DE2453002A1 - Rechen, insbesondere rasenrechen - Google Patents
Rechen, insbesondere rasenrechenInfo
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- DE2453002A1 DE2453002A1 DE19742453002 DE2453002A DE2453002A1 DE 2453002 A1 DE2453002 A1 DE 2453002A1 DE 19742453002 DE19742453002 DE 19742453002 DE 2453002 A DE2453002 A DE 2453002A DE 2453002 A1 DE2453002 A1 DE 2453002A1
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- rake
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D7/00—Rakes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Rl- 515
ENGLISH TOOLS LIMITED Ciarington Forge, Wigan, Lancashire, England
Rechen, insbesondere Rasenrechen
Die Erfindung betrifft einen Rechen, insbesondere einen Rasenrechen, mit einem zur Befestigung eines Stieles oder
Handgriffes dienenden Grundkörper, von dem sich eine Reihe von elastischen Fingern nach außen erstreckt, an deren Enden
die Zinken des Rechens angeordnet sind.
Ein Problem bei Rechen der genannten Art besteht'darin,
daß die Zinken entlang einer Kreislinie angeordnet werden müssen, wenn sichergestellt werden soll, daß bei Belastung
die gleiche Nachgiebigkeit in der Mitte und außen vorhanden sein soll.Dies hat zur Folg-e, daß beim Gebrauch des Rechens
oft nur wenige Zinken.gleichzeitig mit der Rasenfläche in Kontakt kommen oder ungleichmäßige Kräfte auf die Zinken
ausgeübt werden, wenn mittels des Stieles oder Handgriffes
Druck auf den Rechen ausgeübt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Rechen der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß die Elastizität der Finger über die Länge der Finger derart verändert ist,
daß beim Gebrauch des Rechens die äußeren Fingern im wesentlichen
die gleiche Kraft ausüben wie die inneren Finger, so daß die auf den Stiel oder Handgriff ausgeübte Kraft
gleichmäßig über die Kontaktlinie mit der Oberfläche des
Rasens verteilt wird.
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509824/0234
Gegenstand der Erfindung ist ein Rechen, insbesondere Rasenrechen mit einem, zur Befestigung eines Stieles oder Handgriffes
dienenden Grundkörper, von dem sich eine Reihe von elastischen Fingern nach außen erstreckt, an deren Enden
die Zinken des Rechens angeordnet sind, wobei sich dieser Rechen dadurch kennzeichnet, daß die Finger so geformt und
dimensioniert sind, daß ihre Elastizität zumindest über einen Teil ihrer Länge vom Grundkörper nach außen hin zunimmt.
· ■
Bei einer derartigen Ausbildung der Finger kann den einzelnen Fingern die für die einwandfreie Funktion des Rasenrechens
jeweils benötigte.Elastizität gegeben werden, wobei gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit für eine verhältnismäßig
rauhe Behandlung sichergestellt wird, der solche Werkzeuge ausgesetzt sind.
Der Grundkörper des Rechens und die Finger können als Kunststoff gußteile hergestellt sein.Die Zinken, die vorzugsweise
aus Metall, beispielsweise aus Federstahl bestehen, können entweder beim Gießvorgang an den Fingern befestigt werden
oder können nachträglich mit Hilfe von Befestigungsmitteln an den Fingern befestigt werden, wie z, Bsp. mit Hilfe von
in den Fingern ausgebildeten Einstecköffnungen.
Die Finger können radial angeordnet sein, wobei die Spitzen
der Finger in einer geraden Linie liegen, die quer zur Längsachse des Rechens verläuft.
Zweckmäßig sind die Finger mit Rippen versehen, die so geformt und bemessen sind, daß die Finger über ihre Länge einen
509824/023/,
genau vorherbestimmten Elastizitätsgrad haben. Beispielsweise können die Finger ein T-Profil haben.
Eine Einsteckhülse oder ein anderes Befestigungsmittel für
den Stiel oder Handgriff kann auf dem Grundkörper des Rechens angeordnet werden oder einstückig an diesem angeformt
werden. - ' ·
Der Grundkörper ist im Bereich der Fingerwurzeln zweckmäßig versteift, beispielsweise durch Querrippen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 eine Vorderansicht des Rechens,
Fig. 2 eine Rückansicht des Rechens,
Fig. 3 eine Ansicht des Rechens von oben,
Fig. 4 eine Ansicht des Rechens von unten,
Fig.,5 eine Seitenansicht des Rechens,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig.
und
Fig. 7 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung für' den Stiel oder Handgriff des Rechens zeigen.
Fig. 7 eine Ansicht der Befestigungsvorrichtung für' den Stiel oder Handgriff des Rechens zeigen.
Der in der Zeichnung dargestellte Rechen weist einen Grundkörper auf, der mit dem Bezugszeichen Io bezeichnet ist
und als Kunststoffgußteil hergestellt ist. ■
509824/0 234
Der Grundkörper Io hat im wesentlichen Dreieckform. Vom
Grundkörper Io erstrecken sich eine Reihe von mit Abstand zueinander angeordneten radial verlaufenden Fingern 11,
deren Spitzen in einer geraden Linie angeordnet sind, die rechtwinklig zur Längsachse des Rechens verläuft.
Der Grundkörper Io ist an seiner Unterseite mit Ausnahme
einer Querrippe 12 eben ausgebildet, die im Bereich der Wurzeln der Finger 11 verläuft. An seiner Oberseite Ist
der Grundkörper Io jedoch mit einer Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten radialen Rippen 13 versehen,
wobei die auf der linken Seite angeordneten Rippen 13 mit den entsprechenden auf der rechten Seite angeordneten
Rippen 13 über querverlaufende Verbindungselemente I1+ verbunden
sind.
Die Rippen 13 erstrecken sich mittig über die gesamte Länge
der Finger 11 und verjüngen sich, wie bei 13a in den Figuren 5 und 6 angedeutet ist, in Richtung auf die Spitzen der
Finger. Der Querschnitt., insbesondere die Höhe der Rippen über die Länge der Finger 11 ist so gewählt, daß die Finger
die geeignete Elastizität haben.
An ihren vorderen Enden sind die Finger 11 mit sich nach unten erstreckenden konischen Ansätzen 15 versehen, in denen
Einstecköffnungen zur Aufnahme der Zinken 16 des Rechens vorgesehen
sind. Die Zinken 16 bestehen zweckmäßig aus Metall, beispielsweise aus Federstahl, und können an den Ansätzen
durch Eingießen beim Gießvorgang des Grundkörpers Io des
Rechens befestigt sein. Alternativ können die Zinken 16 in die Einstecköffnungen in einem gesonderten Verfahrensgang
eingepreßt sein.
S09824/0234
Die quer verlaufenden Verbindungselemente 14 an der Oberseite
des Grundkörpers Io des Rechens sind gebogen ausgebildet
oder an ihren Unterseiten mit Ausnehmungen versehen, während· an der Unterseite des Grundkörpers Io entgegengesetzt
halbkreisförmige brückenartige Verbindungselemente 17 ausgebildet sind, die den Zwischenräumen zwischen den Verbindungsgliedern
14 gegenüberliegen, wie im einzelnen in Fig. 6 dargestellt ist. Hierdurch wird eine sich verjüngende Einstecköffnung
18 zur Aufnahme eines Stieles oder Handgriffes. 19 gebildet. Das äußerste brückenartige Verbindungselement
17a an der Unterseite des Grundkörpers Io des Rechens ist als Endanschlag für den Stiel oder Handgriff 19 ausgebildet.
Dieser ist in der Einstecköffnung 18 durch 'einen Ouerstift 2o (Fig. 7) gesichert, der zweckmäßig als sich automatisch
blockierender Federstift oder ähnlich selbsthaltend ausgebildet ist. ·
Anstatt ganz oder teilweise aus Kunststoff kann der Rechen beispielsweise auch als einteiliges Metallstanzteil ausgebildet
sein.
- Patentansprüche -
Claims (13)
- PATENTANWALT BODE ■ 4033 HOSE'> · K'STFACH 1140 . TELtFON 02102-60001 · TELEX 8585166-6- 2A53002• R 1 - 515Patentansprüche:J Rechen, insbesondere Rasenrechen, mit einem zur Befestigung eines Stiels oder Handgriffes dienenden Grundkörper, von dem sich eine Reihe von elastischen Fingern nach außen erstreckt, an deren Enden die Zinken des Rechens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (11) so geformt und dimensioniert sind, daß ihre Elastizität zumindest über einen Teil ihrer Länge vom Grundkörper (lo) nach außen hin zunimmt.
- 2. Rechen nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet , daß jede Zinke (16) über ihre Länge die gleiche Elastizität hat.
- 3. Rechen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß alle Zinken (16) entlang einer im wesentlichen geraden Linie angeordnet sind und über die Länge dieser-Linie die gleiche Kraft.auf den Boden ausüben.
- H. Rechen nach Anspruch 1, 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet , daß mindestens der Grundkörper (lo) und die Finger (11) aus Kunststoffguß bestehen.
- 5. Rechen nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zinken (16) aus Metall bestehen._ 7 —509824/0234PATENTANWALT BODE · 4033 HÖScL . FOSVFACH 1140 · TELEFON C2102-60001 ■ TELEX 8585166
- 6: Rechen nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet ,.daß die Zinken (16) in das Kunststoffmaterial der Finger (11) eingegossen sind.
- 7. Rechen nach den Ansprüchen 4 und 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Finger (11) mit Befestigungsmitteln für die Zinken (16) versehen sind..
- 8. Rechen nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß die Finger (11) sich radial vom Grundkörper (lo) nach außen erstrecken und daß ihre vorderen Enden in einer geraden Linie angeordnet sind, die quer zur Längsachse des Rechens verläuft.
- 9. Rechen nach einem der Ansprüche 1- 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Querschnitt eines jeden Fingers (11) zumindest über einen Teil von dessen Länge in Richtung auf den Grundkörper (lo) zunimmt.
- 10. Rechen nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Finger (11) mit einer Längsrippe (13) versehen'ist, die so geformt und bemessen ist, daß die Elastizität über die, Länge des Fingers (11) zunimmt. t
- 11. Rechen nach einem der Ansprüche 1 - Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (lo) mit einer Befestigungsvorrichtung (18) für einen Stiel oder Handgriff (19) versehen ist.-B-509824/0234PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL . POSTPACH T140 .^TELEFON 0^02-60001 · TELEX 8585166
- 12. Rechen nach einem der Ansprüche 1-11,dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper mit einer oder mehreren Querrippen (12 versehen ist, die sich quer über die Längsrichtung der Finger (11) erstrecken und im Bereich der Fingerwurzeln angeordnet sind.
- 13. Rechen nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von querverlaufenden Verbindungselementen (14) entlang der Längsachse des Rechens mit Abstand nebeneinander angeordnet sind, wobei den Lücken zwischen den Verbindungselementen (14) weitere querverlaufende Verbindungselemente (17) gegenüberliegen, die einen solchen Abstand von dem erstgenannten Verbindungselementen (14) haben, daß zwischen Ihnen eine sich verjüngende Aufnahmeöffnung (18) für den Handgriff oder den Stiel (19) gebildet wird.II/sch509824/0 234Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5580473 | 1973-12-01 | ||
GB5580473A GB1464103A (en) | 1973-12-01 | 1973-12-01 | Rakes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453002A1 true DE2453002A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2453002B2 DE2453002B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2453002C3 DE2453002C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002080654A1 (en) * | 2001-04-06 | 2002-10-17 | Jarl Fredrik Serlachius | A rake |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002080654A1 (en) * | 2001-04-06 | 2002-10-17 | Jarl Fredrik Serlachius | A rake |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2453002B2 (de) | 1976-12-16 |
GB1464103A (en) | 1977-02-09 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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