DE521152C - Behaelter fuer Schallnadeln und aehnliche nadelfoermige Koerper - Google Patents

Behaelter fuer Schallnadeln und aehnliche nadelfoermige Koerper

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DE521152C
DE521152C DESCH92347D DESC092347D DE521152C DE 521152 C DE521152 C DE 521152C DE SCH92347 D DESCH92347 D DE SCH92347D DE SC092347 D DESC092347 D DE SC092347D DE 521152 C DE521152 C DE 521152C
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cylinder
needle
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needles
lifting slide
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/12Tool receptacles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H19/00Boxes for needles or pins
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/54Storing; Manipulating, e.g. feeding styli to and from heads

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für Schallnadeln und ähnliche nadeiförmige Körper, welcher im wesentlichen aus zwei gegen Federdruck ineinander verschiebbaren Zylindern besteht, von denen der eine feststeht und einen Hebeschieber trägt und der zweite beweglich ist und das Nadelmagazin aufweist. Bei dem bekannten Behälter dieser Art ist durch die Anordnung eines einfachen Hebe-Schiebers die Möglichkeit nicht ausgeschaltet, daß entweder überhaupt kein nadeiförmiger Körper oder aber mehrere gleichzeitig gefördert werden.
Die Neuerung besteht gemäß der Erfrndung darin, daß im feststehenden Zylinder mehrere in Richtung gegen den Hebeschieber treppenförmig ansteigende und an ihren Stirnkanten abgeschrägte Scheidewände vorgesehen sind, zwischen welchen im bewegliehen Zylinder befestigte, in gleicher Abstufung angeordnete Anlaufflächen gleiten. Durch diese Einrichtung wird mit Sicherheit eine Vereinzelung der zu fördernden nadeiförmigen Körper erzielt, so daß bei Betäti- gung der Vorrichtung durch den Hebeschieber jeweils nur ein nadeiförmiger Körper aus dem Behälter geschoben wird.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Behälter mit aufwärts bewegtem Innenzylinder, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Behälter mit abwärts bewegtem Innenzylinder,
Abb. 3 eine Draufsicht und
Abb. 4 eine Seitenansicht des Behälters.
Im wesentlichen besteht der Behälter für Sprechmaschinennadeln und andere nadelartige Körper aller Art aus einem Außenzylinder i, dessen oberer Rand 2 flanschartig umgelegt ist. An seinem unteren Ende ist der Zylinder 1 durch einen Boden 3 verschlossen. Mit Hilfe des Flansches 2, der entsprechende Bohrungen aufweisen müßte, kann man den Zylinder z. B. durch Schrauben 4 in der Abdeckplatte 5 des Sprechmaschinengehäuses oder an einer geeigneten anderen Stelle befestigen. Wenn ein Anbringen des Nadelbehälters an der Sprechmaschine nicht gewünscht wird, kann der Nadelbehälter ebenfaEs verwendet werden. Man wird den Nadelbehälter dann zweckmäßig mit einem Fuß ο. dgl. versehen und kann ihn dann beliebig aufstellen. Auf dem Boden 3 des Zylinders 1 sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Scheidewände 6,7 und ein Hebeschieber 8 feststehend angeordnet, die in entsprechenden Führungen eines in dem Zylinder 1 verschiebbaren Innenzylinders 9 gleiten. Wie Abb. ι und 2 zeigen, stufen sich die Scheidewände und der Hebeschieber in ihrer Länge ab. Der als Nadelträger dienende Hebescliieber 8 ist so lang ausgebildet, daß er durch einen Schlitz 10 des den beweglichen Zylinder 9 verschließenden Deckels 11 hindurchtreten kann. Der verschiebbare Zylinder 9 ist als Nadelmagazin 12 ausgebildet, dessen Bodenfläche 13 sich gegen die Scheidewand 6 mit entsprechendem Gefalle neigt. Außerdem trägt der Zylinder 9 eine gegen die Scheidewand^ geneigte Ablauf fläche 14, die
in der oberen Endlage des Zylinders 9 mit ihrer am tiefsten liegenden Kante das obere Ende der Scheidewand noch um ein geringes Stück überragt. Zwischen der Scheidewand 7 und dem Hebeschieber 8 ist eine zweite schräge Ablauf fläche 15 vorgesehen, die sich in Richtung zum Hebeschieber 8 neigt. Zwischen dem Boden 3 und der Unterfläche des Nadelmagazins 12 ist eine Druckfeder 16 angeordnet, die den beweglichen Zylinder 9 stets in die obere Endlage zurückbewegt. Der Hebeschieber 8 ist an seinem oberen Ende zu einer Mulde 17 ausgebuchtet, in welche sich die Sprechmaschinennadel 18 einlegt.
Außerdem ist sein oberes Ende mit einer Ausbuchtung 19 versehen, über welcher die geförderte Sprechmäschinennadel 18 brückenartig liegt. Der äußere Zylinder 1 hat einen Längsschlitz 20 (vgl. Abb. 4), in welchem sich ein mit dem Zylinder verbundener Stift 21 verschiebt, der den Verschiebebereich des Zylinders 9 nach der einen und anderen Richtung begrenzt. Über dem Verschlußdeckel 11 des Zylinders 9 ist um die zentrale Achse-22 eine Scheibe 23 drehbar, die einen segmentartigen, konzentrisch um den Drehzapfen 22 verlaufenden Schlitz 24 hat, in welchem sich ein Änschlagstift 2.5, der feit dem Deckel 11 verbunden ist, bewegt und die Schwenkung
der Scheibe 23 begrenzt. Außerdem hat die Scheibe 23 noch einen Längsschlitz 26, der mit dem Schlitz 10 des Deckels 11 zur Deckung gebracht werden kann, und schließlich einen Ausschnitt 27, der beim Drehen der Scheibe 23 eine Öffnung 28 im Deckel 11 freigibt, durch welche die Nadeln, in das Magazin 12 eingelegt werden können.
Der vorstehend beschriebene Behälter wird durch die Öffnungen 27, 28 in seinem Magazin
4.0 12 mit Nadeln gefüllt, die hier wahllos durcheinander liegen können.
Bewegt man den Zylinder 9 in die in Abb. 2 veranschaulichte Lage, so befördert die Scheidewand 6 mindestens eine der Sprechmaschinennadeln auf die Ablauf fläche 14. Läßt man den Zylinder 9 jetzt wieder in die obere Endlage zurückschnellen, so gelangt der auf der Ablauffläche 14 (vgl. Abb. 1) befindliche Stift auf das obere Ende der Scheidewand 7. Wird der Zylinder jetzt abermals abwärts bewegt, so kommt die Sprechmaschinennadel (s. Abb. 2) auf die Ablauf fläche 15 und von hier in die Mulde 17 des Hebeschiebers 8. Nunmehr tritt beim Abwärtsschieben des Zylinders 9 dieser durch die Schlitze 10 und 26 aus dem Zylinder heraus, und die Nadel 18 kann, wie aus Abb. 4 zu entnehmen ist, vom Hebeschieber 8 entfernt werden. Der Fördervorgang wiederholt sich jetzt ohne Unterbrechung, da inzwischen auf den Scheidewänden neue Nadeln nachgeschoben wurden, so daß jedesmal, wenn der Zylinder 9 heruntergedrückt wird, eine Nadel 18 auf dem Hebeschieber 8 vorhanden

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Behälter für Schallnadeln und ähnliche nadeiförmige" Körper mit zwei gegen Federdruck ineinander verschiebbaren Zylin-"dern, von denen der eine feststeht und einen Hebeschieber trägt und der zweite beweglich ist und das Nadelmagazin aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im feststehenden Zylinder (1) mehrere in Richtung gegen den Hebeschieber (8) treppenförmig ansteigende und an ihren Stirnkanten abgeschrägte Scheidewände (6,7) vorgesehen sind, zwischen welchen im beweglichen Zylinder (9) befestigte, in gleieher Abstufung angeordnete Äblaufflächen (14, 15) gleiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH92347D 1929-12-01 1929-12-01 Behaelter fuer Schallnadeln und aehnliche nadelfoermige Koerper Expired DE521152C (de)

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