DE7329747U - Lehrtafel - Google Patents

Lehrtafel

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DE7329747U
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Description

Pe?anfenw8lte
Dr. O. Loesenbeck Dipl.-!ng. Stracke
Dipl.-lng. Loesenbeck Bielefeld, Herforder Strafte 17
6/Str.
Herr Franz Lukas, 437 Js/iarl, Oppelnerstr. 1
Herr Manfred Nitschke, 4409 MerfeId, Kirchstr. 30
Lehrta.fel
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Lehrtafel mit mehreren Führungsnuten zur Aufnahme von Demonstrationsstäben, wobei die Führungsnuten unter Zugrundelegung von geometrischen Lehrsätzen, z.B. des pythagoreischen Lehrsatzes, angeordnet sind.
Lehrtafeln aer eingangs erwähnten Art dienen insbesondere dazu, die Beweisführung von geometrischen Lehrsätzen nicht nur nach den exakten mathematischen Methoden, sondern sozusagen auch plastisch zu ermöglichen.
oo sind Lehrtafeln bekannt, die zur Beweisführung des pythagoreischen Lehrsatzes dienen und die mit entsprechenden Führungsnuten versehen sind, in denen drei Deiuunstrationsstäbe verschiebbar geführt sind, wobei die Länge der Demoristrationsstäbe jeweils einer Seite des rechtwinkligen Dreieckes entspricht, welches durch die ent-
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sprechenden Führungsnuten gebildet wird und anhand dessen der pythagoreische Lehrsatz bewiesen werden soll. »Weiterhin sind an den Enden der Demonstrationsstäbe Befestigungsringe oder Hülsen zur Befestigung von den Bändern angebracht, mit deren Hilfe es möglich ist, z*B. ein Kathetenquadrat oder ein Hypotenusenquadrat zu bilden-
Der Nachteil der bekannten Lehrtafeln der eingangs erwähnten Art liegt hauptsächlich darin, daß die Art der Ausgestaltung von Demonstrationsstäben und Befestigung der Bänder recht umständlich ist und daß eine solche Lehrtafel zu wenig für die Verdeutlichung anderer geometrischer Lehrsätze oder aber auch physikalischer Zusammenhänge nutzbar ist.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lchrtafel der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß die Handhabung derselben durch das Lehrpersonal wesentlich vereinfacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß an den Enden der Demonstrationssbäbe elastische Bänder befestigt' sind, welche an ihrem freien Ende Einsteckzapfen aufweisen, die in dafür an den Kreuzungapunkten zweier oder mehrerer Führungsnuten angebrachten Ausnehmungen innerhalb der Lehrtafel einsteckbar sind.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, daß durch die feste Verbindung der elastischen Bänder irn.t den Denionatrationsstäben und durch die Möglichkeit des Einsteckens der freien Enden der elastischen Bänder in Jeden beliebigen Kreuzungspunkt zweier oder inehrerel· Führungsnut en die handhabung einer derartigen Lehrtafel wesentlich vereinfacht wird.
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In der weiteren Ausgestaltung der Neuerung besteht die Lehrtafel aus einer Kunststoffplatte, die beidseitig mit Metallplatten versehen und durch U-Prof meisten umrandet ist.
Damit wird der Vorteil erzielt, daß an beiden Tafelseiten über Dauermagnete auch andere Gerätschaften angebracht werden können, die zur Erklärung und zur Demonstration von geometrischen, physikalischen oder anderen Zusammenhängen dienen.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer neuerungsgemäßen
Lehrtafel in Ansicht auf die Tafelfläche, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Demonstrationsstab,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Mg. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3, Fig. 6 einen Führungszapfen in perspektivischer Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte neuerungsgemäße Lehrtafel weist auf einer Tafelfläche 1 mehrere Führungsnuten 2 auf, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter anderem ein rechtwinkliges Dreieck bilden, dem die entsprechenden Katheter.quadrate und das Hypotenusenquadrat zugeordnet ist und darüberhinaus sind weitere Führungsnuten 2 vorgesehen.
Die Führungsnuten 2 besitzen einen rechteckigen Querschnitt und laufen an ihren Enden bogenförmig aus, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. An den Kreuzungspunkten zweier
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oder mehrerer Führungsnuten 2 sind Ausnehmungen 3 vorgesehen, deren Einsenktiefe größer als die der Führungsnuten 2 ist. ffig. 3 zeigt einen Demonstrationsstab 4, an dessen Kopfenden dehnbare Bänder 5 befestigt sind, an deren freien Enden Einsteckzapfen 6 befestigt sind. Der Demonstrationsstab 4 besteht im wesentlichen aus einer Holzleiste 40, an deren Unterseite eine Nut 41 angebracht ist, in welcher eine Kunststoffschiene 42 befestigt ist. Diese Kunststoffschiene 42 besitzt in dem über die Holzleiste 40 vorstehenden Bereich den gleichen Querschnitt wie die Führungsnuten 2 und die dehnbaren Bänder 5 sind gemeinsam mit der Kunststoffschiene 42 in die Nut 41 eingeklemmt und befestigt.
An den Kopfenden der Führungsschiene 42 sind Abschrägungen 43 vorgesehen, durch die das Einsetzen und Herausnehmen der Demonstrationsstäbe 4 in bzw. aus den Führungsnuten 2 vereinfacht wird. Um die Handhabung der Demonstrat ".cnsstäbe 4 zu erleichtern, sind diese an ihrer Oberseite mit einer Abrundung 44 und an den beiden Längsseiten mit Griffmulden ausgestattet. Die Eins beckzapfen 6 bestehen aus zylindrischen Holzpflöcken, die an ihrem Umfang mit einer parallel zu ihrer Längsachse verlaufenden Rändelung 60 versehen sind und die Befestigung der dehnbaren Bänder 5 an die Einsteckzapfen 6 erfolgt durch einen Nagel 7· Ein in Fig. 6 dargestellter Führungszapfen 8 dient dazu, mit den dehnbaren Bändern 5 durch Verschieben in einer Nut beliebige Dreiecke herzustellen, Der Führungszapfen 8 wird durch eine runde Platte 80, an deren Unterseite eine Führungsschiene 81 angebracht ist und durch einen an der Oberseite der Platte befestigten Zapfen 82 gebildet, wobei der Zapfen 82 einen runden Querschnitt aufweist und nach oben konisch verläuft. Der Querschnitt der Führungsschiene 81 entspricht dem
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schnitt der Führungsnuten 2, so daß es also möglich ist, die Fiihrungszapf en 8 innerhalb der Führungsnuten an jede gewünschte Stelle zu verschieben.
Um das Einsatzgebiet der neuerungsgemäßen Lehrtafel zu erweitern, ist die aus einer Kunststoffplatte 10 bestehende Tafel an beiden Seiten mit Metallplatten 11 versehen, die es gestatten, mit Dauermagneten ausgestattetes Lehr- und Anschauungsmaterial an die Tafel zu befestigen. Umrandet ist die neuerungsgemäße Lehrtafel durch U-förmige Profilleisten 12, die vorzugsweise aus Aluminium gefertigt sind.
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Claims (11)

I · I ■ I · * I · I t Schut zansprüche
1. Lehrtafel mit mehreren Führungsnuten zur Aufnahme von Demonstrationsstäben, wobei die Führungsnuten unter Zugrundelegung von geometrischen Lehrsätzen, z.B. des pythagoreischen Lehrsatzes, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Demonstrationsstäbe (4) elastische Bänder (5) befestigt sind, welche an ihrem freien Ende Einsteckzapfen (6) aufweisen, die in dafür an den Kreuzungspunkten zweier oder mehrerer Führungsnuten (2) angebrachten Ausnehmungen (3) innerhalb der Lehrtafel einsteckbar sind.
2, Lehrtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehrtafel aus einer Kunststoffplatte (10) besteht, die beidseitig mit Metallplatten (11) versehen und durch U-Profilleisten (12) umrandet ist.
3» Lehrtafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (2) durch Einschnitte rechteckigen Querschnittes gebildet und an ihren Enden bogenförmig auslaufend ausgeführt sind.
4. Lehrtafel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnot, daß die Demonstrationsstäbe (4) aus einer Holzleiste (40) bestehen, welche eine Nut (41) besitzt, innerhalb deren eine in den Führungsnuten (2) der Lehrtafel geführte Kunststoffschiene (42) befestigt ist.
5. Lehrtafel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bänder (5) mit der Kunststoffschiene (42) in die Nut (41) der Demonstrationsstäbe (4) eingeklemmt sind.
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6. Lehrtafel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschienen (42) an ihrer Unterseite im Bereich der Kopfenden eine Abschrägung (43) besitzen.
7» Lehrtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckzapfen (6) aus zylindrischen Holzpflocken bestehen und die dehnbaren Bänder (5) durch einen Nagel (7) od.dgl. an einer Stirnseite der Holzpflöcke befestigt sind.
8. Lehrtafel nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckzapfen (6) an ihrem Umfang eine parallel zu ihrer Längsachse verlaufende Rändelung (60) aufweisen.
9· Lehrtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenktiefe der die Einsteckzapfen (6) aufnehmenden Ausnehmungen (3) größer als die Tiefe der Führungsnuten (2) ist.
10. Lehrtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsnuten (2) Führungsbolzen C8) verschiebbar gelagert sind, welche aus einer runden Platte (80) bestehen, die an ihrer Unterseite eine Führungsschiene (81) von gleichem Querschnitt wie dem der Führungsnuten (2) besitzen und an deren Oberseite ein Zapfen (82) vorgesehen ist, welcher einen runden Querschnitt besitzt und der nach oben konisch ausgebildet ist.
11. Lehrtafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Demonstrationsstäbe (4) an ihrer Oberseite eine Umrundung (44) und an ihren Längsseiten Griffmulden (45) besitzen.
DE7329747U Lehrtafel Expired DE7329747U (de)

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DE7329747U true DE7329747U (de) 1973-11-22

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