DE808501C - UEbertragungsschablone, im besonderen fuer Eintragungen in Fussball-Toto-Wettscheine - Google Patents

UEbertragungsschablone, im besonderen fuer Eintragungen in Fussball-Toto-Wettscheine

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Publication number
DE808501C
DE808501C DEB829A DEB0000829A DE808501C DE 808501 C DE808501 C DE 808501C DE B829 A DEB829 A DE B829A DE B0000829 A DEB0000829 A DE B0000829A DE 808501 C DE808501 C DE 808501C
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DE
Germany
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betting
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Expired
Application number
DEB829A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Borchert
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MAX BORCHERT
Original Assignee
MAX BORCHERT
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ubertragungsschablone, im besonderen für Eintragungen in Fußball-Toto-Wettscheine Die Wettbestimmungen der Sporttoto-Unternehmungen schreiben vor, daß Ausbessern, Radieren oder Änderungen auf dem Wettschein unzulässig sind. Die Eintragungen des `Vetters in den drei Abschnitten des Wettscheins müssen miteinander übereinstimmen. Etwaige Fehler in dieser Hinsicht machen den Wettschein wertlos. Stimmt eine Voraussage nicht in allen drei Abschnitten überein, so gilt sie als falsch.
  • Da nun insgesamt zwölf Spiele gewertet werden, zu denen noch als Ersatz für -etwaige Ausfälle unter den Hauptspielen drei weitere Spiele kommen, so hat der Wetter im ganzen 45 Eintragungen im Wettschein zu machen. Dies geschieht meistens in einem Wettbüro und im allgemeinen kurz vor Annahmeschluß. An einem solchen Ort pflegt zu dieser Zeite in sehr großer Andrang mit der unvermeidlichen Unruhe zu herrschen. Oft faßt dort der Wetter im letzten Augenblick noch andere Entschlüsse, die dann dazu nötigen, einen neuen Wettschein auszufüllen. In der damit verbundenen Aufregung sind dann fehlerhafte Eintragungen unvermeidlich, die ganz besonders dann sehr ärgerlich sind, wenn die in den ersten Abschnitt eingetragenen Voraussagen richtig sind.
  • Die Übertragungsschablone gemäß der Erfindung macht solche Eintragungsfehler unmöglich. Sie besteht aus einer handlichen Tafel aus Metall, Kunstharz, Pappe o. dgl., in welcher mehrere, beispielsweise fünfzehn, mit je einer Durchbrechung versehene, unmittelbar aneinanderliegende Zungen in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind; deren Abmessungen in allen für den Verwendungszweck wesentlichen Einzelheiten mit den entsprechenden in den Abschnitten des Wettscheins übereinstimmen.: In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. z eineDraufsicht auf die Übertragungsschablone in natürlicher Größe, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. 4 einen Einzelteil in natürlicher Größe in Seitenansicht, Fig. 5 eine abweichende Ausführungsform davon. Die Fig. 2, 3 und 5 sind in doppeltem Maßstabe gezeichnet.
  • Der Erfindung gemäß hat die Übertragungsschablone die Form einer handlichen Tafel. Sie besteht aus Metall, Kunstharz, Pappe oder einem anderen Werkstoff. In dieser Schablone sind mehrere unmittelbar aneinanderliegende, mit je einer Durchbrechung i versehene Zungen 2, 2 zwischen einer Unterplatte 3 und einer Oberplatte 4 in waagerechter Richtung verschiebbar angeordnet. Die Ober- und die Unterplatte sind unter Einfügung von zwei kleinen Zwischenplatten 5, 5 an ihrem oberen und unteren Ende durch Niete 6, 6 miteinander verbunden. Auf diese Weise ist von den beiden Zwischenplatten 5, 5 ein begrenzter freier Raum gebildet, in welchem die Zungen 2 verschoben werden können. Die Abmessungen dieser Zungen stimmen mit den entsprechenden Abmessungen in den Wettscheinabschnitten überein. Die Durchbrechung i hat die Gestalt eines Quadrats, dessen Seitenlänge etwas kleiner ist als diejenige eines quadratischen Felds auf dem Wettschein. Die Zungen 2 sind bei 7 nach unten abgekröpft, und zwar um 'das Maß der Stärke der Unterplatte 3. Auf diese Weise liegen sie dicht auf dem Papier des Wettscheins auf. Die Kröpfung 7 begrenzt durch Anschlag an der Kante 8 der Unterplatte 3 die Rückzugsbewegung der Zunge. Das linke Ende jeAer Zunge ist bei 9 nach oben abgebogen. Nahe dem Ende dieses abgebogenen Teils ist die Zunge bei io ein wenig nach unten gekröpft. So ist eine Art Zahn gebildet, der sich in eine der Rasten a; b, c der Oberplatte 4 federnd einlegen kann.
  • Die Übertragungsschablone wird folgendermaßen benutzt: Man legt sie mit ihrer Oberkante 12 auf den oberen Begrenzungsstrich des Wettscheins, und zwar so, daß durch das Fenster ii die Angabe Tip i oder Tip 2 des Wettscheins A zu lesen ist. Dann schneidet die rechte Kante 13 der Schablone mit dem dicken Begrenzungsstrich zwischen den beiden Felderteilen des Wettscheins ab. Der Wetter verschiebt die einzelnen Zungen so, daß die quadratischen Durchbrechungen sich decken mit den quadratischen Feldern des Wettscheins A, in welche er, entsprechend der von ihm für richtig gehaltenen Voraussage, das durch die Wettbestimmung vorgeschriebene Kreuz eintragen will. Nachdem die Zungen der Schablone nun die vom Wetter für richtig befundene Stellung erhalten haben, also je nachdem auf i, x oder 2 eingestellt sind, trägt er die Kreuze in die durch die Durchbrechungen sichtbar gewordenen Felder des Wettscheins'A ein: I3abhdem dies' geschehen ist, braucht er nur noch die Übertragungsschablone in gleicher Weise auf den Wettschein B und schließlich auf den. Wettschein C zu legen, um eine unter allen Umständen richtige Übertragung seiner Eintragungen im Wettschein A auf die Wettscheine B und C sicherzustellen.
  • Die Wettbestimmungen schreiben u. a. vor, daß an den Kreuzen nichts geändert oder verbessert werden darf. Um Fehler in dieser Hinsicht zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, die Durchbrechung der Zunge nicht einfach quadratisch auszubilden, sondern sternförmig, wie bei i' in Fig. 5 dargestellt ist. Durch diese Gestaltung der Durchbrechung wird der Bleistift zwangsläufig richtig geführt, so daß Nacharbeiten an dem eingetragenen Kreuz nicht erforderlich werden können.
  • DieÜbertragungsschablonegemäß derErfindungistin erster Linie bestimmt für die Benutzung durch Wetter. Sie ist aber auch sehr geeignet, die Arbeit derjenigen Stellen der Sporttoto-Unternehmungen zu erleichtern, deren Aufgabe es ist, nach Bekanntgabe des Ergebnisses der Wettkämpfe den bzw. die Sieger unter den Wettern festzustellen. Die damit beauftragten Personen brauchen nur die Übertragungsschablone auf das amtlich mitgeteilte Ergebnis einzustellen und durch Auflegen auf die zu prüfenden Wettscheine mit deren Angaben- zu vergleichen.
  • Um unbeabsichtigte Verschiebungen einzelner Zungen zu verhindern, kann der Erfindung gemäß eine Vorrichtung vorgesehen sein, welche die Zungen in jeder ihrer drei möglichen Stellungen a, b, c gemeinsam verriegelt. Eine solche Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise bestehen aus einer auf der Ober- oder der Unterseite der Tafel quer zur Bewegungsrichtung der Zungen klappbar angebrachten Leiste, die in niedergedrückter Lage mit Stiften o. dgl. in eines von drei Löchern jeder Zunge eingreift, die untereinander einen Abstand haben, der übereinstimmt mit dem Abstande der Rasten a, b, c voneinander. Die in Fig. 4 in natürlicher Größe dargestellte Zunge zeigt drei solcher Löcher, die zu ihrer Verriegelung dienen. Die verriegelnde Leiste ist nicht dargestellt, um die Zeichnung nicht unübersichtlich zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übertragungsschablone, im besonderen für Eintragungen in Fußball-Toto-Wettscheine; gekennzeichnet durch eine Tafel aus Metall, Kunstharz, Pappe o. dgl., in welcher mehrere,' beispielsweise fünfzehn, unmittelbar aneinanderliegende, mit je einer Durchbrechung (i) versehene Zungen (2; 2) in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind; deren Abmessungen übereinstimmen mit den entsprechenden in der Vorlage, z. B. in den Wettschein-Abschnitten. 2: Übertragungsschablone nach Anspruch i für Wettscheine, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (i) in@jeder der Zungen (2) die Gestalt eines Quadrats hat, dessen Seitenlänge etwas kleiner ist als diejenige eines Quadrats auf dem Wettschein. 3. Übertragungsschablone nach den Ansprüchen i und 2 für Wettscheine, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zungen (2) bei ihrer Verschiebung in drei Stellungen (a, b, c) leicht federnd einrastet, deren Abstände voneinander übereinstimmen mit den Abständen der drei senkrechten Kolonnen (i, X, 2) auf jedem Abschnitt des Wettscheins. 4. Übertragungsschablone nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (2, 2) in jeder ihrer drei möglichen Stellungen (a, b, c) gemeinsam verriegelt werden können.
DEB829A 1949-11-26 1949-11-26 UEbertragungsschablone, im besonderen fuer Eintragungen in Fussball-Toto-Wettscheine Expired DE808501C (de)

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DE808501C true DE808501C (de) 1951-07-16

Family

ID=6952034

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DEB829A Expired DE808501C (de) 1949-11-26 1949-11-26 UEbertragungsschablone, im besonderen fuer Eintragungen in Fussball-Toto-Wettscheine

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DE (1) DE808501C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950700C (de) * 1952-04-19 1956-10-11 Ernst Koehler Geraet zum erleichterten Auffinden der Tippreihen fuer Toto-Wettscheine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE950700C (de) * 1952-04-19 1956-10-11 Ernst Koehler Geraet zum erleichterten Auffinden der Tippreihen fuer Toto-Wettscheine

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