DD269080A1 - Siebstabbefestigung fuer sieb- und foerderketten an hackfruchterntemaschinen - Google Patents

Siebstabbefestigung fuer sieb- und foerderketten an hackfruchterntemaschinen Download PDF

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DD269080A1
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sieve
screen bars
rubber
screen
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DD31152287A
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English (en)
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Siegfried Krohnemann
Roland Deckert
Gundolf Karst
Friedhelm Wolfram
Guenter Boehner
Original Assignee
Fortschritt Veb K
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Siebstabbefestigung fuer Sieb- und Foerderketten, die parallellaufende Gummiflachriemen als Zuggurte aufweisen. Es ist das Ziel der Erfindung, die Beschaedigungen am Foerdergut zu senken, die Belastbarkeit der Siebstaebe zu erhoehen, die technologische Fertigung der gesamten Siebkette zu verbessern und Stoerzeiten zu verringern. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Siebstabbefestigung zu entwickeln, bei der oberhalb der Siebstaebe keine vorstehenden Kanten vorhanden sind und der Siebstab ueber die gesamte Laenge keine Schwaechung aufweist. Des weiteren soll eine groessere Spreizwirkung an den Umlenkstellen der Sieb- bzw. Foerderkette erreicht werden. Geloest wird die Aufgabe dadurch, indem die Siebstaebe entsprechend der Anzahl der Gummistraenge Befestigungselemente, die unloesbar mit der Unterkante der Siebstaebe verbunden sind, besitzen, und dass alle Befestigungselemente in ihrer Form gleich oder annaehernd gleich sind. Die Unterkante des Siebstabes ist in einem Abstand zur Oberkante des Gummistranges angeordnet. Der Querschnitt des Siebstabes bleibt ueber seine ganze Laenge unveraendert. Fig. 2

Description

Die Anzahl dor Befestigungselemente 3 entspricht der Anzahl der elastischen Gummistränge 1. Von Vorteil ist, wenn die Befestigungselemente 3 für Außen- und Mittelstrang in ihrer Form gleich oder annähernd gleich sind. Die an der Unterkante der Siebstäbe 2 angeordneten Befestigungselemente 3 werden mit ihren Schenkeln durch die Gummistränge 1 gesteckt und an deren Unterseite ungelogen. Durch die Anordnung dar Befestigungselemente 3 unter dem Siebiitab 2 sind diese vor Verschleiß geschützt. Ferner t aten durch diese Art der Befestigung auch keine Kartoffelbeschädigungen auf. Die Lage des Siebstabes 2 in einem gewissen Abstand 4, der etwa Vs der Dicke des Gummistrar.ges 1 beträgt, zum Gummistrang 1 bedingt eine größere Spreizwirkung der Siebstäbe 2 an den Umlenkstellen der Siebkette als bei herkömmlichen Siebketten. Hierdurch werden Stein- und Krautansammlungen innerhalb der Siebkette vermieden. Ebenso bewirken die am Außenstrang der Siebkette überhöht angeordneten Siebstäbe 2 mit unverändertem Stabquerschnitt
eine Reinigungswirkung gegenüber sich am Maschinenral.men ansammelnden Krautes. Damit verringern sich die Störzeitender Erntemaschine. Durch die starre Verbindung der Befestigungselemente 3 mit dem Siebstab 2 eine automatisierte
Siebkettenfertigung mit vertretbarem Aufwand ermöglicht.

Claims (1)

  1. Siebstabbefestigung für Sieb- und Förderketten an Hackfruchterntemaschinen, die an zwei oder mehreren Gummisträngen quer befestigte Siebstäbe aufweisen, gekennzeichnet dadurch, daß die Siebstäbe (2) entsprechend der Anzahl der Gummistränge (1) gleichviel Befestigungselemente (3) besitzen, die starr mit dem Siebstab (2) verbunden und in ihrer Form gleich oder annähernd gleich sind, daß die Unterkante des Siebstabes (2) in einem Abstand (4), der etwa 1/3 der Dicke des Gummistranges (1) beträgt, zur Oberkante des Gummistranges (1) angeordnet ist und daß der Siebstab (2) über seine ganze Länge den gleichen Querschnitt besitzt.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Siebstabbefestigung für Sieb- und Förderketten an Hackfruchterntemaschinen, die parallel laufende Gummiflachriemen als Zuggurte aufweisen.
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    In der DD-PS 83 265 ist eine Siebkette beschrieben worden, deren Gummiflachriemen an der Unterseite zur Aufnahme von Befestigungsklammern rechteckige Aussparungen aufweist. Die Befestigungsklammern sind U-förmig ausgebildet und weisen an ihren Enden Spitzen auf. Die auf den Gummiflachriemen in bestimmten Abständen durch die Befestigungsklammern befestigten Siebstäbe sind an ihren Enden mit Bohrungen und silier zur Aufnahme der abgebogenen Enden der Befestigungsklammern dienenden sickenförmigen Einbuchtung versehen.
    Ferner ist mit der DD-PS 214752 eine Siebstabbefestigung für Sieb- und Förderketten bekannt geworden, bei der die Siebstäbe mittels Krampen auf den Gurten befestigt sind, deron Längsachsen parallel und geschlossen zur Siebstabachse angeordnet sind.
    Bei den bekannten Befestigungsarten von Siebstäben ist von Nachteil, daß die Befestigungselemente über die Staboberkante ragen, wodurch es zu Beschädigungen des zu transportierenden Gutes kommt. Durch das Überstehen der Befestigungselemente tritt auch ein erhöhter Verschleiß derselben ein, v.^durch sich Siebstäbe bei Belastung lösen können. Ferner ist von Nachteil, daß die Siebstäbe durch vorhandenen Bohrungen b;w. Einkerbungen nine geringere Belastbarkeit aufweisen und eine automatisierte Fertigung erschweren. Weiterhin ist von Nachteil, daß sich innerhalb der Siebkette, hervorgerufen durch die geringe Spreizwirkung an den Umlenkstellen, Stein- und Krautansammlungen bilden.
    Das Ziel der Erfindung
    Die Erfindung hat das Ziel, aie Beschädigungen am Fördergut zu senken, die Belastbarkeit der Siebstäbe zu erhöhen, die technologische Fertigung der gesamten Steckette zu verbessern und Störzeiten der Erntemaschine zu verringern.
    Das Wesen der Erfindung
    Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eme Siebstabbefestigung für Sieb- und Förderketten zu entwickeln, bei der oberhalb der Siebstäbe keine vorstehenden Kanten vorhanden sind und der Siebstab über die gesamte Länge keine Schwächung aufweist. Des weiteren soll eine größere Spreizwirkung an den Umlenkstellen der Sieb- bzw. Förderkette erreicht werden. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, indem die Siebstäbe entsprechend der Anzahl der Gummistränge Befestigungselemente, die unlösbar mit der Unterkante der Siebstäbe verbunden sind, besitzen, und daß alle Befestigungselemente in ihrer Form gleich oder annähernd gleich sind. Die Unterkante des Siebstabes ist in einem Abstand zur Oberkante des Gummistranges angeordnet, der etwa Vj der Dicke des Gummistranges beträgt. Der Querschnitt des Siebstabes bleibt über seine ganze Länge unverändert.
    Ausführungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfühiungsbeispiel näher erläutert werder. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
    Fig. 1: die Seitenansicht der Siebstabbofestigung,
    Fig. 2: einen Schnitt zu Fig. 1.
    Die Siebkette besteht aus zwei oder mehreren elastischen Gummisträngen 1, die durch quer angeordnete Siebstäbe 2, die vorzugsweise aus hochfestem Material bestehen, miteinander verbunden sind. An den Siebstäben 2 sind Befestigungselemente 3 starr, ζ. B. durch Schweißen, angebracht. Der Querschnitt der Siebstäbe 2 ist über die gesamte Länge konstant, wodurch eine hohe Haltbarkeit gewährleistet wird. Dies ist erforderlich, da die Siebstäbe 2 hohen dynamischen Kräften ausgesetzt sind.
DD31152287A 1987-12-29 1987-12-29 Siebstabbefestigung fuer sieb- und foerderketten an hackfruchterntemaschinen DD269080A1 (de)

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