DE1908880B2 - Schaltvorrichtung fuer tragbare geraete - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer tragbare geraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft cine Schaltvorrichtung lür
ι nähme C icriitc mit einem die Schaltvorrichtung aufielimenden
Gehäuse, einem lingerhetätigbaren Aus-.öi-.er,
der gegen Federkraft auf verschiedene Stellungen gegenüber dem Gehäuse verlagerbar ist, um das
Gerät auf verschiedene Geschwindigkeiten einzustellen, und einer ebenfalls i'ingerbeUitigbaren Stelleinrichtung,
mittels derer zur Geschwindigkeitsvorwahl die Bewegung des Auslösers auf eine seiner
Stellungen beschränkbar ist. wobei die Stelleinrichtung eine bewegliche Anschlagfläehenordnung an dem
Ciehäiise bzw. dem Auslöser sowie eine damit zusammenwirkende
ortsfeste Anschlagflächenanordnunjj
an dem Auslöser bzw. Gehäuse aufweist.
Eine solche Schaltvorrichtung ist durch die der nicht voneiöH'entliehten deutschen Auslegeschrift
1 563 7X8 entsprechende LJSA.-Patentsehrift
3 3(W 4Ü4 bekanntgeworden.
Bei der bekannten Schaltvorrichtung ist gegenüber einer ortsfesten Anschlagfläche mittels einer in dem
Auslöser drehbar gelagerten Schraube die bewegliche Anschlagfiäche stufenlos verstellbar. Man kann also
vor Betätigung des Auslösers dessen Hub stufenlos zwischen dem der größten Geschwindigkeit entsprechenden
Größthub und einem wesentlich kleineren Hub verstellen.
Hs hat sich aber herausgestellt, daß es mit einer
solchen Anordr ing schwierig ist, ganz bestimmte
Geschwindigkeitsweite innerhalb des Drehzahlberciches
des Gerätes genau zu icproduziercn. Hs gibt aber viele Anwendungsfälle- bei denen ein solches
Gerät beispielsweise immer mit einer von drei bestimmten Geschwindigkeiten betrieben werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Vorkehrungen zu treffen, um aus dem Geschwindigkeitsbereich
des Gerätes zuverlässig und schnell einige wenige Geschwindigkeitswerte in jeweils
immer wieder genau reproduzierbarer Weise auswählen zu können, und das ohne auch nur kurzzeitige
Überschreitung der gewählten Geschwind "-kcit.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anschlagflächenanordnungen ortsfeste bzw. bewegliche Anschlagflächen
in verschiedenen Stellungen aufweist, deren jede bei Fluchtung mit der beweglichen bzw.
ortsfesten zur anderen Ansclilagflächenanordnung gehörenden Anschlagfläche einen unterschiedlichen
Auslöserhub von vorbestimmter Größe definiert.
Man braucht also gemäß der vorliegenden Erfindung nicht längere Zeit hcrumzusuchcn. um die einem
gewünschten Geschwindigkeitswert entsprechende
Stellung der beweglichen Anschlagfläche zu ermitteln,
sondern kann die bewegliche Ansehlagfläche auf einfache Weise auf eine ihrer genau definierten verschiedenen
Lagen einstellen.
Zum Stande der Technik sei noch auf die IJSA.-l'atentsehrift
3 327 1% hingewiesen. Dort arbeilet mit dem Auslöser ein i|uer zu der Auslöseibeweguii!·
eindrückbarcr Arretierungsknopf zusammen und im
Inneren des Auslösers sind abgestufte !lachen ίογ-gcsehen.
an die der Arretierungsknopf wahlweise andrückbar ist. Eine solche Anordnung gestattet zwar
bereit'- eine Ar: .'ii-rimg des Auslösers in versehiedep.'ii
Stellungen, i 'm den Auslöser in einer bestimmten Stellung zu arretieren, muß man ihn aber zunächst
einmal über die gewünschte Stellung hinaus bewegen und dann den Arretieiimgsknopf drücken. Alsdann
geht der Auslöser auf Grund der Federvorspannung wieder etwas zurück, bis der Arrelierungsknopf und
die jeweilige Stufenfläche aneinanderstoßen. Das Gerät läuft dann zunächst einmal mil etwas größerer
Geschwindigkeit als erwünscht, und überdies bedarf es einer Betätigung des Arretierungsknopfes, während
man gleichzeitig den Auslöser in einer bestimmten Stellung halten muß.
Hin durch seitlichen Druck einrastbarer Arretierungsknopf
ist auch aus der USA.-Patentschrift 3 321J 842 bekannt, welche aher keine der Erfindung
vergleichbare Ansch'.auflächenanordnumi offenbart hat.
Bei der Erfindung läßt sich demgegenüber die gewünschte Geschwindigkeit vor Betätigung des Auslösers
durch einfache Einstellung vorwählen, und anschließend kann dann der Auslöser tatsächlich nur
soweit niedergedrückt werden, wie es der vorgewählten Geschwindigkeit entspricht.
Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen des vorstehend erläuterten Grundgedankens der Erfindung
gemäß den Unteransprüchen sind in der nachstehenden Beschreibung der Erfindung an Hand von
Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen sind
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei ein Teil der Gehäusewand hinweggcbrochen ist, um bestimmte Teile deutlicher zu veranschaulichen,
F i g. 2 eine Seitenrißansicht der in F i g. 1 gezeigten Schaltvorrichtung, wobei ein Teil der Wand der
Auslöscrs hinweggebrochen ist, um bestimmte Einzelteile in dem Auslöser zu zeigen,
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
F i g. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, in
der die bewegliche Anschlagfiächc in einer anderen Stellung als in F i g. 3 gezeigt ist,
Fig. 5 eine Teilseitcnrißansicht eines weiteren
Ausführungsbcispicles der vorliegenden Erfindung.
F i g. 6 eine Draufsicht auf die in F i g. 5 gezeigte Schaltvorrichtung, wobei ein Teil der Wand des Auslösers
hinwcggcbroehcn ist, um bestimmte Einzelteile in dem Auslöser zu zeigen.
Fig. 7 eine Teilseitcnrißansicht eines weiteren Ausführungsbcispicles der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in F i g. 7.
F i g. 9 eine Teildraufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispicl
der vorliegenden Erfindung,
F ig. IO eine Tcilscitenrißansicht der in F i g. 9 gezeigten
Schaltvorrichtung,
F i g. 11 eine Teildraufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und
;·, 5 Fig. 12 eine Teilseitcnrißansicht der in F i g. 1 1
gezeigten Schaltvorrichtung.
In den I· i g. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungshcispicl
der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Schaltvorrichtung
fin umfaßt ein hohles Gehäuse 10. das eine untere Kammer
12 auf weist. Der obere Teil des Gehäuses wird
durch einen Kanal 13 gebildet, der an einem Ende durch eine Wand 14 verschlossen und an dem anderen
Ende offen ist. um den Stiel eines Auflöser* IC»
"5 verschiebbar aufzunehmen. Der Auslöser 16 wird
durch eine Schraubenfeder 18 in seine äußere Stellung gedrückt. Die entgegengesetzten Enden der
Schraubenfeder IH Heizen an der Wand 14 bzw an
i 908 880
dem inneren linde des Stieles 15 an. Geeignete Anschlüge
(nicht gezeigt) sind vorgesehen, um die BewLj-1UiIg
des Auslösers nach außen /u hegreiucn. Das
Gehäuse Mi weist eine Voiueiwand 19 aiii, die in
einer Ebene liegt, die senkrecht /u der Richtung der Auslöserliewegung verläufi. Diese Wand bildet eine
si a ne A η seh 1 a ι>
fläche.
Der Ausloser, der von hohler Ausbildung ist, uniial.it
eine Rückwand 20 und eine Zwischenwand 21,
die aufeinander ausgerichtete Bohrungen aulweisen, in denen ein zylindrisches Teil 22 drehbar angeordnet
ist. Das zylindrische Teil 22 weist an einem Ende einen erweiterten gieichaehsigen Teil auf, der einen
Drehknopf 24 bildet. Dieser Drehknopf sitzt frei in einem Hohlraum 25 in dem Auslöser K) und ist vorzugsweise
mit einer Rändelung 24« ausgebildet, um
seine Drehung mil der Hand zu erleichtern. Das andere linde des drehbaren Teiles 22 weist eine in
baulicher Einheit mit ihm ausgebildete halbzylindrische Verlängerung 25 auf, die eine Endfläche 28
aufweist, die eine bewegliche Ansehlagnäche bildet, welche zwischen den Wandteilen 15 a und 15 ύ des
Auslösestieles 15 angeordnet ist.
Das zylindrische Teil 22 umfaßt abgeflachte Flächen 22 a, 22 b, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander
angeordnet sind. Eine Feder 30, deren oberes Ende in geeigneter Weise in einer Einkerbung
oder Öffnung 16 a in dem Auslöser befestigt ist, greift jeweils an einer der beiden Flächen 22« bzw. 22 b
an. Diese Feder dient dazu, das Teil 22 in seinen beiden Stellungen, die in den F i g. 3 und 4 veranschaulicht
sind, zu arretieren, um die bewegliche Anschlagfläche 28 in jeder der gezeigten Stellungen
lösbar zu halten.
Es ist ersichtlich, daß bei Drehung des Drchknopfcs 24, um die bewegliche Anschlagfläche 28 in
die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Stellung zu bringen,
diese Anschlagflächc die starre Anschlagfläche 19 freigibt, wenn der Auslöser eingedrückt wird, so daß
der Auslöser um den größtmöglichen Betrag eingedrückt werden kann. Die Bewegung des Auslösers
wird in diesem Fall durch die Anlage der Wand 20 des Auslösers an der starren Anschlagflächc 19 begrenzt.
Wenn der Knopf 24 gedreht wird, um die bewegliche Anschlagfläche 28 in die in F i g. 4 gezeigte
Stellung zu bewegen, schlägt die bewegliche Anschlagfläclic
an der starren Anschlagfläche 19 an, wenn der Auslöser eingedrückt wird, wodurch die Bewegung
des Auslösers auf eine Zwischenstrecke oder -stellung begrenzt wird. In dem zum Zwecke der Veranschaulichung
gezeigten Ausfiihrungsbeispiel liegt diese Zwisehenstcllung etwa auf der Hälfte der Strecke,
über die der Auslöser bewegt wird, wenn er sich frei über seine größtmögliche Bewegungsstrecke bewegen
kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Kammer 12 der Schaltvorrichtung geeignete Kontakte (nicht gezeigt)
enthält, die dazu dienen, vorteilhaften Gebrauch von den beiden oben erörterten Stellungen des Auslösers
zu machen. Da die Anordnung dieser Kontakte die verschiedenste Form haben kann, wie es dem Fachmann
bekannt ist, wird die Anordnung dieser Kontakte nicht ausführlich beschrieben.
Die Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann besonders zweckmäßig in tragbaren elektrischen Werkzeugen, wie z. B. Sägen und Bohrern,
verwendet werden. Wenn der Auslöser in seine Zwisehenstcllung eingedrückt ist, die durch die Anlage
der I lachen 19 und 28 aneinander bestimmt wild, können die Kontakte in dem Gehäuse einen
Stromkreis zu dem Motor des Werkzeuges über eine lialbwellen-Gleichrichtersorrichtung, wie z. B. eine
Diode, herstellen, um den Motor des Werkzeuges mit einer unter seiner Höchstdrehzahl liegenden Drehzahl
anzutreiben. Wenn der Drehknopf 24 gedreht wird, um zu gestatten, daß der Auslöser in seine maximal
eingedrückte Stellung bewegt werden kann, können
in die Kontakte so angeordnet sein, dall die Diode umgangen
wird, um dadurch den Motor des Werkzeuges mit voller Drehzahl durch den Netzstiom anzutreiben.
Die genannte Diode sowie alle weiteren Schaltung: 'bestandteile können bec|iiem in der Kammer 12
untergebracht werden.
Die Schaltvorrichtung weist vorzugsweise eine Arretierungseinrichtung auf, mit der der Auslöser in
jeder seiner Stellungen arretiert werden kann. Zu diesem
Zweck weist das Gehäuse 10 ein zylindrisch ausgebildetes Teil 3! auf. das einen Arretierungsknopf
32 verschiebbar aufnimmt. Der Arretierungsknopf 32 weist eine Verlängerung 3^ mit verringertem Durchmesser
auf. Das von dem Knopf 32 entfernte Ende der Verlängerung 34 ist mit einer ringförmigen Lippe
Λ5 35 ausgebildet. Eine Schraubenfeder 36 umgibt das
Teil 34, und die entgegengesetzten Enden dieser Feder Hegen an dem Gehäuse und an der Ringschulter
an, die durch die Knopfteile 32 und 34 gebildet wird, um den Knopf 32 nach außen zu drücken.
Der Stiel 15 des Auslösers weist eine erste Arretierungsfläche 38 und eine zweite Arretierungsfläche
39 auf. Die Arretierungsflächcn 38 und 39 liegen in voneinander bcabstandeten, parallelen Ebenen, die
senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Auslösers verlaufen. Wenn der Drehknopf 24 so gedreht wird,
daß die bewegliche Anschlagfläche 28 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung gebracht wird, und wenn dann der
Auslöser eingedrückt wird, um diese Anschlagflächc in Anlage an die starre Anschlagflächc 19 zu bringen,
ist die Arretierungsfläche 38 an der ringförmigen Lippe 35 vorbeibewegt worden, so daß bei Eindrücken
des Knopfes 32 die ringförmige Lippe 35 unmittelbar vor der Arretierungsflächc 38 angebracht
werden kann. Bei Loslassen des Auslösers drückt die Feder 18 den Auslöser nach außen und drückt dadurch
die Arretierungsfläche 38 an die Lippe 35 an, um den Auslöser in seiner Zwischenstellung zu arretieren.
Wenn der Drehknopf 24 so gedreht wird, daß die bewegliche Anschlagflächc 28 sich in der in den
F i g. 1 bis 3 gezeigten Stellung befindet, und wenn dann der Auslöser vollständig eingedrückt wird, wird
die Lippe 35 von der Arretierungsfläche 39 ergriffen, wodurch der Auslöser 16 in seiner vollständig eingedrückten
Stellung arretiert wird.
Nunmehr werden die weiteren Ausführungsbcispicle der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die
Teile dieser anderen Ausführungsbeispielc, die den Teilen des oben beschriebenen Ausführungsbcispiclcs
entsprechen, werden mit den gleichen Bezugszahlcn und einer mit diesen duich einen Bindestrich verbundenen
Ordnungszahl bezeichnet, um die verschiedenen Ausführungsbeispielc voneinander zu unterscheiden.
Das Gehäuse 10-1 des in den F i g. 5 und 6 gczcigten
Ausführungsbeispielcs weist starre Anschlagflachen 40, 41 bzw. 42 auf, die jeweils in getrennten
Γ (j parallelen Ebenen liegen, die im wesentlichen scnk-
L_ recht zu der Richtung der Auslöserbewegung vcr-
laufen. Der Auslöser 16-1 weist in einer seiner Seiten
einen in senkrechter Richtung länglichen Hohlraum 44 auf. in dem ein Knopf 45 angebracht ist. tier mit
einem nach hinten verlaufenden Verlängerungsteil 46 ausgebildet ist. Das Teil 46 weist eine Endwand 47
auf. die eine bewegliche Anschlagfläche bildet.
Der Knopf 45 weist zwei Nasen 48 auf. die in einem senkrechten Schlitz 49 aufgenommen werden, der in
der Seitenwand des Auslösers ausgebildet ist. um dadurch den Knopf 45 gegenüber dem Auslöser senkrecht
hin- und herbewegbar anzubringen. Eiin Federstreifen 50 ist in geeigneter Weise in dem Auslöser
angebracht, um arretierend an einer der Nasen 48 anzugreifen und dadurch den Knopf 45 in jeder von drei
Stellungen zu arretieren, in denen die bewegliche Anschlagfiäche
47 auf die starren Anschlagflächen 40, 41 oder 42 ausgerichtet ist. Wenn der Auslöser 16-1
eingedrückt wird, wird seine Bewegung durch die Anlage der Fläche 47 an einer der stauen Anschlagflächen
begrenzt.
Es ist ersichtlich, daß die soeben beschriebene Anordnung zwei Zwischenstellungen des Auslösers sowie
eine Endstellung des Auslösers ermöglicht, in der der Auslöser vollständig eingedrückt ist. Der Auslöser
ist vorzugsweise mit Kennzeichnungsbuchstaben wie z. B. »H«, »M« und »N« für hohe, mittlere und
niedrige Drehzahlen verschen. Diese Kcnnzeichnungsbuchstabcn
werden wahlweise von dem Knopf 45 verdeckt, wenn dieser in seine verschiedenen Stellungen
verschoben wird. Das Gehäuse 10-1 ist bei diesem Ausfiihrungsbeispiel natürlich ebenfalls mit geeigneten
Kontakten ausgerüstet, um die drei Auslöserstellungen in vorteilhafter Weise auszunutzen.
Nunmehr wird das in den F i g. 7 und 8 gezeigte Ausführungsbcispiel beschrieben. Der Auslöser 16-2
weist eine Querbohrung 52 auf. die einen Stift 53 drehbar aufnimmt, dessen eines Ende eine Scheibe 54
trägt, die in einem in dem Auslöser ausgebildeten Ausschnitt 55 Aufnahme findet. Die Scheibe 54 weist
flache, um ihren Umfang angeordnete Flächen 57. 58 und 59 auf. Die Scheibe 54 kann gedreht werden, um
wahlweise eine der abgeflachten Flächen 58. 57 oder 59 in eine Stellung zu bringen, in der sie sich in Abstand
von und parallel zu der starren Anschlagfläche 19-2 dieser gegenüber befindet. Die Flächen 57 bis 59
befinden sich in verschiedenen Abständen von der Drehachse der Scheibe 54. Demzufolge kann die
Scheibe 54 gedreht werden, um drei bestimmte Auslö>crstellungen
hervorzurufen, d. h. eine sogenannte maximal eingedrückte Stellung, die durch die Fläche
59 hervorgerufen wird, sowie zwei Zwisehenstelluneen.
die durch die Flächen 57 und 58 hervorgerufen wvden.
F:.s folgt die Beschreibung des in den F i g. 9 und 10
gezeigten Ausfiihrungsbeispieles. Ein Arm 60 ist mit einem Ende mittels eines Zapfens 61 an dem Gehäuse
10-3 angclenkt. Das entfernte Ende des Armes 60 weis! an seiner Unterseite in Nähe des Auslösers 16-3
eine Ausbildung 62 auf. die das Ergreifen und die Betätigung des Armes 60 durch den Auslöserfinger
der Bedienungsperson erleichtert. Der .Arm 60 sitzt unter einem Streifen 63. der den Arm führt und
gleichzeitig als ein Anschlag dient, der die Vor- und Zurückbewegung des Armes zwischen der in Fig.'.'
gezeigten Siellimr. und seiner anderen Stellung an der
anderen Seite der Längsmittellinic der Schaltvorrichtung
begrenzt.
Der Auslöser 16-3 umfaßt einen Hohlraum 65. der
im wesentlichen in Längsrichtung der Auslöserbewcgung
verläuft. Eine Wand 66 verläuft von einer Seite dieses Hohlraumes in den Hohlraum und bildet
eine starre Anschlagflächc. Wenn der Arm 60 sich in der in F i g. 9 gezeigten Stellung befindet, wird durch
Eindrücken des Auslösers die starre Anschlagfläche 66 in Anlage an ein bewegliches Anschlagteil oder
die Anschlagflächc 64 gedrückt, wodurch die Bewegung des Auslösers auf eine Zwischenstrcckc oder
ίο -stellung begrenzt wird. Wenn der Arm 60 in seine
andere Stellung geschwenkt wird, befindet sich das bewegliche Anschlagteil 64 außerhalb der Bevvcgungsbahn
der Anschlagfläche 66. so daß der Auslöser 16-3 in seine maximal eingedrückte Stellung bewegt
werden kann.
In der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Ausführungsform
umfaßt der Auslöser 16-4 eine nach hinten weisende starre Anschlagfläche 70. Eine Hülse 71
ist auf djr zylindrischen Ausbildung (nicht gezeigt)
drehbar angeordnet, die den Arretierungsknopf 32-4 aufnimmt. Diese Hülse trägt eine in radialer Richtung
abstehende Nase 72. die mit einem Teil ausgebildet ist, das dazu dient, zwischen dem Gehäuse 10-4 und
dem Auslöser 16-4 zu verlaufen, um von der Anschlagfläche 70 berührt zu werden, wenn die Hülst
sich in der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Stellung
befindet. Durch die Berührung zwischen der starrer Anlagefläche 70 und der durch die Nase 72 gebildeter
Anschlagfläche wird die Bewegung des Auslösers aul eine Zwischenstrecke oder -stellung begrenzt. Die
Hülse 71 kann mit der Hand im Uhrzeigersinn ge dreht werden, um die Nase 72 aus dem Zwischen
raum zwischen dem Auslöser 16-4 und dem Gchäusi 10-4 herauszubewegen, wodurch der Auslöser dam
in seine maximal eingedrückte Stellung bewegt wer den kann.
Wenngleich in den Ausführungsbeispielen gemät
den F i g. 5 bis 12 keine Arretierungscinrichtungei für den Auslöser gezeigt sind, ist es für den Fach
mann ersichtlich, daß derartige Arretierungsmittel ge
maß der Lehre der vorliegenden Erfindung, wie sit in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. ohne weiteres vor
gesehen werden können. Ebenfalls ist es ersichtlich daß alle erörterten Ausführungsbeispiele geeignett
Kontakteinrichtungen und Schaltungseinrichtungei aufweisen, um die verschiedenen Auslöserstullungei
in vorteilhafter Weise ausnützen zu können.
Claims (9)
1. Schaltvorrichtung für tragbare Geräte mi jinem die Schaltvorrichtung aufnehmenden Ge
lause, einem fingerbetätigbarcn Auslöser, de
gegen Federkraft auf verschiedene Stellungei
gegenüber dem Gehäuse verlagerbar ist. um da Gerät auf verschiedene Geschwindigkeiten ein
zustellen, und einer ebenfalls fingerbetätigbarci Stelleinrichtung, mittels derer zur Geschwindig
keitsvorvvahi die Bewegung des Auslösers auf ein seiner Stellungen hcschränkbar ist. wobei di
Stelleinrichtung eine bewegliche Anschlagflächen anordnung an dem Gehäuse bzw. dem Auslöse
sowie eine damit zusammenwirkende, ortsfest Anschlagflächenanordnung an dem Auslöser bzw
C5 Gehäuse aufweist, dadurch g e k e η η ζ e i c h
net. daß eine der Anschlagflächenanordnunge
ortsfeste bzw. bewegliche Anschlagflächen (20. 28 40 bis 42: 57 bis 59: 66: 72) in verschiedene
Stellungen aufweist, deren jede bei Flüchtling mit der beweglichen bzw. ortsfesten, zur anderen Anschlneflächcnanordniing
gehörenden Anschlagfläche (19; 47; 19-2; 64; 70) einen unterschiedlichen
Auslöserhub von vorbestimmter Größe definrert.
2. Schaltvorrichtung nach A\nspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Anschlagflächc
(19) von dem Gehäuse in einer senkrecht zur Auslöserbewegung verlaufenden Ebene getragen wird
und daß in dem Auslöser (16) mittels eines Drehknopfes (24) drehbar ein Teil (22) gelagert ist, an
dem exzentrisch eine über den Auslöser vorstehende Verlängerung derart sitzt, daß sie in der
einen Drehstellung mit ihrer als bewegliche Anschlagfläche dienenden Endfläche (28) im Bereich
der ortsfesten Anschlagfläche (19) ist, während sie in der anderen Drehstellung bei Betätigung des
Auslösers an der ortsfesten Anschlagfläche (19) vorbeibewegbar ist. ao
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Anschlagflächenanordnung
an dem Gehäuse drei abgestufte Anschlagflächen (40,41 bzw. 42) in parallelen
Lagen aufweist, und daß in dem Auslöser (16-1) rechtwinkelig zur Auslöserbewegung vcrlagcrbar
ein Knopf vorgesehen ist. der an einem über den Auslöser vorstehenden Verlängerungsteil (46) die
mit den ortsfesten Anschlagsflächen (40 bis 42) in Fluchtung bringbare bewegliche Anschlagfläche
(47) trägt.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Anschlagfläche
(19-2) von einer Wand des Gehäuses (10-2) gebildet ist. während die beweglichen Anschlagflächen
(57. 58, 59) von unterschiedlich abgeflachten Flächen einer Scheibe (54) gebildet sind, die um
eine rechtwinkelig zur Auslöserbewegung verlaufende Achse (53) drehbar ist.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch I. dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegliche Anschlagflache von einem Anschlagteil (64) gebildet ist,
welches von einem Arm (60) getragen wird, der an dem Gehäuse (10-3) schwenkbar gelagert ist.
wodurch die bewegliche Anschlagfläche (64) quer zur Auslöserbewegung in und außer Eingriffslage
mit einer von dem Auslöser (16-3) ortsfest getragenen Anschlagfläche (66) bewegbar ist.
(1. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (60) mit einem
Ende an dem Gehäuse angelenkt ist. während das andere Ende des Armes nahe an dem Auslöser
(16-3) angeordnet ist. so daß es durch den Auslöserfinger der Bedienungsperson bewegt werden
kann.
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse der Schaltvorrichtung
ein quer zur Bewegung des Auslösers cindrückbarer Arretierungsknopf (32-4) vorgesehen
ist, der drehbar von einer Hülse (71) umgeben ist, die als bewegliche Anschlagfläche eine
in radialer Richtung verlaufende Nase (72) hat. die durch Drehung mit der an dem Auslöser
(16-4) ortsfest angeordneten Anschlagfläche (70) ausgerichtet ist.
8. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der
Auslöser in allen Positionen arretierbar ist.
9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die
vom Auslöser getragene Asnchlagfläche in die
Betätigungsrichtung des Auslösers weist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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1969
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