dessen Auswerteelek
tronik 17, 18 für eine Auswertung des mit dem Sensor 15 erfaßten
Geberimpulses ausgebildet ist. Jede Auswerteelektronik vermit
telt primär eine Aufwärtszählung für das Verstellmaß der zugeord
neten Anschlagleiste 8 längs der zugehörigen Führungsnut 4, wobei
die mit dem Sensor 15 unter Vermittlung des in die Führungsnut 4
eingelegten Magnetstreifens 16 erfaßte Nullposition den Beginn
für diese Aufwärtszählung des Verstellmaßes ergibt. Mit jeder
Auswerteelektronik wird andererseits eine digitale Meßanzeige
19, 20 gesteuert, so daß die Aufwärtszählung des Verstellmaßes
für eine entsprechend präzise Einstellung jeder für die 45°-
Stellung vorbestimmten Maßvorgabe durch eine Überwachung dieser
Meßanzeige entsprechend präzise eingestellt werden kann.
Jede Auswerteelektronik 17, 18 ist andererseits auch für eine
Berücksichtigung des Versatzmaßes ausgebildet, das für die an
der Ausklinkspitze 3 des Werkzeuges als Bezugspunkt orientier
ten Nullpositionen der Schwenkachsen 13, 14 erhalten wird, so
bald die 45°-Stellung der Anschlagleisten 8, 9 verändert wird.
In Fig. 4 ist dazu verdeutlicht, daß bei einer Veränderung der
Winkelausrichtung der Anschlagleiste 9 in die auch in Fig. 3b
gezeigte 0°-Stellung ein Versatzmaß y zu der den Bezugspunkt
für die Nullposition der Schwenkachse 14 ergebenden Ausklink
spitze 3 erhalten wird, während ein entsprechendes Versatzmaß x
vorliegt, wenn die Anschlagleiste 8 in die auch in Fig. 3c gezeig
te 90°-Stellung verändert ist.
Um für die in die 0°-Stellung veränderte Winkelausrichtung der
Anschlagleiste 9′ eine zur Berücksichtigung des Versatzmaßes y
angepaßte Nullposition für die Schwenkachse 14 zu erhalten,
ist nun jede Auswerteelektronik 17, 18 noch derart ausgebildet,
daß das Versatzmaß y an einer Eingabetastatur 21 bzw. 22 für
eine Übernahme und Berücksichtigung durch die Auswerteelektro
nik eingetastet werden kann, derart, daß für das eingetastete
Versatzmaß eine mit einer geometrischen Korrekturgröße für die
abweichende Winkelausrichtung der Anschlagleiste 8 verknüpfte
Meßanzeige erhalten wird. Ein in dem x, y-Koordinatensystem
bezeichneter Speicherwert für die Nullposition der Schwenkach
se 14 in der mit der Schneidkante 1 fluchtenden 45°-Stellung
der Anschlagleiste 9 kann damit für die Einstellung der Schwenk
achse 14 in eine neue Nullposition berücksichtigt werden, welche
sich dabei als eine Abwärtszählung des eingetasteten Versatz
maßes y darstellt und somit so lange fortgesetzt wird, bis an der
zugehörigen digitalen Meßanzeige 19, 20 die Meßanzeige für die
angepaßte Nullposition der zugehörigen Schwenkachse 14 erscheint.
Diese angepaßte Nullposition wird dann als ein ebenfalls in
dem x, y-Koordinatensystem bezeichneter neuer Speicherwert über
nommen, um wieder das Verstellmaß der Anschlagleiste 9′ längs
der zugeordneten Führungsnut 5 gemäß einer jeweiligen Maßvorgabe
entsprechend präzise einstellen zu können. Es versteht sich, daß
das Versatzmaß x der in die 90°-Stellung veränderten Anschlag
leiste 9′′ in entsprechender Weise berücksichtigt wird und somit
auch dafür eine geometrische Korrekturgröße durch die jeweils
zugeordnete Auswerteelektronik für eine entsprechend verknüpfte
Meßanzeige ausgewertet wird, nach welcher eine dann abweichend
angepaßte Nullposition für die Schwenkachse 14 ebenfalls entspre
chend präzise eingestellt werden kann.
Mit der vorbeschriebenen Ausbildung des Tischanschlages ist es
somit durch die Eingliederung je eines elektronischen Zählgerätes
an jeder Anschlagleiste 8, 9 möglich, die mit der zugehörigen
Auswerteelektronik 17, 18 bezweckte Aufwärtszählung und gleich
zeitige Digitalanzeige jedes vorgegebenen Verstellmaßes für jede
vorbestimmte Winkelausrichtung der Anschlagleisten relativ zu
der jeweils zugeordneten Schneidkante 1, 2 des Ausklinkwerkzeuges
entsprechend präzise einstellen zu können. Dabei wird für die
Auswerteelektronik jedes Zählgerätes erkennbar keine besonders
aufwendige Ausbildung benötigt, wenn die Vorgabe des Verstell
maßes bei den von der 45°-Stellung abweichenden Winkelausrich
tungen der Anschlagleisten 8, 9 über eine Anpassung der Nullpositio
nen ihrer Schwenkachsen 14, 15 berücksichtigt wird. Sofern dabei für
den Tischanschlag nur die drei vorerwähnten unterschiedlichen
Winkelausrichtungen der Anschlagleisten 8, 9 benötigt werden, kann
dann optimal jedes Zählgerät noch mit einem Wahlschalter ausge
rüstet sein, um die geometrische Korrekturgröße für das Versatz
maß der Schwenkachse 14 jeder abweichenden Winkelausrichtung direkt
anwählen zu können, was erkennbar eine entsprechende Verbilligung
der Auswerteelektronik der dafür verwendeten Zählgeräte ergibt.
Selbstverständlich bereitet es auch keine Schwierigkeiten, die
Auswerteelektronik so auszubilden, daß damit die Zählgeräte für
verschiedene Maschinentypen mit unterschiedlichen Meßvorausset
zungen entsprechend universell verwendbar sind. Diese universel
le Verwendbarkeit setzt nur voraus, daß über die Eingabetastatur 21, 22
jedes Zählgerätes auch die in dem x, y-Koordinatensystem bezeich
nete und mit einem Geberimpuls markierte Nullposition jeder ver
änderte Abstandswert x′ der Längsachse der zugehörigen Führungs
nut 4, 5 von der mit der Anschlagleiste 8 berücksichtigten Schneidkante
mit angepaßten x, y-Koordinatenwerten entsprechend den Versatz
maßen x und y für eine Übernahme in die Auswerteelektronik und
für eine Berücksichtigung als ein entsprechend angepaßter
Speicherwert eintastbar sein muß.
Claims (8)
1. Tischanschlag für eine Stanzmaschine, insbesondere eine
Ausklinkmaschine, mit einer Anschlagleiste (8, 9), die um eine zum
Maschinentisch lotrechte Schwenkachse (13, 14) winkelveränderbar und
relativ zu einer für ein Verstellmaß vorgegebenen Nullposi
tion (3) längs der Schneidkante (1, 2) des Stanzwerkzeuges verstellbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlag
leiste (8, 9) ein mit einem elektronischen Zählgerät verbundener
Sensor (15) zur Erfaßbarkeit eines die Nullposition markieren
den Geberimpulses (16) angeordnet ist, der von einer Auswerte
elektronik (17, 18) des Zählgerätes für eine Aufwärtszählung
des Verstellmaßes ausgewertet wird.
2. Tischanschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Geber
impuls erfaßte Nullposition (3) in die Auswerteelektronik (17, 18) des
Zählgerätes als ein in einem x, y-Koordinatensystem bezeich
neter Speicherwert für die zu einem Bezugspunkt an der
Schneidkante (1, 2) des Stanzwerkzeuges relative Position der
Schwenkachse (13, 14) der Anschlagleiste (8, 9) übernommen wird.
3. Tischanschlag nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der übernommene
Speicherwert für eine zu der Schneidkante (1, 2) vorbestimmte
Winkelausrichtung der Anschlagleiste (8, 9) berücksichtigt wird.
4. Tischanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein für die
Schwenkachse (13, 14) in wenigstens einer zweiten vorbestimmten
Winkelausrichtung der Anschlagleiste (8, 9) erhaltenes Versatzmaß (X, Y)
relativ zu der mit dem Geberimpuls (16) erfaßten Nullposition (3)
in der Auswerteelektronik (17, 18) des Zählgerätes mit einer geome
trischen Korrekturgröße für die abweichende Winkelausrich
tung berücksichtigt wird.
5. Tischanschlag nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Versatzmaß (X, Y) an
einer Eingabetastatur (21, 22) des Zählgerätes für eine Übernahme
und Berücksichtigung durch die Auswerteelektronik (17, 18) eintast
bar ist, derart, daß für das eingetastete Versatzmaß eine
mit der geometrischen Korrekturgröße verknüpfte Meßanzeige (19, 20)
erhalten wird, nach welcher eine an die abweichende Winkel
ausrichtung angepaßte Nullposition (3) für die Schwenkachse (13, 14)
der Anschlagleiste (8, 9) einstellbar ist.
6. Tischanschlag nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische
Korrekturgröße für das Versatzmaß (X, Y) der Schwenkachse (13, 14) jeder
abweichenden Winkelausrichtung mit einem Wahlschalter des
Zählgerätes anwählbar ist.
7. Tischanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Aus
klinkmaschine mit je einer längs der beiden Schneidkanten (1, 2)
des Ausklinkwerkzeuges verstellbaren Anschlagleiste (8, 9) die
Ausklinkspitze (3) des Werkzeuges einen übereinstimmenden
Bezugspunkt für die mit je einem Geberimpuls (16) markierten
Nullpositionen bildet, welche für eine zu den Schneidkanten (1, 2)
jeweils senkrechte Winkelausrichtung der Anschlagleisten (8, 9)
berücksichtigt werden.
8. Tischanschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder
Geberimpuls mit einem Magnetstreifen (16) erhalten wird, der in
einer Führungsnut (4, 5) für einen Nutenstein (7) der zugeordneten
Anschlagleiste (8, 9) angeordnet ist und mit einem an dem Nuten
stein (7) verdeckt befestigten Sensor (15) abgetastet wird.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3934137A1 (de) |
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DE4311861A1 (de) * | 1993-04-10 | 1994-10-13 | Weinig Michael Ag | Verfahren zur Positionierung eines einen Bezugspunkt aufweisenden Maschinenelementes, vorzugsweise eines Bearbeitungswerkzeuges, relativ zu einem Referenzpunkt, vorzugsweise zu einem Anschlag oder einer Auflagefläche |
Family Cites Families (4)
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DE1934847C3 (de) * | 1968-08-10 | 1984-08-16 | Alves Rastignano Bologna Cantelli | Ausklinkvorrichtung |
ATA472875A (de) * | 1975-06-19 | 1976-07-15 | Haemmerle Ag Maschf | Anschlageinrichtung fur eine abkantpresse |
DE2723432C3 (de) * | 1977-05-24 | 1982-03-04 | Ludwig Boschert Maschinen- und Apparatebau GmbH & Co KG, 7850 Lörrach | Tischanschlag für eine Stanzmaschine |
JPS5629614U (de) * | 1979-08-14 | 1981-03-20 |
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1989
- 1989-10-12 DE DE19893934137 patent/DE3934137A1/de active Granted
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1990
- 1990-10-05 EP EP90119144A patent/EP0422517A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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