DE8122059U1 - Vorrichtung zur umfassenden abstuetzung von staudenartigen gewaechsen - Google Patents

Description

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••Vorrichtung zur umfassenden Abstützung von staudenartigen Gewächsen¹*

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur umfassenden Abstützung von staudenartigen Gewächsen, insbesondere Ziergewäcben, bestehend aus Pfählen und aus an diesen gehalterten Querstreben, die miteinander endlos verbindbar sind·

Bei einer aus der Praxis bekannten Vorrichtung der vorbeschriebenen Gattung sind an den oberen Enden der Pfähle Zapfen angeformt, auf die jeweils zwei an ihren Enden Ösen aufweisende, bogenförmige Streben aufgesteckt werden können, um eine Staude auchJioch nachträglich mittels eines von Pfählen getragenen aus einer Mehrzahl von Streben gebildeten endloeen Halteringes umfassen zu können.

Dazu sind vier Pfähle und vier Streben erforderlich, sofern der ringförmig geschlossene Haltering eine kreisförmige Gestalt aufweisen soll.

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Die Pfähle und Streben sind aus plastisch unverfoxmbaren Kunststoff hergestellt.

Die Montage einer derartigen, bekannten Vorrichtung ist aber in Folge der Vielzahl an erforderlichen Einzelteilen relativ mühsam und zeitraubend.

Mit der Neuerung wird nun für eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art unter Beibehaltung der beim erwähnten Stand der Technik bereits erreichten Verteile und unter Erhöhung der Lebensdauer mit einfachen Mitteln eine erhebliche Vereinfachung der Montage angestrebt.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch ein mindestens zwei Pfähle und mindestens eine diese überbrückende unlösbar gehalterte Querstrebe umfassendes Gestell in Mehrfachanordnung, wobei zumindest die Querstreben aus bleibend verformbarem Werkstoff bestehen und wobei an

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dem einen, zu den Pfählen etwa gleichgerichteten Gestellrandteil eine Öse und am gegenüberliegenden Gestelidrandteil ein in form und Lage der Öse angepaßter in die öse eines benachbarten Gestells von oben her einsteckbarer Haken angeordnet sind.

Durch diese Maßnahmen ist nunmehr lediglich mittels zweier neuerungsgemäßer Gestelle eine ringförmig geschlossene Staudenhalterung erzielbar, wobei die bleibend verformbaren Streben eine mühelose Anpassung an jede gewünschte Saumform der Staudeneinfassung zulassen.

Sofern auch die Pfähle aus bleibend verformbaren Werkstoff bestehen, können auch diese jeder gewünschten Form angepaßt werden.

Daraus ergibt sich auch eine Vereinfachung der Herstellung und Lagerhalterung.

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Dabei ist es fertigungstechnisch besonders günstig, wenn die Ösen und Haken an den Querstreben angeformt sind.

Weitere die Herstellung und/oder das Einfassen einer Staue zum Zwecke der Abstützung begünstigende Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 3-6 offenbart.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung offenbart und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen

Fig. 1 eine Vorrichtung zur Abstützung von staudenartigen Gewächsen in der Vorderansicht j

Fig. 2 desgleichen von oben gesehen;

K.g. 3-5 Abwandlungen derselben in der Draufsicht»

Zur ringförmigen Einfassung eines staudenartigen Gewächses sind mindestens zwei Gestelle 1 der dargestellten Art erforderlich.

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Diese Gestelle bestehen jeweils aus zwei Pfählen 2 und aus drei jeweils geraden, zueinander parallel verlaufenden, zur Gestell-Längsachse rechtwinklig gerichteten Querstreben Die Pfähle 2 und die Querstreben 3 sind Stahldraht-Abschnitte .

An den Berührungsstellen sind die Pfähle mit den Querstreben 3 durch Schweißen miteinander verbunden.

Die Pfähle sind nach unten zielend sich einander nähernd ausgebildet und enden in zueinander parallel verlaufenden Einsteckteilen 4. An dem einen Endteil der oberen Querstrebe 3 ist eine Öse 5 angeformt, während der andere Querstreben-Endteile zu einem Haken 6 verformt ist.

Zur Erzielung runder oder vieleckiger Stauden-Einfassungen können die Querstreben 3» wie aus den figuren 3-3 ersichtlich, am Gebrauchsort manuell und mühelos, zum Beispiel viertelkreisförmig, halbkreisförmig oder eckig umgeformt werden.

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Es ist weiterhin förderlich die Gestelle mit korrosionsfesten Überzügen zu versehen.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur umfassenden Abstützung von staudenartigen Gewächsen, insbesondere Ziergewächsen, bestehend aus Pfählen und aus an diesen gehalterten Querstreben, die miteinander endlos verbindbar sind, gekennzeichnet durch ein mindestens zwei Pfähle (2) und mindestens eine diese überbrückende unlösbar gehalterte Querstrebe (3) umfassendes Gestell (1) in Mehrfachanordnung, wobei zumindest die Querstreben (3) aus bleibend verformbarem Werkstoff bestehen und wobei an dem einen, zu den Pfählen (2) etwa gleichgerichteten Gestellrandteil eine öse (5) und am gegenüberliegenden Gestellrandteil ein in Form und Lage der öse (5) angepaßter,

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in die öse (5) eines benachbarten Gestells (1) von oben her einsteckbarer Haken (6) angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (5) und Haken (6) an den Querstreben (3) angeformt sind.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle (2) nach unten zielend sich einander nähernd ausgebildet sind und in zueinander parallel verlaufenden Einsteckendteilen (4) enden.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle (2) und Streben (3) eines jeden Gestells (1) in einer gemeinsamen oder mindestens annähernd gemeinsamen Ebene sich erstreckend angeordnet sind.

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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle (2) und Streben (3) aus Metall-Draht-Abschnitten bestehen.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Λ bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellpfähle (2) und -Streben (3) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.