DE856965C - Anschauungsgeraet fuer den mathematischen Unterricht - Google Patents

Anschauungsgeraet fuer den mathematischen Unterricht

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DE856965C
DE856965C DEV720A DEV0000720A DE856965C DE 856965 C DE856965 C DE 856965C DE V720 A DEV720 A DE V720A DE V0000720 A DEV0000720 A DE V0000720A DE 856965 C DE856965 C DE 856965C
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DE
Germany
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circle
flexible
strips
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triangles
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DEV720A
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English (en)
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Wilhelm Vonolfen
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/02Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for mathematics
    • G09B23/04Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for mathematics for geometry, trigonometry, projection or perspective

Description

  • Anschauungsgerät für den mathematischen Unterricht De» Gc;enstand der Erfindung bildet ein neuartiges Gerät, das für den Anschauungsunterricht in mathematischen Lehrfächern, insbesondere zur Veranschaulichung der Maßbeziehungen am Kreise und ähnlichen Figuren, zur Kreisberechnung und dergleichen Zwecke dienen soll.
  • Das Wesen des neuen Geräts besteht darin, dab die Figuren, deren Gesetzmäßigkeiten entwickc't und anschaulich gemacht werden sollen, insbesondere ein Kreis und seine Fläche, durch flexible Streifen veranschaulicht werden, deren jeder gewissermaßen ein Differential der Kreisfläche darstellt und die so angeordnet sind, daß sie in ihrer Gemeinsamkeit die ganze Fläche erfüllen. Diese flexiblen Streifen sind durch einen Schnitt, der im Falle des Kreises zweckmäßig als Radialschnitt ausgebildet ist, derart getrennt, daß sie bei Lösung der sie in der Kreisfläche haltenden Arretierung sich derart ausbreiten lassen, daß jeder Streifen vermöge seiner Biegsamkeit in ein anderes Gebilde, vorzugsweise von geradliniger Richtung, übergeführt werden kann oder auch von selbst übergeht.
  • auf diese Weise läßt sich nicht nur der Umfang des Kreises, sondern in gewissem Sinne auch die Kreisfläche abwickeln, d. h. in ein inhaltsgleiches Gebilde transformieren, das von den nunmehr geradlinig gerichteten Streifen gebildet wird. Es lassen sich infolgedessen aus der deformierten Figur der den Kreis erfüllenden flexiblen Streifen ohne weiteres zahlreiche Beziehungen und Gesetzmäßigkeiten am Kreise veranschaulichen und ablesen.
  • Vorzugsweise wird ein derartiges Gerät so ausgebildet, daß auf einem Grundbrett der Mittelpunkt des Kreises und sein Umfang markiert sind und am Mittelpunkt des Kreises und an einem dem Kreisradius entsprechenden Träger, einer 1-eist: od. dgl., die flexiblen Streifen, die die Kreisfläche erfüllen, befestigt sind. Vorzugsweise verläuft der die Streifen haltenden Träger senkrecht, und es ist ebenfalls der die Streifen teilende Radialschnitt in senkrechter Richtung in Verlängerung dieses , Trägers angeordnet. Die geradlinig ausgebreiteten Streifen ruhen dabei auf einer unterhalb des Kreises verlaufenden, den Kreisumfang tangierenden Leiste auf. Ferner wird zweckmäßig diese Leiste mit einem Maßstab versehen, dessen Nullpunkt z. B. denn Berührungspunkt der Leiste am Kreise entspricht und der nach beiden Seiten hin mit einer Einteilung, z. B. Zentimetereinteilung, ver sehen ist, die gestattet, die Länge der geradlinig ausgebreiteten Streifen abzulesen. Wird der Durchmesser des Kreises als Längeneinheit, z. B: mit i o cm, bemessen, so ergibt sich also die Möglichkeit, das Verhältnis des gekrümmten Kreisumfanges zu der Länge des geradlinig gestreckten Streifens unmittelbar abzulesen.
  • Weitere Möglichkeiten zur Veranschaulichung von gesetzmäßigen Beziehungen am Kreise ergeben sich durch Hinzunahme von Hilfsfiguren, z. B. Dreiecken bestimmter Größe, von Hilfstafeln u. dgl., auf denen die aus dem Radius und dem Durchmesser des Kreises gebildeten Quadrate und ähnliche Figuren veranschaulicht sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung bei einem Kreise beispielsweise und schematisch verans, haulicht.
  • In Fig. i ist das erfindungsgemäß gestaltete Anschauungsgerät in Ansicht dargestellt; Fig.2 zeigt dasselbe Gerät mit auf der Kreisfläche zusammengefaßten flexiblen Streifen: Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. 1 ; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie C-1? in Fig. i ; Fig. 5 zeigt ein Zusatzgerät in Ansicht; Fig.6 zeigt eines der aufsetzbaren Dreiecke in Ansicht Fig.7 zeigt dasselbe Dreieck in Seitenansicht. Im einzelnen bezeichnet das Bezugszeichen i ein-Grundtafel oder Platte, die zweckmäßig zum Aufstellen oder zum Anhängen an eine Wand gestaltet, z. B. mit Ösen oder Löchern' 2, 3 versehen sein kann.
  • In der Mitte der Tafel i ist ein Punkt z. B. durch einen Metallstift 4 markiert und ein um diesen Punkt als Mittelpunkt beschriebener Kreis 5 in auffallender Weise, z. B. durch eitle rote Linie, auf der Oberfläche der Platte i dargestellt. An der Platte i sind nim durch einen vom Punkt 4 ausgehenden Bügel 6 eine Anzahl elastischer Streifen 7, 8 usw. befestigt, deren Länge so bemessen ist, daß sie, wenn man sie um den mittleren Zapfen 4 des Kreises 5 herumbiegt, die ganze Fläche des Kreises 5 in der aus Fig. 2 ersiclitlichcii Weiß-, erfüllen. Die lierumgebogcucn Streifen sind alsdau,i in der in Fig. 2 gezeigten Stellung durch einen Schnitt oder Spalt 9 voneinander getrennt. Die Streifen können verschiedene Farben haben, so daß z. B. die
    Streifen 7 andersfarbig ausgeführt sind als die
    Streifen B. Alsdann erfüllen in der in Fi#I. 2 gezeig-
    ten Stellung die Streifet' 7 einen den Zapfest 4 kon-
    zentrisch umgebenden Kreis, während die Streifen 8
    eine äußere Kreisringflä chc bedecken.
    Um die Streifen in ihrer gekrümmten, die Kreis-
    fläche 5 erfüllenden SiAlung @rculäß Fig.2 zu
    halten, können zwei federnden Mctallstreifen io, i i
    angeordnet sein, welche an den ''unkte" 12, 13 mit
    dem Grundbrett verbunden sind und mit ihren
    Enden 14, 15 etwas stach oben über das Grund-
    brett t hervorragen. Diese Enden werden in be-
    liebiger Weise am Grundl>rctt festgelegt, z. B., in-
    dem man sie in eine Kerbe 17 einer am Grundbrett
    befestigten Metallplatte i6 einschnappen läßt. An
    Stelle dessen kann auch jede geeignete andere Arre-
    tierung angewendet w-crdcn.
    In dem gezeichneten Ausfiilirungslleispiel sind
    die federnden Halter i o, i i mit einem Boden 18
    versehen, der sich beim Zusa ninienf.assen der elasti-
    schen Streifen 7, 8 unter diese Streifen schiebt. Die
    Halter i o, i t besitzen in diesem Falle also die
    Form von halbmondförmigen offenen Schalen, die
    in Fig. i mit 19, 2o bezeichnet sind.
    Die Platte i ist in ihrem tnitcren Teil 21 ver-
    stärkt, so daß ein Sockel 22 gehildct wird, sowie
    mit einer vor diesem Sockel entlang laufenden Rinne
    23 versehen. Der Sockel 22 dient dazu, um bei Oft-
    nung und Zurücklegutig der tlaltcr io, i i die durch
    ihre Elastizität heruntersinkenden flexiblen Streifcu
    in der in Fig. i gezeigten Stellung aufzunehmen.
    In die Rinne 23 kann ein Maßstab 24 eitig.^setzt
    werden, dessen Nullpunkt zweckmäßig senkrecht
    unter dem Zentrum 4 liegt, w ahn nd beiderseits
    vom Nullpunkt eine Zciitiinetereintcilung ange-
    bracht ist.
    Die Oberfläche der Grundplatte t ist ferner
    zweckmäßig mit Löchern 25, 26 versehen, die dazu
    dienen, die beiden kongrticnten, recütwinkcligcn
    Dreiecke 27, 28 mit ihren Stiften 29, 3o i vgl. Fib. 6
    und 7) in die Platte i cinzusetzcn, so daß sie in
    ihrer aus Fig. i ersichtlichcii Stellung festliegen.
    Das Zusatzgerät geinäl5 Fig. i besteht in einer
    z. B. aus Celluloid od. dgl. gcfcrtigteii "Tafel 31, die
    zm-eckinäl@ig aufstellbar oder atifli:iiigliar gcst;ilt" t,
    z. B. mit einer Ftil51eistc 32 versehen ist. Diese
    Tafel ist ferner mit einer oberen und mitercii Ein-
    teilung versehen. Die ulitci-e Einteilung zeigt auf-
    einanderfolgend drei Quadrate 33, deren Scitc
    gleich dem Radius des Kreises 5 ist. Die obere
    Seite zeigt aufeinanderfol,geiid drei Quadrate 34,
    deren Seite gleich dein Dtircfinicsscr des Kreises 5
    ist. Außerdem ist auf der Mittellitlie 35 vom linkcii
    Nullpunkt 36 an bis zum Punkt 37 der halbe Um-
    fang des Kreises und bis zum Puiikt 38 der gailzc:
    Umfang des Kreises abgetragen.
    Das beschriebene Gerät kann in folgender Weis
    gebraucht werden:
    Aus der in Fig. 2 gezcigtcil Stcll111'g mit auf dt,r
    Fläche des Kreises 5 zusanim@iigcfaßtcn tlc~ililcfl
    Streifen und in die Rast 17 ciiig:sctztcn Haltern to
    und i i ersieht man, dal, der (',esaintiiihalt der von
    den zweifarbigen flexilllen Streifen ; und 8 lied@ck-
    ten Flüche gleich A'r FläM d,'s hrcccs 5 ist.
    Löst nun nutz die UM to und i t aus der hast 17
    und führt matt die llahcr in die norizmitalc, aus
    Fig. t ersichtlich' Su'llulig l:eruntcr, so sinkeli die
    flexiblen Streitoll - und 8 s@lll,ttüti@@ 1@cruntcr,
    lagern sich auf (il _a vorspringcoden ScickA 2_ atzt
    und nellnlctl die atts Fig. t ci-sic-litlicile Stcllmg
    ein. In dti'>. i st@ llulig ist !)ilt'.C \\'('lt@l"CS el'S@@ht
    lieh, dal') die durch die Streifen(lrcicck@ hedeckte
    Fläche gleich dein liih,:lt der Kreisfläche 5 ist.
    ES läßt sich also> der Inhalt der Kreisfläche durch
    die llekatltttc Formel für d@!t Inhalt eines Drc'i-
    u
    ccks in folgender Fortu llc'stinlrllell: i= \\citn
    man mit i (!Uli illllalt (1,_s @f-ci@es. tnit Ir den Uni-
    fang und mit r den Radius des Krciscs bezeichnet.
    Setzt tnall die Dreiecke 271 28 auf, so ergibt sich
    unmittelbar die liihaltsglcic littitg jedes der links
    und rechts des I3ügcls 6 güdldet@ll Rechtecke mit
    der Kreistlä ehe.
    Bei l:illst'tztillg des llahrtAUS 24, der mit einer
    zweiten Skala versehen ist. die fnial doll Durch-
    messcr des Kt"cises cntlält, läl_>t sich ferner mal5-
    stäblich das Vcrh:iltnis des Krcisunifanges zum
    Durchmesser alllosen, also die UM der Zahl .z an-
    schaulich und mit der e;enauigkc#it der Ablusung
    bestinlmcn. 1'csc»icIci-s eitifaclt \\erdcn Veranschau-
    lichung und ltlllll'litll@ltil@l.# -,ils\\"ermng de"melben,
    wenn matt in dem :1lls@iiat:u;tg-;,@crüt doll Dtt:ch-
    messCr des lirciscs 5 pnTortiwlai der länäcrlcinhch
    wählt, also z. 13. gleich to cm m@:: Kt.
    In ähnlicher Weise l:il',t sich das Ililfsgerit ge-
    mäß Fig.5 Ilcntitzcli, um in `'ctiiindtitig mit dem
    Anschauung#,gerat (lach I'lg. i grtl:ldlegenciC 1;C-
    zichungcil zwischen den c-luadratun du's Radius bzw.
    des Durclunesscrs des Kreises und dem Inhalt und
    Umfang elcs Kr( is" s s:l\\ ie' zur Zahl z zu veran-
    schaulichen.
    Auch zur VcransCltauli_hung cics Innalls einer
    Iirehringüäehe lassest sich die farblun Stuifeti 8
    und das bei ihrer laltspanllung ge @lildetc Trapez
    gcmäli Fig. t oliiic \\.ei,ct-es heranziehen. F@rttr
    lassen sich auch hoherc mathunathihe BcgriUe,
    z. B. der eines I'l@ithc'tldil-i@relitial; (>der civcs@ Inte-
    grals, :in fIand der tle ciltl@il Str;; und S ohilc
    weiteres dcinonstricren. Es würde zu u-cit führen,
    alle nlüglichcn mathematischen Anwendungen des
    Anscliattungsgerät; zu schifclent, die ini Ztt-amtl7eii-
    hang mit irgett;l\;eirllctl lIilfsko:;strukti;lrcn oder
    Z-cichnun'gcn durchgc tührt \\-erden kölnicn. Bringt
    malt (las #I)rcierk 2S z. I'. in die I Fi'g. t punkticrto
    Stellung, so bilden (las sttullpf\\ii:klige I-amellen-
    dreieck 7, 8 sowie die Drc'ieckC 27 und 28 zu-
    sammen ein ruc ht\\'inkcliges Dreieck, dessen H@'po-
    tellusc gleich der dc@l>p@ltett II@"potclluse eines cin-
    zchien Dreiecks = oder 2:S ist. 1':s ergibt sich aus
    dieser Kcmligtirciti:ctt oiinc \\-citcrcs der bekannte
    Lehrsatz des-1`halcs.
    Bcitn sclitiltn@il:)igen Ichrauch des Anschauungs-
    geräts kann zweckmäßig ein Zusatzgerät benutzt
    werden, das in die Hand der Schüler selbst gelegt
    \verden kann, damit diese sich nach der Unterrichts-
    stunde die wesentlichen LCüeltutigen rekonstruieren
    konncn. Dieses Zusatzgerät besteht aus cincr Tafel,
    auf der ein (Grundkreis entsprechend dein Haupt-
    gerät sowie ein mit diesem konzentrischer großer
    Kreis abgebildet ist, dessen Radius gleich der
    Hypoteiusu eines der Dreiecke 27, 28 ist. Dieser
    große Kreis entspricht also dem im Hinblick auf
    Fig. t erwä lmwn großen, das aus dem stumpf-
    dem Drei:ck 27 sowie
    dem puakticrtcn Dreieck 28 gebildete Dreieck um-
    schreibenden Kreise, der unmittelbar zur Veran-
    schaulichung des Lehrsatzes des Thales dienen
    kann. Aul_kr der cr\\ähtiten Tafel gehören zu diesem
    Zusatzgerät chi z. B. aus Pappe geschnittenes
    Stunlllf\\-il:kcli@c's Dreieck, das dem Lamellendreieck
    gemäß Fig. t c'utspricht, sowie zwei aus Pappe
    geschnittene Dreiecke, die den Dreiecken 27 und
    28 entsprechen.
    Das beschriebene Gerät kann in mannigfacher
    Weise weiter ausgestaltet oder im Sinne der Erfin-
    dung tillgc<iildert werden. So läßt es sich z. B. auch
    zur Veranschaulichung gewisser Gesetzir.äliigkciten
    an einer Ellipse oder anderen Kurven oder von
    Kur\-eli unigrenztc'n Flächen verwenden.

Claims (1)

  1. PATEN-1 ANSPRf`C11E: t. Auschalungsgerät für den mathematischen Unterricht. dadurch gekennzeichnet, daß einer auf einem (Grundbrett angebrachten Figur, z. B. einem Kreise, eine Anzahl die Fläche der Figur Crtüllcndc flexible Streifen, z. B. konzcntriscli unl den Kreismittelpunkt angeordilcto flexible hinge zugeordnet sind, die an einer Stelle durch einen Schnitt, z. B. beim Kreis durch einen hadialschltitt, s;) geteilt sind, daß sie \armöge ihrer Flexibilität geradlinig ausgebreitet werden können. _. Ansch@uungsgcrä t nach Anspruch 1, da- durch gekclinzeiclii:et, da15 die flexib'en Streiten untcrüalb des Kreismittelpunktes, z. B. mit Hilfe eines über sie greifenden Bügels, befestigt sind. 5. :Lnschauungsgerät nach den Atisprüclien i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis- nlittclpunkt durch einen in der Grundplatt; at:- gebrachten Metallstift oder Zapfen markiert ist, von dem der die flexiblen Streifen umfassende Bügel ausgeht. .1. Anschauungsgerät nach den Ansprüchen i bis _;, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kreises ( ; @ und den unteren Scheitelpunkt desSClixn tangierend eine vorspringende Leiste der (Grundplatte verläuft, auf welche die flexiblen Streifen bei ihrer Entspannung sich auflegen. 5. Anschauungsgerät nach den Ansprüchen i bis ,l, gekennzeichnet durch Halter, z. B. in Form voll die flexiblen Streifen umfassenden Blechstrcifcn od, dgl., die die auf der Kreis- fläche zusanitnengefaßten flexiblen Streifen um- fassen und in ihrer Stellung festhalten, indem sie in einer 1Zast od. dgl. in der Grundplatte ein- gesetzt \\-erden. 6. Anscllalungsgerät nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch als halbmond- förmige Schalen ausgebildete Halter für die
    flexiblen Streifen, welche bei der Drehung um ihre an der Grundplatte angebrachten Drehpunkte (12 und 13) sich unter die flexiblen Streifen schieben und diese mitnehmen. 7. Anschauungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, .dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Sockel (22) eine Rinne (23) od. dgl. zum Einlegen oder Anbringen eines verschiebbaren Maßstabes angeordnet ist. B. Anschauungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullpunkt des Maßstabes senkrecht unter dem Zentrum (4) des Kreises (5) liegt. 9. Anschauungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Streifen verschiedenartig ausgeführt, z. B. verschieden gefärbt sind, derart, daß der von den flexiblen Streifen erfüllte Kreiskern andere Färbung besitzt als der diesen Kern umgebende Kreisring. i o. Anschauungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundtafel mit Mitteln, z. B. Einsatzlöchern, zur Befestigung von Hilfsdreiecken (27, 28), deren jedes zweckmäßig der Hälfte des durch die flexiblen Streifen in ihrer Entspannung' erfüllten stumpfwinkeligen Dreiecks entspricht, versehen ist. 11, Hilfsgerät zur Verwendung in Verbindung mit einem Anschauungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis i o, gekennzeichnet durch eine durch eine Mittellinie geteilte rechteckige Tafel, deren eine z. B. untere Hälfte mit drei aufeinanderfolgenden Quadraten versehen ist, deren Seite gleich dem Radius des Kreises (5) ist, deren eine, z. B. untere Hälfte mit drei aufeinanderfolgende Quadrate markiert sind, deren Seite gleich dem Durchmesser des Kreises (5) ist, wobei auf der Mittellinie dieser Tafel der halbe und der ganze Umfang des Kreises (5) derart abgetragen sind, daß ein unmittelbarer anschaulicher Vergleich mit der dreifachen Seitenlänge der erwähnten Quadrate ermöglicht wird. 12. Hilfsgerät zur Verwendung in Verbindung mit einem Anschauungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Tafel, auf der ein Kreis entsprechend dem Kreis (5) sowie ein zu diesem konzentrischer Kreis markiert ist, dessen Radius gleich der Hypotenuse eines der Dreiecke (27 und 28) ist, einem auf dieser Tafel verschiebbaren, mit dem stumpfwinkeligen Lamellendreicck übereinstimmenden Dreieck, sowie zwei der auf der erwähnten Tafel verschiebbaren Dreiecken, die mit den Dreiecken (27 und 28) übereinstimmen.
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