DE1461562C - Schablone zum Zeichnen von genormten Walztragerprofi len - Google Patents

Schablone zum Zeichnen von genormten Walztragerprofi len

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DE1461562C
DE1461562C DE1461562C DE 1461562 C DE1461562 C DE 1461562C DE 1461562 C DE1461562 C DE 1461562C
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Michalczyk, Georg, 1000 Berlin
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schablonen zum Zeichnen von genormten Walzträgerprofilien, bei denen in der Schablonenfläche die zu zeichnenden Profile ausgestanzt sind.
Bei diesen bekannten Schablonen werden die genormten Walzträgerprofile in ihrer Gesamtheit, d. h. die Flansche mit ihren Stegansätzen in der Schablone ausgespart. Infolgedessen können nur verhältnismäßig wenige Profile in einer Schablone vorgesehen sein, abgesehen von dem Arbeitsaufwand, der durch das Ausstanzen der Gesamtprofite entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Schablonen zu vermeiden. Die Lösung beruht darin, daß von den I- und U-Profilen nur die Flansche mit dem Stegansatz, nicht jedoch die Stege selbst in der Schablone ausgespart werden. Die einer Gruppe angehörenden Profile sind hierbei auf ein gemeinsames Biegeachsenpaar bzw. eine Biegeachse bezogen. Die Lagen der Biegeachsen und auch anderer für die Konstruktion. von Anschlüssen und Stößen einzuhaltender Strecken werden durch an sich bekannte Bohrungen markiert und diese Strecken mit den erforderlichen Maßangaben versehen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schablone lassen sich auf dieser Schablone eine viel größere Anzahl von genormten Profilen vorsehen. Die gemeinsamen Biegeachsenpaare bzw. Biegeachsen lassen sich durch die erwähnten Bohrungen schnell finden und der Abstand der Flansche durch die auf der Schablone vorgesehenen Zahlenangaben leicht ablesen.
Die Winkelprofile mit ihren durch die Schenkel gebildeten Ecken sind nach der Erfindung zweckmäßig auf den Diagonalen einer quadratischen Fläche anzuordnen, wobei die Schenkel parallel zu den Quadratseiten liegen. Hierbei sind die Winkelprofile in Richtung des Flächenmittelpunktes kleiner werdend vorgesehen.
Nach der Erfindung können die ideellen Strecken
c, W1, W2, W3,
,2r + s, ey
nach DIN 1025, 1026, 1028, 1029 und die Schwerpunkte und Achsen durch an sich bekannte Bohrungen und Aussparungen in der Schablone markiert sein.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, eine winklige Fassung als Mittel zur Mitführung der Schablone mit dem Zeichenkopf einer Maschine vorzusehen..,Die Schenkelenden der Fassung.können mittels an ihnen befestigter Metallstreifen an den Linealenden der Zeichenmaschine und die Ecke der Fassung an einem am Linealhalter des Zeichenkopfes angebrachten Stützarm so einschiebbar sein, daß die Schenkel der Fassung zu beiden Linealen im Abstand stehen.
Mit Hilfe der an beiden Schenkelenden befestigten Metallstreifen, die mit Schlitzen oder Bohrungen versehen sind, sind an den Zeichenlinealenden aufschiebbare Fassungen einsteckbar und mit Rändelmuttern festklemmbar. Die versteifte Ecke der Fassung, die mit einem eingenieteten Schraubenbolzen versehen ist, ist auf einen Stützarm, der mit Hilfe einer Platte und Schrauben am Linealhalter festgeschraubt ist, auf steckbar und mit einer weiteren Rändelmutter festklemmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer Schablone mit IPB-Profilen nach DlN 1025,
F i g. 2 einen der F i g. 1 ähnlichen Schablonenteil, jedoch mit I-Profilen nach DIN 1025,
F i g. 3 einen Teil einer Schablone mit Winkelprofilen, die mit ihren durch die Schenkel gebildeten Ecken auf den Diagonalen einer quadratischen Fläche angeordnet sind,
F i g. 4 einen Schablonenteil mit U-Profil-Ausschnitten, die im Sinne der Erfindung mit symmetrisch zueinander liegenden Aussparungen angeordnet sind, ίο F i g. 5 eine rahmenartige Fassung, die zur Aufnahme der Schablonen dient, um diese an einem vorhandenen Zeichengerät zu befestigen,
F i g. 6 einen Schnitt in Schnittrichtung a-a der F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt in Schnittrichtung b-b der Fig. 5,
F i g. 8 einen Schnitt in Schnittrichtung d-d der F i g. 5 und
F i g. 9 einen Schnitt in Schnittrichtung c-c der Fig. 5.
Wie die F i g. 1, 2 und 4 erkennen lassen, sind von I- und U-Profilen nur die Flansche mit dem jeweiligen Stegansatz, nicht jedoch die Stege selbst, in der Schablone ausgespart und die einer Gruppe angea5 hörenden Profile gemäß den F i g. 1 und 2 auf ein gemeinsames Biegeachsenpaar und gemäß F i g. 4 auf eine Biegeachse bezogen. Die Lagen der Biegeachsen und andere für die Konstruktion und Stöße einzuhaltende Strecken, wie W1, W2, W3, sind durch an sich bekannte Bohrungen markiert und diese Strecken mit den erforderlichen Maßangaben versehen.
In F i g. 3 sind Winkelprofile mit ihren durch die Schenkel gebildeten Ecken auf Diagonalen einer quadratischen Fläche angeordnet. Die Schenkel liegen parallel zu den Quadratseiten. Die Winkelprofile werden in Richtung des Flächenmittelpunktes kleiner. Auch hier sind, ähnlich wie bei den Doppelprofilen, Bohrungen vorgesehen, welche die Maßangaben W1, W2 usw. markieren.
Die F i g. 1 bis 4 lassen die ideellen Strecken
C W1, W2, W3,
2r + s,
nach DIN 1025, 1026, 1028, 1029 erke'nnen, und die Schwerpunkte und Achsen sind durch an sich bekannte Bohrungen und Aussparungen- in den Schablonen markiert.
In den F i g. 5 bis 9 wird erkennbar, wie ein Schablone 2 nach der Erfindung mittels einer winkelförmigen Fassung 1 mit dem Zeichenkopf 3 einer Zeichenmaschine verbunden ist. Die Schenkelenden der Fassung 1 sind mittels an ihnen befestigter Metallstreifen 4 an den Enden der Lineale 5 einschiebbar. Die Ecke 1 α der Fassung 1 ist an einem am Linealhalter 6 des Zeichenkopfes 3 angebrachten Stützarm 7 einschiebbar angeordnet, und zwar derart, daß die Schenkel der Fassung 1 parallel zu beiden Linealen 5 im Abstand stehen.
Die Metallstreifen 4 sind mit Schlitzen 8 versehen.
In die Schlitze werden an den Zeichenlinealen aufschiebbare Fassungen 9 eingesteckt und mit Rändelmuttern 10 festgeklemmt. Die versteifte Ecke la der Fassung 1, die mit einem eingenieteten Schraubenbolzen 11 versehen ist, ist auf dem Stützarm 7, der mit Hilfe einer Platte 12 und Schrauben 13 am Linealhalter 6 festgeschraubt ist, wie aus F i g. 9 ersichtlich, aufsteckbar und mit einer weiteren Rändelmütter 14 festklemmbar.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schablone zum Zeichnen von genormten Walzträgerprofilen, bei der in der Schablonenfläche die zu zeichnenden Profile ausgestanzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den I- und U-Profilen nur die Flansche mit dem Stegansatz, nicht jedoch die Stege selbst, in der Schablone ausgespart sind, und die einer Gruppe angehörenden Profile auf ein gemeinsames Biegeachsenpaar bzw. eine Biegeachse bezogen sind, daß die Lagen der Biegeachsen und anderer für die Konstruktion von Anschlüssen und Stoßen einzuhaltender Strecken durch an sich bekannte Bohrungen markiert sind und diese Strecken mit den erforderlichen Maßangaben versehen sind.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile mit ihren durch die Schenkel gebildeten Ecken auf den Diagonalen einer quadratischen Fläche angeordnet sind, die so Schenkel parallel zu den Quadratseiten liegen und die Winkelprofile in Richtung des Flächenmittelpunktes kleiner werden.
3. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ideellen Strecken
c, W1, W2, W3,
ey
nach DIN 1025, 1026, 1028, 1029 und die Schwerpunkte und Achsen durch an sich bekannte Bohrangen und Aussparungen in der Schablone markiert sind.
4. Schablone nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine winkelförmige Fassung (I) als Mittel zur Mitführung der Schablone mit dem Zeichenkopf einer Zeichenmaschine vorgesehen ist und daß die Schenkelenden der Fassung (1) mittels an ihnen befestigter Metallstreifen (4) an den Linealenden und die Ecke der Fassung an einem am Linealhalter des Zeichenkopfes angebrachten Stützarm (7) so einschiebbar sind, daß die Schenkel der Fassung zu beiden Linealen im Abstand stehen.
5. Schablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmige Fassung (1) mit HiKe der an beiden Schenkelenden befestigten Metallstreifen (4), die mit Schlitzen (8) oder Bohrungen versehen sind, in an den Zeichenlinealenden aufschiebbare Fassungen (9) einsteckbar und mit Rändelmuttern festklemmbar ist und daß die versteifte Ecke (la) der Fassung (1), die mit einem eingenieteten Schraubenbolzen (11) versehen ist, auf den Stützarm (7), der mit Hilfe einer Platte (12) und Schrauben (13) am Linealhalter (6) festgeschraubt ist, aufsteckbar und mit einer weiteren Rändelmutter (14) festklemmbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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