DE1282251B - Zusammenlegbare Haartrockenhaube - Google Patents
Zusammenlegbare HaartrockenhaubeInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/32—Supporting or fastening of the helmets
Landscapes
- Cleaning And Drying Hair (AREA)
Description
- Zusammenlegbare Haartrockenhaube Es sind Haartrockenhauben in starrer Bauweise bekannt, die für den Hausgebrauch den wesentlichen Nachteil eines großen Raumbedarfs aufweisen. Ferner sind auch zusammenlegbare Haartrockenhauben bekannt, die mit an oder in der Haubenwandung im wesentlichen in Längsrichtung angeordneten, den Haubenkörper durch Energiezufuhr in die betriebsfähige Gestalt überführenden Spannelementen versehen sind. Hierdurch konnte jedoch der Raumbedarf nur für die Haube in geringem Maße verkleinert werden.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die genannten Nachteile in einfachster Weise zu vermeiden und eine auch in bezug auf das Stativ zusammenlegbare, einfach zu bedienende Trockenhaube, insbesondere für den Hausgebrauch, zu schaffen.
- Erfindungsgemäß bestehen die Spannelemente für den Haubenkörper und ihr freitragendes Stativ je- weils aus einer Vielzahl von einzelnen, auf spannbare Drähte aufgefädelten Gliederhülsen, die beim Spannen bzw. Verkürzen der in der Gliederhülsenkette zunächst lose liegenden Drähte stabile Träger bilden. Das aus Gliederhülsen bestehende Stativ ist mit seinen Spannmitteln in einem die Trockenhaube aufnehmendem Koffer gelagert, der die Standfläche für das Stativ und auch sein Spannwiderlager bildet. Für die zusammenlegbare Haube sind mindestens drei am Umfang angeordnete Träger aus Gliederhülsen vorgesehen.
- Die von dem freitragenden Stativ gehaltene Haube besteht aus einem ringförmigen Kopfteil und einem unteren starren Haubenrand, die durch aus den Gliederhülsen gebildete Träger in axialer Richtung in Abstand voneinander gehalten sind und beiderseitig der Träger über den gesamten Umfang der Haube eine Folienbespannung aufweisen. Für die Spanndrähte ist eine selbsttätige Spannvorrichtung vorgesehen, z. B. eine unter Wirkung einer Spiralfeder stehende Aufwickelspule, die eine unter Federdruck stehende Zahnsperre aufweist, welche nach Lösen, z. B. durch einen Druckknopf, die selbsttätige Spannung sämtlicher Spanndrähte für die einzelnen, aus Gliederhülsen gebildeten Träger freigibt. Die Entspannung der Federn erfolgt in einfacher Weise durch einen Drehschalter.
- Die Tragkonstruktion für die Haube besteht aus mindestens drei am Umfang verteilt angeordneten, aus Gliederhülsen bestehenden Trägern, die sich an dem ringförmigen Kopfteil an einem nach außen stehenden Rand abstützen und am unteren Ende am Haubenrand aufliegen. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Trockenhaube ermöglicht es in einfachster Weise durch einen Handgriff Haube und Stativ aus dem Koffer heraus aufzustellen und durch Druck auf einen Schalter in eine stabile Konstruktion zu verwandeln.
- In den F i g. 1 bis 9 ist die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Beispiel näher erläutert.
- F i g. 1 zeigt den Koffer mit der aufgestellten Haube, in den F i g. 2 und 3 ist die Haube in geöffnetem und zusammengelegtem Zustand dargestellt; F i g. 4 bis 6 zeigen die einzelnen Gliederhülsen; in F i g. 7 ist ein Teil der Haube mit einem Träger aus Gliederhülsen dargestellt; F i g. 8 zeigt die Spannvorrichtung für die Spanndrähte; in F i g. 9 ist die Haube im zusammengelegten Zustand im Koffer in Ansicht von oben wiedergegeben. Gemäß F i g. 1 ist in dem Koffer 1 das aus einer Mehrzahl von Gliederhülsen 2 bestehende freitragende Stativ 3 gelagert, welches die Haube 4 trägt. Die Haube 4 ist, wie die F i g. 1, 2 und 7 zeigen, von drei Trägern 5, die ebenfalls aus Gliederhülsen 2 gebildet sind, getragen. Die einzelnen Gliederhülsen 2 sind - wie die F i g. 4 bis 6 zeigen - auf Spanndrähten 6 und 7 aufgefädelt. Sowie diese Drähte gespannt werden, liegen die einzelnen Hülsen 2 fest gegeneinander auf und bilden einen stabilen Träger. Der Koffer 1 bildet somit die Standfläche und das Spannwiderlager für das Stativ.
- F i g. 4 zeigt eine Hülsenausbildung, die an der einen Seite einen kalottenförmigen Teil 8 und an der anderen Seite einen entsprechenden hohlkugelförmigen Abrollteil 9 aufweist, an denen die einzelnen Hülsen aneinander anliegen. Eine derartige Ausbildung ist vor allem vorteilhaft für das Stativ. Für die Träger 5 der Haube können die Hülsen auch ohne diese kalotten- bzw. hohlkugelförmigen Teile ausgebildet sein, wie in F i g. 5 dargestellt. Die einzelnen Gliederhülsen können zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen. Man kann auch, wie F i g. 6 zeigt, zylinderförmige Hülsen verwenden, zwischen denen entsprechend bemessene Kugeln 35 mit nach außen erweiterten Bohrungen 36 auf den Spanndraht aufgefädelt sind, die dann ebenfalls ein festes gegenseitiges Anlegen an einander entsprechenden Krümmungen ermöglichen.
- Die Haube 4 weist, wie in den F i g. 2, 3 und 7 dargestellt, einen ringfönnigen Kopfteil 10 auf, der oben mit einem nach außen stehenden Rand 11 versehen ist, an dessen unterer Seite sich die einzelnen Träger 5 abstützen. An der unteren Seite der Haube ist ein starrer, z. B. aus Plexiglas bestehender Begrenzungsrand 12 vorgesehen, an welchem die drei Träger 5 ebenfalls ein Widerlager finden (F i g. 7). In dem ringförinigen Kopfteil 10 ist das Gebläserad 13, Heizwiderstand 30, mit dem Antriebsmotor 14 untergebracht; außerdem hat dieser Kopfteil einen Griff 15. Diese Teile bilden eine Montageeinheit.
- In F i g. 9 ist schematisch die Trockenhaube im zusammengelegten Zustand im Koffer wiedergegeben. Es ist zu sehen, daß die einzelnen Spanndrähte 7 der Träger 5 mit dem Spanndraht 6 für das Stativ durch einen Spannring 37 verbunden sind.
- Für den Spanndraht 6 ist in F i g. 8 eine Spannvorrichtung dargestellt, welche aus einem Spulenkörper 22 besteht, der in den Kofferraum eingebaut ist und auf einer Welle 23 gelagert ist. Der Spulenkörper steht unter der Wirkung einer Spiralfeder 24 und wird von dieser so gedreht, daß er den Draht 6 im Uhrzeigersinn aufwickelt. An der unteren Seite ist der Spulenkörper mit einer Zahnsperre aus den Teilen 25, 26 versehen, wobei der Teil 26 unter Federdruck gegen den Teil 25 gepreßt wird. An dem oberen Rand des Spulenkörpers ist ein Drehknopf 27 angebracht, durch welchen der Spulenkörper 22 entgegen der Wirkung der Spiralfeder 24 gedreht werden kann, wodurch eine Entspannung bzw. Lösung der Spanndrähte erfolgt. Durch Druck auf den Knopf 28 wird die Federsperre 25, 26 gelöst und der Draht 6 für das Spannen der Gliederhülsen wieder fest aufgewickelt, so daß die einzelnen Gliederhülsen eine stabile Tragkonstruktion bilden.
- Der Funktionsvorgang für die Benutzung der Haube ist nun folgender-Nach öffnen des Koffers 1 wird mit dem Griff 15 die Haube, welche zusammengefaltet im Koffer liegt, herausgenommen. Durch den Druck auf den Knopf 28 erfolgt ein selbsttätiges Spannen der Drähte 6 und 7, so daß die einzelnen Gliederhülsen 2 gespannt werden und sich ein stabiles Stativ 2 und stabile Träger 5 bilden. Die Trockenhaube ist aufgestellt und nach Einschalten des Steckers fertig zur Benutzung. Nach der Benutzung erfolgt das Zusammenlegen durch Betätigung des Drehschalters 27. Die Spanndrähte werden entspannt, die Haube kann an dem Griff 15 gefaßt und in den Koffer zurückgelegt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Zusammenlegbare Haartrockenhaube mit an oder in der Haubenwandung im wesentlichen in ihrer Llängsrichtung angeordneten, den Haubenkörper durch Energiezufuhr in die betriebsfähige Gestalt überführenden Spannelementen, d a - durch gekennzeichnet, daß die Spannelemente für den Haubenkörper (4) und ihr freitragendes Stativ (3) jeweils aus einer Vielzahl von einzelnen, auf spannbare Drähte (6, 7) aufgefädelten Gliederhülsen (2) bestehen, die beim Spannen bzw. Verkürzen der in der Gliederhülsenkette (2) zunächst lose liegenden Drähte (6, 7) stabile Träger (3, 5) bilden.
- 2. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Haube (4) mindestens drei am Umfang verteilt angeordnete Träger. (5) aus Gliederhülsen (2) vorgesehen sind. 3. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Gliederhülsen (2) bestehende Stativ (3) mit den Spannmitteln (6, 7, 22 bis 28» in einem die Trockenhaube (4) aufnehmenden Koffer (1) gelagert ist, der die Standfläche für das Stativ (3) und auch sein Spannwiderlager bildet. 4. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Stativ (3) getragene Haube (5) aus einem ringförmigen Kopfteil (10) und einem unteren Haubenrand (12) besteht, die durch aus den Gliederhülsen (2) gebildete Träger (5) in axialer Richtung inAbstand voneinander gehalten sind und beidseitig der Träger (5) über den gesamten Umfang der Haube eine Folienbespannung (16, 17) aufweisen. 5. Trockenhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kopfteil (10) einen nach außen stehenden Rand (11) für die Abstützung der aus den Gliederhülsen (2) gebildeten Träger (5) aufweist, die sich auf der unteren Seite am Haubenrand (12) abstützen. 6. Trockenhaube nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrähte (7) für die einzelnen Träger (5) der Haube (4) mit dem Spanndraht (6) für die Gliederhülsen (2) des Stativs (3) verbunden sind und von einer gemeinsamen Feder (24) gespannt werden. 7. Trockenhaube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spanndrähte (6, 7) eine selbsttätige Spannvorrichtung, z. B. eine unter Wirkung einer Spiralfeder (24) stehende Aufwickelspule (22) vorgesehen ist, die eine unter Federdruck stehende Zahnsperre (25, 26) aufweist, welche nach Lösen, z. B. durch einen Druckknopf (28), die selbsttätige Spannung der Spanndrähte (6, 7) und somit der aus den Gliederhülsen (2) gebildeten Träger (35) bewirkt und durch einen Drehschalter (27) wieder entspannt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschriften Nr. 55 484, 56 325, 69 020; französische Patentschrift Nr. 1306 634.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0055802 | 1965-04-15 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1282251C2 DE1282251C2 (de) | 1973-10-31 |
DE1282251B true DE1282251B (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=7159148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651282251 Expired DE1282251C2 (de) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Zusammenlegbare haartrockenhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1282251C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69020C (de) * | Firma J. D. KESTNER JR. in Waltershausen b. Gotha | Lösbare Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen | ||
DE55484C (de) * | 1890-04-30 | 1891-03-04 | A. PULVERMACHER in Sonneberg i. Th | Gelenkverbindung für Gliederpuppen |
DE56325C (de) * | 1890-09-23 | 1891-05-04 | M.W. ALDEKSON in Braintree, V. St. A | Bewegliche Puppenhand |
FR1306634A (fr) * | 1960-06-27 | 1962-10-19 | Casque-séchoir pour cheveux |
-
1965
- 1965-04-15 DE DE19651282251 patent/DE1282251C2/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69020C (de) * | Firma J. D. KESTNER JR. in Waltershausen b. Gotha | Lösbare Befestigung der Gliedmafsen und des Kopfes an Gelenkpuppen | ||
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FR1306634A (fr) * | 1960-06-27 | 1962-10-19 | Casque-séchoir pour cheveux |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1282251C2 (de) | 1973-10-31 |
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