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dient die Welle 17, auf der eine mittels der Stellschraube a festgehaltene Scheibe b sitzt, die einen Bogenschlitz c für den Bolzen dieser Schraube a aufweist und von der Achse 27 der Räder 24 und 25 durchsetzt wird ; die Verlängerung der Achse 27 findet in einem Bogenschlitz d der Platte 2 Führung. Durch diese Einrichtung ist man bei der Bemessung des Abgabequantums nicht an bestimmte Grenzen gebunden, sondern man kann durch den Vierräderwechsel viele Übersetzungskombinationen herstellen und fast alle gebräuchlichen Abgabemengen festlegen.
Wie nun das Rad 6 (Fig. 3 und 4) in der vorstehend beschriebenen Weise betätigt wird, so wird jetzt das Rad 6 durch den Trieb 29 (Fig. 2 und 4) und dieser wieder durch die mittels Munden gekuppelten Zylinder 30 und 31 (Fig. 2), von welchen ersterer mit dem Trieb 29 (Fig. 2) fest verbunden ist, betätigt.
Das Rad 6 und der Trieb 29 (Fig. 4) besitzen nach Norrnalteilungen gefräste Zähne und es wird eine selbsttätige Sperrung des Rades 6, welches beim Gange des Gas-oder Wassermessers das Bestreben ha. t, sich in der angedeuteten Pfeilrichtung zu drehen, dadurch erreicht, dass die Zahnflanken des Rades 6, wie Fig. 4 zeigt, auf einer Seite zur Hälfte weggefräst sind, wodurch die Zahnköpfe des Triebes 29 Stützpunkte erhalten.
Die Drehungen des Triebes 29 werden durch das mit dem Trieb 29 auf einer gemeinschaftlichen Welle sitzende Zahnrad 32 (Fig. 2 und 4) und die weiteren Zahnräder 33, 34, 35 und 36 (Fig. l und 4) auf das Münzzählwerk 37 übertragen und dadurch die eingeworfenen Geldstücke dauernd registriert.
Auf der Welle 4 (Fig. 2 und 4), welche, wie vorstehend beschrieben, durch die eingeworfenen Münzen vorwärts-und durch den Gasmesser wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht wird, sitzt vorn eine Scheibe 38 mit einem erhabenen Ansatz 39. Diese Scheibe, welche mit einem Zahlenkranze versehen wird, dient erstens dazu, die Zahl der vorausbezahlten Münzen anzugehen und zweitens, den Einwurfschlitz 40 selbsttätig nach Einwurf einer bestimmten Anzahl Münzen zu sperren, indem sich Ansatz 39, wie Fig. 4 zeigt, gerade über den Einwurfschlitz 40 legt.
Auf der hinteren Seite der Welle 4 sitzt eine Scheibe 41, die zur Hälfte aus einem Zahnkranz von drei Zähnen und zur anderen Hälfte aus einer Vollscheibe mit einer eingefrästen Nut besteht ; korrespondierend mit dieser Scheibe ist eine zweite. 42. angeordnet, welche zur Hälfte aus einer Vollscheibe mit zwei eingefrästen Nuten und zur anderen Hälfte aus einem Zahnkranz mit etwa sechs Zähnen besteht. Durch diese Anordnung bleibt die Scheibe 42 während der Drehung der Scheibe 47 teilweise in Ruhe und in ihrer Lage gesperrt ; erst wenn sich der Zahnkranz der Scheibe 41 dem der Scheibe 42 nähert oder denselben verlässt, beginnt die Bewegung oder trht die Ruhelage ein. Durch Anordnung von mehr oder weniger Zähnen hat man es in der Hand, die Bewegung der Scheibe 42 auf jedes Mass auszudehnen.
Die Scheibe 42 dient zur Betätigung eines Abschlussorganes, indem eine an die Scheibe angebrachte Zugstange 43 in geeigneter Weise mit dem Abschlussorgan. etwa einem Schieber für den Abschluss des Gasmessers, verbunden wird.
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und 31 nnteinander gekuppelt und der Zylinder 30. der auf der Welle des Zahnrades 29 sitzt, nimmt durch dieses Zahnrad das Zahnrad 6 des Planetenradgetriebes mit. Dadurch wird die Scheibe 47 versteHt und gleichzeitig damit die Scheibe 42, wodurch mittels des bei 43 angreifenden (Gestänges das Gasventil geöffnet wird.
Jetzt kann Gas entnommen werden und bei Entnahme von Gas läuft das Laufwerk des Gasmessers, welches durch die Zahnräder 12 bis 20 das Rad J des Planeteuradgetriebes in Umdrehung versetzt und dadurch mittels des Doppelrades 9 und 8 dus Z. ihnrad J und damit die Welle 4 der Scheibe 41 rückwärts in Umdrehung versetzt, so dass, wenn die dem eingeworfenen Geldstück entsprechende Gasmenge verbraucht ist, die Scheibe 41 die Scheibe 42 wieder so weit gedreht hat, dass das Ventil wieder geschlossen ist.
Wirft man mehrere (Idstücke hintereinander ein und dreht jedesmal den Geldschieber. so wird die Scheibe 41 immer um ein Stück weitergedreht, so dass ihre Rückdrehung durch das Laufwerk des Gasmessers um so länger dauert und das Ventil erst geschlossen wird, wenn eine Gasmenge verbraucht ist, die der Summe aller eingeworfenen Geldstücke entspricht.
Das Planetenradgetriebe gestattet dabei ein Feststellen des mit dem Geldschieber verbundenen Rades, ohne dass der Lauf des Werkes gehindert wird. Es werden dadurch die bisher üblichen Spcrrwerke, die mit Federn versehen sind, vermieden. Die Abfräsung der Flanken des Zahnrades 6 bewirkt dabei eine Selbstsperrung dieses Rades in der einen Richtung, während in der
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