AT40637B - Münzenträger von Selbstverkäufern, insbesondere für Gas. - Google Patents

Münzenträger von Selbstverkäufern, insbesondere für Gas.

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AT40637B
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    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Münzenträger von Selbstverkäufern, insbesondere für Gas, vorzugsweise bestimmt für Selbstverkäufer nach dem österreichischen Patent Nr. : 34631 und ist in den Zeichnungen der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht mit senkrechtem Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt des Mechanismus im vergrösserten Massstab (bei weggelassener Zeigerrahmenplatte) ; Fig. 3 und 4 Schnitte nach B-B bezw.

   C-C der Fig. 2, Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach der Linie D--D der Fig. 3, der die auf den Gaseinlass in die Gasuhr wirkenden Organe zeigt ; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht jener Teile, die das Einführen eines die Maximaleinwurfzahl überschreitenden Geldstückes in den Apparat verhindern.   
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Sowohl der   Ausrück-als   auch der Zählmechanismus werden von einer Platte 60 (Fig. 2, 3 und 5) getragen, auf welcher zwei weitere, durch die Querplatte 63 verbundene Platten M, 62 senkrecht befestigt sind ; es befindet sich also die eigentliche Gasuhr getrennt vom übrigen Mechanismus. 



   Der Münzenträger wird in Funktion gesetzt durch einfaches Drehen eines Hebels 64, der durch eine Spiralfeder 66 (Fig. 4,5), die einerseits an der Achse 65 dieses Hebels und andererseits an der Achse'67 der Sperrklinke 75 befestigt ist, in Ursprungsstellung gehalten wird. 



   Die Achse 65 trägt ein Zahnradsegment 68 (Fig. 2), das mit einer Zahnstange 69 in Eingriff steht, welche Zahnstange von einer Seite der in einer, in Schlitzen der Lagerplatten 71, 72 (Fig. 3) geführten Schieberplatte 70 vorgesehenen   Öffnung   gebildet wird. Diese Schieberplatte dient als Münzenträger und führt das Geldstück gegen das Rad   14,   um letzteres um einen Zahn zu drehen ; zu diesem Behufe ist sie in ihrem mittleren Teil zu einem Mundstück 21 ausgebildet, das ein Geldstück bestimmter Grösse aufnehmen kann. Wenn sich der Hebel 64 in Ursprungsstellung befindet, so   decken sich Mundstück 21   und die   Münzeinwurfsöffnung.   in welch ersteres dann das Geldstück von aussen leicht eingeführt werden kann. 



    Jenseits der Platte 62 (Fig. 3) trägt die Achse 65 einen Arm 73, dessen Ende klinkenartig ausgebildet ist. Oberhalb des Armes 73 ist parallel in bestimmtem Abstand zur Platte 62 auf einem Supportstück 74 derselben eine elastische, biegsame mit einem Sperrhaken 76 und einem Grat 77 versehene Klinke 75 vorgesehen. Der Grat 77 ist von der Platte 62 weiter entfernt als das   freie Ende der genannten Klinke. 



    Hat man nun eine Münze durch die Einwurfsöffnung in den Apparat geworfen, so dreht man an dem Hebel 64 ; hierdurch wird die Platte 70 (Fig. 2) mit der im Mundstück 21 derselben liegenden Münze verschoben und gleichzeitig passiert der Arm 73 von oben den Haken 76 der Klinke 75, so dass er, wenn er nun auch freigelassen wird, nicht mehr zurück kann ; der Schieber setzt seine Bewegung fort und eine an ihm angebrachte Deckplatte 45 verschliesst während dieser ganzen Zeit die Einwurfsönnung. Erst nachdem der Schieber seine Bewegung voUendet und der   

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 Arm 73 den   unteren Grat übergduitten hat,   kommt die Klinke 75, die durch 73 ausgebogen wurde in ihre   Ursprungsstellung   zurück und   gtattet so   dem Arm 73 vermittels der Feder 66 
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 bewegen kann. 



   Sobald der Schieber 70 am Ende seiner Bahn angekommen ist und der obere Münzenrand   die Arretierungsfache des genannten Fortsatzes der Sperrklinke 15 passiert hat, schnappt letztere, durch die-Feder 66 angeregt ; in die nächstfolgende Zahnlücke des Rades 14 ein. Letzteres kann   sich nun für keinen Fall zurückdrehen, solange das Geldstück nicht, nachdem es die Teile 22 überschritten hat, in den   Sammelbehälter   gefallen ist. 



   Durch die Feder 66 wird nun auch der Schieber 70, nachdem er sich selbst überlassen wurde, an seinen Ausgangspunkt zurückgebracht. 



   Die mit dem Sperrbolzen 47 versehene Sperrklinke 15 wird während ihrer Tätigkeit zwischen den beiden gezahnten Scheiben des Doppelsperrades 14 geführt. 



   Auch hier, wie beim Selbstverkäufer nach Patent Nr. 34631, ist zehn als Maximalzahl der Münzen, die eingeworfen werden können, angenommen ; eine elfte Münze kann nicht mehr eingeführt werden, sobald sich die Anschläge 12 und 13 an jenen Seiten berühren, die denjenigen, welche sich im Augenblicke des Ventilschlusses berühren, entgegengesetzt liegen. 



   Die Vorrichtung, welche die Möglichkeit ausschliesst, dass eine, eventuell Störungen in der Funktion des Apparates herbeiführende elfte Münze eingeführt wird, ist aber gegenüber dem
Patent Nr. 34631 derart abgeändert, dass der Anschlag 12 anstatt direkt am Rad 10 befestigt zu sein, an einem an der Welle 11 angebrachten Hebel 79 vorgesehen ist, durch eine bogenförmige   hoffnung 80   des Rades 10 greift und gegen eines ihrer Enden von einer starken Feder 81, die um die Achse 11 gewickelt ist, angepresst gehalten wird. 



     Weiters   ist eine Blattfeder 82 am   Lagerstück   72 angebracht, die mit ihrem freien Ende in die Zahnlücken des Rades   14., eingreift.   
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 das zehnte Geldstück eingeführt wurde, nicht ganz verriegelt, sondern nur so, dass es eine bestimmte Mittelstellung einnimmt, welches auch immer die Lage des vom Messrade abhängigen Anschlages schlages 12 sei. 



   So bleibt nun infolge dieser Montierung des Anschlages 12 das Rad 14 solange unter der 
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 durch die Blattfeder 82 oder die Sperrklinke 15 arretiert wird. 



   Nach Einwurf des zehnten   Geldstückes   betätigt man den Schieber 70 ; die beiden Anschläge 12 und 13 berühren sich ; in diesem Falle gestattet die Öffnung 80 des Rades 10 dem Anschlag 12 eine gewisse Verdrehung im Bezug auf das Rad   10,   das unbeweglich bleibt, damit der Schieber seine Bewegung vollenden kann ; genannter Anschlag dreht nun vermittels der Feder 81 das Rad   14     solange zurück, bia in   einen seiner Zwischenräume die Blattfeder 82 eingreift. 



   In dieser Stellung stützt sich der Sperrbolzen 47, der das obere Ende der Sperrklinke 15 bildet, gegen das betreffende Zahnende, wobei der untere Fortsatz der Klinke 15 der Achse 65 des Hebels 64 genähert wurde. Diese Achse 65 besitzt einen Zapfen   83,   der bei der Rück- 
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 greift, so dass der Schieber 70 durch das Zahnsegment 68 und die Zahnstange 69 durch Vermittlung der Achse 65 nicht vollständig in die Ursprungsstellung zurück gelangen kann und die Deck- platte 45 infolgedessen noch die   Münzeinwurfsöffnung   geschlossen hält. Solbald das Geldstück die schrägen Seitenwände 22 passiert hat, fällt es in den Sammelraum. 



   Beim Einwurf des zehnten Geldstückes berühren sich die beiden Anschläge 12, 13 noch nicht, doch werden sie durch die im Rad 14 mitgeteilte Drehung vollständig einander genähert ; der Schieber 70 kann sich ebenfalls nicht vollständig zurückbewegen, da sich das Rad 14 unter der Wirkung der Feder 81 etwas zurückdreht ; ersteres stellt sich nun so, dass die Klinke 15 nicht   vollständig in den Zwischenraum zweier Zähne gelangen kann, so dass der (Fig. 4) untere Teil der Sperrklinke 15 sich um den Zapfen 83 legt. Die Öffnung 18'befindet sich also wieder unter   denselben Bedingungen durch die Deckplatte 45 verschlossen. 



   Aus Vorstehendem erhellt nun, dass die besondere Anordnung des Anschlages 12 eine voll- ständig sichere Verriegelung des Schiebers 70 ermöglicht, welches auch immer die gegenseitige 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPtÜCHE : 1. Münzenträger von Selbstverkäuiern iur Gas, Wasser und ähnliche Verkaufsmittel mit Ventilsperrung und Messwerk, bei welchen nach Münzeneinwurf das Gasventil durch ein Schalträderwerk geöffnet, der Zahl der eingeworfenen Münzen entsprechend eine bestimmte Zeit offen gehalten und hierauf durch das Messwerk unter Vermittlung eines Schneckengetriebes wieder in Absperrstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe durch einen in gerader Richtung verschiebbaren Schieber gebildet wird, welcher seine Bewegung durch einen teilweise zu drehenden Hebel erhält, dessen Arm mit dem einen Schenkel des dreiarmigen Sperrhebels zusammenwirkt, um den Rückwärtsgang des Münzenträgers zu verhindern,
    sobald sich die auf das Messwerk einwirkenden Anschläge in einer solchen Stellung befinden, bei welcher die Einführung eines überschüssigen Geldstückes nicht möglich ist.
    2. Selbstverkäufer mit Münzenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine durch das Messwerk beeinflusste Anschlag auf seinem Rade elastisch gelagert ist, so dass er bei Auftreffen auf den zweiten Anschlag verstellt werden kann, zu dem Zwecke, die Sperrung des Münzenträgers in einer Lage zu sichern, welche die Einführung eines überschüssigen Geldstückes nicht gestattet.
    3. Selbstverkäufer mit Münzenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Verschiebung des Miinzenträgers dienende Organ einen mit einer elastischen Sperr-Riegel zunge zusammenwirkenden Arm trägt, welcher den Rückgang des Münzenträgers verhindert, bevor die eingelegte Minze auf den Mechanismus eingewirkt hat.
AT40637D 1907-09-16 1907-09-16 Münzenträger von Selbstverkäufern, insbesondere für Gas. AT40637B (de)

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