AT155950B - Ausgabevorrichtung für Würfelzucker. - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Würfelzucker.

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AT155950B
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sugar
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Richard Haueis
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Richard Haueis
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  Ausgabevorrichtung für   Würfelzucker.   



   Es sind bereits Ausgabevorrichtungen für Zuckerstücke bekannt, welche aus einem drehbaren, mit einem Mantel umschlossenen Behälter bestehen, bei dem die übereinandergestapelten Zucker- stücke in radial stehenden Abteilungen sich befinden, aus welchen sie einzeln zur Ausgabe gelangen. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass durch Betätigung eines die Kammern mit dem Zuckergute beeinflussenden Drehknopfes die Entleerung der einzelnen Abteilungen in der Weise erfolgt, dass jedesmal, wenn eine der Kammern eine in der Sockelplatte der Vorrichtung vorgesehene Durchbrechung über- quert, das aus der Kammer herabsinkende Zuckerstück erst durch den schräg nach unten abgebogenen
Rand des einen seitlichen Teiles der Durchbrechung vom übergelagerten Zuckergute abgetrennt wird und hierauf entlang einer unterhalb der Soekelplattendurchbrechung angebrachten, eine Teilstrecke waagrecht, dann bogenförmig nach abwärts verlaufenden Gleitbahn zum Auswurfe gelangt.

   Dies bedeutet nicht nur eine der gegenständlichen Vorrichtung eigentümliche Vereinfachung der Arbeits- weise, sondern, weil an beweglichen Teilen zur Erzielung des Auswurfes der einzelnen   Zuckerstücke   nichts anderes vorhanden ist als die drehbare Kammergruppe, auch eine Vereinfachung der Herstellung der Ausgabevorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei in der linken Kammer der in ihr enthaltene Zuckerstapel eingezeichnet ist. Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch die Ausgabevorrichtung mit Ansicht des schräg nach unten abgebogenen einen Seitenrandes der Sockelplattendurchbrechung dar. Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die Gleitbahn mit angrenzendem   abgeschrägtem   Seitenrande der Sockelplattendurchbrechung, Fig. 4 ein Längsschnitt durch den eben erwähnten Seitenrand, Fig. 5 eine Vorderansicht der Kammerngruppe und Fig. 6 ein Querschnitt durch letztere. 



   Die Vorrichtung besteht aus radial um die Achse A angeordneten und mit dieser oben und unten durch die Verbindungsstücke V fest verbundenen, nach einer Seite offenen Kammern K, deren Längsseitenwände an ihren Enden rechtwinkelig nach innen abgebogen sind, wodurch Führungsleisten E (Fig. 5 und 6) für den Würfelzuckerstapel Z entstehen. Die Achse geht oben durch eine Öffnung des Mantels G, der im Sockel 0 aufsitzt, hindurch und trägt an ihrer Spitze den absehraubbaren, mittels Gegenmutter M fixierbaren Drehknopf L. Das untere Ende der Achse durchquert die in der Mitte der Sockelplatte S angebrachte Muffe H und ist durch die Stellringe J gegen Verschiebung nach aufoder abwärts gesichert. Die Sockelplatte weist eine Durchbrechung auf, wobei der eine seitliche Rand B der Durchbrechung schräg nach unten abgebogen ist (s. auch Fig. 2,3 und 4).

   Unterhalb der Durchbrechung der Sockelplatte, in einem ungefähr der Dicke der   Zuckerstücke   entsprechenden Abstand, befindet sich eine Gleitbahn St, die zunächst auf einer Teillänge des   Zuckerstückes   waagrecht und dann bogenförmig nach abwärts verläuft. Am Ende der Gleitbahn ist eine nach aufwärts klappbare   Auswurfsehale   Seh angebracht. Zum Gebrauche wird die Vorrichtung wie folgt bereitgestellt : Nach Abschrauben des Druckknopfes und der Gegenmutter wird der Mantel abgehoben. In die hiedurch freigelegten Kammern wird nun das   Würfelzuckergut   eingebracht, der Mantel wieder aufgesetzt, der Drehknopf fixiert und die bei Nichtgebrauch verschlossene Aufwurföffnung durch Herunterklappen der Auswurfschale freigegeben. 



   Führt man eine der Kammern über die Sockelplattendurchbreehung hinweg, indem man den Knopf L in jene Richtung dreht, in welcher sich der abgeschrägte Seitenrand R der Sockelplattendurchbrechung befindet, so spielt sich folgender Vorgang ab : Sobald die Kammer im Verlaufe der Drehung derart über die Sockelplattendurchbrechung gelangt, dass sich die beiden Längsseiten des 

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 untersten Stückes im Würfelzuckerstapel Z parallel zu den seitlichen Rändern der Durchbrechung befinden, sinkt der Stapel zunächst auf die Gleitbahn St ab, wobei jedoch das unterste   Zuckerstück   infolge des Druckes der übergelagerten Stücke zunächst auf dem waagrecht verlaufenden Teil der Gleitbahn festgehalten wird.

   Im weiteren Verlaufe der Drehung verbleibt das Zuckerstück infolge Hemmung durch die Kante des   schräg abwärts   gebogenen Seitenrandes R noch auf seinem Platze, 
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 der Gleitbahn abrutscht und in die Auswurfschale St gelangt. 



   In der oben geschilderten Weise werden die Kammern langsam der Reihe nach in der Weise entleert, dass ihr Inhalt bei jedesmaliger Drehung um ein Zuckerstück vermindert wird. Der zwischen dem unteren Rande der einzelnen Kammern K und der Sockelplatte S vorgesehene Abstand schafft einen Spielraum, der eine Störung der Betätigung der Vorrichtung infolge zu dicker oder zu dünner   Zuckerstücke   innerhalb gewisser Grenzen verhütet. 



   Es sei noch erwähnt, dass die Anzahl der zur Verwendung gelangenden Kammern, die laut Zeichnung (Fig. 6) nur beispielsweise mit vier Stück gewählt wurde, selbstverständlich vermehrt werden kann. In jedem Falle ist zu beachten, dass in der Aufeinanderfolge der um die Verbindungs-   stücke   V bzw. Achse A gruppierten Kammern ein solcher Abstand verbleibt, der es verhütet, dass, während die eine Kammer die Sockelplattendurchbrechung bereits überquert hat, die nachfolgende Kammer das auf der Gleitbahn St aufsitzende   Zuckerstück   bereits derart überdeckt, dass dasselbe am Abrutschen verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausgabevorrichtung für Würfelzucker, bei welcher radial stehende, die gestapelten Zuckerstücke aufnehmende Kammern auf einer mit einer Durchbrechung versehenen Sockelplatte drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der eine seitliche Rand (R) der Durchbrechung der Sockelplatte (S) schräg nach unten abgebogen ist und unterhalb der Durchbrechung der Sockelplatte in einem ungefähr der Dicke der Zuckerstücke entsprechenden Abstand eine Gleitbahn angebracht ist, die zunächst auf einer Teillänge des Zuckerstückes waagrecht und dann bogenförmig nach abwärts verläuft.
AT155950D 1937-11-16 1937-11-16 Ausgabevorrichtung für Würfelzucker. AT155950B (de)

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