DE2205880A1 - Traeger fuer mikroskope - Google Patents

Traeger fuer mikroskope

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DE2205880A1
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DE2205880A
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John J Grubb
Keichi Tomei
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Hamilton Co Inc
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Hamilton Co Inc
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/26Stages; Adjusting means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

I1AT Π N TA N WA LT E
DR. «NG. A. VAN DER WERTH DR.
21 HAMBURG 90 w.l.torpe, .T*. 33 . TE11104111770061 8MONCHEN 80
LUCILE-GRAHN'STR. 22 · TEL. I0HI1U75947
2205880 München, 8. Febr. 1972 28-G
HAMILTON COMPANY, 12440 E. Lambert Rd., Whittier, Calif.., USA Träger für Mikroskope
Die Erfindung betrifft ganz allgemein einen Träger für Mikroskope und im besonderen einen Zusatzträger, an dem eine Probenplatte angeordnet werden kann.
Bekannte Mikroskope besitzen einen fest angeordneten Tisch oder Träger, auf welchem eine flache Glasscheibe mit einem darauf befindlichen Objekt abgestellt wird. Sofern die Scheibe bewegt wird - auch wenn nur geringfügig -, ist es fast unmöglich, dasselbe Feld wieder in den Gesichtskreis zu bringen, und sofern verschiedene Personen die Probe untersuchen, wird eine exakte Bestätigung der Untersuchungen durch verschiedene Personen fast unmöglich sein. Den bekannten Vorrichtungen haften natürlich auch noch andere Nachteile an.
Obwohl die Erfindung im folgenden als Erganzungsträger dargestellt und beschrieben ist, der am Tisch eines üblichen Mikroskopes angebracht ist, können die Tische der bekannten Mikroskope selbstverständlich abgebaut und durch den neuen Träger ersetzt werden.
Der neue Träger, der auch als Ergänzungsträger bezeichnet werden kann, umfaßt eine Platte, die dazu bestimmt und geeignet ist, an dem Tisch oder Träger eines bekannten Mikroskopes angebracht zu werden.
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Bei einer bestimmten Anordnung bzw. Ausbildung besitzt der Träger ein Paar Aussparungen in seiner Unterseite, die in Längsrichtung der Platte mit Abstand voneinander angeordnet sind. Jede Aussparung ist oben durch eine Wandung begrenzt, die dünner ist als die Platte und in der ein länglicher Schlitz vorgesehen ist.
Desweiteren ist ein nach oben vorstehender Zapfen verschiebbar in jedem Schlitz angeordnet, und arbeiten in den Aussparungen befindliche nachgebende Mittel unter Einwirkung von Reibung mit der Unterseite der Wandung mit der verringerten Wandstärke zusammen und halten unter Einwirkung von Reibung die Zapfen in jeder Lage fest, in die diese in den Schlitzen bewegt worden sind. Jeder Zapfen ist dazu bestimmt, einen Drehzapfen darzustellen, der in einer axialen Bohrung einer Probenplatte aufnehmbar ist, so daß diese Platte am Zapfen drehbar ist.
Die Platte ist mit einer Vielzahl von auf einem Kreis und in Abständen zwischeneinander angeordneten Feldern zur Aufnahme von Proben ausgestattet, die mit den Linsen oder mit der Linsen^inheit des Mikroskops in eine Fluchtlinie bringbar sind. Die Platte wird von der Bedienungsperson von Hand gedreht.
Sofern die Einbringung verschiedener Bereiche eines Feldes mit einer Probe in die Fluchtlinie mit den Mikroskoplinsen oder der Linseneinheit gewünscht wird, kann die Platte von Hand derart bewegt werden, daß sich der Zapfen im Schlitz bewegt. Der Zapfen wird selbstverständlich in einer eingenommenen Stellung von den nachgiebigen bzw. elastischen Mitteln, die mit der Unterseite der Wandung mit der reduzierten Wandstärke zusammenarbeiten, festgehalten.
Bei einer anderen Ausbildung oder Anordnung kann sich der
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Zapfen durch eine kreisförmige Öffnung in der Wand mit der reduzierten Wandstärke hindurcherstrecken, und ein als "Feder" bezeichenbares Teil wird den Zapfen in dieser öffnung zentrieren. Die Probenplatte kann so bewegt werden, daß sich der Zapfen aus seiner axialen Lage in der kreisförmigen Öffnung herausbewegt/ um das in die Fluchtlinie mit den Mikroskoplinsen gebrachte Feld zu verändern» Wenn die Platte wieder freigegeben wird, be-S*egt die Feder den Zapfen wieder in seine normale Stellung zurück.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Ergänzungsträger für Mikroskope zu schaffen, der in einfacher Weise an den Trägern bekannter Mikroskope anbringbar ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Drehzapfen für den Träger zu schaffen, an dem eine Probenplatte drehbar angeordnet werden kann.
Es ist ebenfalls eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung oder ein Gerät der Art zu schaffen, bei dem die Zapfen drehbar sind, so daß eine größere Fläche des Mikroskopierfeldes überstrichen werden kann.
Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der Art zu schaffen, die eine Standardisierung des Mikroskopierfeldes ermöglicht.
Es ist ebenfalls ferner eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung oder ein Gerät der Art zu schaffen, bei dem die Probenplatte an einer festen Welle gedreht werden kann, um eine gleichmäßige überdeckyn%es Mikroskopierfeldes zu ermöglichen, so daß jede Probe eine gleichgroße Fläche erfaßt.
Es ist schließlich ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung,
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eine Vorrichtung oder ein Gerät dieser Art zu schaffen, die bzw. das ein Drehzapfenpaar besitzt, so daß die Probenplatten entweder von der rechten oder von der linken Seite her in Gebrauch genommen werden können.
In den ausschließlich zur Erläuterung dienenden Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht eines Teils eines Mikroskops mit der am Tisch oder dessen Träger angeordneten Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Träger mit einer Probenplatte, die betriebsbereit an einem der Drehzapfen angeordnet ist,
Figur 3 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Trägers,
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Figur 2, Figur 5 eine Draufsicht auf eine andere Anordnung,
Figur 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Figur 5 und
Figur 7 eine Draufsicht auf die Feder der Anordnungen der Figuren 5 und 6.
In den Figuren 1 bis 4, die eine Ausfuhrungsform oder Anordnung der Erfindung erläutern, ist ein Teil eines insgesamt mit 10 gekennzeichneten Mikroskops dargestellt, das von irgendeiner geeigneten und bekannten Art sein kann. Zum Mikroskop gehören ein Ständer 12, insgesamt mit 14 gekennzeichnete Objektivlinsen und ein Träger oder Tisch 16. Zur Vermeidung terminologischer Verwechslungen wird für den insgesamt mit 20 gekennzeichneten Erfindungsgegenstand der Ausdruck "Träger" verwendet. Zu diesem Träger gehört eine Trägerplatte 22 aus geeignetem Werkstoff. Beispielsweise kann ein glasklarer Kunststoff wie Acrylglas verwendet
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werden; ein solcher Werkstoff ist praktisch unzerbrechlich. Die Trägerplatte ist am Tisch 16 des Mikroskops mit Hilfe von Streifen eines doppelseitig klebenden Bandes 24 befestigt, wobei die Streifen quer zur Trägerplatte angeordnet sind. Es können auch andere Mittel zur Festlegung der Trägerplatte am Tisch des Mikroskops verwendet werden, auch kann das doppelseitig klebende Band in " anderer Weise angeordnet werden bzw. kann eine andere Anzahl solcher Streifen verwendet werden.
Desweiteren ist ein Paar nach oben vorstehender Drehzapfen mit gegenseitigem Abstand in Längsrichtung der Trägerplatte 22 vorgesehen. Die Zapfen 26 erstrecken sich durch Schlitze in den obenliegenden Wandungen 30 von in der Trägerplatte 22 vorgesehenen und nach unten offenen Aussparungen 32. Die Schlitze 28 und die Aussparungen 32 verlaufen in Längsrichtung der Trägerplatte, was am besten die Figur 2 veranschaulicht.
Die Zapfen 26 besitzen zwischen ihren Enden liegende Flansche 34, deren Durchmesser größer ist als die lichte Breite der Schlitze 28 und die an der Oberseite der Trägerplatte 22 verschiebbar sind. Es ist zu beachten, daß der Durchmesser der Zapfen 26 etwas kleiner ist als die lichte Breite der Schlitze 28, so daß die Zapfen in den Schlitzen frei verschiebbar sind.
Die unteren Enden der Zapfen 26 erstrecken sich in den oberen Teil der Aussparungen 32 hinein; dort sind Blattfedern 38 vorgesehen, die an den unteren Enden der Zapfen 26' durch Schrauben 40 festgelegt sind, die in nach oben verlaufende, nicht dargestellte Gewindebohrungen in den Zapfen eingeschraubt sind. Die Blattfedern 38 verlaufen in Hinblick auf ihre Zapfen radial und zugleich in Hinblick auf die Aussparungen 32 in Längsrichtung. Desweiteren ist ein gebogener, freier Endabschnitt 42 an jedem Ende der Federn 38
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vorgesehen, die mit den gebogenen Teilen dieser Endabschnitte unter Entstehung von Reibung auf die Unterseite der obengelegenen Wandung 30 einwirken. Die Zapfen 26 können also in ihren zugehörigen Schlitzen zur Einstellung bewegt werden und werden in ihren Einstellagen durch Reibungskräfte gehalten. Es ist zu beachten, daß die unteren Enden der Zapfen 26, deren Federn 38 und Schrauben 40, die die Federn an den Zapfen festlegen, innerhalb der Aussparungen 32 liegen.
Die Zapfen 26 sind dazu bestimmt, in einer axialen Bohrung in insgesamt mit 46 bezeichneten Proben- oder Musterplatten aufgenommen zu werden. Eine solche Platte ist in der US-Anmeldung Ser. No. 135 332 vom 19.4.1971 beschrieben.
Die Probenplatte 46 besitzt eine Vielzahl von auf einem Kreis und in Abständen voneinander angeordneten Feldern 48, die bei Anordnung der Probenplatte 46 auf einen Drehzapfen 26 in eine arbeitsbereite Lage zu den Objektivlinsen 14 des Mikroskops bringbar sind. Dies wird durch Drehung der Proben- oder Musterplatte auf dem Drehzapfen 26 erreicht.
Mit dieser Anordnung sind die Felder 48 in eine arbeitsbereite Lage zu den Mikroskoplinsen bringbar, um eine übei*einstimmende überdeck/ äes Mikroskopfeldes zu schaffen, wobei jede Probe eine gleichgroße Fläche erfaßt. Sofern die Erfassung einer größeren Fläche des Mikroskopfeldes gewünscht ist, kann die Bedienungsperson in geeigneter Weise gegen die Proben- oder Musterplatte drücken, um so den Drehzapfen 26 in Längsrichtung in seinem Schlitz 28 zu bewegen, und der Drehzapfen und die Probenplatte 46 werden von Reibungskräften in den eingestellten Lagen festgehalten. Wenn
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die sich zu beiden Seiten des Flanschs 34 erstreckenden Endabschnitte des Schlitzes 28 im wesentlichen gleichgroß sind, ist der Drehzapfen 26 im wesentlichen in der Mitte der Längsrichtung des Schlitzes angeordnet. Normalerweise befindet sich der Drehzapfen in dieser Mittellage des Schlitzes. Um verschiedene Felder 48 mit der je-
■ ι jz Λ. -r · . , bringen .... weils verwendeten Linse m Deckung zu / / wird die am Drehzapfen befindliche Probenplatte gedreht. Wie bereits oben beschrieben wurde, können die Probenplatte und der Drehzapfen, an dem diese angeordnet ist, in Längsrichtung des Schlitzes bewegt werden, um der Bedienungsperson verschiedene Bereiche des Feldes 48 vor Augen zu führen.
In den Figuren 5 bis 7 ist eine andere Anordnung bzw. Ausführung des Trägers dargestellt. Dort ist eine zur Trägerplatte 22 gleichartige Trägerplatte 60 mit einem Durchbruch 62 als Lichtdurchlaß vorgesehen; die Trägerplatte besitzt einen gleichartigen Durchbruch, der aber in den Figuren 1 bis 4 nicht dargestellt ist. Dieser Durchbruch ist derart angeordnet, daß Licht durch ihn hindurch zur Beleuchtung desjenigen der Felder 48 hindurchtritt, das jeweils unter der bzw. dem zur Prüfung der auf diesen Feldern befindlichen Proben in Stellung gebrachten besonderen Linse bzw. Linsensystem liegt.
Die Trägerplatte 60 besitzt ein Paar Aussparungen 64, die mit den Aussparungen 32 gleichartig und an einander gegenüberliegenden Seiten des Durchbruchs 62 angeordnet sind. Die obengelegenen Wandungen der Aussparungen 64 sind mit 66 gekennzeichnet und besitzen je eine axiale Bohrung, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Drehzapfens 68 ist, der mit den Drehzapfen 26 der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Anordnung gleichartig ist. Jeder Drehzapfen 68 besitzt einen zwischen seinen Enden liegenden Flansch Am unteren Ende des Drehzapfens 68 ist eine Scheibe 72
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unterhalb des Flanschs 70 und im Abstand von diesem vorgesehen. Die Scheibe 72 ist am Drehzapfen in geeigneter Weise beispielsweise mittels eines Preßsitzes befestigt. Zwischen dem Flansch 70 und der Scheibe 72 befindet sich ein hier als Feder 76 bezeichnetes Teil. Diese Feder ist aus Silikonkautschuk hergestellt; dieser Werkstoff ist flexibel und elastisch. Die Feder 76 besitzt eine Vielzahl von U-förmigen Ausschnitten 78, die auf einem Kreis und im Abstand voneinander angeordnet sind und eine Reihe von Armen 80 zwischeneinander stehenlassen, die ebenfalls auf einem Kreis und im Abstand zueinander angeordnet sind. Die äußeren Enden dieser Arme sind gebogen und stellen ein Teil einer Kreisscheibe mit einer axialen Bohrung 82 dar, durch die sich der Drehzapfen 68 erstreckt. Die gebogenen Enden 83 der Arme 80 arbeiten unter Reibung mit der zylindrischen Wand 84 der Aussparung 64 zusammen. Der zentrale Bereich der Feder 76 ist zwischen der Scheibe 72 und dem Flansch 70 festgehalten. An ihrer Unterseite ist die Aussparung 64 durch eine Abdeckplatte 86 abgeschlossen, die an der Unterseite der Trägerplatte durch Schrauben 88 befestigt ist.
Bei dieser Anordnung ist jeder Drehzapfen 68 in seiner Bohrung 90 in axialer Richtung festgelegt. Da der Durchmesser der Bohrung 90 größer ist als der des Drehzapfens 68, ist letzterer relativ zu seiner Achse und zur Achse der Feder bewegbar. Eine solche Bewegung wird durch einen von der Bedienungsperson auf die an dem Drehzapfen 68 befindliche Probenplatte in der gewünschten Richtung ausgeübten Druck bewirkt. So können verschiedene Bereiche des die Probe tragenden Feldes in den Gesichtskreis der Mikroskoplinse gebracht werden.
Bei Benutzung der Probenplatte bedeckt eine ringförmige Platte 94 alle Probenfelder 48.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Iy Träger für Mikroskope, gekennzeichnet durch eine Trägerplatte (22, 60) mit mindestens einer Aussparung (32, 64) und mit einer diese überdeckenden Wandung (30, 66) mit einer durchgehenden Öffnung (28, 90), einen in der Aussparung (32, 64) befindlichen und sich nach oben durch die öffnung (28, 90) hindurch bis über die Oberseite der Trägerplatte (22, 60) erstreckenden Drehzapfen (26, 68), wobei die öffnung (28, 90) in der die Aussparung (32, 64) überdeckenden Wandung (30, 66) derart größer als der Drehzapfen (26, 68) bemessen ist, daß der Drehzapfen (26, 68) in der Öffnung (28, 90) umherbewegbar ist, und durch elastische oder Federmittel (38, 76) in der Aussparung (32, 64), die mit dem Drehzapfen (26, 68) verbunden sind.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß die Trägerplatte (22, 60) einen zwischen ihren Enden und im Abstand von der öffnung (28, 90) in der die Aussparung (32, 64) überdeckenden Wandung (30, 66) angeordneten Durchbruch aufweist.
  3. 3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (26, 68) zur Aufnahme in einer axialen Bohrung in einer Probenplatte (46) bestimmt und in der Öffnung (28, 90) in der die Aussparung (32, 64) überdeckenden Wandung (30, 66) durch geeigneten seitlichen Druck auf die Probenplatte (46) bewegbar ist.
  4. 4. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung in der die Aussparung (32) überdeckenden Wandung (30) als in Längsrichtung der Trägerplatte (22) verlaufender Schlitz (28) ausgebildet ist.
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  5. 5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen oder Federmittel (38) mit der die Aussparung (32) überdeckenden Wandung (30) unter Reibungseinwirkung zusammenarbeiten, um den Drehzapfen (26) in den eingestellten Stellungen festzuhalten..
  6. 6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen oder Federmittel aus einer in der Aussparung (32) verschiebbaren Blattfeder (38) bestehen.
  7. 7. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (JO) in der die Aussparung (64) überdeckenden Wandung (66) kreisförmig ist und einen größeren Durchmesser besitzt als der Drehzapfen (68).
  8. 8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen oder Federmittel (76) normalerweise den Drehzapfen (68) axial in der zugehörigen Öffnung (90) zentrieren und ihn, wenn er aus seiner normalen Axiallage zur Öffnung (90) herausbewegt ist, in diese Lage zurückbewegen .
  9. 9. Träger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (64) zylindrisch ist und die elastischen oder Federmittel (76) aus Silikonkautschuk bestehen, wobei mindestens ein Teilbereich der elastischen oder Federmittel- (76) mit der Zylinderwand (84) der Aussparung (64) zusammenarbeiten.
  10. 10. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (62) in der Trägerplatte (22, 60) zum Drehzapfen (26, 68) einen Abstand aufweist zur überdeckung von auf einem Kreis und in Abständen zwischeneinander angeordneten Probefeldern (48) einer Probenplatte (46) mit einer axialen Bohrung zur Aufnahme des Drehzapfens (26, 68),
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    wobei die Probenfelder (48) durch Drehung der Probenplatte (46) in überdeckung mit dem Durchbruch (62) in der Trägerplatte (22, 60) bringbar sind.
  11. 11. Träger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (22, 60) zwei an entgegengesetzten Seiten des Durchbruchs (62) in der Trägerplatte (22, 60) liegende Drehzapfen (26, 68) aufweist, wobei diese Drehzapfen (26, 68) in Aussparungen (32, 64) und öffnungen (28, 90) in den die Aussparungen (32, 64) überdeckenden Wandungen (30, 66) betriebsbereit angeordnet sind.
  12. 12. Träger für Mikroskope, gekennzeichnet durch eine Trägerplatte und mindestens einen ersten sich oberhalb der Oberseite der Trägerplatte erstreckenden Drehzapfen zur Aufnahme in einer hierzu vorgesehenen Bohrung in einer Probenplatte zur Drehung der Probenplatte am Drehzapfen.
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DE2205880A 1971-07-01 1972-02-08 Traeger fuer mikroskope Pending DE2205880A1 (de)

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