CH275165A - Signalisierungseinrichtung für Kartotheken. - Google Patents

Signalisierungseinrichtung für Kartotheken.

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CH275165A
CH275165A CH275165DA CH275165A CH 275165 A CH275165 A CH 275165A CH 275165D A CH275165D A CH 275165DA CH 275165 A CH275165 A CH 275165A
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CH
Switzerland
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signal
sheet
edge
holes
signaling
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Inventor
Walter Alfred
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Walter Alfred
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


      Signalisierungseinrichtung    für Kartotheken.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Si@,iialisierungseinriehtung    für Karto  theken mit mindestens einem quer zum Rand  des mit     dein    Signal versehenen Blattes     ver-          schiebbaren    Signal.  



       Derartige        Signalisierungseinriehtungen    sind  <B>z</B>     -in    sich bekannt, aber sie bedingten die     Auf-          bringung    eines besondern, die Signale führen  den Streifens auf dem Kartothek- oder Kartei  lilatt. Diese Streifen bedürfen einer beträcht  lichen Dicke, so dass sie entsprechend viel  Raum beanspruchen. Erfindungsgemäss sind  die Signale nun in     übereinanderliegenden          1,öchern,    z. B. des     Kartothekblattes    selbst oder  eines Einsatzstreifens, geführt.

   Bei einer be  vorzugten Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes wird daher für das Karteiblatt  und die     Signalisierungseinriehtung    zusammen  nur ein Raum in Anspruch genommen, der der       doppelten    Blattdicke und der Stärke der Si  gnale entspricht.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine be  vorzugte Ausführungsform des     Erfindungs-          .ctegenstandes    dargestellt, und zwar zeigt       Fin    1 eine teilweise     Draufsielit    auf ein mit  der     \Signalisierungseinrichtung        versehenes     Kartei- oder     Kartothekblatt    und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.l    in einem gegenüber der letzteren  vergrösserten     'Massstab.     



  In der Zeichnung bezeichnet 1 die als  Unterlage für das Karteiblatt 2 dienende  Tasche, die an ihrem untern Ende mit einem  Falz 3 aus durchsichtigem Material versehen    ist. Dieser Falz dient zum Halten des Kartei  blattes 2, das an seinem untern Ende in der  aus     Fig.    2 ersichtlichen Weise umgefalzt ist.  Das Ende des umgefalzten Blatteils ist bei  mit dem auf der Tasche 1 aufliegenden Teil 5       verklebt.    Es wird auf diese Weise am untern  Blattrand eine     tunnel-    oder schlauchartige  Tasche 6 gebildet, in welcher Signale 7 quer  zum untern Blattrand verschiebbar sind. Wie  ersichtlich, sind die Signale 7     dnreh    zwei       übereinanderliegende    Löcher 8, 9 des umge  falzten Kartenteils 10 geführt.

   Ein drittes,  näher dem Blattrand gelegenes Loch 11 dient  als     Signalisierungsloeh.    Je nachdem, ob sieh  das Signal in der nicht. dargestellten untern       Endlage    oder in der dargestellten obern     End-          lage,    in welch letzterer es am obern Falz 12  anstösst, befindet, ist das Signal 7 durch das  Loch     11.    erkennbar oder nicht. Der obere Falz  12 und der untere Falz 13 bilden dabei gleich  zeitig Anschläge für das Signal 7, welche die  obere bzw. untere     Endlage    desselben begren  zen. Am Signal 7 ist eine Erhebung 14 ange  bracht, z. B.     herausgeprägt,    welche dazu dient.

    das Signal in den Führungslöchern 8, 9 quer  zum Blattrand zu verschieben.  



  Die beschriebene Ausbildung, die     übrigens     in     Fig.    2 absichtlich zum Zwecke der Erläute  rung verzerrt dargestellt ist, gestattet es,. mit  verhältnismässig wenig Raum auszukommen,  indem senkrecht zur Ebene der Tasche 1 bzw.  des Blattes 5 nur wenig Platz in Anspruch  genommen wird. Irgendwelche Heftklammern  und dergleichen zum Befestigen des Füh-           rungsstreifens    für die Signale sind im     C@egeit-          satz    zu bekannten     Ausführungen    nicht mehr  nötig.  



       13s    ist selbstverständlich auch möglich, die  Signale statt in der Karte 5 selbst in einem       Einsatzstreifen    anzubringen, der dann eine       AeWöhnliehe    viereckige Karte aufnimmt, die  in diesem Falle keinen untern Falz aufweisen       inuss.        Selbstverständlich    ist es beim dargestell  ten Beispiel möglich, auf der Vorderseite 10  des Blattes 5 hinter dem     Signalisierungsloeh     11 eine     Aufschrift,    z. B. eine Ziffer, anzubrin  gen.  



  Während bei der dargestellten Ausfüh  rungsform die Verschiebung der Signale quer  zum Blattrand durch die Falze 12, 13 begrenzt  wird, ist es natürlich auch möglich, am Signal  selbst seitlich vorspringende Anschläge anzu  bringen, welche, ohne dass zwei Falze vor  gesehen werden müssten, ein Herausfallen       des    Signals verhindern und seine     Beweguni     in einer oder beiden Richtungen begrenzen.  .Je nach der     Ausführung    des Signals ist dann       vur    ein Falz oder eventuell gar keiner erfor  derlich.  



  Die beschriebene     Signalisierungseinrich-          tung    hat den Vorteil, dass sie im Gegensatz  zu der eingangs     erwähnten    bekannten     Aus-          führung    ein Beschriften der     Streifen    oder  harten mit der Schreibmaschine gestattet,  auch wenn die Signale bereits eingeführt wor  den sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: fiijnal:sierungseinriehtung für Kartothe hen mit mindestens einem quer zum Rand des mit dem Signal versehenen Blattes ver schiebbaren Signal, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Signals mindestens zwei ühereinanderliegende Löcher vorgesehen sind.
    UNTEPAN'SPRüCHU 1. Signalisierungeinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass min destens drei übereinanderliegende Löcher v or- gesehen sind, von welchen zwei zur Führung des Signals benützt sind und eines als Signa- lisierurigsloeh dient.
    2. Signalisierungseinricbtung nach Unter ansprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Löcher vorgesehen sind, von welchen die bei den vom Blattrand entfernteren Löcher zur Führung des verschiebbaren Signals dienen, während das dem Blattrand benachbarte Loch als Sigiialisiei-iingsloch dient. 3. Signälisierun gseinrichtung nach Patent- ansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Signal eine Erhebung aufweist, um es leicht von Hand verschieben zu können.
    -l. Sinalisierungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der das Signal tragende Blattrand einen doppel ten Falz aufweist, der die Verschiebung des Signals quer zum Blattrand in beiden Rich tungen begrenzt. 5. Sicnalisierungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher im Karteiblatt selbst angebracht sind. 6. Signalisierungseinrielitung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher in einem das Karteiblatt aufnehmen den Einsatzfalz angeordnet sind.
    7. Signalisierungseinrielitung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Signalrand seitliche, seine Bewegung in we nigstens einer Richtung begrenzende An schläge vorgesehen sind.
CH275165D 1949-06-28 1949-06-28 Signalisierungseinrichtung für Kartotheken. CH275165A (de)

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ID=4480102

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CH275165D CH275165A (de) 1949-06-28 1949-06-28 Signalisierungseinrichtung für Kartotheken.

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CH (1) CH275165A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2725880A (en) * 1953-02-11 1955-12-06 Acme Visible Records Inc Index devices
US2732843A (en) * 1956-01-31 Signal holders

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732843A (en) * 1956-01-31 Signal holders
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