DE521230C - Muenzenpruefer fuer Selbstkassierer - Google Patents

Muenzenpruefer fuer Selbstkassierer

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DE521230C
DE521230C DEV22486D DEV0022486D DE521230C DE 521230 C DE521230 C DE 521230C DE V22486 D DEV22486 D DE V22486D DE V0022486 D DEV0022486 D DE V0022486D DE 521230 C DE521230 C DE 521230C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

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  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzenprüfer für Selbstkassierer, dessen Prüfeinrichtung wesentlich vereinfacht werden soll. Bei den bisher bekannten Münzenprüfern sind verschiedene Organe (Meßkanäle, Magnete, Riegel, Fühler usw.) erforderlich, um die einzelnen Münzen hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihres Materials zu prüfen. Die Erfindung bezweckt nun, den
ίο Münzenprüfer so auszugestalten, daß mittels eines einzigen Organs Durchmesser und Dicke der Münze geprüft werden können.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck bei einem Selbstkassierer, bei dem die Waren durch einen Schieber o. dgl. zur Ausgabe gelangen und bei welchem eine Kante der Münze mit einem Verriegelungshaken des Münzenprüfers zusammenwirkt, dieser Haken an der mit der Kante der Münze zusammenwirkenden Fläche mit einem V-förmigen Einschnitt versehen, so daß Münzen geringerer Dicke oder geringeren Durchmessers den Haken nicht auszulösen vermögen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb. 1 und 2 zeigen den Selbstkassierer mit abgenommener Rückplatte in zwei verschiedenen Schieberstellungen, und Abb. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt von Abb. i. Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine Einzelheit.
Zwischen dem Gehäuse 1 mit dem Einwurfschlitz 2 für die Münze und einer Führungsplatte 2' (in Abb. ι entfernt) ist ein Schieber 3 vertikal verschiebbar geführt. Vor dem Schieber 3 ist das Magazin 4 für die auszugebenden Waren angeordnet (in der Zeichnung in strichpunktierten Linien dargestellt). An der in der Zeichnung rechten Seite trägt der Schieber eine Schrägleiste 20, die mit der Rolle 5 des bei 19 gelagerten Warenausgabehebels 6 zusammenwirkt. Der Schieber 3 wird durch eine Feder 7 beständig nach oben gezogen. Eine Feder 31 sucht den Ausgabehebel 6 dauernd in der Ruhelage (Abb. 1) zu halten. Bei 8 ist am Warenausgabehebel ein Zapfen angeordnet, der mit einem Lappen 9 des Schiebers zusammenarbeitet.
Hinter dem Einwurfschlitz 2 des Gehäuses ist im Schieber 3 in dessen Ruhestellung eine Ausnehmung 10 vorgesehen, deren Durchmesser genau dem Durchmesser der zur Verwendung gelangenden Münzen entspricht. Längs eines Teiles des Umfanges ist diese Ausnehmung offen (bei n), so daß die eingelegte Münze über den Rand des Schiebers herausragt. Bei 21 ist eine unter Federwirkung stehende Klinke 22 gelagert, deren Haken mit einer Stufe 23 des Schiebers 3 zusammenwirkt und die eine einen V-förmigen Querschnitt aufweisende Ausbuchtung 24 (Abb. 4) besitzt, die in die Bahn des aus der Ausnehmung 10 herausragenden Münzenteiles ragt. Knapp unterhalb des Einwurfschlitzes 2 für die Münze ist in einer Vertiefung 25 der Führungsplatte 2' ein unter Federwirkung stehender Hebel 26 vorgesehen, der gegen die Rückfläche des Schiebers bzw. der Münze an-
liegt. 16 ist eine im Gehäuse fest gelagerte, nach beiden Richtungen wirkende Sperrklinke, die mit entsprechenden Kerben 13 des Schiebers 3 zusammenwirkt und durch die Feder 27 in ihrer Mittellage gehalten wird. Bei 28 ist der Rand der Ausnehmung für die Münze des Schiebers 3 verschwächt, so daß eine Blattfeder 29 hinter die Münze treten kann.
Das zur Aufnahme der auszugebenden Waren als auch des an der Unterseite mit Leisten 29 versehenen Belastungsgewichtes 38 dienende Magazin 4 weist bei 30 eine öffnung zum Eintritt des Ausgabehebels und bei 34 die Ausschuböffnung für die Waren auf. Letztere liegt gerade vor der Entnahmeöffnung 32 in der Gehäusewand. Die öffnung 32 ist in bekannter Weise durch einen federbelasteten Schieber 33 verschlossen, der durch das austretende Warenpaket gesteuert wird. Die Betätigung des Schiebers 3 erfolgt durch einen durch einen Schlitz des Gehäuses nach außen tretenden Handgriff 37.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende:
Angenommen, der Selbstkassierer ist mit Warenpaketett gefüllt und in Ruhestellung. Wenn man nun durch den Einwurfschlitz 2 eine Münze richtiger Größe in die Ausnehmung 10 des Schiebers 3 einlegt und diesen mittels des Handgriffes 37 nach abwärts zieht, so gleitet die Münze an dem Hebel 26 vorüber, läuft mit der Kante (links) in die V-förmige Ausbuchtung 24 der Klinke 22 und drückt diese beiseite, so daß der Schieber mit der Münze weiter nach abwärts bewegt werden kann. Nun läuft die Rolle 5 des Warenausgabehebels auf die Schrägleiste 20 des Schiebers 3 auf, der Warenausgabehebel 6 4.0 wird nach links verschwenkt und schiebt das unterste Warenpaket durch die Öffnung 34 aus. Zu gleicher Zeit ist auch die Sperrklinke 16 mit den Kerben 13 des Schiebers zum Eingriff gelangt, so daß ein Zurückziehen des Schiebers mit der Münze verhindert ist. Unmittelbar vorher ist bei 28 die Feder 29 hinter die Münze getreten und hat diese aus der Ausnehmung 10 ausgeworfen.
Wenn das Warenpaket aiis der Öffnung 34 austritt, entriegelt es den Schieber 33 und hebt diesen an, bis die Entnahmeöffnung 32 freigegeben ist. Das unterste Warenpaket tritt nach außen aus und kann entnommen werden.. Der Warenausgabehebel 6 sowie der Schieber kehren unter dem Einfluß ihrer Rückführungsfedern 31 bzw. 7 in ihre Ausgangslage zurück. Der Selbstkassierer ist wieder betriebsbereit.
Wird eine Münze geringeren Durchmessers eingeworfen, so wird die Abwärtsbewegung des Schiebers entweder durch den sich nun gegen den Rand der Ausnehmung ro abstützenden Hebel 26 oder durch die Klinke 22, die durch die kleinere Münze nicht beiseitegedrückt wird, verhindert. Der Hebel 26 verhindert so auch den Gebrauch gelochter Münzen. Bei Einwurf einer Münze zu geringer Dicke wird infolge der V-förmigen Ausbuchtung 24 der Klinke 22 letztere ebenfalls nicht ausgelöst. In allen diesen Fällen wird der Schieber mit der falschen Münze durch die Rückführungsfeder 7 wieder nach oben gezogen, da die Klinke 16 mit den Kerben 13 des Schiebers noch nicht zum Eingriff gelangt ist.
Ist das letzte Warenpaket ausgegeben, so verriegelt- das Belastungsgewicht 28 mittels einer Leiste 29' den Ausgabehebel 6 in einer solchen Stellung, daß bei Hochgang des Schiebers dessen Lappen 9 an den Zapfen 8 des Hebels 6 anschlägt und so der Schieber nicht in seine Ausgangslage zurückkehren kann. Selbstverständlich kann man das Warenpaket anstatt durch eine verschlossene Öffnung gerade nach außen zu stoßen, dasselbe auch in einen beispielsweise gekrümmten Kanal ausstoßen, durch welchen es infolge seines Eigengewichtes zur Entnahmeöffnung abgleitet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstkassierer, bei dem die Waren durch einen Schieber o. dgl. zur Ausgabe gelangen und eine Kante der Münze mit einem Verriegelungshaken des Münzenprüfers zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Haken (22) an der mit der Münze zusammenwirkenden Fläche mit einem V-förmigen Einschnitt iod (24) versehen ist, so daß Münzen geringerer Dicke oder geringeren Durchmessers den Haken nicht auszulösen vermögen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV22486D 1927-05-06 1927-05-06 Muenzenpruefer fuer Selbstkassierer Expired DE521230C (de)

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