DE1987125U - Notiz- oder Merkvorrichtung - Google Patents

Notiz- oder Merkvorrichtung

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DE1987125U
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DE
Germany
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actuators
fastening member
holding device
shaped
end section
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Expired
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DENDAT1987125D
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English (en)
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Kurt Hacker, 7000 Stuttgart-Zuffenhausen/DE
Publication date
Publication of DE1987125U publication Critical patent/DE1987125U/de
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Notiz- oder Merkvorrichtung in Registerform zur Überwachung oder Aufzeichnung von Geschehensabläufen.
Besonders bei der Beobachtung von Rundstrecken-Wettbewerben, an welchen mehrere Wettbewerber teilnehmen, besteht das Bedürfnis, die jeweilige Reihenfolge des Zieldurchgangs in den einzelnen, während des Wettbewerbs zurückgelegten Runden in einfacher und übersichtlicher Weise zu registrieren. Dieser Aufgabe dient eine Notiz- oder Merkvorrichtung der obengenannten Art, bei welcher gemäß der Erfindung mehrere einzeln bewegbare Stellglieder vorgesehen sind und ferner für diese Stellglieder eine gemeinsame Halteeinrichtung vorhanden ist, die mehrere Stellorte enthält, welche wahlweise mit einem der Stellglieder besetzbar sind. Zweckmäßigerweise können die Stellglieder aus keilförmig, trapezförmig oder sektorförmig zugeschnittenen Blättern bestehen, die ihrerseits aus Blech, aus Kunststoff oder aus kartonstarkem Papier
"Leerseite" hergestellt sind. Die Handhabung der Vorrichtung wird besonders erleichtert, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die so gestalteten Stellglieder an ihren sich verjüngenden Endabschnitten Ausnehmungen zur Verbindung mit der Haltevorrichtung haben. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn die Stellglieder an ihrem breiteren Endabschnitt ein -vorzugsweise leicht löschbares- Schriftfeld zur Aufnahme von Merkzeichen oder Notizen aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stellglieder an ihrem sich verjüngenden Endabschnitt unter Zwischenlage von vorzugsweise unverdrehbar angeordneten Distanzstücken hintereinander, jedoch gegeneinander seitlich versetzbar in der Haltevorrichtung angeordnet. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Haltevorrichtung ein für die Stellglieder gemeinsames, stift- oder zungenförmiges Befestigungsglied hat, auf welchem die Stellglieder aufgereiht sind. Hierbei kann die Haltevorrichtung ein vorderes und ein hinteres Deckblatt haben, wobei beide Deckblätter miteinander durch das Befestigungsglied verbunden sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist am vorderen Deckblatt, vorzugsweise jedoch an beiden Deckblättern, eine wenigstens annähernd zentrisch zum Befestigungsglied verlaufende Begrenzungskante vorgesehen, über welche die Stellglieder mit ihrem breiteren Endabschnitt wenigstens teilweise vorstehen.
Damit beim Verschieben der einzelnen Stellglieder in ihren der jeweils zu registrierenden Reihenfolge entsprechenden Stellort sich nicht gegenseitig mitnehmen können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Befestigungsglied einen unrunden, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt hat, und dass die Distanzstücke auf dem Befestigungsglied unverdrehbar aufgereiht sind.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Notiz- oder Merkvorrichtung in der Ansicht mit fünf auf je einem Stellort befindlichen Stellgliedern,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einem nach der Linie II-II durch das mittlere Stellglied geführten Querschnitt und die übrigen Stellglieder ebenfalls im Querschnitt.
Fig. 3 zeigt eines der Stellglieder in der Draufsicht und
Fig. 4 zwei Einzelheiten der Vorrichtung.
Die Notiz- oder Merkvorrichtung dient zur Aufzeichnung der jeweiligen Reihenfolge einzelner Wettbewerber, beispielsweise bei einem Automobil- und Streckenrennen und hat fünf einzeln bewegbare Stellglieder 11, 12, 13, 14 und 15, welche als dünne Kunststoffblättchen hergestellt sind und annähernd keilförmige oder trapezförmige Gestalt haben, wie die Draufsicht auf eines dieser Stellglieder nach Fig. 3 erkennen lässt. Die Stellglieder sind in einer gemeinsamen Halteeinrichtung 16 angeordnet, welche ein vorderes Deckblatt 17 und ein rückwärtiges Deckblatt 18 hat. Beide Deckblätter sind einstückig miteinander über einen Rücken 19 verbunden. Von dem vorderen Deckblatt 17 zum rückwärtigen Deckblatt 18 durchgehend ist eine im Querschnitt rechteckige Zunge 20 vorgesehen, die als Befestigungsglied für die einzelnen Stellglieder 11 bis 15 dient. Diese haben an ihren sich verjüngenden Endabschnitten je ein rundes Loch 21, dessen Durchmesser nur wenig größer als die Querschnittsdiagonale der Zunge 20 ist.
Damit sich die Stellglieder 13 auf der Zunge 20 einzeln ohne Mitnahme der übrigen Stellglieder verschwenken lassen, sind jeweils zwischen zwei Stellglieder Distanzstücke 23 auf die Zunge 20 mit ihrer zentralen rechteckförmigen Ausnehmung 24 aufgereiht, dass sie sich gegenüber der Zunge 20 nicht drehen können. An ihren, an den Deckblättern vorstehenden Enden ist die Zunge 20 mit je einer Abschlußscheibe 25 so verbunden, dass zwischen den einzelnen Distanzstücken 23 und den Stellgliedern eine zum Festhalten der Stellglieder in dem jeweils gewählten Stellort ausreichende Flächenpressung entsteht.
Die Stellorte für die Stellglieder sind an den Begrenzungskanten 30 und 31 des vorderen bzw. rückwärtigen Deckblattes mit ringsektorförmigen Feldern 32 markiert, welche außerdem je eine für die Reihenfolge der zu markierenden Geschehensabläufe maßgebliche Zahl tragen. Die Begrenzungskanten 30, 31 und die Felder 32 verlaufen konzentrisch zu der von der Zunge 20 gebildeten Schwenkachse der Stellglieder. Die Stellglieder stehen mit ihren breiteren Endabschnitten so weit vor, dass sie bequem einzeln erfasst werden können. An ihren vorstehenden Endabschnitten haben die Stellglieder je ein Schriftfeld 33, das zur Aufnahme von Merkzeichen oder Notizen bestimmt und leicht löschbar ist. In gleicher Weise kann an der Haltevorrichtung 16 in der Nähe ihres Rückens 19 ein Schriftfeld 35 vorgesehen sein.
Wenn die Haltevorrichtung 16, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, aus einem mappenartig gefalteten Kartonzuschnitt besteht, empfiehlt es sich, jeweils unterhalb der äußersten Stellorte für die Stellglieder je ein Distanzniet 36 bzw. 37 vorzusehen, mit welchen die Deckblätter 17 und 18 zusammengehalten werden. Gleichzeitig können diese Distanzniete dazu dienen, den Schwenkbereich der Stellglieder in einfacher Weise zu begrenzen. Um eine weitere Benutzbarkeit der Stellglieder sicherzustellen, ist sowohl auf der Vorderseite, wie auch auf der Rückseite an jedem der Stellglieder ein Schriftfeld 33 vorgesehen. In gleicher Weise, wie auf der in Fig. 1 dargstellten Vorderseite, ist auch das rückwärtige Deckblatt 18 mit einer Markierung für die Stellorte versehen, wodurch die Verwendbarkeit wesentlich erhöht wird.

Claims (11)

1. Notiz- oder Merkvorrichtung in Registerform zur Überwachung oder Aufzeichnung von Geschehensabläufen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere einzeln bewegbare Stellglieder (11 bis 15) vorgesehen sind und dass für diese Stellglieder eine gemeinsame Halteeinrichtung (16) vorhanden ist, die mehrere Stellorte enthält, die wahlweise mit einem der Stellglieder besetzbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (11 bis 15) aus keilförmigen, trapezförmigen oder sektorförmigen Blättern bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (11 bis 15) an ihren sich verjüngenden Endabschnitten Ausnehmungen (21) zur Verbindung mit der Haltevorrichtung (16) haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (11 bis 15) an ihrem breiteren Endabschnitt ein -vorzugsweise leicht löschbares- Schriftfeld (33) zur Aufnahme von Merkzeichen oder Notizen aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellglieder (11 bis 15) an ihrem sich verjüngenden Endabschnitt unter Zwischenlage von Distanzstücken (23) hintereinander, jedoch gegeneinander seitlich versetzbar, in der Haltevorrichtung (16) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (16) ein für die Stellglieder (11 bis 15) gemeinsames, stift- oder zungenförmiges Befestigungsglied (20) hat, auf dem die Stellglieder aufgereiht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (16) ein vorderes (17) und ein hinteres Deckblatt (18) hat, wobei die Deckblätter miteinander durch das Befestigungsglied (20) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Deckblatt (17) eine zum Befestigungsglied (20) wenigstens annähernd zentrisch verlaufende Begrenzungskante (30) aufweist, über welche die Stellglieder (11 bis 15) mit ihrem breiteren Endabschnitt wenigstens teilweise vorstehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur vorder- und rückseitigen Benutzung beide Deckblätter (17, 18) eine zum Befestigungsglied (20) zentrisch verlaufende Begrenzungskante aufweisen, über welche die Stellglieder (11 bis 15) mit ihrem breiteren Endabschnitt vorstehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (20) einen unrunden, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzstücke (23) auf das Befestigungsglied (20) unverdrehbar aufgereiht sind.
DENDAT1987125D Notiz- oder Merkvorrichtung Expired DE1987125U (de)

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