DE674140C - Selbstverkaeufer fuer Gas, Elektrizitaet o. dgl. fuer verschiedenartige Gebuehreneinziehung - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Gas, Elektrizitaet o. dgl. fuer verschiedenartige Gebuehreneinziehung

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DE674140C
DE674140C DEK139538D DEK0139538D DE674140C DE 674140 C DE674140 C DE 674140C DE K139538 D DEK139538 D DE K139538D DE K0139538 D DEK0139538 D DE K0139538D DE 674140 C DE674140 C DE 674140C
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DEK139538D
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Fritz Krull
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/06Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity with means for prepaying basic charges, e.g. rent for meters

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Description

  • Selbstverkäufer für Gas, Elektrizität o. dgl. für verschiedenartige Gebühreneinziehung Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Gas, Elektrizität o. dgl., bei dem ein durch die eingeworfenen Münzen vorschaltbares Münzrad ein als Vorgabewerk dienendes Differentialgetriebe nach der Abgabestellung verstellt, aus der dieses durch den Energiemesser wieder zurückgestellt wird, und bei dem zwecks Umstellung auf Grundgebühreneinzug zwischen dem Münzrad und dem Differentialvorgabewerk ein die Rückstellung des Vorgabewerkes beeinflussendes Getriebe nachträglich anbringbar ist.
  • Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art erfordern jedoch für den nachträglichen Anbau des Zusatzgetriebes Änderungen des Grundwerkes, die einen Ausbau des Selbstverkäufers notwendig machen. Außerdem kann bei den bekannten Einrichtungen die Grundgebühr nur in der Art eingezogen werden, daß zunächst die gesamte Grundgebühr bezahlt werden muß, ehe die Abgabe von Energie erfolgt.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Selbstverkäufer der oben angegebenen Art so auszubilden, daß an ein einfaches Grundwerk vom Gaswerk o. dgl. nachträglich ein auf verschiedene Arten der Gebühreneinziehung einstellbares Zusatzwerk in einfacher Weise ohne Nacharbeiten ansetzbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ereicht, daß ein das Münzrad mit dem Differentialvorgabewerk verbindender Kupplungsteil im Werkinnern abnehmbar eingesetzt und durch ein von außen zugängliches, verschiedene Kupplungsmöglichkeiten für verschiedenartige Gebühreneinziehung zulassendes Umgehungsgetriebe ersetzbar ist.
  • Das Zusatzwerk ist dabei derart eingerichtet, daß es zur Grundgebühreinziehung nicht nur vor, sondern auch während der Energieabgabe unter Abgabe entsprechend kleinerer Energiemengen je Münze sowie für Staffeltarife mit selbsttätiger oder Handschaltung oder . für die Einziehung sonstiger Gebühren verwendbar ist. Durch den Ersatz des gemäß Anspruch r ausgebildeten Kupplungsteils durch das Umgehungsgetriebe kann ein in dem angedeuteten Sinne ausgebildetes Grundwerk ohne Nacharbeiten von Teilen und bei gleichbleibendem Gehäuse - z. B. von einem Angestellten des Gaswerkes - leicht an Ort und Stelle für andere Arten der Gebühreneinziehung eingerichtet und bequem auf diese umgeschaltet werden.
  • Die Erfindung ist in verschiedenen Anwendungsarten und praktischen Durchbildungen ausführbar. Eine beispielsweiseAusführungsform ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar- zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen einfachen Selbstverkäufer für Gas als Ausgangswerk, Fig: z einen Schnitt durch das Ausgangswerk des Selbstverkäufers in Verbindung mit dem Zusatzwerk, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2, in Richtung I1 gesehen, Fig. 4. einen Teilschnitt nach Linie III-III vier Fig. 2.
  • In Fig. i ist finit i das Münzrad bezeichnet, welches vom Verbraucher durch Drehen der Münztasche unter Vermittlung der in dieser befindlichen Münze jeweils um einen Zahn entgegen der Uhrzeigerrichtung, von rechts in Fig. i gesehen, gedreht wird. Bei den bekannten einfachen Selbstverkäufern für Gas wird vom Münzrad i ein Rad W zum Antrieb des bekannten, als Vorgabewerk dienenden Differentialgetriebes 3 unmittelbar angetrieben. Auf der Vorgabewelle 4. sitzt in bekannter Weise eine das Absperrventil bewegende Steuerscheibe 5. Die übrigen Teile sind in an sich bekannter Art und für vorliegende Erfindung bedeutungslos, so daß eine Beschreibung nicht erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist nun das Münzrad i über ein Umgehungsgetriebe mit dem Zahnradre gekuppelt, und zwar sitzt das Münzrad i fest auf einem lose auf einer Büchse 6 drehbaren Zahnrad 7, das auf der einen Stirnseite Kupplungsklauen oder Anschläge 8 aufweist. Die Büchse 6 ist mit dem Zahnrad _ fest verbunden. Mit diesen Anschlägen 8 arbeiten diesen angepaßte Anschläge 9 einer Kuppi'ungsbüchse io zusammen, die ebenfalls lose auf der Welle 4 aufsitzt und über eine in ihr vorgesehene Aussparung und-einen Mitnehmerteil Ire der Büchse 6 diese und somit das Zahnrad 2 antreibt: Nach außen zu ist die Kupplungsbüchse 1o durch einen bei 13 an der Vorderwand 14 festgelegten Bügel 15 gesichert. Am äußersten Ende trägt die Welle q. eine Anzeigescheibe 16, welche die Anzahl der unverbrauchten Münzen hinter einem Fenster des Schutzkastens 17 (Fig. 2) sichtbar macht. Ein derartiges Werk arbeitet beim Einschleusen von Münzen als normales Vorgabewerk, da über die Kupplungsteile 7, 8, g, 10, 12 die Büchse 6 sowie das mit ihr fest verbundene Zahnrad z und somit die Welle 4. mit der Ventilsteuerscheibe 5 angetrieben wird. Soll an dieses Werk ein Zusatzwerk angeschlossen werden, so schraubt man die Anzeigeschr aübe 16 und den Bügel 15 ab, entfernt den Kupplungsteil io, um dann das in Fig. 2 bis 4. dargestellte Zusatzwerk auf die Welle q, aufzuschi-eben, am Gehäuse entsprechend zu befestigen und die Scheibe 16 sowie den Schutzleasten 17 des Ausgangswerkes wieder aufzusetzen. Die Vorderwand 18 des Zusatzwerkes wird an der Vorderwand La. festgelegt.
  • Das in Fig. 2 bis d. dargestellte Zusatzwcrk ist eingerichtet für Grundgebühreinzieliung ohne Gasabgabeunterbrechung und für Staffeltarife. Der Aufbau dieses 'V#Terkes gestaltet sich wie folgt: Mit dem Zahnrad 7, mit dein das Münzrad i fest verbunden ist, kämmt ein auf der parallel zur Welle .4 gelagerten Welle ig aufgesetztes Zahnrad 2o (Fig. 2). Am gegenüberliegenden Ende der Welle i9 ist ein nach vorn zu abhebbares, als Wechselrad dienendes Zahnrad 21 befestigt, das mit dem Zahnrad 22 kämmt. Dieses Zahnrad 22 dient ebenfalls als Wechselrad, und zwar ist es auf einer lose auf der Welle 4. aufgesetzten, mit Anschlägen 23 versehenen Büchse 24 nach vorn zu abhebbar aufgekeilt oder sonstwie lest mit der Büchse 24. verbunden. An diese Büchse 24 schließt sich eine mit der Büchse 6 über den Mitnehinerteil 12 ständig gekuppelte Kupplungsbüchse i i an. Zwischen den Anschlägen 8 und 23 ist ein Kupplungsglied 25 in axialer Richtung -verschiebbar, jedoch unverdreabar auf die Büchse i1 aufgesetzt. Bei dieser Anordnung läßt sich beim Zusammenarbeiten der linken Anschläge 26 des Kupplungsgliedes 25 mit den Anschlägen $ ebenso wie beim Automatenwerk in Fig. i von der Münzscheibe i aus über die Glieder 7, 8, ?6, 11 die das Zahnrad 2 tragende Büchse 6 direkt antreiben (in Fig. 2 nicht gezeichnete Betriebsstellung). Ist dagegen das Kupplungsglied 25 nach rechts verschoben, so daß dessen Anschläge 27 mit den Anschlägen 23 der Büchse 24 zusammenarbeiten, so erfolgt ein Antrieb der Büchse 6 vom Zahnrad 7 aus über das Zahnrad 2o, Wechselräder 2r, 22, Büchse 24., Kupplung 23-27-25, Büchse i i, Mitnehmerteil 12. Diese Übersetzung bewirkt, daß nunmehr im Gegensatz zur direkten Übertragung das Vorgabewerk- um eine kleinere Strecke vorgeschaltet wird, was einem. höheren Preis der abzugebenden Energie gleichkommt. Wird das Kupplungsglied 25 nach einer bestimmten Zeit von einem Beauftragten des Gas-,verkes verstellt, so ergibt das Zusatzwerk einen mit der Hand umstellbaren Selbstverkäufer für Doppeltarif, der nach Abnahme von teuerer Energie während einer gewissen Zeitspanne auf billige Energie umschaltbar ist. Jede beliebige Hebelanordnung ist für diese Handumschaltung möglich, Diese Umschaltung kann auch auf automatischem Wege erfolgen, und zwar beispielsweise mit dem zwischen den beiden Zahnrädern 2o und 21 eingeschalteten Getriebe, das wie folgt aufgebaut ist (Fig:2 bis 4): Vor dein Wandteil 30 ist auf der Welle ig ein Za hnrad 3 i befestigt, das überein Zw ischenrad 32 ein weiteres auf der Welle ig lose aufsitzendes Zahnrad 33. antreibt. Dieses Zahnrad 33 treibt mit einer Schaltklinke 35 oder mit einem sonstigen Mitnehm@erglied eine mit einer Skalenscheibe 36 versehene, lose auf der Welle ig aufgesetzte Schaltscheibe 37 an. In der Zeichnung (vgl. Fig. 4.) ist eine Schaltklinke 35 an der einen Seite des Zahnrades 33 angelenkt und wird unter Einwirkung einer Feder 38 an den inneren Zahnkranz 39 der Schaltscheibe 37 angedrückt. Bei Drehung des Schaltrades 33 in Richtung des Pfeiles4o wird die Schaltscheibe 37 ebenfalls in Richtung des Pfeiles 40 zwangsläufig geschaltet.
  • An den Außenkranz ¢i der Schaltscheibe 37 legt sich ein zum Verstellen des Kupplungsgliedes 25 bestimmter Schalthebel 42 an. Wählt man nach Fig. 2 eine derartige. Anordnung des Schalthebels 42, daß beim Anlegen desselben an den Außenkranz 41 der Schaltscheibe die Anschläge 27 des Kupplungsgliedes 25 mit den Anschlägen 23 der Büchse 24 gekuppelt sind, so erfolgt der Antrieb der Zahnradbüchse 6 über die Wechselräder 2i; 22, d. h. die Schaltung des Münzenvorgabewerk es erfolgt bei jedem Münzeneinwurf um kleinere Strecken als bei Verbindung der Zahnradbüchse 6 mit dem Münzrad i über die Teile 7, 8, 26, 25, Il, 12. Beim Verschwenken des Schalthebels 42 in die gestrichelte Stellung (Fig. 2) wird gleichzeitig das Kupplungsglied 25 nach links verschoben, um eine übertragung der Bewegung vom Münzscheibenzahnrad 7 aus über die Teile 8, 26, 25, 11, 12 zur Büchse 6 zu erzielen.
  • Der Schalthebel 42 ist nach Fig. 3 an einer am Gehäuseteil 18 drehbar gelagerten Achse 43 befestigt. Am oberen Ende der Achse 43 ist ein Schalthebel 44 befestigt, dessen beide Arme 44a und 446 in das Kupplungsglied 25 eingreifen. Wird der Schalthebel 42 verschwenkt, so dreht sich dabei .ebenfalls die hchse 43 und verschwenkt um dieselbe Strecke den Schalthebel 44, 44a, 446. Man erreicht somit durch eine Verstellung des Schalthebels a2 eine Verschiebung des Kupplungsgliedes 25.
  • Soll dieses Zusatzwerk beispielsweise zur Einziehung einer Grundgebühr ohne Gasabgabeunterbrechung Verwendung finden, so muß zunächst bis zur Bezahlung der Grundgebühr die Energie um einen der Grundgebühr entsprechenden teueren Betrag verkauft werden, wozu der Umgehungstriebüber die Wechselräder 21, 22 erforderlich wird. Angenommen, die Grundgebühr ist dann bezahlt, sobald 30 Münzeinwürfe erfolgt sind, so wird ein Beauftragter des die Energie verkaufenden Werkes die Schaltscheibe 37 so lange vorschalten, bis die Zahl 3o der Skalen-Scheibe 36 vor den Zeiger ..5 gelangt ist. In den Stellungen der Skalenscheibe 36, in denen nicht die Zahl o vor dein Zeiger 45 steht, liegt der Schalthebel 42 unter Einwirkung der Feder 46 an den Kranz 41 der Schaltscheibe 37 an, so daß sich der Kupplungsteil 25 in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung befindet. Die Zahnräder 21, 22 bestimmen einen höheren Gaspreis, der die Grundgebühr einschließt. Bei jedem Münzeinwurf wird die Schaltscheibe 37 Zahn um Zahn in Richtung des Pfeiles 40 zurückgeschaltet, so daß sich die Zahl o dein Zeiger 45 immer mehr nähert. Sind die vorgeschriebenen Münzeneinwürfe getätigt, d. h. gelangt die Zahl o zum Zeiger 45, so befindet sich hinter dem Anschlag 47 des Schalthebels 42 eine Lücke 48 des Kranzes 41 der Schaltscheib° 37, die den Anschlag 47 hindurchgehen läßt. Die Hebelfeder 46 kann daher den Schalthebel 42 um die Achse 43 verschwenk en. Gleichzeitig schaltet nun aber auch der Schalthebel 4 t, 44a, 42,.b den Kupplungsteil 25 nach links, so daß die Zahnräder .i, 22 ausgeschaltet. werden bzw. leer mitlaufen und die Büchse 6 über die Teile 8, 26; 25, 1i, 12 angetrieben wird.
  • In dieser Schaltstellung verbleibt das Zahnrad 2o und somit die Welle ig in Antriebsverbindung mit dem Kupplungsrad 7, so daß dieser Umgehungstrieb 2o, i9, 21, 22, 24 zusammen mit der Umschaltvorrichtung bei dem Antrieb der Büchse 6 über die Teile 8, 26, 25, 1i, i2 leer mitläuft. Will nun beispielsweise am Monatsende ein Kassierer des die Energie verkaufenden Werkes das Werk neu einstellen, so schaltet er die Scheibe 37 zunächst bis zur Zahl o, zieht dann den Anschlag 47 des Schalthebels 42 durch die Lücke 48 hindurch; damit sich dieser wieder auf den Außenkranz 41 stützt. Hierauf kann die Skalenscheibe 36 mit der Schaltscheibe 37 auf die gewünschte Ziffer, betreffend Höhe der Münzeinwürfe, eingestellt werden.
  • Je nach der Ausgangsstellung der Schaltscheibe 37 läßt sich bei dieser Einrichtung die Grundgebühr über eine im Bereich der Skalenscheibe 36 liegende Zahl der Einwürfe verteilen und somit die Höhe der Grundgebühr festlegen. Der Grundgebühranteil kann bei an sich gleichbleibender Zahl der Einwürfe ebenfalls vom Gaswerk selbst dur ch Auswechselung der bequem zugänglichen Wechselräder 21, 22 in weiten Grenzen geändert werden, wozu im Bedarfsfalle die für das Grundwerk, erforderlichen Preiswechselräder Verwendung finden können.
  • Bei Verwendung dieses Werkes für Staffeltarife kann der Prozentsatz der bis zu einer Tarifverbilligung abzunehmenden Energie ebenfalls durch die Wechselräder 21, -22 in geringen Abstufungen bequem vom Gaswerk geändert werden.
  • Soll dieses Zusatzwerk für Grundgebühreinziehung mit Gasabgabeunterbrechung eingerichtet werden, so hat das die Energie verkaufende Werk nur die Wechselräder 21, 22 zu entfernen. Nunmehr wird das Vorgabewerk des Selbstverkäufers durch Schaltung der Zahnradbüchse 6 erst dann angetrieben, sobald nach Leistung der im voraus eingestellten Anzahl Münzeneinwürfe- der Kupplungsteil 25 die Verbindung zwischen dieser Zahnradbüchse 6 und dem Münzenra-d i herstellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜ CHE i. Selbstverkäufer für Gas; Elektrizität o. dgl., bei dem ein durch die eingeworfenen Münzen vorschaltbares Münzrad ein als Vorgabewerk dienendes Differentialgetriebe,nach derAbgabestellungverstellt, aus der dieses durch -den Energiemesser wieder zurückgestellt wird, und bei dem zwecks Umstellung, auf Grundgebühr= einzug zwischen dem Münzrad und dem Differentialvorgabewerk ein die Rückstellung des Vorgabewerkes beeinflussendes Getriebe nachträglich anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß.ein das Münzrad (i) mit dem Differentialvorgabewerk (3). verbindender Kupplungsteil (iö) im Werkinnern abnehmbar eingesetzt und durch ein von außen zugängliches; verschiedeneKupplungsmöglichkeiten fürverschiedenartige Gebühreneinziehung zulassendes Umgehungsgetriebe (i9-24) ersetzbar ist.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nachträglich einsetzbare und von Hand in den Antrieb zwischen Münzrad (i) und Differentialgetriebe (3) eingeschaltete Getriebe (r9-24) von Hand oder selbsttätig nach Einschleusen einer einstellbaren Münzenzahl durch eine an sich bekannte, von ihm gesteuerte Kupplungsvorrichtung (25-27) als Zwischengetriebe ausschaltbar ist und daß es bei selbsttätiger Steuerung der Kupplung durch Entfernen von Wechselrädern (:21,:2:2) als Zwischengetriebe ausschaltbar ist und nur zur Kupplung des Differentialgetriebes (3) mit dem Münzrad (i) nachEinschleusen einer eingestellten Münzenzahl dient.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von einem mit dem Münzrad (i) fest verbundenen, als Zahnrad ausgebildeten Kupplungsglied (7, 8) aus der Antrieb des aus Zahnrädern (2o, 21, 22) bestehenden Umgehungsgetriebes und einer auf der Vorgabewelle (4) drehbar gelagerten Kupplungsbüchse (24) erfolgt und zwischen dieser (24) und dem als Zahnrad ausgebildeten Kupplungsglied (7, 8) ein mit dem Vorgabewerk (3) in Antriebsverbindung stehender, abwechselnd mit der Hand oder selbsttätig einrückbarer Kupplungsteil (25) für die Teile (24 und 7) verstellbar gelagert ist.
  4. 4. Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselräder (2r, 22) des Umgehungsgetriebes an den äußeren Stirnseiten einer auf der Vorgabewelle (4) drehbar gelagerten Hülse (24) und der parallel zu dieser geführten Welle (i9) des Umgehungsgetriebes angesetzt sind, `
  5. 5. Selbstverkäufer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte, zur selbsttätigen Steuerung des Kupplungsteiles (25) dienende, im voraus auf eine bestimmte Münzenzahl einstell-, bare Schaltscheibe (37) mit Skalenscheibe (36) auf der Welle (i9) des Umgehungsgetriebes gelagert ist.
  6. 6. Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schaltscheibe (37) beim Einschleusen von Münzen von einem Übersetzungsrad (33) des Umgehungsgetriebes aus durch eine Schaltklinke (35) o. dgl. erfolgt.
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