DE2209471A1 - Zinkenbefestigung einer Bodenbearbeitungsvorrichtung - Google Patents
Zinkenbefestigung einer BodenbearbeitungsvorrichtungInfo
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Description
A 32 902
Patcntnr-';-!t
Γ-Λ-hg. Wc!*--.!..;';=.-·, 28, Feb. 1372
"Zinkenbefestigung einer Bodenbearbeitungsvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Zinkenbefestigung einer Bodenbearbeitungsvorrichtung, die mit mehreren, um Achsen drehbaren,
mit Zinken versehenen Bearbeitungswerkzeugen versehen ist, die einen Träger für die Zinken aufweisen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art hat man versucht,
durch das Anbringen in Löchern von Unterstützungsmittel eine billige und doch zuverlässige Unterstützung für die Zinken zu
erzielen. Jedoch besteht bei dieser Zinkenbefestigung der Nachteil, dass man verschiedene Unterteile zusammenfügen muss.
Mittels der Konstruktion nach der Erfindung kann dieser Nachteil behoben werden, dadurch, dass innerhalb der Träger
für einen Zinken ein ein Ganzes mit dem Träger bildender Halter vorgesehen ist, in dem ein Schaft des Zinkens geführt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
Ss zeigen.
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine
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mit Bearbeitungswerkzeugen, die mit mehreren, erfindungsgemäss
"befestigten Zinken versehen sind.
Pig. 2 die Zinkenbefestigung an einem Träger eines Bearbeitungswerkzeuges
und die Befestigung des Trägers an der Welle, in grosserer Darstellung.
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.2.
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Trägers und eines an ihm angebrachten Halters.
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 eine zweite Ausfuhrungsform einer Zinkenbefestigung und die Befestigung des Trägers an der Welle eines Bearbeitungswerkzeuges.
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig.
Fig. 8 eine dritte Ausbildungsform einer Zinkenbefestigung und eine Befestigung des Trägers an der Welle eines Bearbeitungswerkzeuges.
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 8.
Fig. 10 eine weitere Ausbildungsform der Befestigung eines Trägers an der Welle eines Bearbeitungswerkzeuges.
Die Bodenbearbeitungsvorrichtung nach Fig. 1 ist mit mehreren in einer Reihe angeordneten Bearbeitungswerkzeugen 1
versehen, die um eine aufwärts gerichtete Achse 2 drehbar sind. Die Bearbeitungswerkzeuge weisen je zwei einander gegenüber
liegende Zinken 4 auf, die an einem Träger 3 befestigt sind.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Zinken 4 mit einem Arbeitsteil versehen, der sich in Richtung
auf das freie Zinkenende verjüngt und eckigen Querschnitt aufweist. Der Träger 3 ist mit der Welle 2 einstückig durch
Schmieden hergestellt. Etwa am Bide des Trägers 3 ist dieser
mit einem zylindrischen Halter 5 versehen, dessen Längsmittellinie
parallel zur Drehachse verläuft. Der Träger 3 und der
Halter 5 bilden zusammen eine Halterung für die Zinken. Jeder
der Halter 5 iet auf der Ober- und Unterseite mit spitz zulaufenden
Stützflächen 6 bzw. 7 versehen, die einen Teil eines Kegelmantels bilden, wobei die Spitze dieses Kegele im Innern
des Halters liegt. Der Kegel hat einen Öffnungswinkel a von etwa 90°. (Fig. 5). Die Stützfläche 7 auf der Unterseite des
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Halters 5 hat unten vier einen Winkel miteinander einsehliessende
Sicherungsflächen 7-A·. Die Stützfläche 6 auf der Oberseite der
Halters 5 ist mit radial verlaufenden^ schmalen Ansätzen 6A versehen
(Fig. 4). Die Länge eines Halters 5 ist grosser als 50 mm
und beträgt vorzugsweise 60 mm. Der Zinken 4 ist in der Nähe
des unteren Teiles eines Schaftes 84 derrjnden Querschnitt aufweist,
mit einer Schulter 9 versehen, deren entsprechend ausgebildete Aus senf lachen mit den Stützflächen 7 und- den Sicherungsflächen 7A auf der Unterseite des Halters 5 in Wirkverbindung
treten können. Das obere Ende des Schaftes 8 ist mit einem Gewinde versehen, auf das eine nach unten kegelförmig verlaufende
Mutter 10 geschraubt werden kann, dass die kegelförmigen Teile der Mutter 10 bei der Befestigung des Zinkens an den Ansätzen
6A aufruhen, die das Lösen der Mutter 10 verhüten.
In der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform
wird ein Träger 11 durch zwei plattenförmige Teile 12 und 13
gebildet, die durch Stanzen ein bestimmtes Profil erhalten haben. Sie weisen je einen Teil 14 auf, der zu einem zylinderförmigen
Halter 15 gehört. Der obere und untere Teil 12 bzw. 13 des Trägers 11 weisen je einen Rand 16 auf, mit dem sie
aneinander liegen und durch den sie befestigt sind.
Ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform sind die Halter 15 auf der Ober- und Unterseite mit spitz zulaufenden
Stützflächen 6 und 7 versehen, die entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform ausgebildet sind. Auch hier können
Stützflächen 6 und 7 mit einer Schulter 9 auf dem unteren
Ende des Schaftes 8 des Zinkens 4 und mit dem unteren Ende einer auf den Schaft zu schraubenden Mutter 10 zum Festklemmen
des Zinkens in Wirkverbindung treten. In dieser Ausbildung wird die Welle 16A eines Bearbeitungswerkzeuges durch öffnungen
in den Plattenteilen 12 und 13 geführt und durch Schweissen an jedem der Plattenteile befestigt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausbildung, bei der an jedem Ende eines hohlen Trägers 17 ein durch Schmieden ausgebildeter
zylinderförmiger Halter 18 angebracht ist. Die Halter 18 besitzen ebenfalls eine Länge von mehr als 50 mm. vorzugsweise
von 60 mm. Die Mittellinien der Halter 18 verlaufen nahezu parallel zu einer in der Nähe der Mitte des hohlen Trägers
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angebrachten Welle 19· Die Halter 18 sind auf der Ober- und
Unterseite auf gleiche Weise ausgebildet wie die Halter 5 und
15 der vorhergehenden Ausführungsformen. Die Welle 19 wird
durch öffnungen im hohlen Träger geführt und ist unten und oben an dem Träger angeschweisst.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsfppm ist eine
Welle 20 durch den oberen Teil eines hohlen Trägers 21 geführt und im Innern des Trägers am unteren Trägerteil durch Schweissen
vorzugsweise Stosschweissen befestigt. In allen vorher beschriebenen Ausführungsformen ist, wie dies aus den
Zeichnungen ersichtlich ist, der Durchmesser eines Halters so gross, dass der Schaft des Zinkens gerade in den Halter passt.
Mittels der oben beschriebenen Konstruktion kann auf einfache Weise eine zuverlässige Zinkenbefestigung an einem
Träger erzielt werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch die
in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche-
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Claims (12)
- Zinkenbefestigung einer Bodenbearbeitungsvorrichtung v/obei ein Träger vogeaehen ist, der Löcher aufweist zum Durchführen von wenigstens einem Zinken, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb dec Trägers (3) für den Zinken (4) ein eil Ganzes mit dem Träger bildender Halter (5 bzw. 15 bzwe 18) vorgesehen ist, in dem ein Schaft (8) des Zinkens geführt ist.
- 2„ Zinkenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Plait er (5 bzw. 15 bzw, 13) in der ITähe jedes Endes des Trägers (3) liegt.
- 3 ο Zinkenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter (5 bzw«, 15 bzw0 18) zylinderförniig ausgebildet ist und dass Vorrichtungen vorgesehen sind, die eine Verdrehung des Schaftes (8) des Zinkens (4) im Halter verhüten»
- 4. Zinkenbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen mindestens eine am Ende eines Halters (5) angeordnete, kegelförmig ausgebildete Stützfläche (6 bzw. 7)aufweisen, die mit einer Schulter (9) auf dem Schaft(8) des Zinkens (4) bzw. mit einer Befestigungsmutter (1O) auf dem Schaft des Zinkens in V»rirkverbindung tritt.
- 5ο Zinkenbefestigung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen eine auf beiden Seiten des Halters (5) kegelförmig ausgebildete Stützfläche (6 bzw. 7) aufweisen, die an einem Ende mit einer Schulter (9) auf dem Schaft (3) des Zinkens und am anderen Ende mit der Befestigungsmutter (10) auf dem Schaft (8) des Zinkens zusammenwirkt.
- 6e Zinkenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine kegelförmig ausgebildete Stützfläche (6 bzw. 7) einen Teil eines Kegelmantels bildet, wobei die Spitze dieses Kegels im Innern des Halters (5) liegt«,
- 7. Zinkenbefestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel des Kegels etwa 90° beträgt«
- 8. Zinkenbefestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dasi der auf der Unterseite des Halters (5) liegende, kegelförmig ausgebildete Stützfläche (7) in der ■Uiihfi ihrer unteren Seite mit mehreren, einen 7/inkel miteinander ρ i nnchlieneenden Sicherungsflächen (7A) versehen ist·, die mit209838/076/;entsprechenden Flächen auf der Schulter (9) des Schaftes (8) zusammenwirkenο
- 9. Zinkenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines Halters (5 bzw» 15 bzw. 18) mehr als 50 mm und vorzugsweise 60 -mm beträgt.
- 10. Zinkenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halter (5 bzw. 15 bzw. 18) einen Durchmesser aufweist, der so gross ist, dass der Schaft (8) des Zinkens (4) gerade in dem Halter passt,
- 11. Zinkenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) auf einer Yfelle (2) angebracht ist, und dass die Längsmittellinie eines Halters (5) nahezu parallel zu der Drehachse verläuft,
- 12. Zinkenbefestigung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützfläche (6) auf der oberen Seite eines Halters (5) mit mehreren Ansätzen(6A) versehen ist, . mit denen die auf dem Schaft (8) des Zinkens (4) angeordnete Mutter (1O) zusammenwirkt„13β Zinkenbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zinkenträger (11) aus zwei aneinander liegenden Teilen (12, 13) besteht, die durch je eine profilierte Platte gebildet sind, und dass jede der profilierten Platten einen Teil eines Halters (T8) bildet.209838/0764Leerseite
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