DE2009829A1 - Verkurzbarer Flachschirm - Google Patents

Verkurzbarer Flachschirm

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DE2009829A1
DE2009829A1 DE19702009829 DE2009829A DE2009829A1 DE 2009829 A1 DE2009829 A1 DE 2009829A1 DE 19702009829 DE19702009829 DE 19702009829 DE 2009829 A DE2009829 A DE 2009829A DE 2009829 A1 DE2009829 A1 DE 2009829A1
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DE
Germany
Prior art keywords
crown
ring
umbrella
shortenable
crown ring
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Pending
Application number
DE19702009829
Other languages
English (en)
Inventor
Richard 5672 Leichhngen Zimmermann
Original Assignee
W Bauermann & Sohne GmbH, 4010 Hilden
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/10Umbrella crowns

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE . dipl-phys. MENTZEL
h6 Kennwort: Langrundkopf
Firma ¥. Bauermann & Söhne GmbH, Hilden (RhId.)» Hofstraße 6h
VerkUrzbarer Flachschirm
Die Erfindung bezieht sich auf einen verkürzbaren Flachschirm mit einer langgestreckten Krone, deren beide vom Schirmstock aus entgegengesetzt gerichtete Arme je eine Gruppe von durch an einem auf dem Stock beweglichen Schieber vereinigte Streben unterstützten Dachstangen lagern, die einen etwa gleiche sektorartige Teile umfassenden Bezug halten und spannen, der mittig mit einem sich der Krone auflegenden und von einem deren Umriß angepaßten Top übergriffenen Kronenring ausgerüstet ist. Als Top ist ein der Außenfläche des Schirmbezuges zentral aufliegendes, am Stock bzw. an der Krone befestigtes Abdeckglied bezeichnet. Der Kronenring umfaßt in der Regel zwei gegen beide Breitseiten des Schirmbezuges anliegende Elemente, die miteinander vernietet bzw. mit Hilfe von umgelegten Zacken verbunden sind. Er ist dazu bestimmt, den zentralen Bereich des Schirabezuges am Schirmstock bzw. an einem diesen verlängernden Zapfen der Krone festzulegen. Bei den bekannten verkürzbaren Schirmen ist jeweils der Kronenring der Umrißform des die Krone und den Top umfassenden Kopfes des Schirmgestelles angepaßt. Bei Flachschirmen mit langgestreckter Krone und langgestrecktem Top weist demnach bisher der Kronenring die Form eines langgestreckten Rahmens auf, während beil Schirmen mit rundem Gestellkopf der Kronenring kreieringjförmig gestaltet 1st, Die sich aus der Überein- atiMung der Grundformen des Schirmgestellkopfes und des
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Kronenringes für Flachschirme ergebende langgestreckte, vorzugsweise flach rechteckige Form des Kronenringes ist insofern unzweckmäßig, als derartige Kronenringe zur Herbeiführung eines einwandfreien Sitzes des Schirmbezuges in einer zu den Grenzen benachbarter Sektoren des Bezuges vorgegebenen Drehlage montiert werden müssen. Diese Notwendigkeit entfällt bei runden Kronenringen. Langgestreckte Kronenringe schmälern ferner die Belastbarkeit bzw. das Aussehen des Schirmbezuges, weil sie ungleiche Bereiche der einzelnen Schirmbezugssektoren erfassen. Sie bedingen außerdem die Einhaltung einer vorgegebenen Drehlage beim Verbinden des Bezuges mit dem Gestell. Diese Mängel sind bei Flachschirmen bisher als unvermeidbar unterstellt worden , weil die Fachleute offenbar davon ausgingen, daß es wie bei den bekannten Rundschirmen auch bei Flachschirmen empfehlenswert sei, den der Grundform des Schirrogestellkopfes entsprechenden Bereich des Schirmbezuges weitestmöglich durch den Kronenring zu erfassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Flachschirmen der eingangs umschriebenen Art die Herstellung und Montage des Schirmbezuges zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß mit einem von der Umrißform der Krone und des Tops abweichenden kreisrunden Kronenring erreicht. Eingehende Prüfungen haben bestätigt, daß die erfindungsgemäß vorgesehene Erfassung des Schirmbezuges durch den runden Kronenring, d, h. in einer gegenüber der Größe der vom Schirmgestellkopf erfaßten Fläche des Schirmbezuges wesentlich kleineren Zone die Belastbarkelt keineswegs verringert sondern in der Regel durch die bessere mögliche Spannungsverteilung noch verbessert. Die sich bei der Herstellung der Kronenringe, ihrer Montage und der Anbringung des Schirmbezuges am Gestell aus der runden Grundform er-
- 3 gebenden Vorteile werden demnach ungeschmälert wirksam.
Die Erfindung läßt sich verschiedenartig verwirklichen. Bei einer bevorzugten Ausführung weist eine dem Top eingeformte, zum Bezug hin offene Höhlung eine mittige, den Kronenring aufnehmende Erweiterung auf. Damit läßt sich der Durchmesser des Kronenringes nur geringfügig unter der Breite des Schirmgestellkopfes halten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem AusfUhrungsbelspiel dargestellt. Es zeigen:
■Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines Flachschirmes,
Fig. 2 den Kopf des Flachschirmes nach Fig. i in größerem Maßstabe, teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 eine Unteransicht des Tops,
Fig. 4 schaubildlich den Kopf des Schirmes bei gelöstem Top,
Der dem Ausführung äeispiel zugrundegelegte Schirm weist einen aus ineinanderschiebbaren metallischen Rohrabschnitten 10, bestehenden Stock auf, der oberendig eine aus Kunststoff hergestellte Krone 12 trägt, die gemeinsam mit einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Top 13 den Kopf des Schirmgestelles bildet. Auf dem Stock 10, 11 sind ein Schieber Ik und ein Hilfsschieber 15 längsverschiebbar. Wenigstens die Krone 12 und ebenso der Top 13 ist langgestreckt gestaltet. Die Krone 12 umfaßt zwei vom Stock aus entgegengesetzt gerichtete Arme i6, 17, an denen je vier innere Dachstangen-.teile 18 schwenkbar gelagert sind. In diese sind äußere Dachstangenteile 19 einschiebbar, deren innere Enden unter Vermittlung von Schiebehülsen 20 mit Streben 21 verbunden sind,
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die sämtlich zum Schieber 14 führen. Zwischen einem mittleren Längenbereich jeder Strebe 21 und dem Hllfsschieber 15 erstreckt sich eine Hilfsstrebe 22. Die Krone 12 1st an dem Stockteil 11 mit Hilfe eines Stiftes 25 befestigt. Um die Krone erstreckt sich ein nicht besonders dargestellter Einbindedraht, der vertikale Einschnitte kreuzt und die in diese fassenden Enden der inneren Dachstangenteile 18 schwenkbar lagert. Die Dachstangen 18, 19 unterstützen einen Schirmbezug 24, der etwa sektorförmige gleiche Teile umfaßt und mittig einen kreisrunden Kronenring 25 trägt, der in bekannter Weise zwei miteinander vernietete ringförmige Elemente umfassen kann, die beispielsweise mit Hilfe von umgelegten Zacken verbunden sind. Der Kronenring 25 umgreift einen hohlen Gewindezapfen 26 der Krone 12 passend, auf den der Top 13 ' geschraubt ist, dessen Grundform derjenigen der Krone 12 angepaßt ist. Der Top 13 weist eine dem Schirmbezug zugewandte Höhlung 27 auf, die im zentralen Bereich noch durch Ausnehmungen 28 verbreitert 1st, in die der Kronenring 25 eingreift. Vorzugsweise ist die im Top angeordnete Gewindebohrung in einen durch Stege 29 abgestützten Ring 30 untergebracht, der diesen Bereich eine für die Fertigung und den bestimmungsgemäßen Gebrauch wünschenswerte Elastizität vermittelt.
Die Fertigung der den Kronenring bildenden Teile ist einfach und die Befestigung am Schirmbezug sowie dessen Anbringung am Gestell lassen sich schnell und bequem durchführen, da stets die relative Drehlage der Elemente unbeachtet gelassen werden kann.
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Claims (2)

  1. PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG -.DlPL-PHYS. BUSE * DIPL-PHYS. MENTZEL
    Ansprüche:
    Verkürzbarer Flachschirm mit einer langgestreckten Krone, deren beide vom Schirmstock aus entgegengesetzt gerichtete Arme je eine Gruppe von durch an einem auf dem Stock beweglichen Schieber vereinigte Streben unterstützten Dachstangen lagern, die einen etwa gleiche sektorartige Teile umfassenden Bezug halten und spannen, der mittig mit einem sich der Krone auflegenden und von einem deren Umrißform angepaßten Top Übergriffenen Kronenring ausgerüstet 1st, gekennzeichnet durch einen von der Umrißform der Krone (l2) und des Tops (13) abweichenden kreisrunden Kronenring (25).
  2. 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Top (13) angeformte, zum Bezug hin offene Höhlung (27) eineraLttige, den Kronenring (25) aufnehmende Erweiterung (28; 28) aufweist.
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    L e e r s e i t e
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