DE2014251A1

DE2014251A1 - Rasenmäher

Info

Publication number: DE2014251A1
Application number: DE19702014251
Authority: DE
Inventors: Philip George Harlow Essex Harris (Großbritannien)
Original assignee: Hayters Ltd., Spellbrook, Bishop's Stortford, Hertford (Großbritannien)
Priority date: 1969-04-02
Filing date: 1970-03-25
Publication date: 1970-10-15
Also published as: NL7003891A; AU1341870A; GB1220652A

Description

DIPL.-ING. HANS W. GRÖENING

PAT E N TANWA L¹T 4 D Ü S S E X D .0 R F .

S T E I N S T H A S 8 E 17 ·

(AN DIR

TIlIIOS (Ο» 11) 187 91

17. März 1970 G/Sg·

Hayters Limited -

Spellbrook, Bishop's Stortford, Hertfordshire, England Meine Akte J 1-11 - . ■

Rasenmäher

Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher, bestehend aus einer vertikalen Antriebswelle mit einer mit Schraubgewinde versehenen Bohrung an ihrem unteren Ende, aus einer durchbrochenen Platte, welche an dem unteren.Ende der Welle antreibbar befestigt und an ihrer Unterseite konkav gebogen ist, aus einem durchbrochenen Messer, das mit der Unterseite der Platte in Berührung steht, aus einer Schraube, welche durch die Durchbrechungen in der Platte und in dem Messer hindurchgeführt und in die Bohrung der Welle eingeschraubt ist. ' \

Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung eines Rasen- , mähers der vorstehend benannten bekannten Gattung dahingehend, daß das Messer vor Beschädigungen geschützt wird, denen es beim Anschlagen gegen-harte Gegenstände oder Hindernisse ausgesetzt werden kQnnte,und die Gefahr eines Betriebsaüsfalls des Mähers verhindert wird.

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Die Erfindung löst diese.Aufgabe durch einen Distanzring, der zwischen der Schraube und dem Messer angeordnet ist und eine obere sowie eine untere Schulter aufweist, von denen die obere Schulter zur Klemjnung der Platte gegen das untere Ende der Welle und die untere Schulter zur Deformierung des Messers dienen, so daß es im Sinne der Form der Platte beansprucht wird, wodurch der äußere Bereich des Messers mit Reibsitz an der Platte gehalten und durch diese antreibbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Gefahr einer ernstnaften Beschädigung des Messers oder anderer Teile des Rasenmähers, beispielsweise der Antriebswelle, beträchtlich reduziert wird, weil das Messer beim Anscnlagen gegen Hindernisse in bezug auf die Platte sicn ctrehen und eine neue Position einnehmen kann, in der es wieder mähen kann.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicnt, in der

Fig. 1 eine auseinanaergezcgene Dar

stellung eines Messers und zu zu diesem gehörender Teil zur Befestigung desselben an einer senkrechten Welle und

Fig. 2 einen senkrechten axialen Schnitt

durch das an der Welle befestigte Messer

zeigen.

Ein Teil der Antriebswelle ist in den Figuren bei 10 veranschaulicht. Die Welle 10 ist an ihrem Umfang mit einer

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Tasche versehen, in der sich ein Keil 11 befindet,der mit einer innen genuteten Hülse 12 zusammenarbeitet, \ welche, z. B, durch Schweißen, mit einer scheibenförmi- \gen Platte 13 fest verbunden ist, so daß die Platte mit einer geeigneten Mähgeschwindigkeit;durch die Welle IQ !angetrieben werden kann. Die Platte 13 ist in der Mitte durchbrochen und von unten gesehen konkav gekrümmt und hat einen Rand^der bei m hochgebördelt ist.

Das untere Ende der Welle 10 ist mit einer mit Innengewinde versehenen Sackbohrung 15 ausgestattet, in die eine Einstellschraube 16 eingeschraubt werden kann. Unter der Platte liegt an dieser mit JReibsitζ einzweiflügliges Messer 17 an, das mit zwei geschärften Kanten 18 und 19 Und mit Werfflanschen 20 und 21 versehen ist. Das Messer ist in der Mitte durchbrochen und kann aus ausgetempertem Stahl bestehen. In seinem unbeanspruchten Zustand ist sein Hauptkörper flach.

Zwischen der Unterseite des Messers 17 und dem Kopf der Schraube 16 befindet sich ein Distanzring 22, der eine obere und untere Schulter 23A bzw. 23B aufweist, sowie ein Federring 2U.

pie Teile sind, wie in Fig. 2 gezeigt, zusammengesetzt, Hobel der Schaft der Schraube 16 durch die Durchbrechungen in dem Federring 2H, dem Distanzring 22, dem Hesser und der Platte 13 in die Bohrung 15 in der Welle einge-. führt wurde.

■», Wenn die Schraube 16 in der Welle befestigt wird, drückt die untere Schulter 23B des Distanzringes die Mitte des. !Messers nach oben, so daß es sich geringfügig durchbiegt,

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jedoch nicht bis zu der gleichen Krümmung wie die Unterseite der Platte 13. Der Radius der Krümmung des Messers bleibt immer geringfügig größer als der der Platte im Hinblick auf die Form und die Größe des Distanzringes 22. Dies wird aufgrund der Tatsache erreicht, daß, obgleich die Platte 13 zwischen der oberen Schulter 23A des Distanzringes und der Unterseite der Welle 10 fest eingeklemmt wird, der Distanzring das Messer 17 nicht gegen die Platte 13 klemmt, sondern nur in Richtung der Form der Platte nach oben vorspannt. Deshalb befindet sich immer ein mittlerer Spalt zwischen dem Messer 17 und der Platte 13, obwohl eine Berührung über einen angemessenen ringförmigen Bereich ,zwischen dem Messer und der Platte hergestellt wird.

Daraus folgt, daß das Messer durch Reibung zwischen sich selbst und der Platte 13 mit dem Vorteil angetrieben wird, daß, falls das Messer gegen ein Hindernis schlägt, es in bezug auf die Platte in eine neue Stellung drehen kann, in der es wieder mähen kann. Auf diese Weise wird die Gefahr einer ersthaften Beschädigung des Messers und anderer Teile der Maschine, wie etwa der Antriebswelle, beträchtlich reduziert.

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BAD ORIGINAL

Claims

DIPL.-ING. HANS W. GROBNINO

PATENTANWALT' 4 D Ü S S E X D O R- F -

S T E I N S T Ä A S S E 17

ULS DBR ΧΟΙΤΙββΛΙιΙΒΙΙ UlEl: RHEINPATEMT (0*11) 15781

17. März 1970 G/Sg

Hayters Limited -' -.

Spellbrook, Bishop's Stortford, Hertfordshire,. England Meine Akte J 1 - 11 ■ ■ ■ ■

Patentanspruch

Rasenmäher, bestehend aus einer vertikalen Antriebswelle mit einer mit Schraubgewinde versehenen Bohrung an.ihrem unteren Ende, aus einer durchbroehenen Platte, welche an dem unteren Ende der Welle antreibbar befestigt und an ihrer Unterseite konkav gebogen ist, aus einem durchbroehenen Messer, das mit der Unterseite der Platte in Be- rührung steht, aus einer Schraube, welche durch die Durchbrechungen in der Platte und in dem Messer hindurchgeführt und in die Bohrung der Welle eingeschraubt ist, gekennzeichnet durch einen Distanzring (22), der zwischen der Schraube (16) und dem Messer (17) angeordnet ist und eine obere sowie eine untere Schulter (23Aj 23B) aufweist, von denen die obere Schulter zur Klemmung der Platte gegen das untere Ende der Welle (10) und die untere Schulter zur Deformierung des Messers dienen, so daß es im Sinne der Form der Platte beansprucht wird, wodurch der äußere Bereich des Messers mit Reibsitz an der Platte gehalten und durch diese antreibbar ist.

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