AT8742U1 - Spannwellensiebmaschine mit feinsiebmatte - Google Patents

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AT8742U1
AT8742U1 AT0080105U AT8012005U AT8742U1 AT 8742 U1 AT8742 U1 AT 8742U1 AT 0080105 U AT0080105 U AT 0080105U AT 8012005 U AT8012005 U AT 8012005U AT 8742 U1 AT8742 U1 AT 8742U1
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Abstract

Spannwellensiebmaschine umfassend ein erste Querträger (2) aufweisendes erstes bewegtes System sowie ein zweite Querträger (4) aufweisendes zweites bewegtes System, wobei erstes und zweites bewegtes System relativ zueinander beweglich angeordnet sind und zumindest eine Siebmatte (5) vorgesehen ist, die sowohl an einem zugeordneten ersten Querträger als auch an einem zugeordneten zweiten Querträger befestigt ist, um ein abwechselndes Stauchen und Dehnen der Siebmatten (5) zu erzielen. Um die Dauerhaltbarkeit der Feinsiebmatten trotz Peitschenschlageffekt zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Siebmatte (5) als eine aus Kunststoffgewebe gefertigte Feinsiebmatte ausgebildet ist und über zumindest jeweils ein Anbindungselement (6, 7, 8) mit einem ersten Querträger (2) und/oder einem zweiten Querträger (4) verbunden ist, welches eine, im Vergleich zu der aus Kunststoffgewebe gefertigten Feinsiebmatte (5), größere Reißdehnung aufweist.

Description

2 AT 008 742 U1
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spanwellensiebmaschine umfassend ein erste Querträger aufweisendes erstes bewegtes System sowie ein zweite Querträger aufweisendes zweites bewegtes System, wobei erstes und zweites bewegtes System relativ zueinander beweglich angeordnet sind und zumindest eine Siebmatte vorgesehen ist, die sowohl an einem 5 ^ugeordneten ersten Querträger als auch an einem zugeordneten zweiten Querträger befestigt ist, um ein abwechselndes Stauchen und Dehnen der Siebmatten zu erzielen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie auf eine Siebmatteneinheit für eine Spannwellensiebmaschine mit einer Siebmatte und einem zur Befestigung an einem Querträger eines bewegten Systems der Spannwellensiebmaschine vorgesehenen, im Randbereich angeordneten Ein-io spannelement, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
Spannwellensiebmaschinen sind bereits bekannt. Sie kommen sowohl im Grobkorn- als auch im Feinkornbereich zum Einsatz und zeichnen sich durch Stauchen und Dehnen der Siebmatten aus was zur Folge hat, dass die Steckkornbildung gegenüber Siebmaschinen mit unbeweg-15 ten Siebmatten wesentlich geringer ist.
Herkömmliche Siebmatten sind in den meisten Fällen aus Polyurethan gefertigt, wobei die Sieböffnungen durch Stanzen hergestellt werden. Diese auf herkömmliche Art und Weise hergestellten Siebmatten zeichnen sich durch Robustheit und Dauerbelastbarkeit aus, beides 20 Kriterien, die für den Einsatz in Spannwellensiebmaschinen ausschlaggebend sind, da durch das abwechselnde Dehnen und Stauchen der Siebmatten Wechselbeanspruchungen entstehen, welche die Dauerhaltbarkeit der eingesetzten Materialien negativ beeinflussen.
Das Stanzen der Sieböffnungen ist jedoch ein zeitaufwendiger und auch kostenintensiver Vor-25 gang, der eine hohe Produktionszeit für eine Siebmatte bedingt. Außerdem kann der Durchmesser der Sieböffnungen beim Stanzen technologiebedingt nicht beliebig verringert werden bzw. mit anderen Worten existiert ein Grenzwert für die Abmessungen der Sieböffnungen, ab welcher das Stanzen derselben nicht mehr möglich ist, sowohl was die Technologie als solches betrifft als auch was die Wirtschaftlichkeit betrifft. In der Praxis liegt dieser Grenzwert bei einer 30 Maschenweite von ca. 1 mm für quadratische Sieböffnungen und «ca. 0,4 mm x 4mm für schlitzförmige Sieböffnungen.
Die Praxis zeigt jedoch, dass ausreichend Bedarf besteht an Siebmaschinen für-extrem feinkörniges Siebgut, wobei bislang im Bereich der Spannwellensiebmaschinen aufgrund der erwähn-35 ten technologischen Schwierigkeiten keine adäquate Lösung gefunden wurde, um diesen Bedarf entsprechend abzudecken.
Aus anderen Siebbereichen, jedoch nicht im Spannwellensiebmaschinenbereich, ist es bekannt, Siebmatten aus Drahtgewebe vorzusehen. Eine solche Siebmatte ist beispielsweise aus 40 der DE 38 11 641 A1 bekannt. Diese Siebmatten ermöglichen zwar die Herstellung von besonders kleinen Sieböffnungen, jedoch ist ihr Einsatz in einer Spannwellensiebmaschine materialbedingt nicht möglich, da das bei einer Spannwellensiebmaschine auftretende, abwechselnde Stauchen und Dehnen der Siebmatten bei Siebmatten aus Drahtgewebe nicht möglich ist bzw. in kurzer Zeit zum Bruch führt. 45 Für besonders feinkörniges Siebgut ist es aus anderen Siebbereichen bekannt, Feinsiebmatten aus Kunststoffgewebe, beispielsweise Polyamidgewebe einzusetzen. Diese Feinsiebmatten bieten aufgrund Ihrer Fertigung als Gewebe, im Gegensatz zur gestanzten Polyurethanlösung, die Möglichkeit der besonders feinmaschigen Ausführung der Siebmatten, womit auch eine so wesentlich größere, offene Siebfläche einhergeht, was unter anderem auch -eine kleine Baugröße von mit solchen Feinsiebmatten bestückten Siebmaschinen bewirkt. i
Problematisch an aus Kunststoffgewebe gefertigten Feinsiebmatten ist jedoch deren ungenügende Reißdehnung für einen Einsatz in Spannwellensiebmaschinen, so dass bislang solche 55 Kunststoffgewebe bei Spannwellensiebmaschinen nicht zum Einsatz kamen. Wie bereits 3 AT 008 742 U1 erwähnt, werden bei Spannwellensiebmaschinen zur Vermeidung von Steckkorn die Siebmatten abwechselnd gestaucht und gedehnt, wobei bei jedem auf einen Stauchvorgang folgenden Dehnvorgang die Siebmatten so überdehnt werden, dass der dabei auftretende Peitscheneffekt die Steckkornbildung fast gänzlich verhindert und verstopfte Sieböffnungen freilegt. 5
Bei herkömmlichen in Spannwellensiebmaschinen zum Einsatz kommenden Siebmatten aus Polyurethan ist dieser auftretende Peitscheneffekt insoferne unproblematisch, als Polyurethan eine Reißdehnung von etwa 400% aufweist. Der Begriff Reißdehnung ist ein bei Elastomeren verwendeter Begriff, der bei anderen Materialien als Bruchdehnung bezeichnet wird und angibt, io um wieviel Prozent sich ein Material dehnen lässt, bevor es zum Bruch kommt. Aufgrund der hohen Reißdehnung haben sich die Polyurethansiebmatten als unempfindlich gegenüber den beim Einsatz in Spannwellensiebmaschinen auftretenden Peitscheneffekt herausgestellt.
Das in anderen Siebmaschinenbereichen als Siebmatten zum Einsatz kommende Gewebe aus 15 Kunststoff, besitzt jedoch lediglich eine Reißdehnung von ca. 30% - 40%, wodurch beim Einsatz solcher Siebmatten in Spannwellensiebmaschinen und dem dabei auftretenden Überdehnen der Siebmatten bzw. beim Auftreten des Peitscheneffektes solche Siebmatten zerreißen würden. 20 Ein Verzicht auf den Einsatz des Peitscheneffektes würde jedoch die Siebleistung wegen erhöhtem Auftreten von Steckkorn drastisch verringern und Standzeiten erfordern, innerhalb welcher das Steckkorn manuell aus dem Sieb entfernt werden muss.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu verhindern und be-25 kannte Spannwellensiebmaschinen so zu verbessern, dass sie auch für extrem feinkörniges Siebgut ersetzbar sind.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung Spannwellensiebmaschinen so zu adaptieren, dass der Einsatz von Feinsiebmatten aus Kunststoff möglich ist, ohne diese Siebmatten zu zerstören 30 bzw. ohne deren Dauerhaltbarkeit auf in der Praxis unakzeptable Werte zu verringern.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Dabei ist vorgesehen, dass bei an sich bekannten Spanwellensiebmaschinen umfassend ein 35 erste Querträger aufweisendes erstes bewegtes System sowie ein zweite Querträger aufweisendes zweites bewegtes System, wobei erstes und zweites bewegtes System relativ zueinander beweglich angeordnet sind und zumindest eine Siebmatte vorgesehen ist, die sowohl an einem zugeordneten ersten Querträger als auch an einem zugeordneten zweiten Querträger befestigt ist, um ein abwechselndes Stauchen und Dehnen der Siebmatten zu erzielen, die 40 Siebmatte als eine aus Kunststoffgewebe gefertigte Feinsiebmatte ausgebildet ist und über zumindest jeweils ein Anbindungselement mit dem zugeordneten ersten Querträger und/oder dem zugeordneten zweiten Querträger verbunden ist, welches eine, im Vergleich zu der aus Kunststoffgewebe gefertigten Feinsiebmatte, größere Reißdehnung aufweist. 45 Aufgrund der bereits erwähnten geringen Reißdehnung der Kunststoffgewebe im Vergleich zu den gestanzten Polyurethansiebmatten wird durch Anordnung eines bzw. mehrerer elastischer Anbindungselemente zwischen Feinsiebmatte und erstem bzw. zweiten bewegten System bzw. zwischen Feinsiebmatte und zugeordnetem ersten Querträger bzw. zugeordnetem zweiten Querträger der Peitschenschlageffekt gedämpft, ohne jedoch dessen Sieböffnung reinigende so Wirkung zu verhindern. Wichtig dabei ist die exakte Abstimmung des Materials des Anbindungselementes bzw. der Reißdehnung des Materials (beispielsweise über den Elastizitätsmodul) des Anbindungselementes. Dieses muss so gewählt werden, dass die stoßartig auftretende Belastung beim abwechselnden Stauchen und Dehnen der Feinsiebmatten nicht zu stark gedämpft wird und so das Auftreten des Peitschenschlageffektes verhindert wird, wodurch eine 55 Reinigung von Steckkom nicht stattfindet. Andererseits darf das Material aber auch nicht so 4 AT 008 742 U1 gewählt werden, dass ein zu starkes Aufschwingen der Feinsiebmatten erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung wie in Anspruch 2 beschrieben ist vorgesehen, dass das zumindest eine Anbindungselement ein Federelement ist, wobei hier 5 beispielsweise eine herkömmliche Spiralfeder zum Einsatz kommen könnte, welche die Feinsiebmatte am ersten bewegten System, beispielsweise einem Siebkasten bzw. am zweiten bewegten System, beispielsweise einem Schwingrahmen, über die jeweiligen Querträger befestigt. io Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wie in Anspruch 3 beschrieben, ist vorgesehen, dass das Anbindungselement ein Einspannelement aus Kunststoff ist, welches an dem zugeordneten ersten Querträger und/oder dem zugeordneten zweiten Querträger befestigbar ist und in welches die Feinsiebmatte eingegossen ist. Diese Ausführungsvariante zeichnet sich durch besondere Robustheit aus. 15
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 4 sieht als Anbindungselement ein Kunststoffbett vor, das in einer Aufnahme eines an dem zugeordneten ersten Querträger und/oder dem zugeordneten zweiten Querträger befestigbaren Einspannelementes eingegossen ist. In dieses Kunststoffbett ist wiederum die 'Feinsiebmatte eingegossen. Das 20 Einspannelement kann in diesem Fall durchaus aus einem härteren Material gefertigt sein und nicht die für den vorliegenden Anwendungsfall in einer Spannwellensiebmaschine erforderliche Reißdehnung bzw. Elastizität aufweisen, da das den Peitscheneffekt dämpfende Element in dieser Ausführungsvariante das im Einspannelement ausgebildete Kunststoffbett ist, in welches die Feinsiebmatte eingegossen ist. Die Befestigung der Feinsiebmatte im Kunststoffbett kann 25 beispielsweise durch Angießen der Feinsiebmatten im Kunststoff erfolgen oder aber beispielsweise durch Aufvulkanisieren oder Aufkleben.
Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 sind die Aufnahmen schlitzförmig ausgebildet, wodurch ein besonders einfaches Befestigen der Feinsiebmatten in der Aufnahme 30 bzw. im darin befindlichen Kunststoffbett möglich ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante wie in Anspruch 6 beschrieben, ist vorgesehen, dass das Anbindungselement und die Feinsiebmatte eine austauschbare Siebmatteneinheit bilden. Dadurch ist es möglich, eine solche Siebmatteneinheit bereits vorzufertigen 35 und vorort an der Spannwellensiebmaschine zu befestigen, beispielsweise einzuspannen. Insbesondere im Falle eines vorgesehenen Einspannelementes kann dessen Ausbildung bereits eine mit den Befestigungsmöglichkeiten, insbesondere der Querträger, an der Spannwellensiebmaschine korrespondierende Form aufweisen, so dass eine rasche und dennoch sichere Befestigung der Siebmatteneinheit an der Spannwellenmaschine möglich ist. 40
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung wie in Anspruch 7 vorgesehen, ist das Anbindungselement ein am zugeordneten ersten Querträger bzw. zugeordneten zweiten Querträger befestigtes, vorzugsweise separates elastisches Element. In diesem Fall kann die Feinsiebmatte aus Kunststoffgewebe direkt am zugeordneten ersten Querträger bzw. 45 zugeordneten zweiten Querträger befestigt werden.
In einem solchen Fall sind gemäß Anspruch 8 Befestigungsmittel vorgesehen, welche das elastische Element einerseits mit der Feinsiebmatte und andererseits mit dem zugeordneten ersten Querträger bzw. dem zugeordneten zweiten Querträger verbinden. 50
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wie in Anspruch 9 beschrieben, ist vorgesehen, dass zumindest eine der beiden aus Kette und Schuss bestehenden Fadengruppen des die Feinsiebmatte bildenden Kunststoffgewebes zu den Querträgern schräg, dh. weder parallel noch rechtwinkelig dazu, verlaufend angeordnet ist. Auf diese Art und Weise 55 wird erreicht, dass das Kunststoffgewebe in Stauch- bzw. Dehnrichtung der Spanwellensieb- 5 AT 008 742 U1 maschine eine höhere Reißdehnung bzw. Elastizität aufweist als dies ohne Schrägstellung der Fall wäre. Dadurch kann das Anbindungselement etwas steifer ausgebildet werden, ohne die Gefahr, dass die Feinsiebmatte aus Kunststoffgewebe zerreißt. ! 5 In einer besonderen Ausführungsform gemäß Anspruch 10 ist vorgesehen, dass die Feinsiebmatte aus Kunststoffgewebe selbst als Anbindungselement fungiert und die erforderliche Reißdehnung für einen Einsatz der Feinsiebmatte in Spannwellensiebmaschinen durch entsprechende Schrägstellung von Kette und Schuss in Bezug auf die Querträger erfolgt. In diesem Fall ist ein zusätzliches Anbindungselement zur Befestigung der Feinsiebmatte an den Querträ-io gern nicht mehr erforderlich und die Feinsiebmatten aus Kunststoffgewebe können auf herkömmliche Art und Weise an den Querträgern befestigt werden.
Gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 11 beträgt die Maschenweite der Feinsiebmatten aus Kunststoffgewebe weniger als 2mm x 2mm bei quadratischen Sieböffnun- \ 15 gen bzw. 2mm x Xmm bei Langlochöffnungen (X= größer 2mm).
Die Ansprüche 12 bis 15 beziehen sich auf eine Siebmatteneinheit für eine Spannwellensiebmaschine mit einer Siebmatte und einem zur Befestigung an einem Querträger eines bewegten Systems der Spannwellensiebmaschine vorgesehenen, im Randbereich angeordneten Ein-20 spannelement, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Siebfläche als eine aus Kunststoffgewebe gefertigte Feinsiebmatte ausgebildet ist und das Einspannelement ein Anbindungselement umfasst, das eine im Vergleich zur Feinsiebmatte größere Reißdehnung aufweist. Die unmittelbare Anordnung des als Dämpfungselement für den Peitscheneffekt dienenden Anbindungselementes an der Siebmatte aus Kunststoffgewebe, ermöglich den Einsatz von 25 Feinsiebmatten aus Kunststoffgewebe mit entsprechend geringer Maschenweite an Spannwellensiebmaschinen, wobei Anbindungselement und Feinsiebmatte eine austauschbare Einheit bilden, die ein Austauschen der gesamten Siebmatteneinheit an der Spannwellensiebmaschine erleichtert. 30 Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung wie in Anspruch 13 beschrieben ist das Einspannelement selbst, das die Verbindung zwischen Feinsiebmatte und den jeweiligen Querträgern herstellt, als Anbindungselement mit größerer Reißdehnung ausgeführt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsvariante wie in Anspruch 14 beschrieben, weist 35 das Einspannelement eine, vorzugsweise schlitzförmige, Aufnahme mit einem Kunststoffbett auf, welches als Anbindungselement für die Feinsiebmatte aus Kunststoffgewebe dient und mit welcher die Feinsiebmatte verbunden ist, beispielsweise durch Eingießen.
Im Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausfüh-40 rungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Ansicht einer Spannwellensiebmaschine Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer aus Siebmatte und Anbindungselement bestehenden Siebmatteneinheit mit Federelement 45 50
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer aus Siebmatte und Anbindungselement bestehenden Siebmatteneinheit mit Einspannelement und Kunststoffbett Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer aus Siebmatte und Anbindungselement bestehenden Siebmatteneinheit mit Einspannelement ohne Kunststoffbett Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Siebmatteneinheit in an Querträgern befestigtem Zustand
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Siebmatteneinheit Fig. 7 eine alternative Ausführungsvariante eines Einspannelementes Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer Siebmatteneinheit in an Querträgern befestigtem Zustand
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer Siebmatte in an einem Querträger befestigtem 55 6 AT 008 742 U1
Zustand mit separatem Anbindungselement
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Siebmatteneinheit mit schräggestelltem Schuss bzw. Kette Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Siebmatteneinheit mit schräggestelltem Schuss und Kette 5 Fig. 1 zeigt als bevorzugte Bauart eine Spannwellensiebmaschine 1 mit einem Siebwangen 3a, 3b aufweisenden Siebkasten 3 als erstes bewegtes System der auf Federn 15 gegenüber einem fixen Untergrund abgestützt wird und einem den Siebkasten 3 in Schwingungen versetzten Antrieb 16, der beispielsweise als einfacher oder Doppelunwuchtantrieb ausgeführt sein kann. Die Siebwangen 3a, 3b sind über mehrere, parallel zueinander angeordnete erste Quer-io träger bildende Siebkastenquerträger 2 miteinander verbunden.
Am Siebkasten 3 ist ein zweites bewegtes System, im vorliegenden Fall als Schwingrahmen ausgebildet, welches an den Siebwangen 3a, 3b bzw. an daran angeordneten Leisten 18 gelagerte Schubstangen 17 umfasst. Die Lagerung der Schubstangen 17 erfolgt über elastische 15 Elemente, beispielsweise Gummiblöcke oder Federelemente (beide nicht gezeichnet), so dass die Grundschwingung des Siebkastens 3 den Schwingrahmen zu einer weiteren, amplitudenerregten Schwingung anregt.
Die Schubstangen 17 sind untereinander über parallel zueinander sowie parallel zu den Sieb-20 kastenquerträgern 2 angeordnete zweite Querträger bildende Schwingrahmenquerträger 4 verbunden.
Die Siebflächen werden durch einzelne Siebmatten 5 aufgebaut, die abwechselnd an einem Schwingrahmenquerträger 4 und einem Siebkastenquerträger 2 befestigt sind. 25 '
Die Funktionsweise der Spannwellensiebmaschine ist wie folgt: der Schwingrahmen wird durch den mittels Unwuchtantrieb 16 in Schwingungen versetzten Siebkasten 3 amplitudenerregt ebenfalls in Schwingungen versetzt. Durch die elastische Lagerung der Schubstangen 17 des Schwingrahmens am Siebkasten 3 entsteht eine zur Grundschwingung des Siebkastens 3 30 versetzte Schwingung des Schwingrahmens. Durch die abwechselnde Befestigung der Siebmatten 5 am Siebkasten 3 bzw. am Schwingrahmen oder genauer an den Siebkastenquerträgern 2 und an den Schwingrahmenquerträger 4 werden die Siebmatten 5 abwechselnd gestaucht und gedehnt bzw. überdehnt, wodurch nicht nur das Sieben des Siebgutes bewerkstelligt wird, sondern auch die Bildung von Steckkorn verhindert wird. Dies wiederum bewirkt eine 35 optimale Siebwirkung.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt eine Siebvorrichtung mit einer Siebebene. Es versteht sich von selbst, dass auch die Anordnung von mehreren Siebebenen übereinander möglich und bei Spannwellensiebmaschinen auch üblich ist. Dabei sind entweder mehrere 40 Schubstangen 17 am Siebkasten 3 elastisch gelagert, oder aber mehrere, in unterschiedlichen Ebenen verlaufende Schwingrahmenquerträger 4 an einer Schubstange 17.
Das vorliegende Schwingsystem kann auch in Bananenausführung mit kontinuierlich abnehmender Siebdeckneigung ausgeführt werden. 45
Um Spannwellensiebmaschinen auch im Feinkornbereich einsetzen zu können, ist es nun erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest eine der Siebmatten als Feinsiebmatte 5 aus Kunststoffgewebe ausgebildet ist, die über zumindest ein Anbindungselement 6, 7, 8 mit einem zugeordneten Schwingrahmenquerträger 4 und/oder einem zugeordneten Siebkastenquerträger so 2 verbunden ist, welches Anbindungselement 6, 7, 8 eine, im Vergleich zu der aus Kunststoffgewebe gefertigten Feinsiebmatte 5, größere Reißdehnung aufweist.
I
Dabei ist generell zwischen zwei unterschiedlichen Ausführungsprinzipien zu unterscheiden, nämlich einerseits jenem Prinzip, bei welchem die Feinsiebmatte mit dem Anbindungselement 55 eine austauschbare Siebmatteneinheit bildet. Bei diesem Ausführungsprinzip sind das Anbin- 7 AT 008 742 U1 dungselement und die Feinsiebmatte, vorzugsweise untrennbar, miteinander verbunden.
Das zweite Ausführungsprinzip sieht vor, dass das den Peitscheneffekt dämpfende Anbindungselement ein am entsprechenden Siebkastenquerträger 2 bzw. Schwingrahmenquerträger 5 4 angeordnetes Element ist, dessen Reißdehnung erfindungsgemäß größer ist als jenes der
Feinsiebmatte. /
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 zeigen jeweils Ausführungsbeispiele, die nach dem ersten Ausführungsprinzip arbeiten. 10
Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung einer Feinsiebmatte 5 die über ein Federelement 6 mit einem an sich bekannten Einspannelement 12 verbunden ist, an das keine weiteren Anforderungen gestellt werden, als dass es an einem Querträger 2, 4 eines der beiden bewegten Systeme befestigbar sein muss. 15
Fig. 3 zeigt eine Siebmatteneinheit mit einer Feinsiebmatte 5 und einem Einspannelement 10, welches eine schlitzartige Aufnahme 11 aufweist. In der schlitzartigen Aufnahme 11 befindet sich ein Kunststoffbett 7, dass in die Aufnahme eingegossen oder anderweitig darin befestigt ist. Die Enden des Kunststoffsiebgewebes sind im Kunststoffbett 7 eingebettet. Das Einspann-20 element 10 kann in diesem Fall auch aus einem Material mit geringerer Reißdehnung gefertigt sein, da als dämpfendes, elastisches Element mit entsprechender Reißdehnung das Kunststoffbett 7 vorhanden ist, welches dazu beiträgt, dass der auftretende Peitscheneffekt nicht zur Zerstörung des Kunststoffgewebes der Feinsiebmatte führt. 25 Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des ersten Ausführungsprinzipes. Dabei ist ein Einspannelement 8 direkt mit der Feinsiebmatte 5 vergossen und bildet das Anbindungselement. In dieser Ausführungsvariante ist es daher erforderlich, dass das Einspannelement die erforderliche Reißdehnung aufweist, die erfindungsgemäß höher sein muss als die Reißdehnung des die Feinsiebmatte 5 bildenden Kunststoffgewebes. 30
In den Fig. 2 bis 4 weisen die Einspannelemente 8, 10, 12 jeweils eine spezielle Gestalt auf, welche das sichere und schnelle Einspannen derselben an den Siebkastenquerträgern 2 bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 ermöglicht, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die Einspannelemente 8, 10,12 weisen zu diesem Zweck eine entsprechende Ausnehmung 19 auf, mit welcher sie auf 35 die Siebkastenquerträgern 2 bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 aufsteckbar sind. Zur Verspreizung der Einspannelemente 8, 10, 12 an den Siebkastenquerträgern 2 bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 ist beispielsweise ein oder mehrere Bolzen 25 oder eine Leiste 25 vorgesehen, sodass die Einspannelemente 8, 10, 12 unverrückbar an den Siebkastenquerträgern 2 bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 befestigt sind. 40
Bei den Einspannelementen wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt handelt es sich um eine mögliche Ausführungsvariante. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsvarianten denkbar, die eine sichere Befestigung der Siebmatteneinheiten an den Siebkastenquerträgern 2 bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 ermöglichen. 45
Eine solche alternative Ausführungsvariante eines Einspannelementes zeigt beispielsweise Fig. 7. Die Siebmatteneinheit bestehend aus Feinsiebmatte 5 und Einspannelement 20, wobei das Einspannelement 20 eine andere Form als in den Fig. 3 und 4 dargestellt aufweist, vom Aufbau jedoch identisch ist, dh. entweder eine Aufnahme mit einem Kunststoffbett 7 aufweist, in so welcher das Anbindungselement eingegossen ist oder selbst das Anbindungselement bildet und entsprechend elastisch gefertigt ist. Das Einspannelement 20 ist jedoch im Gegensatz zu den Einspannelementen 8, 10 der Fig. 2, 3 flächig ausgebildet. Zur Fixierung an den Siebkastenquerträgern 2> bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 dient in diesem Fall ein Befestigungsmittel 14, beispielsweise eine Schraube, wie dies aus Fig.8 ersichtlich ist. 55

Claims (14)

  1. 8 AT 008 742 U1 Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Feinsiebmatte 5 aus Kunststoffgewebe wie sie in den Fig. 2 bis 5 und Fig. 7 und 8 dargestellt ist in einer Draufsicht. Das Einspannelement 8, 10, mit welchem die Befestigung an den Siebkastenquerträgern 2 bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 erfolgt, erstreckt sich in Längsrichtung der Feinsiebmatte entlang deren Randbereich. 5 Fig. 9 zeigt eine Ausführungsvariante gemäß dem zweiten Ausführungsprinzip. Dabei ist das Anbindungselement 13 als vorzugsweise separates Element an einem Siebkastenquerträger 2 bzw. Schwingrahmenquerträger 4 über ein Befestigungsmittel 14, beispielsweise eine Schraube fixiert. Das Befestigungsmittel 14 dient gleichzeitig auch zur direkten Fixierung der Feinsiebmat-io te 5, die in diesem Fall kein Einspannelement aufweisen muss, am Siebkastenquerträger 2 bzw. Schwingrahmenquerträger 4 mittels Klemmung zwischen einem Klemmelement 21 und dem Anbindungselement 13. Auf diese Art und Weise ist ebenfalls eine sehr elastische Anbindung der Feinsiebfläche aus Kunststoffgewebe an die Siebkastenquerträger 2 bzw. Schwingrahmenquerträger 4 erreicht. 15 Fig. 10 und 11 zeigen eine Draufsicht aüf eine Feinsiebmatte 5 aus Kunststoffgewebe gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Zur Orientierung sind die Siebkastenquerträger 2 bzw. Schwingrahmenquerträger 4 schematisch angedeutet. Jene die Kette 23 bildende Fadengruppe des Gewebes ist dabei, wie in Fig. 10 ersichtlich, zur Siebrichtung 24 20 schräg verlaufend angeordnet anstatt parallel. In einer weiteren Ausführungsvariante gemäß Fig. 11 ist zusätzlich auch jene, den Schuss 22 bildende Fadengruppe zu den Siebkastenquerträgern 2 bzw. Schwingrahmenquerträgern 4 schräg verlaufend angeordnet. Durch die schräg verlaufende Anordnung wird dabei in Siebrich-25 tung 24 eine höhere Elastizität des Kunststoffgewebes erreicht und somit die Reißdehnung erhöht. Die in den Fig. 10 und 11 eingezeichneten Einspannelemente 8, 10 sind bei ausreichender Schrägstellung der Fadengruppen nicht mehr erforderlich, so dass in diesem speziellen Fall das Kunststoffgewebe selbst das Anbindungselement bildet. In einem solchen Fall ist kein zusätzliches, elastische Anbindungselement zur Anbindung der Feinsiebmatte aus Kunst-30 Stoffgewebe an die Siebkastenquerträger 2 bzw. Schwingrahmenquerträger 4 mehr erforderlich. Allerdings kann auch eine Kombination solcher Feinsiebmatten mit schräggestelltem Schuss 22 und/oder Kette 23 mit Einspannelementen 8, 10 wie in Fig. 3 und 4 gezeigt bzw. mit Federelementen 6 wie in Fig.2 gezeigt, erfolgen. 35 Ansprüche: 1. Spannwellensiebmaschine umfassend ein erste Querträger (2) aufweisendes erstes be- 40 wegtes System sowie ein zweite Querträger (4) aufweisendes zweites bewegtes System, wobei erstes und zweites bewegtes System relativ zueinander beweglich angeordnet sind und zumindest eine Siebmatte (5) vorgesehen ist, die sowohl an einem zugeordneten ersten Querträger als auch an einem zugeordneten zweiten Querträger befestigt ist, um ein abwechselndes Stauchen und Dehnen der Siebmatten (5) zu erzielen, dadurch gekenn-45 zeichnet, dass die Siebmatte (5) als eine aus Kunststoffgewebe gefertigte Feinsiebmatte ausgebildet ist und über zumindest jeweils ein Anbindungselement (6, 7, 8) mit dem zugeordneten ersten Querträger (2) und/oder dem zugeordneten zweiten Querträger (4) verbunden ist, welches eine, im Vergleich zu der aus Kunststoffgewebe gefertigten Feinsiebmatte (5), größere Reißdehnung aufweist. 50
  2. 2. Spanwellensiebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement ein Federelement (6) ist.
  3. 3. Spannwellensiebmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement ein Einspannelement (8) aus Kunststoff ist, welches am dem zugeordne- 55 9 AT 008 742 U1 ten zweiten Querträger (4) und/oder dem zugeordneten ersten Querträger (2) befestigbar ist und in welches die Feinsiebmatte (5) eingegossen ist.
  4. 4. Spannwellensiebmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das An-5 bindungselement ein in einer Aufnahme (11) eines an dem zugeordneten ersten Querträ ger (2) und/oder dem zugeordneten zweiten Querträger (4) befestigbaren Einspannelements (10) eingegossenes Kunststoffbett (7) ist, in welches die Feinsiebmatte (5) eingegossen ist. io 5. Spannwellensiebmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (11) schlitzförmig ausgebildet ist.
  5. 6. Spannwellensiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement (6, 7, 8) und Feinsiebmatte eine austauschbare Siebmatten- 15 einheit bilden.
  6. 7. Spanwellensiebmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement ein am zugeordneten zweiten Querträger (4) bzw. ersten Querträger (2) angeordnetes, vorzugsweise separates elastisches Element (13) ist. 20
  7. 8. Spanwellensiebmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (14) vorgesehen sind, welche das elastische Element (13) einerseits mit der Feinsiebmatte (5) und andererseits mit dem zugeordneten ersten Querträger (2) bzw. dem zugeordneten zweiten Querträger (4) verbinden. 25
  8. 9. Spannwellensiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der beiden aus Kette (23) und Schuss (22) bestehenden Fadengruppen des die Siebmatte (5) bildenden Kunststoffgewebes zu den Querträgern bzw. zur Förderrichtung 24 schräg verlaufend angeordnet ist. 30
  9. 10. Spanwellensiebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbindungselement die Siebmatte (5) selbst ist und zumindest eine der beiden aus Kette (23) und Schuss (22) bestehenden Fadengruppen des die Siebmatte (5) bildenden Kunststoffgewebes zu den Querträgern (2, 4) schräg verlaufend angeordnet ist. 35
  10. 11. Spanwellensiebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenweite der Feinsiebmatten (5) geringer als 2mm ist.
  11. 12. Siebmatteneinheit für eine Spannwellensiebmaschine (1) mit einer Siebmatte (5) und ei- 40 nem zur Befestigung an einem Querträger (2) eines bewegten Systems der Spannwellen siebmaschine (1) vorgesehenen, im Randbereich angeordneten Einspannelement (8, 10), dadurch gekennzeichnet, dass die Siebfläche als eine aus Kunststoffgewebe gefertigte Feinsiebmatte (5) ausgebildet ist und das Einspannelement (8, 10) ein Anbindungselement (7, 8) umfasst, das eine im Vergleich zur Feinsiebmatte (5) größere Reißdehnung aufweist. 45
  12. 13. Siebmatteneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannelement (8) selbst als Anbindungselement (8) ausgeführt ist.
  13. 14. Siebmatteneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einspannelement so (10) eine, vorzugsweise schlitzförmige, Aufnahme (11) mit einem Kunststoffbett (7) als Anbindungselement aufweist, mit welcher die Feinsiebmatte (5) verbunden, vorzugsweise eingegossen ist.
  14. 15. Siebmatteneinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die 55 Maschenweite der Feinsiebmatten (5) geringer als 2 mm ist. 10 AT 008 742 U1 Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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