AT136134B - Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von Münzenkolonnen. - Google Patents

Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von Münzenkolonnen.

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AT136134B
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Markus Eiser
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Markus Eiser
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Description


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  Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von   Münzenkolollnen.   



   Es sind bereits Münzenbretter bekannt, die zur Aufnahme   von Münzenkolonnen   nebeneinanderliegende Rinnen aufweisen, an den Rinnen Skalen zum Ablesen der Anzahl der aneinandergereihten
Münzen besitzen und mit längs der Rinnen verschiebbaren, zwischen die Münzen einsetzbaren Teilern versehen sind. Es ist weiter bekannt, die Rinnenmündung durch Drehriegel abzuschliessen, die das unbeabsichtigte Austreten von Münzen verhindern. 



   Die Erfindung bezweckt eine Vervollkommnung der bekannten Münzenbretter nach der Richtung, dass der jeder Rinne zugeordnete Teiler mit dem an der Rinnenmündung befindlichen   Abschlussorgan   zwangläufig verbunden ist, das bei unterteilter Münzenkolonne die Rinnenmündung für den Austritt der abgeteilten Münzen freilässt. Weitere Vervollkommnungen beziehen sich auf die besondere Anordnung der   Messschienen   und die Art ihrer die Ausgabe und den Zuwachs von Münzen überwachenden Wirkung. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulich. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der   Linie-i-B   der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1. 



   Die Vorrichtung besteht aus auf einem Bodenbrett 18 zweckmässig mittels Schrauben 13 befestigten Rinnen 1 für je eine Münzgattung, deren Krümmungshalbmesser dem Halbmesser der betreffenden Münzen entspricht. An einem Rande der Rinne 1 ist eine längs der Rinne   bewegliche Messschiene   2 angeordnet. 



  Quer zur Rinne 1 erstreckt sich ein Schuber   3,   der einerseits mit leichter Reibung   die Messschiene   2 umgreift und anderseits mit durch eine Feder 16,   17 verstärkter   Reibung auch am ändern Rinnenrand geführt ist. Der Schuber 3 besitzt einen in die Rinne 1 reichenden Anschlag 4 für die Münzen, und seine der Mündung der Rinne 1 zugewendete Kante bildet eine mit   der Messschiene   2 zusammenwirkende Ablesekante.

   Die Messschiene 2 ist mit zwei gegenläufigen, der Münzdicke entsprechenden Teilungen versehen und weist an der der Rinne zugewendeten Seite eine Zahnung 21 auf, deren Einspringpunkte mit 
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Wellendrehung teilnehmender und längs der Welle verschiebbarer Arm 8 sitzt, der mit einer   Trenn-     schneide 7 versehen ist und mit seinem zugeschärften freien Ende in die Zahnlücken der Zahnung 21 eintreten   kann. An der Mündung der Rinne 1 in die Ausgaberinne 19 ist eine auf der Welle 12 befestigte   Absehliess-   platte 6 angeordnet, die in bezug auf den Arm 8 derart versetzt ist, dass sie vor der Rinnenmündung liegt, wenn der Arm 8 sich in angehobener Stellung befindet, und nach unten in ein Fach 20 eintritt. sohin diese
Rinnenmündung freigibt, wenn der Arm 8 nach unten verschwenkt ist. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Bei der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Stellung befinden sich in der Rinne 1 z. B. sechs- undvierzig Münzen, die in geschlossener Kolonne zwischen der Absehliessplatte 6 und dem Anschlag- lappen 4 des Schubes 3 gehalten sind, wobei die Ablesekante des Schubes 3 auf der   Messschiene   2 die   Münzenanzahl   anzeigt. Sollen beispielsweise zwanzig Münzen abgegeben werden, so wird der Arm 8 längs der Welle 12 so weit verschoben und nach unten geschwenkt, dass sein freies Ende in die Zahnlücke der Messschiene 2 beim Teilstrich 20 eintritt, worauf die Trennschneide 7 zwischen die anliegenden Münzen tritt und die   Absehliessplatte   6 die Rinnenmündung freigibt.

   Nunmehr wird der Schuber. 3 mittels seiner
Handhabe 5 in der Richtung gegen die Rinnenmündung bewegt, wodurch die abgeteilten zwanzig Münzen aus der Rinne 1 in die Ausgaberinne 19 geschoben werden. Der dabei bis zur Nabe der Abschliessplatte 6 mitgenommene Arm 8 verhindert, dass mehr Münzen als vorausbestimmt aus der Rinne 1 ausgegeben 

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 werden. Die ebenfalls mitgenommene Messschiene 2 tritt so weit über die Mündungskante der Rinne vor, dass der zwanzigste Teilstrich der Zahnung 21 mit dieser Mündung abschneidet und dadurch eine Kontrolle für die richtige Anzahl der ausgeschobenen Münzen bietet. Nunmehr kann durch Anheben des Armes 8 die Rinnenmündung wieder durch die Abschliessplatte 6 gesperrt werden, so dass der Arm 8 für eine neuerliche Betätigung frei ist.

   Die Messschiene kann nunmehr unter Überwindung der Reibung im Schuber 3 in ihre Normalstellung gebracht werden, wobei der durch die Feder   16,   17 gehaltene   Schuber   3 in seiner Stellung verbleibt und infolgedessen mit seiner Ablesekante auf den Teilstrich 26 der Teilung 21 weist, der den in der Kolonne verbleibenden Rest von sechsundzwanzig Münzen angibt. Werden der Kolonne neue Münzen, z. B. zehn Stück, hinzugefügt, so wird dadurch der Schuber 3 gegen den Rinnenanfang verschoben, wobei er die   Messschiene   2 mitnimmt, die bis zum Teilstrich 10 der äusseren Teilung über die Anfangskante der Rinne vortritt und dadurch den   Münzenzuwachs   kontrolliert.

   Nach Rückführung der Messschiene 2 in ihre Normalstellung weist die Ablesekante des Schubes 3 auf jenen Teilstrich nächst der Zahnung 21, der die nunmehr in der Kolonne befindliche Münzenanzahl angibt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :-  
1. Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von Münzenkolonnen und längs jeder Rinne verschiebbaren, zwischen Münzen einsetzbaren Teilern, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teiler   (7,   8) mit dem an der Rinnenmündung befindlichen   Absehlussorgan     (6)   zwangläufig verbunden ist, das bei unterteilter Münzenkolonne die Rinnenmündung für den Austritt der abgeteilten Münzen freilässt.

Claims (1)

  1. 2. Münzenbrett nach Anspruch 1 mit auf die ganze Kolonne wirkendem, längs der Rinne bewegbarem Schuber, der mit einer die abgeteilten Münzen anzeigenden Messschiene zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschiene (2) zur Teilnahme an der Schuberbewegung lose mit dem Schuber (3), z. B. durch Reibung, gekuppelt ist. EMI2.2 verschiebbar ist.
    4. Münzenbrett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messschiene (2) mit einer Zahnung (21) ausgestattet ist, deren Lücken auf die Teilstriche der Messschienenteilung weisen und zur Einstellung und Festlegung des Teilers (7, 8) auf die Anzahl der abzuteilenden Münzen dienen.
    5. Münzenbrett nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Teiler bildende Arm (8) eine Trennschneide (7) zum Eintritt zwischen benachbarte Münzen besitzt und am freien Ende zu einem in die Zahnlücken der Messschienenzahnung (21) einführbaren Zahn ausgebildet ist.
    6. Münzenbrett nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan für die Rinnenmündung aus einer auf der Welle des Armes (8) befestigten, zum Arm (8) versetzten Klappe (6) besteht, die beim Senken des Armes in die Freigabestellung gelangt.
    7. Münzenbrett nach den Ansprüchen 1 bis 4, dessen Messschiene mit zwei der Münzendicke entsprechenden, gegenläufigen Teilungen versehen ist, von denen eine die Zahl der in der Kolonne vorhandenen, die andere die Zahl der zur Füllung der Rinne noch fehlenden Münzen angibt, dadurch gekennzeichnet, dass für die erstere Teilung zur Angabe der Anzahl entnommener Münzen die Rinnenmündung, für die letztere Teilung zwecks Angabe der Anzahl hinzugefügter Münzen der Rinnenanfang als Ablesekante eingerichtet ist.
AT136134D 1933-02-22 1933-02-22 Münzenbrett mit Rinnen zur Aufnahme von Münzenkolonnen. AT136134B (de)

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