DE912101C - Streifenfuehrung fuer Lochstreifensender in Telegrafenanlagen - Google Patents

Streifenfuehrung fuer Lochstreifensender in Telegrafenanlagen

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DE912101C
DE912101C DES25378A DES0025378A DE912101C DE 912101 C DE912101 C DE 912101C DE S25378 A DES25378 A DE S25378A DE S0025378 A DES0025378 A DE S0025378A DE 912101 C DE912101 C DE 912101C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strip
flap
guide
strip guide
punched tape
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Expired
Application number
DES25378A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bauder
Robert Stabenau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/06Tape or page guiding or feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Streifenführung für Lochstreifensender in Telegrafenanlagen Zur Führung des Papierstreifens in Lochstreifensendern dient im allgemeinen eine feste Führungsbahn und ein das Einlegen des Streifens ermöglichender beweglicher Teil, der als schwenkbare Klappe ausgebildet sein kann. Die Lagerung dieser Klappe wurde bei bekannten Lochstreifensendern einstellbar ausgeführt, um eine genaue Justierung zwischen dem Andrückteil der Klappe und der festen Führungsbahn zu ermöglichen.
  • Die Erfindung strebt eine Vereinfachung für die Herstellung und Ausgestaltung der zur Streifenführung dienenden Teile des Lochstreifensenders an. Sie besteht darin, daß die Achse der zum Andrücken des Streifens an seine Führungsbahn dienenden Klappe in mit dem Führungsgehäuse aus einem Stück bestehenden prismatischen Körpern gelagert ist. Durch die einstöckige Herstellung der Führungsbahn mit den Lagerteilen für die Andrückklappe wird eine große Genauigkeit in der Lage der beiden Führungsteile zueinander erzielt, so daß bei der Montage keine Justierungen mehr erforderlich sind. Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der Andrückteil der Klappe gegenüber dem Lagerteil verschmälert und die Klappe oberhalb des Andrückteiles mit einem nach oben ragenden Griffansatz versehen. Diese Ausbildung erleichtert die Bedienung beim Einlegen des Lochstreifens ganz wesentlich.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ausgestaltung der Andrückklappe und deren Lagerung dargestellt. Die Fig. r zeigt die Klappe in Seitenansicht, die Fig. 2 in Draufsicht und die Fig. 3 im Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 2; Abfühlstelle kreisbogenförmig geführt. Der Stift 18 des Abfühlhebels kann durch das ausgestanzte Loch ig des Streifens 17 beim Abtastvorgang ungehindert in die Aussparung 15 der Andruckklappe eintreten. Für den Sendebetrieb können Lochstreifen mit voll ausgestanzten Löchern oder solche mit nur teilweise ausgestanzten Löchern, sogenannte Schuppenstreifen, verwendet werden. Die Fig. 5 zeigt das Abtasten eines Schuppenstreifens. Beim Abfühlvorgang wird die teilweise ausgestanzte Schuppe 2o durch den Stift 18 deckelartig in die Aussparung 15 der Andruckklappe hineingeklappt. Die Aussparung 15 ist an der Austrittsstelle des Lochstreifens mit einer abgeschrägten Fläche 2,1 versehen, welche die herausgeklappte Schuppe 2o bei der Weiterschaltung des Lochstreifens 17 in der angegebenen Pfeilrichtung allmählich wieder in den Streifen zurückdrückt. Auf diese Weise ist eine Beschädigung der Streifenlochung sicher verhindert. Fig. 4. stellt einen Schnitt längs der Linie C-D der Fig. 2 dar, während die Fig. 5 einen Schnitt durch den Andruckteil der Klappe in vergrößertem Maßstab veranschaulicht. In Fig. i ist mit i die Klappe und mit 2 ein Teil des Führungsgehäuses für den Lochstreifen bezeichnet. Das aus einem Stück, z. B. aus Spritzguß, bestehende Gehäuse 2, enthält die Führungsbahn 3 für den Lochstreifen und zwei prismatische Körper 4 für die Lagerung der Klappe. In diesen prismatischen Körpern liegt die Drehachse 5, welche durch in den Seitenwänden der hohl ausgebildeten Klappe befindliche Bohrungen 6 (Fig. 3) hindurchgesteckt ist. Die Lagerachse 5 wird in dem prismatischen Körper 4. durch ein die Achse teilweise umfassendes Blech 7 gehalten. Dieses Blech ist auf dem Sockel 8 des Führungsgehäuses :2 mit Hilfe der Schraube 9 befestigt. Das freie Ende des Bleches 7 stützt sich auf einen weiteren Sockel io ab; dessen obere Fläche etwas höher liegt als die des Sockels B. Das Blech 7 erhält dadurch beim Festschrauben eine Spannung, so daß die Achse 5 mit leichtem Druck gegen die prismatischen Flächen der- Lager 4 gedrückt wird.
  • Die Klappe i besteht aus dem Lagerkörper, einem der Führungsbahn 3 des Lochstreifens angepaßten Andruckteil i i und dem Griffansatz 12. Der Andruckteil i i ist gegenüber dem Lagerteil der Klappe i, wie aus Fig. 2 ersichtlich, verschmälert, wodurch die Bedienung der Klappe erleichtert wird. Der Lochstreifen kann daher beispielsweise mit dem Daumen und dem Mittelfinger in die Führungsbahn 3 eingelegt werden, während die Klappe an dem Griffteil 12 mit dem Zeigefinger angehoben wird. Der Andruckteil i i der Klappe besitzt einen Vorsprung 13, der sich auf dem Sockel 14 des Führungsgehäuses abstützt und damit die genaue Lage des Andruckteiles i i in der Führungsbahn 3 sichert. Wie aus dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt ersichtlich, ist der Andruckteil ii der Klappe an seiner Unterseite mit fünf 15 versehen, in welche die Stifte der Abfühlhebel eintreten können. Die weitere Aussparung 16 an der Unterseite des Andruckteiles i i ist, wie in Fig. 4 gezeigt, kreisbogenförmig ausgestaltet und dient zur Aufnahme der Zähne des Transportrades für den Lochstreifen. -Ein Schnitt durch eine der Aussparungen 15 ist in Fig.5 in vergrößertem Maßstab dargestellt: Wie daraus ersichtlich, wird der Lochstreifen 17 an der

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streifenführung für Lochstreifensender in Telegrafenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) der zum Andrücken des Streifens an seine Führungsbahn (3) dienenden Klappe (i) in mit dem Führungsgehäuse (2) aus einem Stück bestehenden prismatischen Körpern (4) gelagert ist.
  2. 2. Streifenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die prismatischen Lagerkörper (4) mit dem Führungsgehäuse (2) aus einem Stück gespritzt sind.
  3. 3. Streifenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (5) in den prismatischen Körpern durch ein die Achse teilweise umfassendes Blech (7) gehalten wird.
  4. 4. Streifenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteil (i i) der Klappe (i) gegenüber dem Lagerteil verschmälert und die Klappe oberhalb des Andruckteiles (r i) mit einem nach oben ragenden Griffansatz (I2) versehen ist.
  5. 5. Streifenführung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteil (i i) der Klappe (i) an seiner Unterseite mit einer der Zahl der Fühlhebel entsprechenden Zahl von Aussparungen (15) versehen ist, die eine in der Streifentransportrichtung abgeschrägte Ablauffläche (2i, Fig. 5) für den Streifen (i7) besitzen.
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