DE1934003U - Schreibtafel. - Google Patents

Schreibtafel.

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Publication number
DE1934003U
DE1934003U DEG33705U DEG0033705U DE1934003U DE 1934003 U DE1934003 U DE 1934003U DE G33705 U DEG33705 U DE G33705U DE G0033705 U DEG0033705 U DE G0033705U DE 1934003 U DE1934003 U DE 1934003U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing
housing
board according
writing board
tape
Prior art date
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Expired
Application number
DEG33705U
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gottesmann
Hans-Helmut Dr Burk
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1934003U publication Critical patent/DE1934003U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L1/00Repeatedly-usable boards or tablets for writing or drawing

Landscapes

  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Schreibtafel mit einer Schreibfläche aus einer transparenten Folie oder einem transparenten Papierstreifen und einem unmittelbar darunter befindlichen farbigen Wachspapier. Derartige Schreibtafeln sind sät langem bekannt. Auf ihnen wird die Schrift dadurch zum Erscheinen gebracht, daß durch den Schreibdruck,der mit jedem beliebigen spitzen Gegenstand ausgeübt werden kann, der transparente Streifen auf das darunter befindliche Wachspapier an den Stellen des Schriftandrucks aufgedrückt wird, wodurch dort die Farbe des Wachspapiers zum Durchscheinen durch das darüberliegende Transparentblatt gebracht wird.
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Sine Löschung der Schrift erfolgt durch Einrichtungen, die das Wachspapier wieder von dem darüber befindlichen Transparentblatt trennen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer derartigen Schreibtafel die Schreibfläche beweglich anzuordnen, um Teile der auf dieser Schreibfläche erscheinenden Schrift an z.B. besonders markante Stellen transportieren zu können, an welchen die gerade interessierenden Teile der Beschriftung hervorgehoben oder besonders leicht aufgefunden werden. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schreibfläche von einem endlosen Band gebildet ist, das über mindestens zwei im gegenseitigen Abstand drehbar in einem Gehäuse gelagerte Walzen gespannt ist, von welchen mindestens eine mit einem sich außerhalb des Gehäuses erstreckenden Drehknopf oder Drehhebel ausgestattet ist. Durch diese Einrichtung wird auf einfache Weise ein Transport des Bandes gewährleistet, so daß verschiedene Bereiche der von dem Band gebildeten Schreibfläche wechselweise in einem Fenster des Gehäuses zum Ablesen gebracht werden können.
Um das endlose Schreibband stets in der gewünschten und erforderlichen Spannung zu halten, wird zweckmäßigerweise eine der Umlenkwalzen, über die das Band hinweggespannt ist, federnd in Richtung von der oder den anderen Umlenkwalzen hinweggedrückt» Zur Gewährleistung eines sicheren Bandtransportes kann die mit dem Drehknopf
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oder dem Drehhebel ausgerüstete Walze in der Nähe ihres einen Endes einen Zahnkranz haben, dessen Zähne in Perforationen an dem zugeordneten Sand des Schreibbandes eingreifen.
Zweckmäßig sind die Umlenkwalzen an einem Eahmen gelagert f der durch eine zu öffnende Gehäuseseite aus dem Gehäuse herausnehmbar ist und auch die Unterlagplatte trägt, über welche das obere Trum des endlosen Schreibbandes hinweggeführt ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels♦
FIg11I zeigt die Schreibtafel mit Gehäuse in Schrägansicht,
Fig„2 zeigt das Gehäuse bei entnommenen Innen-, teilen.
Fig.3 zeigt den Rahmen mit den beiden Umlenkwalzen.
Fig.4 zeigt das Schreibband und Fig.5 ist ein Schnitt nach Linie V-V in Fig.l.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das die Schreibfläche bildende endlose Band aus einem äußeren endlosen Papierstreifen 1 und einem inneren ebenfalls endlosen Streifen aus farbigem Wachspapier, die ineinanderliegend
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über Spannwalzen 3 und 4 hinweggespannt sind. Diese Spannwalzen sind an einem Rahmen 5 gelagert, der gleichzeitig eine Unterlagplatte 8 trägt, über welche das obere Trum des Schreibbandes 1,2 hinweggleitet. Die eine der beiden Umlenkwalzen 3,4 ist als Antriebswalze mit einem Zahnkranz 7 ausgestattet, dessen Zähne in Perforationen 4& im endlosen Schreibband 1,2 eingreifen. Während die Walze 3 unverrückbar am Rahmen 5 drehbar gelagert ist, ist die andere Walze quer verschiebbar. Zu diesem Zweck ist sie in ihrer Mitte unterbrochen und dort ihre Welle 8 in einer Gabel 9 eines teleskopischen Zapfens Io gelagert, der an der Unterlagplatte 6 befestigt ist. Durch eine Schraubendruckfeder 11 wird die Walze 4 von der Walze soweit weggedrückt, bis das Schreibband 1,2 zwischen den Umlenkwalzen in ausreichend gespannter Lage gehalten ist. Natürlich können statt der beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen einzigen Feder 11 mehrere Federn zum Spannen des Schreibbandes vorgesehen sein.
Der ,Rahmen 5 ist mit seinen Umlenkwalzen 3,4 und dem Schreibband 1,2 in einem Gehäuse 12 gelagert, dessen eine offene Schmalseite durch eine am ßahmen befestigte Gehäuseseitenwand 13 schließbar ist. Die Yiialze 3 ist außerhalb dieser Seitenwand mit einem Drehhebel 14 oder einem Drehknopf verbunden, um bei geschlossenem Gehäuse die Antriebswalze 3 in Drehung zu versetzen, wodurch das Sehreibband 1,2 transportiert werden kann.
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An dieser Seitenwand 13 sind zwei Trennkeile 15 befestigt, die mit einander abgewandten Spitzen im Bereich des unteren Trums des Schreibbandes zwischen dem äußeren Transparentpapierband und dem inneren farbigen Wachspapierband in geringem gegenseitigen Abstand angeordnet sind, so daß ein Trennstift 16 durch ein in der Seitenwand 13 befindliches Einschubloch 17 hindurch zwischen die Keile 15 eingeschoben werden kann«, Diese Keile erstrecken sich nur über einen Teil der Breite des Schreibbandes und dienen dazu, in diesem Bereich die beiden übereinanderliegenden Bestandteile 1,2 des Schreibbandes an der Trennstifteinschubstelle voneinander so zu trennen, daß der Stift 16 mit seiner Spitze 18 voraus ungehindert dazwischengeschoben werden kann und unter völligem Hindurchschieben über die gesamte Bandbreite die beiden Bandbestandteile sodann in diesem Bereich völlig voneinander trennt. Dadurch wird ein Löschen der auf dem Schreibband erscheinenden Schrift gewährleistet, die vorher dadurch erhalten worden ist., daß durch den Schreibdruck das innere farbige Waehspapierband stellenweise zum Anhaften an dem äußeren Transparentband 1 gebracht wurde.
Das Gehäuse besitzt an seiner Oberseite ein durch eine glasklare elastische Folie gebildetes Fenster 19, welches durch einen Steg 2o in zwei Schreibfelder un-
terteilt ist. Auf das eine kleinere Schreibfeld kann ein Yergrößerungsprisma 21 aufgelegt werden. Es ist natürlich auch möglich, die gesamte Schreibfläche in mehr als zwei voneinander getrennte Felder aufzuteilen oder ungeteilt zu lassen. Durch die Unterteilung des Fensters in mehrere Felder ist es jedoch möglich, eine oder mehrere im Augenblick besonders interessierende Schreibzeilen in ein bestimmtes Feld zu bewegen, um damit das Ablesen bzw, das Auffinden dieser Schriftzeilen zu erleichtern oder diese Schriftzeilen besonders herauszustellen. Dies ist zum Beispiel von Vorteil, wenn Ortschaften einer Beiseroute auf dem Schreibband notiert sind und man die auf der Reise als nächste anzusteuernde Ortschaft besonders kenntlich machen will. Bei der neuerungsgemäßen Schreibtafel braucht zu diesem Zweck lediglich das Schreibband derart verschoben zu werden, daß diese Ortschaft in dem kleinen oberen Schreibfeld erscheint.
Das Gehäuse besteht zweckmäßig ebenso wie der Rahmen und die Umlenkwalzen aus Kunststoff, Der Rahmen kann ohne Schwierigkeit mit der einen Gehäuseseitenwand 13 aus dem Gehäuse entnommen werden, um beispielsweise eine Reparatur durchzufahren oder das Schreibband auszuwechseln. Nachdem am Rahmen nicht nur die Umlenkwalzen, sondern auch der Drehhebel bzw. der Drehknopf für den Antrieb der einen Umlenkwalze 3 sowie die Trennkeile 15 angeordnet sind, be-
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steht die gesamte Schreibtafel im Prinzip nur aus vier Teilen, dem einseitig offenen Gehäuse, dem das Schreibband an seinen Umlenkrollen tragenden Sahmen mit der das Gehäuse schließenden Seitenwand, dem Schreibband selbst und dem zur Löschung dienenden Trennstift.

Claims (9)

  1. Schutζanspräche
    1« Schreibtafel mit einer Schreibfläche aus einer transparenten Folie oder einem transparenten Papierstreifen und einem unmittelbar darunter befindlichen farbigen Wachspapier, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibfläche von einem endlosen Band gebildet ist, das über mindestens zwei im gegenseitigen Abstand drehbar in einem Gehäuse gelagerte Walzen hinweggespannt ist, von welchen mindestens eine mit einem sich außerhalb des Gehäuses erstreckenden Drehknopf oder Drehhebel ausgestattet ist.
  2. 2. Schreibtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umlenkwalze federnd in Richtung von der oder den anderen Umlenkwalzen weggedrückt wird,
  3. 3. Schreibtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Drehknopf oder dem Drehhebel ausgerüstete Walze in der Nähe ihres einen Endes einen Zahnkranz hat, dessen Zähne in Perforationen an dem zugeordneten Band des Schreibbandes eingreifen»
    —9—
  4. 4. Schreibtafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen und das endlose Schreibband an einem Rahmen gelagert sind, der in das Gehäuse einschiebbar ist.
  5. 5. Schreibtafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß an dem in das Gehäuse einschiebbaren Rahmen die Gehäuseseite befestigt ist, die die zum Einschieben des Randes dienende Gehäuseöffnung abdeckt.
  6. 6. Schreibtafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem Kasten besteht, dessen obere die Schreibfläche abdeckende Seitenwand ein Fenster hat, das von einer glasklaren biegsamen Scheibe abgedeckt ist.
  7. 7. Schreibtafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Fenster durch mindestens einen Zwischensteg zur Bildung mehrerer Schreibfelder unterteilt ist.
  8. 8. Schreibtafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwischen den Umlenkwalzen beiderseits der Schreibfläche eine Unterlagplatte enthält, über welche sich das obere Trum des Schreibbandes hinwegerstreckt.
    -lo-
    - ίο -
  9. 9. Schreibtafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im Bereich des unteren Trums des Schreibbandes zwei mit ihrer Basis jeweils einander zugekehrte Keile trägt, die im Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß die transparente Folie auf der einen Seite der Keile und das Wachspapier auf der anderen Seite der Keile vorbeiläuft und ein Trennstift zwischen diese Bestandteile des Schreibbandes einschiebbar ist.
DEG33705U 1966-01-07 1966-01-07 Schreibtafel. Expired DE1934003U (de)

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DE1934003U true DE1934003U (de) 1966-03-03

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