DE2453002C3 - Rechen, insbesondere Rasenrechen - Google Patents
Rechen, insbesondere RasenrechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rechen, insbesondere einen Rasenrechen, mit einem aus Kunststoff bestehenden
etwa dreieckigen Grundkörper, in dessen Mittellinie ein Stiel oder Handgriff befestigt ist und von dessen
Basis sich eine Reihe von ebenfalls aus Kunststoff bestehenden elastischen Fingern erstreckt, an deren '
vorderen Enden Zinken befestigt sind.
Ein derartiger Rechen ist bekannt (US-PS 36 54 754). Das Problem bei Rechen der gattungsgemäßen Art
besteht darin, daß die Zinken entlang einer Kreislinie angeordnet werden müssen, wenn sichergestellt werden
soll, daß bei Belastung die: gleiche Nachgiebigkeit in der Mitte und außen vorhanden sein soll. Das hat zur Folge,
daß beim Gebrauch des Rechens oft nur wenige Zinken gleichzeitig mit der Rasenfläche in Kontakt kommen
und ungleichmäßige Kräfte auf die Zinken ausgeübt werden, wenn über den Stiel oder Handgriff Druck auf
den Rechen ausgeübt wird.
Es sind zwar Rechen bekannt, deren Zinken jeweils den gleichen Bodendruck erzeugen (US-PS 23 02 541).
Sie haben eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche und die Zinken besnehen aus federnden Metallbügeln,
die einzeln an einem Grundkörper festgeschraubt sind. Die Herstellung dieses Rechens ist kompliziert,
insbesondere dann, wenn der Rechen eine verhältnismäßig
große Breite besitzt. Andererseits gehört es auch schon zum Stand der Technik, derartige rechteckige
Rechen aus federndem Blech herzustellen (US-PS 19 !56 263). Dieser Rechen ist zwar einfach zu fertigen,
jedoch wegen seines vergleichsweise großen Gewichtes unhandlich. ,
Schließlich ist es auch bekannt, Zinken ungleicher Länge an einem Grundkörper eines Rechens derart zu
befestigen, daß die vorderen Enden der Zinken auf einer geraden Linie liegen (DT-PS 6 39 551). Mit diesem
Rechen, der in der Herstellung ebenfalls kompliziert ist, läßt sich auch kein gleichmäßiger Bodendruck erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
dessen Zinken beim Arbeiten mit diesem alle gleichzeitig den Boden berühren und einen gleichmäßigen Druck
auf den Boden ausüben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Länge der Finger so bemessen ist, daß die den
Boden berührenden Enden der Zinken auf einer Geraden liegen, die parallel zur Basis des Grundkörpers
verläuft, und der Querschnitt der Finger über ihre Länge so bemessen ist, daß alle Finger gleiche Biegungsmomente
aufweisen.
Ein solcher Rechen läßt sich kostengünstig fast ausschließlich aus Kunststoff herstellen und erfüllt im
übrigen vollständig die gestellten Anforderungen.
Zweckmäßig sind der Grundkörper und die Finger mit Versteifungsrippen versehen, die sich in Längsrichtung
der Finger erstrecken und nach vorn verjüngen. Damit besteht insbesondere die Möglichkeit, die
Elastizität der Finger einerseits in der Ebene des Rechens und andererseits senkrecht dazu unterschiedlich
dazu einzustellen.
Die Zinken sollten aus Gründen der Abnutzung aus Metall bestehen. Sie können in das Kunststoffmaterial
der Finger eingegossen sein, wenn zur Herstellung des Rechens eine entsprechend ausgebildete Form verwendet
wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Finger mit Befestigungsmittel, z. B. mit öffnungen für
die Zinken zu versehen, in die die Zinken nachträglich eingebracht, z. B. eingepreßt, werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen
F i g. 1 eine Vorderansicht des Rechens,
F i g. 2 eine Rückansicht des Rechens,
F i g. 3 eine Ansicht des Rechens von oben,
F i g. 4 eine Ansicht des Rechens von unten,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Rechens,
F i g.6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fi g.:
und
F i g. 7 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung fü den Stiel oder Handgriff des Rechens.
Der in der Zeichnung dargestellte Rechen weist einei
Grundkörper 10 auf, der als Kunststoffgußteil herge stellt ist.
Der Grundkörper 10 hat im wesentlichen Dreieck form. Vom Grundkörper 10 erstrecken sich eine Reih
von mit Abstand zueinander angeordneten radii verlaufenden Fingern 11, deren Spitzen in einer gerade
Linie angeordnet sind, die rechtwinklig zur Längsachs des Rechens verläuft.
Der Grundkörper 10 ist an seiner Unterseite m Ausnahme einer Querrippe 12 eben ausgebildet, die ii
Bereich des Überganges der Finger 11 in de Grundkörper 10 verläuft. An seiner Oberseite ist d<
Grundkörper 10 jedoch mit einer Vielzahl von m
Anstand zueinander angeordneten radialen Rippen 13 versehen, wobei die auf der einen Seite der Oberseite
des Grundkörpers 10 angeordneten Rippen 13 mit den entsprechenden auf der anderen Seite angeordneten
Rippen 13 über querverlaufende Verbindungselemente 14 verbunden sind.
Die Rippen 13 erstrecken sich mittig über die gesamte Länge der Finger 11 und verjüngen sich, wie bei 13a in
den Fig.5 und 6 angedeutet ist, in Richtung auf die Spitzen der Finger. Der Querschnitt, insbesondere die
Höhe der Rippen 13 über die Länge der Finger 11, ist so
gewählt, daß die Finger die gewünschte Elastizität haben.
An ihren vorderen Enden sind die Finger 11 mit sich nach unten erstreckenden konischen Ansätzen 15
versehen, in denen Einstecköffnungen zur Aufnahme der Zinken 16 des Rechens vorgesehen sind. Die Zinken
16 bestehen zweckmäßig aus Metall, beispielsweise aus Federstahl, und können an den Ansätzen 15 durch
Eingießen beim Gießen des Grundkörpers 10 des Rechens befestigt sein. Alternativ können die Zinken 16
in die Einslecköffnungen in einem gesonderten Verfahrensgang eingepreßt sein.
Die quer verlaufenden Verbindungselemente 14 an der Oberseite des Grundkörpers 10 des Rechens sind
gebogen ausgebildet oder an ihren Unterseiten mil Ausnehmungen versehen, während an der Unterseil
des Grundkörpers 10 entgegengesetzt halbkreisförmige brückenartige Verbindungselemente 17 vorgesehen
sind, die den Zwischenräumen zwischen den Verbindungsgliedern 14 gegenüberliegen, wie im einzelnen in
Fig.6 dargestellt ist. Hierdurch wird eine sich verjüngende Einstecköffnung 18 zur Aufnahme eines
Stieles oder Handgriffes 19 gebildet. Das äußerste brückenartige Verbindungselement 17a an der Unterseile
des Grundkörpers 10 des Rechens ist als Endanschlag für den Stiel oder Handgriff 19 ausgebildet.
Dieser ist in der Einstecköffnung 18 durch einen Quersiifi 20(Fig. 7) gesichert, der zweckmäßig als sich
automatisch blockierender Federstift oder ähnlich selbsthaltend ausgebildet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:■; \ 1. Rechen, insbesondere Rasenrechen mit einem aus Kunststoff bestehenden etwa dreieckigen S Grundkörper in dessen Mittellinie ein Stiel oder Handgriff befestigt ist und von dessen Basis sich eine Reihe von ebenfalls aus Kunststoff bestehenden elastischen Fingern erstreckt, an deren vorderen Enden Zinken befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Finger (11) so bemessen ist, daß die den Boden berührenden Enden der Zinken (16) auf einer Geraden liegen, die parallel zur Basis des Grundkörpers (10) verläuft, und der Querschnitt der Finger über ihre Länge so bemessen ss ist, daß alle Finger gleiche Biegungsmomente aufweisen.
- 2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) und die Finger (11) mit Versteifungsrippen (13) versehen sind, die sich in Längsrichtung der Finger (11) erstrecken und nach vorn verjüngen.
- 3. Rechen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (16) aus Metall bestehen.
- 4. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (16) in das Kunststoffmaterial der Finger (11) eingegossen sind.
- 5. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (U) mit Befestigungsmitteln für die Zinken (16) versehen sind.
- 6. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (U) sich radial vom Grundkörper (iO) nach außen erstrecken.
- 7. Rechen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eines jeden Fingers (11) zumindest über einen Teil von dessen Länge in Richtung auf den Grundkörper (10) zunimmt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5580473 | 1973-12-01 | ||
GB5580473A GB1464103A (en) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Rakes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453002A1 DE2453002A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2453002B2 DE2453002B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2453002C3 true DE2453002C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
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