DE715749C - Selbstverkaeufer fuer Gas, Elektrizitaet o. dgl. - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Gas, Elektrizitaet o. dgl.

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DE715749C
DE715749C DEST51696D DEST051696D DE715749C DE 715749 C DE715749 C DE 715749C DE ST51696 D DEST51696 D DE ST51696D DE ST051696 D DEST051696 D DE ST051696D DE 715749 C DE715749 C DE 715749C
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wheel
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DEST51696D
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JOHANNES STEINECK
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Gas, Elektrizität o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Gas, Elektrizität o. dgl., bei dem zwischen dem Verbrauchsmesser oder Münzwerk und dem Vorgabewerk: zwei oder mehrere wechselweise einschaltbareAntriebsübertragungswege sowie auswechselbare Getriebeglieder angeordnet sind.
  • Bei bekannten Selbstverkäufern dieser Gattung ist nur in dem einen Antriebsübertragungsweg ein auswechselbares Preisräderpaar vorgesehen, so daß eine gleichzeitige Änderung der Übersetzung in beiden Kraftwegen nicht möglich ist.
  • Ferner gelangt bei dem bekannten Selbstverkäufer das von der Umschaltvorrichtung gesteuerte Rad unmittelbar mit dem austauschbaren Rade des Übersetzungstriebes in Eingriff. Hierbei hängt naturgemäß der Hubweg, welchen die Umschaltvorrichtung bei ihrem Wirksamwerden zurücklegt, von der Größe des eingesetzten Wechselrades ab, ist also verschieden groß, so daß in der Auswahl der, Wechselradgrößen durch die erforderliche Rücksichtnahme auf andere an derselben Vorrichtung vorhandene Uäderübersetzungen unerwünschte Beschränkungen bestehen.
  • Diese Mängel werden an einem Selbstverkäufer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß bei an sich bekannter Anwendung einerRäderschwinge oder einer gleichwertigen Umschaltvorrichtung mit j e einem in jedem der Übertragungswege angeordneten, seinerseits mit einem mit dem Vorgabewerk verbundenen Getrieberad zu kuppelnden Schaltrad in jedem der Übertragungswege zwischen dem allen Wegen gemeinsamen Antriebsrad und den mit dem Vorgabewerk zu kuppelnden Schalträdern ein auswechselbares Übersetzungsräderpaar angeordnet ist.
  • Man erhält dadurch in überaus einfacher Weise die Möglichkeit, die Übersetzung in jedem Kraftwege so zu bemessen, wie sie gerade erforderlich ist, und zwar in vollkommener Unabhängigkeit von der des anderen Kraftweges. Es kommt auch jede Beschränkung in der Wahl der Preisräder durch Rücksichtnahme auf andere an demselben Umschaltorgan vorhandene Räderübersetzungen in Fortfall.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, durch die ein leichter Zugang zu den Wechselrädern bzw. eine gedrängte Bauweise erzielt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, bei welchem zwischen zwei Übertragungswegen gewechselt wird, in welchen je eine durch Austausch von Räderpaaren beliebig veränderliche Übersetzung eingeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Treibrad i auf der Achse d., welche an der Platte 2o befestigt ist, lose gelagert und wird durch den Zahntrieb 2 vom Meß- oder Münzwerk angetrieben. Auf der Achse d. ist ferner als Umschaltvorrichtung eine schlittenartige Wippe oder Räderschwinge 3 schwenkbar gelagert. Diese besteht aus zwei U-förmigen Platten, zwischen. denen die mit dem Treibrad i dauernd in Eingriff stehenden gleich großen Zahnräder ( und 7 gelagert sind. Ferner sind in der gleichen Weise die Schalträder 17 und 18 in der Wippe 3 gelagert.
  • Durch Schwenken der in diesem Ausführungsbeispiel einen U-förmigen Schlitten bildenden Wippe 3 werden die beiden Schalträder 17, 18 wahlweise mit dem Rad 8 _ des Vorgabewerkes in Eingriff gebracht. Von den Rädern 6, 7 und 17, r8 führen Wellen 13, rd. und 15, 16 auf die Vorderseite der `Tippe und sind dort mit profilierten Enden zum Aufstecken der beiden Preisräderpaare 11, 12 und g, 1o versehen, welche zwecks Erhaltung der Übersichtlichkeit der Zeichnung nur teilweise dargestellt und durch Schraffur hervorgehoben sind.
  • Für die Rückschaltung der unter der Einwirkung der Zugfeder 31 stehenden Wippe 3 ist an deren einem Schenkel ein Handgriff 5 angebracht, dessen Verstellung von Hand oder selbsttätig erfolgen kann. Die selbsttätige Tarifstufenumschaltung erfolgt über eine unter der Einwirkung einer (nicht gezeichnetem Rückholfeder stehende, auf der Rückseite der Platte 2o angeordnete Schaltscheibe 25, welche vom Zahnrad i aus über die Zahnräder 6, 1g, die Schnecke 2r und das Zahnrad 2d. sowie ein der Schaltbewegung der Wippe in beiden Richtungen nachgiebig folgendes Schneckenrädervorgelege 22, 23 ihren Antrieb erhält. Mit dieser Schaltscheibe 25 ist auf der gleichen Achse, jedoch auf der Vorderseite der Platte 2o, eine Kurvenbahn 27 befestigt, welche also derselben Rückholfeder unterworfen ist wie die Schaltscheibe 25. Auf der Kurvenbahn 27 wälzt sich eine an einem Lappen 28 des Handgriffs 5 befestigte Rolle 29 ab und hält dabei die Wippe 3 entgegen der Wirkung der Feder 31 in der dargestellten Lage, in welcher das Schaltrad 17 mit dem Rad 8 in Eingriff, das Vorlegerad 18 dagegen außer Eingriff stellt, wobei das Räderpaar g, 1o die Übersetzung bestimmt.
  • Der Zeitpunkt der Umschaltung auf eine andere Tarifstufe wird in all sich bekannter Weise dadurch nach Bedarf eingestellt, daß für die mit einem Kranz von Aussparungen oder Löchern 26 versehene Schaltscheibe 25 durch Einstecken oder Einschrauben eines Anschlagbolzens in eines dieser Löcher der Ausgangspunkt eines einer bestimmten Liefer-
    menge ents rechenden, von der Schalts&ei4c
    25 und damit auch von der Kurvenbahn z7,-
    =@'-'@°@~a@~ Drehwinkels festgelegt wird.
    Sobald nun die Drehung der Schaltscheibe 25 aus ihrer in oben beschriebener Weise eingestellten Anfangsstellung so weit in Pfeilrichtung fortgeschritten ist, daß die Rolle 2g in eine auf der Kurvenbahn 27 vorhandene Ausnehmung 3o einfallen kann, erfolgt unter der Einwirkung derFeder 31 eine Schwenkung der Wippe, wobei nunmehr das Schaltrad 18 mit dem Rad 8 in Eingriff kommt und durch das damit wirksam werdende Räderpaar 11, 12 der Cbergang auf die andere Tarifstufe erfolgt.
  • Die Rückschaltung am Ende der Tarifperiode erfolgt zweckmäßig von Hand durch den die eingeworfenen Münzen oder Wertmarken abholenden Beamten, gegebenenfalls in zwangsläufiger Verbindung mit der Handhabung der Geldlade, wobei gleichzeitig die Schaltscheibe 25 durch die Herausnahrne der Rolle 29 aus der Ausnehmung 3o der Kurvenbahn 2; ihre Bewegungsfreiheit wieder erhält und unter der Einwirkung der genannten Rückholfeder zusammen mit der Kurvenbahn 27 in ihre Ausgangsstellung zurückschnellt.
  • Wie beim Ausführungsbeispiel können die Wechselräder g bis 12 auf der Vorderseite einer ins Innere des Selbstverkäufers hineinragenden Wippe 3 angebracht sein. Ebensogut kann aber auch die Umschaltvorrichtung seitwärts am Automatenwerk angeordnet sein, während die Wechselräderpaare leicht zugänglich auf der vorderen Platte des Werkes liegen. Man kann ferner die Zugänglichkeit beider Organe je für sich so unter Verschluß legen, daß die Betätigung des einen Organes durch den nur für das andere Organ zuständigen Beamten verhindert ist. Bezüglich der Lagerung der vorhandenen austauschbaren Preisräderpaare sind ebenfalls konstruktiv keine Schranken gesetzt, so, daß diese unter Umständen auch koaxial übereinander angeordnet werden können, wobei zweckmäßig das getriebene, z. B.. 1o, der beiden Einzelräder, z. B. c), 1o, eines Paares eine gemeinsame Welle besitzt mit dem getriebenen Rad, z. B. 12, des anderen Paares, z. B. i i, 12, während die treibenden Räder g, 11 beider Paare ebenfalls koaxial, aber mit Hohl- und Vollachse gelagert sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer für Gas, Elektrizität o. dgl., bei dem zwischen dem Verbrauchsmesser oder Münzwerk und dem Vorgabewerk zwei oder mehrere wechselweise einschaltbare Antriebsübertragungswege sowie auswechselbare Getriebeglieder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei an 'sich bekannter Anwendung einer Räderschwinge (3) oder einer gleichwertigen Umschaltvorrichtung mit je einem in jedem der Übertragungswege angeordneten, seinerseits mit einem mit dem Vorgabewerk verbundenen Getrieberad (8) zu kuppelnden Schaltrad (i7, 18) in jedem der Übertragungswege zwischen dem allen Wegen gemeinsamen Antriebsrad (i) und den mit dem Vorgabewerk zu kuppelnden Schalträdern (i7, 18) ein auswechselbares Übersetzungsräderpaar (9, io bzw. i i, 12) angeordnet ist.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die austauschbaren Räderpaare (9, io bzw. i i, 12) leicht zugänglich auf der Vorderseite der LTmschaltvorrichtung (3) angeordnet sind und mit den ihnen zugehörigen, im Innern der Umschaltvorrichtung-, (3) angeordnetenAntriebsvorgelegen (7, 17 bzw. 6, 18) durch Wellen (1d., 15 bzw. 13, 16) in Verbindung stehen.
  3. 3. Selbstv erkäufer nach denAnsprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den auswechselbaren Rädern (g, 1o bzw. i i,, 12) der einzelnen Kraftwege jeweils die von dem gemeinsamen Antrieb (i) bewegten (9, 11) und die von diesen getriebenen Wechselräder (io, 12) koaxial übereinander angeordnet und durch je eine Welle, Hülse o. dgl. mit dem antreibenden bzw. anzutreibenden Teil des ihnen zugehörigen Kraftweges verbunden sind.
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