DE3338792A1 - Siebstabband fuer landwirtschaftliche maschinen, insb. erntemaschinen - Google Patents
Siebstabband fuer landwirtschaftliche maschinen, insb. erntemaschinenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D17/00—Digging machines with sieving and conveying mechanisms
- A01D17/10—Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
- B65G15/30—Belts or like endless load-carriers
- B65G15/50—Endless load-carriers consisting of a series of parallel ropes or belt strips
- B65G15/52—Endless load-carriers consisting of a series of parallel ropes or belt strips interconnected by transverse slats
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- B65G2201/02—Articles
Description
- Siebstabband für landwirtschaftliche Maschinen,
- insb. Erntemaschinen Die Erfindung betrifft ein Siebstabband für landwirtschaffliche Maschinen, insb. Erntemaschinen, vorzugsweise Kartoffelerntemaschinen, mit einem an beiden Rändern befindlichen Riemen im wesentlichen aus Gummi od. dgl., wobei dieser Riemen an seiner Unterseite querverzahnt ist und an seiner Oberseite im Abstand voneinander angeordnete Klötze aufweist, zwischen denen die Querstäbe des Siebstabbandes angeordnet und durch Niete befestigt sind.
- Bei bekannten Bändern dieser Art durchsetzen die Niete den zwischen den unten liegenden Riemenzähnen befindlichen Abschnitt des Riemenkörpers. Die darüber angeordneten Enden der Querstäbe befinden sich wischen an der Riemenoberseite befindlichen schmalen Klötzen, die die Querstäbe überragen und so für einen Schutz des Erntegutes sorgen bzw. dies gegen Aufschlagen auf die Enden der Querstabbänder schützen.
- Diese Art der Befestigung der Querstäbe hat zur Folge, dass durch die Niete ein Teil des Raumes zwischen den unten am Riemen befindlichen Zähnen ausgefüllt ist.
- Dies ist aber nachteilig für kämmende Zähne des Riemens. Zudem ist die effektive Wandstärke des Riemens über seine Länge hinweg in starkem Masse unterschiedlich. Schliesslich durchsetzen bei den bekannten Riemen die N»te gerade die Abschnitiedes Riemens, die beim Abbiegen die grösste Biegebeanspruchung erfahren.
- Diese Nachteile will die erfindung beseitigen; sie strebt also einen besonders zum Kämmen geeigneten Riemen an, dessen Wandstärke über seine Länge vergleichsweise gleichmässig gehalten ist , wobei die Niete darüber die hinaus so angeordnet sind, dass sie Biegsamkeit nicht beeinträchtigen, sich also an solchen Stellen befinden, die im Regelfalle keine nennenswerten Biegeverformung erfahren.
- Zur Lösung dieser Aufgabe liegen erfindungsgemäss die Zähne des Riemens dem Freiraum zwischen benachbarten Klötzen gegenüber und zudem durchsetzen die Niete die Zähne und die in den Freiräumen befindlichen Enden der Querstäbe.
- Durch diese Anordnung der Klötze und der Zähne können Riemenwandstärken gewählt werden, die über die Riemenlänge hinweg von nahezu gleichmässiger Grösse sind. Zudem sind die Niete gerade durch Abschnitte des Riemens geführt, die steif und beständig sein müssen, nämlich die Riemenzähne, die beim Umlauf des Riemens die Längskräfte von den gezahnten Riemenscheiben her übertragen müssen. Diese Anordnung der Niete ist besonders vorteilhaft, weil sie die Standfestigkeit der Riemenzähne noch erhöht.
- Dabei sind die auf dem Riemenrücken befindlichen Klötze so hoch, dass sie dem Schutz des Erntegutes dienen; sie überragen also vorteilhafterweise die Stabenden und die sie haltenden Nietköpfe.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
- Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Rand eines Siebstabbandes für eine Kartoffelerntemaschine, Fig. 2 eine Teildraufsicht auf eine Randpartie des Bandes gemäss Fig. 1 und Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch den Riemen nach der Linie III - III von Fig. 2.
- An beiden Rändern des Siebstabbandes befindet sich ein im wesentlichen flacher Riemen 1, der aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff besteht und durch Gewebe einlagen 2 als Festigkeitsträger 8 fest gemacht ist.
- Die Gewebeeinlagen 2 befinden sich in einem durchgehenden flachen Querschnittsteil 3 des Riemens 1, der auf seiner Oberseite im Abstand voneinender befindliche, quer gerichtete Klötze 4 und an der Unterseits quer verlaufende Zähne 5 aufweist, wobei diese Klötze 4 und die Zähne 5 einstückig in den Querschnittsteil 3 übergehen. Alle diese Teile sind also fest zusammenvulkanisiert.
- Die Klötze 4 und die Zähne 5 habehleine übereinstimmende Querschnittsform, und zwar Trapezgestalt, so Rass sich zwischen den Klötzen 4 und den aufeinanderfolgenden Zähnen 5 ebenso gestaltete Freiräume, also Freiräume mit Trapezgestalt befinden. Die oben gelegenen Freiräume sind mit\6 und die unten liegenden Zahnlücken sind mit 7 bezeichnet. Die Längen L auf dem Grund der Zahnlücken 7 und der Freiräume 6 einerseits liegen genau oberhalb bzw. unterhalb der Oberflächen 8 der Klötze 4 bzw, der Zähne 5 bzw. der zugehörigen Breiten B.
- Die Masse B und L stimmen also überein, und da zudem die Flanken 9 alle unter einem Winkel verlaufen, ergibt sich für alle Längenabschnitte des Riemens 1 eine übereinstimmende Gesamthöhe G.
- Die Enden io der Querstäbe 11 liegen mittig auf dem Grund der Freiräume 6 auf und werden durch je zwei Niete 12 gehalten, die die darunter befindlichen Zähne 5 mittig durchsetzen, welche somit zur Übertragung der Längskräfte vorteilhafterweise versteift werden.
- Es versteht sich, dass die Höhe der Klötze 4 so gewählt ist, dass diese die Enden 10 überragen, damit die Kartoffeln nicht mit diesen starren Teilen in Berührung kommen können.
- Oberseite und Unterseite des Riemens 1 entsprechen somit einander; allerdings sind die Konturen ( vgl. Fig. 3 ) um die Breitenerstreckung eines Klotzes 4 bzw. Zahnes 5 gegeneinander versetzt ( in Längsrichtung des Riemens 1 gesehen ).
- Dies hat auch den grossen Vorteil, dass zum Abformen der Riemenoberseite und der Unterseite gleiche Formwerkzeuge benutzt werden können, die nur um das vorerwätt te Mass gegeneinander versetzt anzubringen sind.
- Bei der erfindungsgemässen Riemenausbildung ergibt sich noch der grosse Vorteil, dass die Flanken 9 der Zähne 5 in voller Höhe tragen bzw. zum Eingriff kommen im Gegensatz zu solchen Riemen, bei denen die Niete in den Zahnlücken enden. Ausserdem können die Zähne der umlenkenden Zahnräder den Grund zwischen benachbarten Zähnen 5 berühren.
- - Leerseite -
Claims (7)
- Ansprüche 1. Siebstabband für landwirtschaftliche Maschinen, insb. Erntemaschinen, vorzugsweise Kartoffelerntemaschinen, wobei die an beiden Bandrändern befindlichen Riemen im wesentlichen aus Gummi od. dgl. bestehen, an der Unterseite querverzahnt und an der Oberseite mit querverlaufenden Klötzen versehen sind und wobei weiterhin die Enden der Querstäbe zwischen den Klötzen angeordnet und.durch den Riemen durchsetzende Niete gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (5) des Riemens (1) den Freiräumen zwischen den Klötzen (4) gegenüberliegen und die Niete (12) die Zähne durchsetzen.
- 2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenkonturen an der Oberseite denjenigen an der Unterseite entsprechen und dass die Konturen um die Breite eines Zahnes (5) bzw. eines Klotzes (4) gegeneinander versetzt sind.
- 3. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Üien-Gesamthöhen (G) über die Riemenlänge hinweg gleich gross sind.
- 4. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (4) und die Zähne (5) trapezförmig gestaltet sind.
- 5. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen banachbarten Stabenden (io) befindlichen Klötze (4) einstückig ausgeführt -sind.
- 6. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freiräume und die Klötze bezüglich ihrer Konturen masslich zumindest im wesentlichen sich entsprechen.
- 7. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnlücken und die Zähne (5) bezüglich ihrer Konturen masslich zumindest im wesentlichen sich entsprechen.8, Band nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse übereinstimmen.
Priority Applications (1)
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DE19833338792 DE3338792A1 (de) | 1983-10-26 | 1983-10-26 | Siebstabband fuer landwirtschaftliche maschinen, insb. erntemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19833338792 DE3338792A1 (de) | 1983-10-26 | 1983-10-26 | Siebstabband fuer landwirtschaftliche maschinen, insb. erntemaschinen |
Publications (2)
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ID=6212733
Family Applications (1)
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DE19833338792 Granted DE3338792A1 (de) | 1983-10-26 | 1983-10-26 | Siebstabband fuer landwirtschaftliche maschinen, insb. erntemaschinen |
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1983
- 1983-10-26 DE DE19833338792 patent/DE3338792A1/de active Granted
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